AT230751B - Schließe für Sicherheitsgurte - Google Patents

Schließe für Sicherheitsgurte

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AT230751B
AT230751B AT495461A AT495461A AT230751B AT 230751 B AT230751 B AT 230751B AT 495461 A AT495461 A AT 495461A AT 495461 A AT495461 A AT 495461A AT 230751 B AT230751 B AT 230751B
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Austria
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seat belts
belt
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seat
self
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AT495461A
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English (en)
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Karl Ing Pischmacht
Original Assignee
Karl Ing Pischmacht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/322Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means
    • B60R22/324Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means triggered by strong traction on the seat belt, e.g. with temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliesse für Sicherheitsgurte 
Wenn Sicherheits-Anschnallgurte bei Flugzeugen auch schon obligatorisch sind, so zeigt dagegen der Fahrer oder Fahrgast bei Kraftfahrzeugen (Auto oder Autobus) eine gewisse Abneigung, sich eines Anschnallgurtes zu bedienen. Bei den bisher in Verwendung stehenden Anschnallgurten, welche in verschiedenen Ausführungsformen bekannt sind, können diese meistens nur von Hand aus, wie z. B. bei Fallschirmgurten geöffnet werden. Es ist daher die Abneigung, sich eines Anschnallgurtes zu bedienen, ganz besonders darauf zurückzuführen, dass sich der Fahrer oder Fahrgast an das Fahrzeug gefesselt fühlt und im Gedanken, beispielsweise an einen, einem Unfall folgenden Fahrzeugbrand, Sturz ins Wasser u. dgl. sich fürchtet, in der in der   Schrecksekunde   häufig auftretenden   Aktions- und Reaktionsunfähigkeit.   bzw.

   Bewusstlosigkeit sich nicht befreien zu können. Um diesen den bisherigen Ausführungsformen anhaftenden Nachteil zu beseitigen, zeigt der Erfindungsgegenstand zwei   Ausführungsbeispiele   eines Anschnallgurtes. der sich bei einer nach einem Unfall auftretenden Stossbelastung bei gleichzeitiger Spannung des Gurtes, 
 EMI1.1 
 oder bei welchem die Auslösung durch einen Selbstauslöser nach Zeit einstellung erfolgt.   Selbstverständ-   lich ist das An- und Abschnallen mit der Hand wie bei andern Gurten ebenfalls möglich. Es ist wohl bereits bekannt, Anschnallgurte mit selbsttätiger, mechanisch, hydraulisch wirkender Auslösevorrichtung zu versehen.

   Der Erfindungsgegenstand zeigt jedoch zwei Ausführungsbeispiele, bei welchen die Öffnungvorrichtung nach einem einen vorbestimmten Betrag überschreitenden Zug bzw. ausserdem nach einer vorzugsweise einstellbaren Zeitspanne in Tätigkeit tritt. 



   In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel der beiden Varianten des Erfindungsgegenstandesver-   anschaulicht, u.   zw. zeigt Fig. 1 die   Selbstauslösevorrichtung   des Gurtes in der Bereitschaftsstellung, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung nach der Entspannung, Fig. 3 die Selbstauslösevorrichtung mit Zeiteinstellung in der Bereitschaftsstellung und Fig. 4 die Selbstauslösevorrichtung mit Zeiteinstellung nach der Auslösung. 



  Die Selbstauslösevorrichtung gemäss den Fig. l und 2 wird an einem, vorzugsweise am oberen, Ende des Gurtes angeordnet und gleichzeitig als Befestigungsmittel ausgebildet. Sie besteht aus einem beispielsweise zylinder-oder prismenartig ausgebildeten   Führungsteil 1,   an dessen einem Ende z. B. eine Lasche 2 angebracht ist, welche am Sitz des Kraftfahrzeuges oder am Träger zwischen den beiden Türen befestigt ist. Im   Führungsteil l   gleitet ein Schieber 3, welcher durch eine starke Zugfeder 4 in der Bereitschaftstellung Fig. 1 in der rückwärtigen Lage gehalten wird. Auf der der Feder gegenüberliegenden Seite des Schiebers 3 ist ein kurzer Ansatz 5 vorgesehen, an welchem im Drehpunkt 6 die Winkelhebel 7,8 drehbar gelagert sind.

   Diese Winkelhebel greifen mit ihren hakenförmig ausgebildeten freien Enden 9,10 je in ein, am Ende des Gurtes 11 mit entsprechenden Ausnehmungen   12, 13 versehenes   Abschlussstück 14 ein. Die   Winkelhaken 7, 8   sind mit je einer   Ausklinkfeder 15,   16 mit dem   Führungsteil l verbunden.   Eine Sperrfeder 17 verhindert den Rücklauf des Schiebers 3 aus seiner vordersten Lage. 



   Tritt nun beispielsweise durch den Zusammenstoss des Fahrzeuges mit einem andern eine aussergewöhnliche Belastung des Gurtes durch das Vorgeschleudertwerden des Fahrers oder Fahrgastes ein, so wird die Spannung der Zugfeder 4 überwunden und der Schieber 3 gleitet in seine Lage gemäss Fig. 2. So lange die Spannung an dem Gurt anhalt, bleiben die freien Hakenenden 9, 10 durch den Zug im Eingriff mit dem   Abschlussstück   14. Im Augenblick des Nachlassens der Spannung ziehen die gespannten Zugfedern 15, 16 die Winkelhaken aus ihrem Eingriff, der Gurt 11 wird dadurch freigegeben. 



   In ähnlicher Weise ist der Aufbau der   Auslösevorrichtung   mit   Zeitauslösung   gemäss den Fig. 3 und 4. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


AT495461A 1961-06-27 1961-06-27 Schließe für Sicherheitsgurte AT230751B (de)

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DE (1) DE1177390B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3744102A (en) * 1972-02-22 1973-07-10 Koch & Sons Inc H Strap connector release
US3952378A (en) * 1975-02-04 1976-04-27 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Mechanical closure device

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US3952378A (en) * 1975-02-04 1976-04-27 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Mechanical closure device

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DE1177390B (de) 1964-09-03

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