AT37944B - Spannvorrichtung und Patronenauswerfer oder Patronenauszieher für Kipplauf-Gewehre. - Google Patents

Spannvorrichtung und Patronenauswerfer oder Patronenauszieher für Kipplauf-Gewehre.

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AT37944B
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Jan Chmelik
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Jan Chmelik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Spannvorrichtung in unmittelbarer Verbindung mit einem Patronenauswerfer oder Patronenauszieher bei hahnlosen Gewehre, die ein leichtes Spannen der Büchse ermöglicht und bei der das Gehäuse in seinen Hauptwänden derart wenig durchbrochen ist, dass ein Bruch ausgeschlossen ist. Die Spannvorrichtung besteht aus einem am vorderen Ende des Gehäuses, oberhalb dem Scharnierstifte gelagerten   Winkelhehel, deR-en   einer Arm mittels eines Stiftes oder ähnlich das Spannen des Hammers bewirkt, während der andere an den Lauf sich anlehnend Arm mit seinem Ausschnitt, in den ein Stift des Patronen-   auswerfers bezw. Patronenausziehers eingreift,   den letzteren betätigt. Beim Abkippen des Laufewird der Hahn und bei der Schliessbewegung der Patronenauswerfer gespannt. 



   Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele. Fig. 1 zeigt den Längsschnitt eines als   Ausführungsbeispiel   gewählten Gewehre. Fig. 2 zeigt das Spannschloss mit Patronenauswerfer im abgefeuerten Zustande und Fig. 3 beim Spannen. Fig. 6 und 7 zeigt dieselben Stellungen bei einer anderen Ausführungsform des Schlosses mit einem Patronenherauszieher. Fig. 4,5, 8 und 9 sind einzelne Teile. 



   In dem Verschlussgehäuse   1,   das aus einem ganzen, vollen   Stücke   besteht, ist am vorderen Ende die   Ausnehmung   2 vorgesehen, die durch eine Bohrung mit dem hinteren Raum verbunden ist. In die vordere Ausnehmung 2 wird der Winkelhebel 3 (Fig. 4) eingelegt, der sich um den oberhalb des bekannten Charnierstiftes gelegenen Bolzen 4 drehen kann. In der früher genannten Bohrung liegt ein Stift 5, der sich einerseits gegen den Hebel 3 und andererseits gegen den   Hammer   6 abstützt. Die in dem hinteren Raum untergebrachten Bestandteile, wie Schlagfeder   i,   Stange   8,   Abzug 9, Sicherungsvorrichtung 10 sind bekannt und könnten auch anders angeordnet werden. 



   Während der eine Arm des Winkelhebels 3 gegen den Stift drückt, legt sich der andere Arm an den Lauf 11 an. Um das Auswerfen zu besorgen, hat dieser Arm oben einen Einschnitt   12,   in dem sich der Stift   13,   des um den Bolzen 14 drehbaren Auswerfers 15, befindet, gegen den die Feder 16 drückt. Dieser Auswerfer   IS   ist in dem bekannten Vorderschafte 17 gelagert, der an dem Lauf 11 derart befestigt ist, dass dieser sich samt jenem in bekannter Weise in die schrÅage Lage in Fig. 3 drehen lässt. Der obere Fortsatz des Auswerfers 15 wirkt nun auf den eigentlichen Patronenauswerfer 18. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Wird der Lauf abgekippt, so wird auch der längere Arm des Hebels 3 um seine Achse 4 gedreht und sein kürzerer Arm drückt den Stab   6   nach innen, wodurch der Hammer in die gespannte Stellung (Fig. 3) gebracht wird, in der er durch die Stange 8 festgehalten wird. Die Patronen werden nun eingelegt, der Lauf 11 in seine ursprüngliche Lage gebracht, wobei, wie später beschrieben werden wird, der Patronenauswerfer gespannt wird. 



   Bei gespanntem Schlosse (Fig.   l)   ist somit der Hebel 3 und der Stift 5 ganz lose ; wird daher bei gespanntem Hammer der Lauf heruntergedreht, etwa um die Patronen zu untersuchen, so wird die Ausnehmung 12 am Stift 13 abgleiten, da der andere Arm des Hebels   J am Stife J   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Patronenauswerfers (15) eingreift, sodass bei abgefeuertem Gewehre beim Abkippen des Laufes der eine Arm des Hebels (3) den Hammer (6) spannt und der andere Arm mit seinem Ausschnitt, (12) mittels des Stiftes (13) den Patronenauswerfer (15) solange dreht, bis die Feder (16) EMI3.1 auswerfers (15) abgleitet.
    3. Spannvorrichtung für Kipplaufgewehre nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Patronenauszieher, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Lauf sich lehnende Arm des Winkelhebels (3) an seinem Ende unten einen Ausschnitt (12) hat, in welchen der Stift (13) des Patronenherausziehers (1foi) eingreift, sodass sowohl bei abgefeuertem Gewehre, als auch bei ge- EMI3.2
AT37944D 1908-06-06 1908-06-06 Spannvorrichtung und Patronenauswerfer oder Patronenauszieher für Kipplauf-Gewehre. AT37944B (de)

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