AT255965B - Rütteltopf - Google Patents

Rütteltopf

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AT255965B
AT255965B AT352965A AT352965A AT255965B AT 255965 B AT255965 B AT 255965B AT 352965 A AT352965 A AT 352965A AT 352965 A AT352965 A AT 352965A AT 255965 B AT255965 B AT 255965B
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AT352965A
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Allemann Praez Smaschb Ets
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rütteltopf 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oderTransport und die Reihung von Uhrenplatinen und Uhrenbrücken dient, beschrieben. Es zeigen : Fig.   l   den Rütteltopf im Querschnitt ; Fig. 2 den   Rutteltopf in Draufsicht ; Fig. 3 einen Detailschnitt nach der Li-   nie   AA   der Fig. 2. 



   Auf einem schwingfähigen Untersatz 1 liegt mit diesem fest verbunden der eigentliche Rütteltopf 2, in dem sich entlang der Innenwand eine schraubenförmige Führungsbahn 3 hochwindet, wobei die innere, der Führungsbahn zugeordnete Seitenwand 4 zum Topfinneren geneigt ist, u. zw. unter einem Winkel von zirka 150, wobei die Höhe der Seitenwand 4 ein Vielfaches der Breite der Führungsbahn 3 beträgt, so dass scheiben- oder plattenförmige Werkstücke, wie beispielsweise Uhrenplatinen oder Uhrenbrücken, deren Druchmesser ein Vielfaches von der Stärke beträgt, nur stehend transportiert werden können. Im Bereich der obersten Führungsbahn ist annähernd auf ein Viertel des Umfanges die Seitenwand 4'quer zur Führungsbahn verschiebbar gelagert.

   Diese verschiebbare Seitenwand   4'ist   durch ein federelastisches Metallband gebildet, das über einen Teil seiner Länge mit einem winkelförmigen Profilstück 5 verklebt ist. Der freie Schenkel 6 besitzt zwei Langlochbohrungen 7 und   7 1 zur   Aufnahme von Befestigungsschrauben   8, 8 r.   Diese Schrauben stecken im Topfrand 9 und werden von den Langlochbohrungen 7 und 7'mit Spiel umschlossen, so dass. nach Lösen der Schrauben das Profilstück in radialer Richtung quer zur Führungsbahn 3 verschoben werden kann. Das eine Ende   4"des   Metallbandes   4 t stützt   sich an der festen Seitenwand 4 des Topfes ab. 



   Der Topfboden wird durch einen stumpfen Kegel 10 gebildet, wobei die Führungsbahn während ihres ersten Umlaufes teilweise unter dem durch den eigentlichen Boden des Topfes gebildeten Niveau verläuft und die Breite dieses Teiles 11 der Führungsbahn in Umlaufrichtung bis zur Erreichung des Bodenniveaus an der Stelle 12 sich stetig vergrössert. In der Höhe des Bodenniveaus verjüngt sich dann die Führungsbahn 3 auf eine Breite, die der Stärke der Werkstücke entspricht. Die Führungsbahn ist im Bereich unterhalb des Bodenniveaus durch nach unten konvergierend verlaufende Seitenwände begrenzt. 



   Liegen auf der kegelförmigen Bodenfläche 10 Werkstücke der genannten Art und wird der Rüttler eingeschaltet, so gleiten die Werkstücke infolge der Neigung des Bodens 10 nach aussen und kippen über die Randkante 13 in den grabenförmigen Teil 11 der Führungsbahn, wobei sie zuerst an der inneren Seitenwand 15 sich stehend anlegen und dann an die äussere Seitenwand 14 infolge der Rüttelbewegung kippen und sich allmählich der Führungsbahn entlang nach oben bewegen. Dadurch, dass sich die Führungsbahn in ihrem unteren Bereich verbreitert, wird vermieden, dass sich die Werkstücke verklemmen. 



   Liegen in diesem unteren Bereich der Führungsbahn Werkstücke stehend aneinander an, so erfolgt ihre erste Trennung im Bereich der Stelle 12, da hier die innen liegenden Stücke wieder auf den ke-   gelförmigen   Boden gelangen, wogegen die aussen liegenden Stücke infolge der Rüttelbewegung nunmehr der Führungsbahn 3 entlang nach oben wandern. Haben dann die Werkstücke nach Durchlaufen der im Topfinnern liegenden Führungsbahn die oberste erreicht, so gelangen sie in den Bereich der ver-   stellbaren Seitenwand 4', die je nach Stärke der Werkstücke mehr oder weniger weit zum Topfinne-    ren geschoben werden kann, so dass in diesem Bereich die Breite der Führungsbahn exakt der Werkstückstärke anpassbar ist.

   Haben die Werkstücke einzeln hintereinander diese letzte Passage durchlaufen, so fallen sie auf das Zubringerorgan 14, auf dem sie dann zur Ladeeinrichtung an der Werkzeugmaschine gleiten. Dank des erfindungsgemässen Vorschlages ist es möglich,   scheiben-oder plattenförmige   Werkstücke, einzeln gereiht der Ladeeinrichtung einer Werkzeugmaschine zuzuführen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rütteltopf zum Fördern und Reihen von scheiben- oder plattenförmigen Werkstücken, wie beispielsweise Uhrenplatinen oder Uhrenbrücken, deren Durchmesser ein Vielfaches von deren Stärke beträgt, in dem sich entlang der Innenwand des Rütteltopfes eine schraubenförmige Führungsbahn für die 
 EMI2.1 
 annähernd rechten Winkel einschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Rütteltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (3) während ihres ersten Umlaufes mindestens teilweise unter dem durch den eigentlichen Boden (10) des Topfes gebildeten Niveau verläuft. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 durch den eigentlichen Boden (10) des Topfes gebildeten Niveau verlaufenden Führungsbahn (3) in Umlaufrichtung stetig vergrössert.
    4. Rütteltopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Führungsbahn (3) sich beim Erreichen des Bodenniveaus (10) auf den Betrag der Werkstückstärke verjüngt. EMI3.2 bahn (11) im Bereich unterhalb des Bodenniveaus durch nach unten konvergierend verlaufende Seitenwände (14, 15) begrenzt ist.
AT352965A 1965-04-15 1965-04-15 Rütteltopf AT255965B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3530974A (en) * 1968-04-10 1970-09-29 Moorfeed Corp Spiral bottom feeder bowl
EP3967631A1 (de) 2020-09-14 2022-03-16 Escha GmbH & Co. KG Schwingförderer mit einem drehangetriebenen antriebsmagneten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3530974A (en) * 1968-04-10 1970-09-29 Moorfeed Corp Spiral bottom feeder bowl
EP3967631A1 (de) 2020-09-14 2022-03-16 Escha GmbH & Co. KG Schwingförderer mit einem drehangetriebenen antriebsmagneten
DE102020123907A1 (de) 2020-09-14 2022-03-17 Escha GmbH & Co. KG Schwingförderer mit einem drehangetriebenen Antriebsmagneten

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