AT81103B - Sicherungsvorrichtung für die Abzugstange von ParaSicherungsvorrichtung für die Abzugstange von Parabellumpistolen. bellumpistolen. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für die Abzugstange von ParaSicherungsvorrichtung für die Abzugstange von Parabellumpistolen. bellumpistolen.

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AT81103B
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Austria
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pistols
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bellum
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Georg Luger Georg Luger
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Georg Luger Georg Luger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherungsvorrichtung für die Abzugstange von Parabellumpistolen. 



   Die Erfindung betrifft eine für selbsttätige Feuerwaffen bestimmte   Ahzugsvorrichtung   in Verbindung mit einer Sicherheitssperre, die durch besonderen Handgriff betätigt wird, wenn es gilt die Waffe gegen unzeitiges Abschnellen des Schlagbolzens zu sichern. Bei solchen selbsttätigen Schusswaffen, bei denen der-gesondert gelagerte-Schlagbolzen nicht an der   Rückbewegung des Verschlussstückes   teilnimmt, hat man zwar schon eine mit der Abzugsvorrichtung mittelbar verbundene Sicherungssperre angegeben, die so wirkt, dass auch das Öffnen des Verschlusses, zum Zwecke des Entladens oder zur Kontrolle bei gesichertem Schlagbolzen möglich ist.

   Die neue Vorrichtung ist dagegen für jene Art bekannter Selbstladerwaffen vornehmlich nach dem System Parabellum bestimmt, bei welchen während der 
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 gelagerte   Abzugstange   mitgeführt wird und wo das sperrende Sicherungsstück des Sicherungriegels bisher nur für die   (zugleich gesicherte) Schiesslage   des Verschlusses wirkte und zu wirken bestimmt war. In diesem Falle fehlte also die Möglichkeit, dass auch bei gesichertem gespanntem Schlagbolzen und bei unbeweglich festgestellten Abzugsteilen die sämtlichen 
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 gesichertem Zustande völlig gefahrlos laden und entladen und den Verschluss beliebig öffnen zu können, besteht die Erfindung darin, dass die Abzugsstange einen gerade in die Richtung der   Gleitlauf-bzw.

   Verschlussbewegung fallenden   Spielraum schaffende Fläche darbietet, so dass, wenn der Sicherungsriegel in die Übergrifflage sicherungsgemäss umgestellt ist, die 
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   Verschlussstück   in der Schliesslage oder in irgend welcher   Zwischen-oder Offenlage   befinden mag. 



   Hierdurch wird namentlich dem Bedürfnis Rechnung getragen, den Verschluss unter willkürlicher   Zurückschiebung   des Laufes öffnen zu können, z. B. um das   Patronenlager   nachzusehen, die Waffe von einzelnen Patronen oder ganz zu entladen u. dgl. Hierzu war es bisher nötig, die Waffe zuvor völlig zu entsichern, damit Lauf und Verschluss frei wurde, dadurch entstand aber wieder die grosse Gefahr, dass bei der   Handhabung   der geladenen 
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 bolzen durch unwillkürliche, Abzugsberührung oder E schütterung ausgelöst und dadurch eine ständige Gefahr für den Schützen und seine Umgebung wurde. 



   Diese Unzulänglichkeit bezüglich gefahrloser Hantierung mit der Waffe zu beseitigen, ist der eingangs erwähnte Zweck der Erfindung. 



   Als Ausfiihrungsbeispiel hiervon ist in der Zeichnung in Fig. i eine Seiten-Teilansicht der Waffe in gesichertem Zustande, in Fig. i a eine gleiche Ansicht, jedoch bei teilweise zurückgeschobenem Lauf dargestellt. Fig. 2 ist eine schnittweise Oberansicht ; Fig. 3 stellt   die Abzugstange   einzeln dar, und Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung diesen Teil in Zusammenhang mit dem Sicherungshebel. 



   Die Konstruktionsanordnung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, wobei deren Anpassung an der bekannten   ParabeDumpistole zu   Grunde gelegt ist. Der Abzug a wirkt in bekannter Weise mit der Abzugstange b zusammen, die 

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 hebelartig an dem Drehpunkt c (Fig. 2) schwingt und sich in   Längsrichtung parallel   zur Laufachse erstreckt. Die Abzugssta. nge wird im ganzen mitgenommen, wenn der Lauf u nebst dem   Gabelgehäuse N   nach dem Abfeuern zurückgleitet oder von Hand bei 
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 Verriegelung des Laufes gegen Rückwärtsgleitung beherrscht wurde.

   Es war unter diesen   Umständen   eine Öffnungsbewegung, wie man sie in besonderem Falle, zum Nachsehen des Patronenlagers, zum Auswechseln irrtümlich eingeladener Patronen usw. wünschen mochte, überhaupt nicht möglich. Indem sich nun in solchem Falle die Entsicherung notwendig machte, um die gewollte Verschlusszurückzichung zu ermöglichen, hatte man von neuem mit der Gefahr zu rechnen, dass etwa durch unwilkürliche oder zufällige Berührung des Abzuges der unter Vermittlung des Abzugsstangen - vielleicht noch gespannt stehendeSchlagbolzen (siehe Fig. 2) versehentlich abgeschnellt und die im Laufe steckende Patrone (die man gerade sicherungshalber hatte auswechseln wollen) abgefeuert werden konnte. 



  Diese Gefahrmöglichkeit wird   gemäss vorliegender   Erfindung dadurch ausgeschaltet, dass die Flanke bl der Abzugstange b, über die der Arm hl des Sicherungshebels h greift, der Länge nach glatt gestaltet ist und eine Geleisefläche in Richtung der Rücklaufbahn des Laufes bildet, wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. Demgemäss bleibt der Sicherungsteil hl des Hebels   lt,   wenn er einmal in die Übergrifflage, wie gemäss Fig. i und la, eingestellt ist, in unter Sperrstellung. gleichgültig, ob der Lauf it   mit Verschlusszubehör   zurückgeschoben ist oder in der der   Verschlussstellung   entsprechenden vorderen Lage steht. Die teilweise   Rückschubstellung   ist in Fig. 1 a veranschaulicht, während in Fig. i die Sperrstellung für die Verschlusslage gezeichnet ist. 



   In Fig. 4 sind in perspektivischer Einzeldarstellung die zusammenwirkenden Teile, 
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 lage ist in dieser Figur durch eine punktierte Richtlinie bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherungsvorrichtung für die Abzugstange von Parabellumpistolen, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sperriegel gegen die als gerade Bahn ausgebildete Aussenseite der Abzugstange legt und ohne ihr Längsgleiten zu behindern, in der umgestellten sicherungs- EMI2.3
AT81103D 1916-03-31 1918-09-26 Sicherungsvorrichtung für die Abzugstange von ParaSicherungsvorrichtung für die Abzugstange von Parabellumpistolen. bellumpistolen. AT81103B (de)

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