AT28005B - Selbstladepistole. - Google Patents

Selbstladepistole.

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AT28005B
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Austria
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breech
barrel
block
self
housing
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Charles Ph Clement
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Charles Ph Clement
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstladepistole. 



   Die Erfindung betrifft Selbstladepistolen, insbesondere solche mit festem Lauf und unverriegeltem Verschluss. Der Zweck ist eine feste einfache und leicht zusammenzustellende Waffe zu schaffen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Aussenansicht der Pistole bei hergestelltem Verschluss und ausgerückter Sicherung, Fig. 2 zeigt den rückwärtigen Teil der Waffe bei eingerückter Sicherung, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4 zeigt die Waffe bei geöffnetem   Verschluss,   Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie   B-B   der Fig. 4, Fig. 6 ist ein Längsschnitt der Pistole, Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie C- ('der Fig. 6, Fig. 8 zeigt in der Draufsicht, Seitenansicht und Endansicht die Gehäusekappe. 



  Fig. 9 sind gleiche Ansichten des   Verschlussstückes   und Fig. 10 sind gleiche Ansichten des Verschlussgehäuses und Rahmens mit Lauf. 



     Das Verschlussgehäuse a   trägt den Lauf b und die Abfeuerungsvorrichtung. Das Verschlussstück c wird im Verschlussgehäuse geführt und letzteres wird durch die Kappe cl abgedeckt, die vorne den Lauf b umfasst und hinten an einem starren Block e des Verschlussgehäuses durch Schrauben f befestigt ist. Das   Verschlussstück   besteht aus dem eigentlichen Verschlusskolben c, der sich an das hintere Laufende anlegt und den Schlagstift g trägt. Vom Verschlusskolben reichen nach hinten zwei am hinteren Ende miteinander verbundene Seitenteile   h,   die den Block e seitlich umfassen, so dass das   Verscblussstück   auf letzterem in der Längsrichtung gleiten kann.

   Am vorderen Ende trägt das   Verschlussstück   c eine Stange k mit einer Gabel i am vorderen Ende, in welche die abgeflachte Stange l der Feder   l'eingelegt werden   kann. Letztere ist auf die Stange l aufgeschoben und stemmt sich gegen zwei   Federstützen     In, n,   von denen letztere am Block e anliegt, während erstere 
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   stückes   legt. Die Feder t-sucht somit das Verschlussstück in die   Verschlussstellung   (Fig. 1, 3 und 6) zu schieben. 



   Wird beim Rückstoss das Verschlussstück zurückgeschnellt, so gleiten die Gabel i 
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 massive Teil des Verschlussstückes c gegen den festen Block e des Verschlussgehäuses a stösst. 



   Die Kappe   d   besitzt vorne eine den Lauf b umfassende Hülse p und endigt hinten in zwei Gabelarmen, die sich an den Block e seitlich anlegen, an dem sie durch Schrauben f befestigt sind Die Kappe dient auch zur Führung des Verschlussstückes c im   Gehäuse   a, sowie dazu, die Feder r in ihrer Stellung über dem Verschlussstück zu halten. Diese Anordnung hat zur Folge, dass der Rückstoss nur auf massive Teile wirkt, denen man leicht die gewünschte Festigkeit vorleihen kann. Das Zerlegen und Zusammensetzen der Waffe ist äusserst einfach und kann ganz von Hand aus erfolgen. 



   Es ist zu beachten, dass bei hergestelltem Verschluss (Fig. 1, 2,3 und 6) die Waffe keine freiliegenden seitlichen Offnungen aufweist. Das Auswerfen der leeren Patronenhülsen findet durch die Öffnung o statt, die erst beim Rücklauf des   Verschlussstückes   nach 
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   stückes   sind gerippt oder mit Fischhaut versehen, wie bei q gezeigt, um das Verschluss- stück von   Hand zurückgehen   zu können, wenn die erste Patrone in den Lauf eingeführt werden soll. 

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   Die Abfeuerungsvorrichtung besteht aus dem Schlagstift g, dem Hammer a und dem Abzug t, der auf eine Stange unter Vermittlung einer Verbindungsstange und der üblichen Federn einwirkt. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Sicherung aus einem Teil, der den Hammer feststellt und gleichzeitig   das Verschlussstück   in der   Verschlussstellung   sperrt. 



  Die Sicherung besteht aus -einem Zapfen u mit einer Abflachung oder einem Einschnitt, der das   Verschlussgehäuse   a an einer Stelle durchsetzt, an welcher ein Ausschnitt j am Hammerkopf bei gespanntem Hammer liegt (Fig. 6). Ein am Zapfen   u   befestigter Arm v gestattet die Sicherung ein-und auszurticken. Liegt dieser Arm wagerecht (Fig. 1 und 4), so lässt der Einschnitt des Zapfens u den   Hammer s vorbeigehen, während   wenn der 
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 in Eingriff tritt und so letzteren feststellt. Gleichzeitig tritt das freie Ende des Armes v in einen Ausschnitt w in einem der Seitenteile h des Verschlussstückes c und sperrt so das   Verscxlossstück.   Ein Anschlag   a : verhindert   eine zu weitgehende Drehung des Armes v. 



   Nach der Zeichnung ist der Lauf in das   Verschlussgehäuse   eingeschraubt, die Verbindung könnte aber auch in anderer Weise erfolgen. 
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1. Selbstladepistole mit festem Lauf und unverriegeltem   Verschluss,   dadurch gekennzeichnet, dass das   Verschlussgehäuse   hinten einen nach oben gerichteten starren Block trägt, gegen welchen das massive Verschlussstück stösst, wenn es durch den Rückstoss zurückgeschnellt wird, wobei der Block von einer Gabel am hinteren Ende des   Verschlussstückes   umschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Pistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kappe, die vorne den Lauf umfasst und in welcher die Rückstoss. und Vorho1feder entha1ten ist, wobei die Kappe am hinteren Ende gegabelt ist, so dass sie den starren Block des Verschlussgehäuses umfasst, an dem sie befestigt ist.
    3. Ausführungsform der Pistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicherung, die aus einem drehbaren abgeflachten im Verschlussgehäuse gelagerten Zapfen besteht, der mit dem Hammer in Eingriff zu treten und ihn festzustellen vermag, während gleichzeitig der Griff dieses Zapfens in einen Ausschnitt des Verschlussstückes eintritt und dieses sperrt.
AT28005D 1906-07-31 1906-07-31 Selbstladepistole. AT28005B (de)

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AT28005B true AT28005B (de) 1907-04-10

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ID=3540490

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AT28005D AT28005B (de) 1906-07-31 1906-07-31 Selbstladepistole.

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