AT313259B - Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen

Info

Publication number
AT313259B
AT313259B AT300571A AT300571A AT313259B AT 313259 B AT313259 B AT 313259B AT 300571 A AT300571 A AT 300571A AT 300571 A AT300571 A AT 300571A AT 313259 B AT313259 B AT 313259B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
amino
propionic acid
acid
dimethoxyphenyl
salts
Prior art date
Application number
AT300571A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ciba Geigy Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH527370A external-priority patent/CH554832A/de
Application filed by Ciba Geigy Ag filed Critical Ciba Geigy Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT313259B publication Critical patent/AT313259B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen ss-Amino-ss-phenylpropionsäuren der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 und 1\.dioxyphenyl)-propionsäure, des DL-ss-Amino-ss-(3-methoxyphenyl)-propionsäure-äthylesters sowie derDL-ss- -Amino-ss-alkoxyphenylpropionsäuren, deren Ester und Amide der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worin Ri eine gegebenenfalls veresterte oder amidierte Carboxylgruppe bedeutet, Pho für 4-Methoxy-oder 4-Äthoxyphenyl steht und   R   Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl oder Isobutyl bedeutet. 



   Niederalkoxy ist insbesondere Äthoxy, Propoxy und ganz besonders Methoxy. Halogenatomesind vor allem solche mit einem Molekulargewicht bis zu 80. 



   Niederalkylamino und Diniederalkylamino ist beispielsweise Methylamino, Äthylamino, Dimethylamino und Diäthylamino. 



   Ester   von Säuren der Formel (I)   sind insbesondere solche mit einem Alkohol der Formel RXOH, worin Rx ein Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters ist, insbesondere solche mit einem niederen Alkanol, wie einem den unten genannten niederen Alkylgruppen entsprechenden niederen Alkanol, z. B. Methanol und Äthanol. 



   Ein Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters ist ein solcher, dessen freie Bindung von einem C-Atom ausgeht, welches nicht Glied eines aromatischen Systems ist. Niedere Reste sind solche, die bis zu 6 C-Atome, im Falle von cyclischen oder cyclisch substituierten Resten bis zu 12 C-Atome, aufweisen. 



   Niedere Kohlenwasserstoffreste aliphatischen Charakters sind aliphatische, cycloaliphatische, cycloaliphatisch-aliphatische und araliphatische Kohlenwasserstoffreste. 



   Aliphatische Kohlenwasserstoffreste sind beispielsweise niederes Alkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl und Isopropyl, gerades und verzweigtes, in beliebiger Stellung gebundenes Butyl, Pentyl und Hexyl, sowie niederes Alkenyl, wie Vinyl, Allyl und Methallyl. 



   Cycloaliphatische Kohlenwasserstoffreste und cycloaliphatische Teile von cycloaliphatisch-aliphatischen Kohlenwasserstoffresten sind beispielsweise gegebenenfalls niederalkylierte Reste mit 3 bis 7, insbesondere 5 bis 7 Ringgliedern, wie Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl. 



   Aliphatische Teile von cycloaliphatisch-aliphatischen und araliphatischenKohlenwasserstoffresten sind insbesondere niedere Alkyle, wie die oben genannten. Beispiele für cycloaliphatisch-aliphatische Kohlenwasserstoffreste sind Cyclopentylmethyl, 2-Cyclohexyläthyl und Cycloheptylmethyl. 



   Araliphatische Kohlenwasserstoffreste sind insbesondere Phenylniederalkylgruppen, wie Phenyläthyl und Benzyl. 



   Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen weisen wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. 



   So zeigen sie insbesondere antihypertensive Effekte, wie sich im Tierversuch, z. B. an renal hypertonischen Ratten und Hunden,   inDosen   von 10 bis 400 mg/kg s. c. oder p. o. zeigen lässt. Die neuen Verbindungen können somit in erster Linie als Antihypertensiva verwendet werden. 



   Insbesondere zu erwähnen sind die   8-Amino-   (3-brom-4-methoxyphenyl)-propionsäure, die   8-Amino- 8-   - methyl- ss - (3,   4 - dimethoxyphenyl) - propionsäure,   das   8- Amino- ss-   (3, 4-dimethoxyphenyl)-propionsäureamid, 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 säure, die   (+) - ss-Amino- 6-   (3-   und 4-methoxyphenyl) -propionsäure   und die   (-) - 6-Amino- 6-   (3- und 4-methoxy-   phenyl)-propionsäure,   die im Tierversuch,   z. B.   an der renal hypertonischen Ratte und am renal hypertonischen Hund, bei subcutaner oder oralerVerabreichung inDosen von 10 bis 300 mg/kg, eine ausgezeichnete blutdrucksenkende Wirkung zeigen. 



   Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäss dadurch erhalten, dass man auf eine Säure der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
   worin R, Rg, R, R, m und n obige Bedeutung haben und mindestens einer der Reste R Hydroxy ist und weitere Reste R5a für Rs mit obigen Bedeutungen stehen, bzw. einen Ester, ein Amid oder Salz davon ein Diazoalkan   bzw. -alken oder einen reaktionsfähigen Ester eines Alkanols bzw. Alkenols oder, falls aus zwei benachbarten HO-Gruppen   R5a   die Methylendioxygruppe gebildet werden soll, ein reaktionsfähiges Dihalogenmethan in Gegenwart einer Base einwirken lässt. 



   Diese Reaktionen werden in üblicher Weise durchgeführt. Geeignete reaktionsfähige veresterte Niederalkanole bzw. Niederalkenole sind insbesondere solche, die mit Chlorwasserstoffsäure verestert sind, oder insbesondere mit Brom- oder Jodwasserstoffsäure, oder mit Schwefelsäure, oder mit einer organischen Sulfonsäure, wie mit einer aliphatischen Sulfonsäure, z.B. Methan- oder Äthansulfonsäure oder 2-Hydroxyäthansulfonsäure, oder mit einer aromatischen Sulfonsäure,   z. B.   p-Toluolsulfonsäure, p-Brombenzolsulfonsäure oder m-oder   p-Nitrobenzolsulfonsäure. Insbesondere   geeignet sind z. B. Diniederalkylester der Schwefelsäure, wie Dimethylund Diäthylsulfat. Dabei werden, insbesondere bei der Verwendung eines Diazoniederalkans, freie Carboxylgruppen gleichzeitig verestert.

   Vorteilhaft setzt man bei obigen Umsetzungen mit einem reaktionsfähig verestertenNiederalkanol oderNiederalkenol ein Kondensationsmittel, insbesondere ein alkalisches Kondensationsmittel, wie ein Alkali- oder Erdalkalicarbonat   oder-bicarbonat, z. B. Kaliumcarbonat oder-bicarbonat,   zu. Ein Diazoniederalkan wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äther, Äthanol oder Benzol, verwendet. 



   Erhaltene Ester und Amide werden nötigenfalls anschliessend in üblicher Weise, z. B. durch Hydrolyse, vorzugsweise in Gegenwart von starken Basen oder starken Säuren, z. B. den oben genannten, in freie Säuren übergeführt. Wenn erwünscht, kann man bei der Hydrolyse von Carbamylgruppen Oxydationsmittel, wie salpetrige Säure, zusetzen. 



   Erhaltene Ester lassen sich auch in üblicher Weise in Amide überführen,   z. B.   durch Umsetzen mit Ammoniak oder am Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom aufweisenden Aminen und nötigenfalls Dehydratisierung des intermediär entstandenen Ammoniumsalzes. 



   Ferner kann man in erhaltenen Verbindungen, worin   R   und/oder   R,   Wasserstoffatome bedeuten, Substituenten R2 bzw.   R   einführen. Beispielsweise kann man eine entsprechende Verbindung, vor allem einen Ester oder ein Amid, in das a- Metallsalz überführen,   z. B.   durch Umsetzen mit starken Basen, wie Alkalimetallamiden, -hydriden oder -kohlenwasserstoffverbindungen, wie Natriumamid, -hydrid oder Phenyl- oder Butyllithium, und 
 EMI2.3 
   dieses, vorzugsweise ohne Isolierung, mit einem reaktionsfähigen Ester eines entsprechenden Alkohols,säure.   



   Je nach der Zahl der asymmetrischen C-Atome und der Wahl der Ausgangsstoffe und Arbeitsweisen können die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen als Isomerengemische, als Racemate oder bereits als optische Antipoden vorliegen. 



   Isomerengemische können auf Grund der physikalisch-chemischen Unterschiede in an sich bekannter Weise in die reinen Racemate aufgetrennt werden, z. B. durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation. 



   Die Auftrennung von erhaltenen reinen Racematen in die optischen Antipoden kann in an sich bekannter Weise vor sich gehen. Erhaltene Racemate können, sofern eine Carboxylgruppe vorliegt, in Salze mit optisch aktiven Basen wie optisch aktivem   a-Phenyläthylamin, a- (l-Naphthyl)-äthylamin,   Chinin, Cinchonidin oder 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Brucin, sowie, unabhängig davon, ob die Carboxylgruppe frei,   verestert oder amidiert ist,   auch in Säureaddi- tionssalze mit geeigneten optisch aktiven Säuren übergeführt werden ; die erhaltenen Gemische von diastereoiso-   meren Salzen   werden auf Grund von physikalisch-chemischen Unterschieden,   z.

   B.   der Löslichkeit oder der Kri- stallisationsfähigkeit, in die einzelnenSalze aufgetrennt und die optisch aktiven Antipoden aus den Salzen frei- gesetzt. Ferner kann man ein erhaltenes Racemat in Salzform mit einem optisch aktiven Metall-Komplexsalz oder ein erhaltenes Racemat in freier Form mit einem optisch aktiven Metall-Komplex-Hydroxyd umsetzen und das geringer lösliche Produkt abtrennen und die Verbindung der Formel (I) freisetzen. Geeignete optisch aktive
Metallkomplexe sind z. B. optisch aktive Kobaltnitrat-Komplexverbindungen. Man kann ferner erhaltene Ra- cemate auch durch fraktioniertes Kristallisieren, gegebenenfalls aus einem optisch aktiven Lösungsmittel, oder durch Chromatographie, insbesondere Dünnschichtchromatographie, an einem optisch aktiven Trägermaterial oder mit Hilfe von Mikroorganismen in die optisch aktiven Antipoden auftrennen.

   Gemische von diastereoiso- meren Verbindungen werden in üblicher Weise auf Grund ihrer physikalisch-chemischen Unterschiede, wie sol- chen der Löslichkeit oder der Siedepunkte,   z. B.   durch fraktioniertes Kristallisieren oder Destillieren, in die reinen isomeren Verbindungen aufgetrennt. Dabei isoliert man vorteilhafterweise das pharmakologisch wirk- samere reine Isomere, insbesondere den wirksameren bzw. weniger toxischen optisch aktiven Antipoden. 



   Man kann aber auch z. B. aus einer Lösung des Racemats durch Umsetzung mit geeigneten optisch aktiven
Basen oder Säuren, wie den oben genannten, den unerwünschten Antipoden der Aminosäure als Salz ausfällen, abtrennen und aus der Mutterlauge den gewünschten Antipoden gewinnen. 



   Bei den genannten Reaktionen ändert sich die absolute Konfiguration nicht. 



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können nach an sich bekannten Methoden gewonnen werden. 



   Zweckmässig verwendet man für die Durchführung der   erfindungsgemässen Reaktionen   solche Ausgangsstoffe, die zu den eingangs besonders hervorgehobenen Endstoffen führen. 



   Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangsstoffen erhält man die Endstoffe in freier Form oder in der ebenfalls in der Erfindung inbegriffenen Form ihrer Salze. 



   Salze können in an sich bekannter Weise in die freien Verbindungen übergeführt werden, Säureadditionssalze z. B. durch Reaktion mit einem basischen Mittel, Salze mit Basen z. B. durch Reaktion mit sauren Mitteln ; diese Austauschreaktionen können auch in Ionenaustauschern (in fester Form an Säulen oder in flüssiger Form durch Gegenstromverteilung) vorgenommen werden. 



   Anderseits können erhaltene freie Verbindungen mit anorganischen Säuren, Additionssalze mit Basen auch Carboxylate wie Metallsalze, z. B. Alkali-oder Erdalkalimetallsalze, mit Ammoniak oder geeigneten Aminen auch, vorzugsweise nichttoxische, pharmazeutisch verwendbare Ammoniumsalze bilden. Zur Herstellung von Säureadditionssalzen können insbesondere Halogenwasserstoffsäuren, wie Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure,   Perchlorsäure,   Salpetersäure oder Thiocyansäure, Schwefel- oder Phosphorsäuren, oder organische Sulfonsäuren, wie   Methansulfonsäure,   Äthansulfonsäure, Hydroxyäthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, N-Cyclohexylsulfaminsäure oder Sulfanilsäure, zur Herstellung von Salzen mit Basen z. B.

   Alkalimetall-, wie   Natrium-oder Kaliumcarbonate,-hydrogencarbonate oder-hydroxyde,   oder entsprechende Erdalkalimetall-, wie Calcium- oder Magnesiumverbindungen, oder Ammoniak, sowie Amine, wie aliphatische, z. B. Niederalkylamino, wie Trimethyl- oder Triäthylamin, verwendet werden. Aluminiumsalze, z. B. Salze aus 2 Mol Aminosäure (I) und 1 Mol Aluminiumhydroxyd, sind ebenfalls geeignet, insbesondere wegen ihrer langsameren Resorption,   Geruchlosigkeit   und der geringen gastrointestinalen Störungen. 



   Salze, wie z. B. Säureadditionssalze, mit den oben genannten sowie andern Säuren wie sauren Nitroverbindungen, können auch zu Reinigungszwecken, indem man Salze aus Reaktionsgemischen abtrennt und aus ihnen die freie Verbindung erhält, verwendet werden. Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im vorausgegangenen und nachfolgend unter den freien Verbindungen oder den Salzen sinn- oder zweckgemäss gegebenenfalls auch die entsprechenden Salze bzw. freien Verbindungen zu verstehen. 



   Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben ; Temperaturen werden in Celsiusgraden angegeben. 



     Beispiel l :   Zu einer Lösung von   3g ss-Amino-8- (3-hydroxy-4-methoxyphenyl)-propionsäure-methyl-   ester vom Fp. 149 bis 1500 in 50 ml Aceton gibt man 7, 7 g pulverisiertes Kaliumcarbonat und   7,     7 g   Methyljodid und erhitzt 12   h unter Rückfluss.   Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung abgenutscht und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Den Rückstand versetzt man mit 2 n-Salzsäure und extrahiert mit Äther. Die saure, wässerige Phase wird mit 2 n-Natronlauge unter Eiskühlung alkalisch gestellt und mit Methylenchlorid 
 EMI3.1 
 haltene Hydrochlorid schmilzt bei 192 bis 1940. 



   Ausgehend vom entsprechenden Propionsäureamid kann man in analoger Weise   B-Amino-B- (3, 4-dimeth-   oxyphenyl)-propionsäureamid, Fp. 97 bis 980, erhalten. 



   Ausgehend von den entsprechenden Propionsäuren kann man in analoger Weise   a-Methyl- B- amino- B-   (3, 4-dimethoxyphenyl)-propionsäure-hydrochlorid,
Fp. 240 bis   2430,   

 <Desc/Clms Page number 4> 

   ss-Amino-ss-   (3-brom-4-methoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 224 bis 225 ,,   ss-Amino-ss-   (3-methoxy-r-allyloxyphenyl)-propionsäure, Fp. 223 bis 2240, ss-Amino-ss-(3-methyl-4-methoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 198 bis 1990, ss-Amino-ss-(3-methoxy-4-äthoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 213 bis 214 ,   @ ss-Amino-ss-(3,4-di-n-propoxyphenyl)-propionsäure,   Fp. 229 bis 230 , ss-Amino-ss-(3,4-diäthoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 240 bis 241 C, ss-Amino-ss-(2,5-dimethoxyphenyl)-propionsäure-hydrochlorid, Fp.

   200 bis 2020   (Zers.),     B-Amino-B-   (2,3-dimethoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 217 bis 2180 (Zers.), ss-Amino-ss-(3,5-dimethoxyphenyl)-propionsäure-hydrochlorid, Fp. 217 bis 2200 (Zers.),   @ ss-Amino-ss-(3,4,5-rimethoxyphenyl)-propionsäure,   Fp.   214 bis 2150 (Zers.),   ss-Amino-ss-(2,4-dimethoxyphenyl)-propionsäure, Fp. 226 bis 2270 (Zers. ), ss-Amino-ss-methyl-ss-(3,4,5-trimethoxyphenyl)-propionsäure-hydrochlorid, Fp. 226 bis 2280 (Zers. ), ss-Amino-ss-methyl-ss-(3,4-dimethoxyphenyl)-propionsäure-hydrochlorid, Fp. 198 bis 190  (Zers.) erhalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
Verfahren zur Herstellung von neuen ss-Amino-ss-phenylpropionsäuren der allgemeinen Formel 
 EMI4.1 
 worin jeder der Reste   Rzo     Rs und R4'die   gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet,   Rg   Niederalkoxy oder Niederalkenyloxy ist oder zwei Reste Rs zusammen Methylendioxy sind, n, 1, 2 oder 3 ist, R6 Wasserstoff, Amino, Niederalkylamino, Diniederalkylamino, Nitro, Niederalkyl, Trifluorme- 
 EMI4.2 
 - ss-   (3,     4-difluor-4-methoxyphenyl)-propionsäure,   der   DL-&alpha;-Methyl- und DL-&alpha;

  -Äthyl-ss-amino-ss-(3,4-methy-]     lendioxyphenyl)-propionsäure, desDL-ss-Amino-0- (3-methoxyphenyl)-propionsaure-äthylesters sowie der DL- & -    -Amino-ss-alkoxyphenylpropionsäuren, deren Ester und Amide der allgemeinen Formel 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI4.6 <Desc/Clms Page number 5> freie Verbindungen in Salze überführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verätherungsmittel ein Niederalkyl- bzw. Niederalkenylhalogenid in Gegenwart von Kaliumcarbonat oder ein Diazoniederalkan einsetzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung der ss-Amino-ss-(3-brom-4-methoxyphenyl)-propion- EMI5.1 (3, 4-dimethoxyphenyl)-propionsäure, dadurch gekennzeichnet,-4[3]-methoxyphenyl)-propionsäure ausgeht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung der ss-Amino-ss-methyl-ss-(3,4-dimethoxyphenyl)- - propionsäure, der ss-Amino-ss-(2,4-dimethoxyphenyl)-propionsäure, der ss-Amino-ss-(3,4,5-trimethoxyphenyl)- - propionsäure, der ss-Amino-ss-(2,3-dimethoxyphenyl)-propionsäure, der ss-Amino-ss-methyl-ss-(3,4,5-tri- methoxyphenyl)-pröpionsäure, der 8-Amino-ss- (2, 5-dimethoxyphenyl-propionsäure, der ss-Amino-0- (3, 4-di- äthoxyphenyl)-propionsäure, der ss-Amino-ss-(3,4-di-n-propoxyphenyl)-propionsäure, der ss-Amino- (3-meth- EMI5.2 geht.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von ss-Amino-ss-(3,4-dimethoxyphenyl)-propionsäureamid oder des ss-Amino-ss-(3,4-dimethoxyphenyl)-propionsäuremethylesters, dadurch gekennzeichnet, dass man vom ss-Amino-ss-(3[4]-hydroxy-4[3]-methoxyphenyl)-propionsäureamid bzw. vom ss-Amino- - ss- (3 [4]-hydroxy-4 [3]-methoxyphenyl)-propionsäuremethylester ausgeht.
AT300571A 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen AT313259B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH527370A CH554832A (de) 1970-04-09 1970-04-09 Verfahren zur herstellung von neuen (beta)-amino-(beta)-phenylpropionsaeuren, -estern und -amiden.
CH306571 1971-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT313259B true AT313259B (de) 1974-02-11

Family

ID=25692082

Family Applications (6)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT948472A AT315154B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948072A AT315152B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948172A AT315153B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT300571A AT313259B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948272A AT313260B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948372A AT317187B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren und ihren Estern, Amiden und/oder Salzen

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT948472A AT315154B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948072A AT315152B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948172A AT315153B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT948272A AT313260B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
AT948372A AT317187B (de) 1970-04-09 1971-04-08 Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren und ihren Estern, Amiden und/oder Salzen

Country Status (1)

Country Link
AT (6) AT315154B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT315154B (de) 1974-05-10
AT315152B (de) 1974-05-10
AT315153B (de) 1974-05-10
AT313260B (de) 1974-02-11
AT317187B (de) 1974-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0146080A2 (de) Verfahren zur Racematspaltung bicyclischer Imino-alpha-carbonsäureester
DE60004126T2 (de) Verfahren zur Herstellung von (1R, 2S, 4R)-(-)-2-[(2&#39;-(N,N-dimethylamino)-ethoxy)]-2-[phenyl]-1,7,7-tri-[methyl]-bicyclo[2.2.1]heptan und ihre pharmazeutisch akzeptierbaren Säure-Additions-Salze
EP0217018B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoacrylsäureestern
AT313259B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen β-Amino-β-phenylpropionsäuren, deren Estern, Amiden und/oder Salzen
EP0029175A1 (de) Verfahren zur Gewinnung der enantiomeren Formen von 4-Cyan-1-(N-methyl-N-(2&#39;-((3&#34;,4&#34;-dimethoxyphenyl))-ethyl)-amino)-5-methyl-4-(3&#39;,4&#39;,5&#39;-trimethoxyphenyl)-hexan und dessen Salzen
AT391866B (de) Verfahren zur herstellung neuer s-triazolo (1,5-a) pyrimidine
DE1959365C3 (de) Basische N-[2-(2- Phenylbicyclo-(2,2,l)-heptyl]carbamate
DE2101528A1 (de) alpha Halogenphenylacetamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH634545A5 (en) 1-Phenyl-1-methoxy-2-aminoethane derivatives, and a process for their preparation
DE2512702C2 (de) Substituierte 1-Amino-3-phenyl-indole, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2530768C3 (de) PhenoxyaUcylaminpyridyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate
CH639950A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen 13-thiaprostansaeurederivaten.
AT292682B (de) Verfahren zur Herstellung neuer basischer Ester und deren Salze
CH554832A (de) Verfahren zur herstellung von neuen (beta)-amino-(beta)-phenylpropionsaeuren, -estern und -amiden.
DE1445800C (de) Verfahren zur Herstellung von Diben zoazepinen
EP0036218A2 (de) Salze von 3-Hydroxy-Chinuclidin-Estern einer Phenoxycarboxylsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
EP0102929B1 (de) Propylamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Präparate enthaltend diese Verbindungen, sowie ihre therapeutische Verwendung
DE1518549A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Phenylcyclohexylalkylamine und ihrer Salze
CH451961A (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxamsäureestern
AT371446B (de) Verfahren zur herstellung von neuen cis-4aphenylisochinolinderivaten und ihren saeureadditionssalzen
AT343649B (de) Verfahren zur herstellung neuer substituierter, gegebenenfalls veresterter oder amidierter benzocycloalkenylcarbonsauren
AT299168B (de) Verfahren zur Herstellung der neuen α-[p-(1-Cyclohexenyl)-phenyl]-propionsäure
DE2325328C3 (de) Phenyläthylaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE2505415C3 (de) Phosphinylanthranilsäure- bzw. Aminonicotinsäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Zubereitungen
AT230358B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäurederivaten

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee