AT223340B - Stapelbarer Stuhl - Google Patents

Stapelbarer Stuhl

Info

Publication number
AT223340B
AT223340B AT573860A AT573860A AT223340B AT 223340 B AT223340 B AT 223340B AT 573860 A AT573860 A AT 573860A AT 573860 A AT573860 A AT 573860A AT 223340 B AT223340 B AT 223340B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chair
stand
seat
slot
arms
Prior art date
Application number
AT573860A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Knoll Associates
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knoll Associates filed Critical Knoll Associates
Application granted granted Critical
Publication of AT223340B publication Critical patent/AT223340B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • A47C7/185Seat parts having foamed material included in cushioning part with a stiff, rigid support

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stapelbarer Stuhl 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, bestehend aus einem vertikal angeordneten   Ständer,   an dessen oberem Ende ein Sitz abgestützt ist und dessen unteres Ende in einem den Ständer und den Sitz stützenden Fuss ruht. 



   In   Hörsälen.   Versammlungsräumen usw. ist es häufig notwendig oder erwünscht, für eine grosse An- zahl von Personen Sitzgelegenheiten zur Verfügung zu stellen, die bei andern Gelegenheiten zwecks
Freimachung des Fussbodens aus dem Saal geräumt werden können. Hiebei tritt das Problem auf, die fortgeräumten Sitze oder Stühle in einem Abstellraum   od. dgl.   möglichst gedrängt aufzubewahren, um hiefür nicht eine ebenso grosse Fläche zu benötigen wie im Hörsaal bzw. Versammlungsraum.

   Zu diesem
Zweck wurden die Stühle oder dergleichen Sitzgelegenheiten bereits auf mannigfache Weise zerlegbar oder zusammenfaltbar ausgebildet, um den Sitz praktisch parallel zur Rückenlehne anordnen zu können, damit der Stuhl aufrecht dicht neben andere   StUhle   gestellt werden kann und dadurch bei der vorübergehenden Aufbewahrung nur wenig Grundfläche benötigt. 



   Derartige StUhle sind jedoch meistens nicht sehr bequem und sehen in der Regel auch nicht form- schön aus. Damit ein Stuhl bequem ist, sollten sein Sitz und seine Lehne selbst bei tiefer Polsterung dieser Teile der Körperform des darauf Sitzenden angepasst sein. Ausserdem ergeben nicht-rechtwinklige
Konturen in vielen Fällen einen formschöneren Stuhl im Hinblick auf die vom Standpunkt der Bequemlichkeit und der Stabilität des Stuhls erforderlichen Proportionen vom Sitz, Lehne, Höhe des Untergestells und Durchmesser des Fusses. Derartig geformte Stühle können normalerweise nicht auf einfache Art dicht gedrängt gestapelt werden. 



   Darüber hinaus stören bei Stühlen mit Untergestell, bei denen der Sitz starr am oberen Ende des Untergestells und dieses Gestell wiederum starr an einem Fuss befestigt ist, der aus   Stabilitätsgründen   einen ins Gewicht fallenden Durchmesser besitzen muss, der Sitz und das Untergestell bzw. der Ständer oder der Fuss und der Ständer oder beide Gruppen ein dichtes Aneinanderbringen von zwei   StUhlen   zwecks Erreichung eines gedrängten Stapels. 



   Die Erfindung befasst sich daher mit der Aufgabe, einen Stuhl mit Untergestell und insbesondere einen formschönen Stuhl dieser Art zu schaffen, der zusammen mit ähnlichen Stühlen in gedrängter Form gestapelt werden kann. 



   Weiterhin befasst sich die Erfindung mit der Schaffung eines einfachen kräftig und stabil gebauten Stuhles mit Untergestell, dessen Sitz- und Rückenteile ohne Behinderung, weder durch das Untergestell bzw. den Ständer, noch durch den stabil ausgebildeten Fuss, auf die entsprechenden Teile anderer Stühle des Stapels aufgelegt werden können. 



   Der erfindungsgemässe Stuhl weist einen praktisch starren Sitz auf, der fest am oberen Ende eines lotrechten Ständers oder Untergestells angeordnet ist, das seinerseits fest in einem auf dem Fussboden ruhenden Fuss gelagert ist. Dieser starre Fuss ist so gebaut, dass der den Ständer und den darauf befestigten Sitz unter Gewährleistung der erforderlichen Stabilität des Stuhls stützt, d. h. unter Vermeidung eines Kippens nach vorn, hinten oder nach den Seiten. Dies wird durch einen genügend grossen Durchmesser erreicht. Dagegen ist der Durchmesser des aus einem geeigneten starren Material, vorzugsweise aus Metall, bestehenden Ständers bzw.

   Untergestells so klein, wie es die Erfindung verlangt, dabei jedoch gross genug, um unter Berücksichtigung der   Ständerlänge   ein Verbiegen oder Verwerfen zu verhindern und ein formschönes Aussehen zu gewährleisten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die letztgenannten konstruktiven und künstlerische Merkmale wurden bei Stühlen mit Untergestell bereits auf mannigfache Weise berücksichtigt, doch gelang es bisher nicht, das Problem des Ineinander- legens bzw. Aufeinanderstapelns derartiger Stühle in zufriedenstellender Weise zu lösen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Sitz einen offenen, von seinem vorderen Rand nach rückwärts bis zu einer in der Nähe des Ständers befindlichen Stelle sich erstreckenden Aufnahmeschlitz aufweist und dass der Stuhlfuss mit einer von seinem hinteren Rand bis zu einer Stelle in Nähe des Ständers verlaufenden
Ausnehmung zur Aufnahme des Ständers eines zweiten gleichen Stuhls versehen ist,

   wobei der Ständer des ersten Stuhls zum Zwecke der Stapelung der Stühle in angehobener Stellung in die im   Stuhlfuss   des zweiten Stuhls vorgesehene Ausnehmung einbringbar ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung verjüngt sich der Schlitz vom vorderen Rand des Sitzes gegen sein inneres Ende zu, wobei die lichte Weite des Schlitzes in Nähe seines inneren Endes die Querabmes- sung des Ständers nur unwesentlich überschreitet. 



   Gemäss andern Merkmalen der Erfindung verläuft der Aufnahmeschlitz in gleicher Richtung mit einem
Schlitz in der Platte, welche den Sitz unterstützt, dabei nehmen die beiden Schlitze den Ständer eines zu stapelnden Stuhls gleichzeitig auf. Die Platte weist einen Durchmesser auf, der wesentlich grösser als die Querabmessung des Ständers ist, auf dessen oberes Ende die Platte, quer zur Vertikalachse des Stuhls, montiert ist und an der Bodenfläche des Sitzes anliegt, wobei sich der Plattenschlitz vom vorderen Rand der Platte im wesentlichen bis zum inneren Ende des Sitzschlitzes erstreckt. Weitere Merkmale der Er- findung bestehen noch darin, dass die rückwärtige Ausnehmung des Stuhlfusses zwischen zwei Armen ge- bildet ist, welche sich von einer Nabe nach hinten, symmetrisch in bezug auf die von vorne nach hinten verlaufende Mittellinie des Stuhls, erstrecken.

   Der Stuhlfuss kann auch mit zwei Armen ausgestattet sein, die sich symmetrisch zur Mittellinie nach vorne erstrecken. Der Abstand der durch die Achse des Stän- ders verlaufenden Mittellinie von den vorderen Enden der Arme ist grösser als der Abstand dieser Linie von den rückwärtigen Enden der Arme. Es empfiehlt sich, die nach vorne gerichteten Arme so anzuordnen, dass sie einen grösseren Winkel miteinander einschliessen als die nach   rückwärts   sich erstreckenden Arme.
Der Ständer besitzt unter Berücksichtigung der vorgenannten Eigenschaften erfindungsgemäss eine solche
Stärke bzw.

   Abmessung quer zur   Stuhlvorder-und-rückseite, d. h.   quer zu seiner von vorn nach hinten verlaufenden Mittellinie, dass der Ständer eines in einen andern, auf dem Fussboden stehenden Stuhl ein- zusetzenden Stuhls in den Sitzschlitz des stehenden Stuhls eingeführt werden kann, so dass die Sitzunterseite und die Lehne, falls eine solche vorhanden ist, auf dem Sitz bzw. auf der Lehne des stehenden Stuhls ruhen. Dabei kann der Ständer des in den stehenden Stuhl eingesetzten Stuhls bis zum inneren oder hinteren Ende des im Sitz des stehenden Stuhls vorgesehenen Schlitzes   rückwärts   in diesen hineinbewegt werden. 



   Während sich der Ständer des eingesetzten Stuhls in den Sitzschlitz eines stehenden Stuhls hineinbewegt, gestattet gleichzeitig der im Fuss des eingesetzten Stuhls hinter dessen Ständer vorgesehene Schlitz bzw. Nut eine   RUckwärtsbewegung   des Fusses des eingesetzten Stuhls in Richtung auf den Ständer des stehenden Stuhls, indem sich der Ständer in den Fussschlitz des eingesetzten Stuhls hineinbewegt. Da sowohl der Sitzschlitz als auch der Fussschlitz jedes Stuhls dicht an seinem Ständer endet, können die Ständer und somit auch die Sitze und Lehnen der beiden ineinandergesetzten Stühle dicht   aneinandergerückt   werden. Dabei befindet sich die Vorderkante des Sitzes und des Fusses des in den stehenden Stuhl eingesetzten Stuhls nur ein kurzes Stück vor der Vorderkante des Sitzes bzw. des Fusses des stehenden Stuhls.

   In gewissen Fällen,   u. zw.   insbesondere dann, wenn die Lehne mit einem tiefen Kissen versehen ist, können die Stühle allerdings nicht so eng zusammengesetzt werden, dass sich die Ständer zweier benachbarter   Stuhle   berühren, doch gewährleisten die Sitz- und Fuss schlitze auf alle Fälle, dass die Stühle so aufgestapelt werden können, dass ihre Sitz- und Lehnenteile so dicht wie nur möglich ineinander eingesetzt werden können. Je nach der konstruktionsgemäss oder aus ästhetischen Gründen bedingten Stärke des Ständers oder der waagrechten Dicke der Stuhllehne einschliesslich Kissen können mehr oder weniger Stühle auf die beschriebene Art zusammengesetzt werden, ohne dass der Stuhlstapel umkippt, weil sein Schwergewicht nicht mehr in der Ebene des untersten Stuhls liegt. 



   Beim Zusammenstapeln der erfindungsgemässen Stühle wird zunächst ein Stuhl etwas vom Boden angehoben und sein Ständer bis zu dessen Ende in den Sitzschlitz eines auf dem Fussboden stehenden Stuhls eingeführt und anschliessend ein weiterer Stuhl angehoben und dessen Ständer in den Sitzschlitz des obersten Stuhls eingeführt usw. Um zu vermeiden, dass der Fuss des angehobenen Stuhls gegen den Fuss des stehenden Stuhls   stösst,   ist die Höhe der Füsse etwas geringer als die Höhe des Sitzes. Auf diese Weise hängen die   Füsse   an ihren Ständern, da die einzelnen Stühle mit ihren Sitzen aufeinander ruhen.

   Ersichtlicherweise wird der Zwischenraum zwischen den Füssen je zweier benachbarter Stühle des Stapels durch 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gewisse maximale Abmessungen, wie der Abstand der Fussnabe, an der der Ständer befestigt ist, von der lotrechten Abmessung einer bestimmten Stelle des Sitzes oder der Lehne oder beider Teile festgelegt. Normalerweise sind die Sitzkissen und unter Umständen auch die Lehnenkissen so tief, dass sie gegenüber 
 EMI3.1 
 und StabilitätserfordernisseErleichterung der Stapelung gewünschten Zwischenraum zwischen benachbarten Füssen gewährleisten. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung dar- gestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Stuhles, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stuhl, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen lotrechten
Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 und 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine den Sitz am oberen Ende des   t Untergestelles stutzende   Platte, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 und Fig. 7 einen
Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4. 



   Der in den Fig.   1 - 4   dargestellte Stuhl mit den Merkmalen der Erfindung weist eine Sitz- und Leh- nenkonstruktion bzw. Aussenteil 1 aus geformtem Kunststoff, beispielsweise einem durch Fasern, wie
Sisal-, Glas- oder sonstiges geeignetes Fasermaterial, verstärkten Polyesterharz auf, der als Ganzes so geformt ist, dass er die zur Unterstützung des Gewichts einer im Stuhl sitzenden Person und zur Aufnahme der während der normalen Verwendung des Stuhls auf den Sitz und auf die Leime ausgeübten Biege- oder
Torsionsbeanspruchungen erforderliche Festigkeit und Steifheit besitzt.

   Dieser   Aussenteil l   ist aus später noch näher erläuterten Gründen am oberen Ende eines Untergestells oder Ständers befestigt und ist so ge- formt, dass er bequem und formschön ist, wobei sein Sitzteil zwecks Erhöhung der Bequemlichkeit gegen- über einer flachen Fläche sowohl nach vorn und hinten als auch seitlich konkav gekrümmt ist. In ähnli- cher Weise kann auch die Stuhllehne zwecks Anpassung an die Rtickenform einer auf dem Stuhl sitzenden
Person konkav ausgebildet sein. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden die Oberseite des Sitzabschnittes 3 des Aussenteils 1 und die
Vorderseite des Lehnenabschnittes 5 des Aussenteils 1 von einem beispielsweise aus asphaltgetränktem
Papierstoff bestehenden Innenteil 7 bedeckt, der mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes an der Oberseite des Sitzes und der Vorderseite der Lehne festgehalten wird und sich, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, über die Vorderkante des Sitzes, die Oberkante der Lehne und über die Seitenkanten des Sitzes hin- aus erstreckt. Die kantennahen Abschnitte der beiden Körper besitzen einen gewissen Abstand voneinan- der, wodurch eine Umfangnut bzw, -vertiefung 13 ausgebildet wird, in die die Kanten des die freilie- gende Seite des Kissens 9 überdeckenden Polstergewebes 11 eingeführt werden können.

   Das Kissen 9 ist durch einen geeigneten Klebstoff an der Oberseite des Innenteils 7 befestigt. Die Aussparung 13 wird durch eine sich entlang der gesamten Kante des Innenteils 7 erstreckende Schulter bzw. Falz ausgebildet. 



   Die Kanten des Polstergewebes können über den Rand des Kissens 9 hinweg nach unten   geführt, über   die
Schulter 15 des Innenteils 7 hinweggelegt und an der Oberfläche dieser Schulter angeheftet werden. Das
Kissen 9 besteht vorzugsweise aus Schaumgummi und der verwendete Klebstoff wird so ausgewählt, dass er den Schaumgummi mit dem asphaltimprägnierten Innenteil 7 zu verbinden vermag. Diese aus dem
Innenteil 7, dem Kissen 9 und dem das Kissen bedeckenden und an die Schulter des Innenteils angehefte- ten Polstergewebe 11 bestehende Anordnung wird für sich allein hergestellt, um dann als Ganzes nach dessen Befestigung auf noch genauer zu beschreibende Weise am oberen Ende des Stuhl-Untergestells auf den Aussenteil 1 aufgeklebt zu werden.

   Die Form und die Dicke des Kissens 9 an den einzelnen Stellen seiner Oberfläche ist so ausgewählt, dass der Stuhl bequem ist und formschön wirkt. Als Gewebe kann irgendein herkömmliches, als Polster- oder Überzugsmaterial geeignetes Gewebe verwendet werden. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Unterseite des Aussenteils 1 eine flache Vertiefung 17 mit einer flachen Oberfläche 19 auf, die in eine entsprechende flache Oberseite einer am oberen Ende des Untergestells bzw. Ständers 23 befestigten Platte 21 hineinpasst. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Ständer 23 aus einem sich von der Unterseite 27 der Platte 21 zum oberen Ende 29 der Nabe 31 des Fusses 33 erstreckenden Rohr 25. Darüber hin aus sind noch näher zu beschreibende Mittel vorgesehen, mit deren Hilfe die Unterseite 27 der Platte 21 in Kontakt mit dem oberen Ende des Rohres 25 und die
Oberseite der Nabe 31 in Kontakt mit dem unteren Ende des Rohres 25 gezogen werden kann, um die
Platte und die Nabe als einen Stempel bzw. Säule in gewissem Abstand voneinander in starre Verbindung mit dem Rohr 25 zu ziehen. 



   Die in den Fig. 4,5 und 6 dargestellte Platte 21 weist an ihrer Oberseite mehrere nach oben vorste- hende Ansätze 35 auf, die symmetrisch zur sich von vorn nach hinten erstreckenden, d. h. zur in Fig. 5 dargestellten waagrechten Mittellinie des Stuhls um die Achse des rohrförmigen Ständers 23 herum ver- teilt sind. Der Aussenteil 1 weist gemäss Fig. 4 an der ebenen Oberseite 19 der flachen Aussparung 17 mehrere auswärtsgerichtete Aussparungen 37 zur Aufnahme der zugehörigen Ansätze 35 auf. Die Platte 21 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 ist vorzugsweise aus solchem Material geformt, dass sie eine feste Konstruktion gewährleistet, und kann beispielsweise aus Aluminiumguss oder aus einer Aluminiumlegierung bestehen.

   Hiedurch werden ohne die Notwendigkeit einer   maschinellenNachbearbeitung   glatte Ober- und Unterseiten sowie glatte Seiten- kanten gewährleistet, die tangential in die glatte Unterseite des Teils 1 tibergehen. Bei einer solchen gegossenen   Aluminium- oder Aluminiumlegterungsplatte können   die Ansätze genau und mit geringer
Toleranz ausgebildet werden. Da anderseits der Teil 1 vorzugsweise aus einem Kunststoff geformt ist, dessen Aussparungen ebenfalls mit geringer Toleranz genau ausgebildet werden können, können die An- sätze 35 genau in die Aussparungen 37 eingepasst werden, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem
Teil 1 und der Platte 21 hervorgebracht wird, die eine gegenseitige Bewegung dieser beiden Teile durch
Verkanten in irgendeiner Richtung oder durch Verdrehen um die Ständerachse verhindert.

   Um die Ansät- ze 35 in den Aussparungen 37 und die Oberseite der Platte 21 an der Unterseite 19 des Teils 1 festzuhal- ten, sind in in den Ansätzen 35 vorgesehenen Innengewinden Bolzen 39 eingeschraubt, deren Köpfe über geeignet geformte Unterlegscheiben gegen die Oberseite des Sitzabschnittes des Teils 1 anliegen. 



   Ein oberer Wellenstumpf 41, dessen Aussendurchmesser genau in die lichte Weite des Rohres 25 hin- einpasst, dient zur festen Halterung der Platte 21 am oberen Ende des Rohres 25. Dieser beispielsweise metallische obere Wellenstumpf 41 kann so ausgebildet sein, dass er einen freien Innenraum zur Aufnah- me einer Mutter 43 aufweist. Das untere Ende des Wellenstumpfes 41 weist eine mit Gewinde versehene
Bohrung auf, in die eine durchgehende'Schraube bzw. Stab 45 eingesetzt ist, deren oberes Ende in das
Gewinde des Wellenstumpfes eingeschraubt ist und die die Mutter 43 aufnimmt. Das untere Ende der
Schraube 45 durchsetzt eine in der Nabe 31 des Fusses 33 vorgesehene Öffnung und weist einen Sechskant- kopf 47 auf, unter den eine Unterlegscheibe 49 eingesetzt ist. die in einer am unteren Ende der Fussna- be 31 ausgebildeten Vertiefung 51 ruht.

   Beim Anziehen der Mutter 43 auf die Schraube 45 wird die Na- be 31 gegen die Unterseite des Rohres 25 und gleichzeitig die Platte 21 gegen das obere Ende des Rohres 25 gezogen. 



   Das obere Ende des Wellenstumpfes 41 ist zwecks Gewährleistung einer sicheren Verbindung zwischen dem oberen Wellenstumpf 41 und der Platte 21 mit einem abgebogenen Teil 53 versehen, der beim Gie- ssen der Platte 21 in das Plattenmetall eingebettet werden kann. Die feste Halterung des abgebogenen Teils 53 des Wellenstumpfes 41 in der Platte 21 widersteht daher dem Zug der Stange 45, so dass der
Wellenstumpf 41 starr an der Platte 21 befestigt ist und genau in den rohrförmigen Ständer 25 hineinpasst. 



  Hiedurch wird am oberen Ende des Ständers eine starre Verbindung zur Befestigung der Platte und Halterung des Sitzes auf dieser Platte geschaffen. 



   Ein am unteren Ende des Rohres 25 vorgesehener, beispielsweise ebenfalls metallischer Wellenstumpf 55 passt genau in die lichte Weite des Rohres 25 hinein. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Wellenstumpf 55 an seinem unteren Ende mehrere durch sich tiber den Umfang des Wellenstumpfes erstreckende ringförmige Erhebungen 59 getrennte ringförmige Nuten 57 auf. Der Fuss 33 kann aus einem geeigneten Material, beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein, und das untere Ende des Wellenstumpfes 55 kann so in die Giessform eingesetzt werden, dass das Metall der Nabe 31 um die Vertiefungen und Erhöhungen herum gegossen wird. Hiedurch wird der Wellenstumpf 55 fest in der Nabe 31 verankert, wobei sein Oberteil aufwärts in das Rohr 25 hineinreicht.

   Der Wellenstumpf 51 weist ein durchgehendes Längsloch 61 auf. durch das der Stab 45 hindurchreichen kann, der weiterhin den sich neben der Unterlegscheibe 49 befindlichen Teil der Nabe 31 durchsetzt, um, wie vorstehend beschrieben, als Zugstange zu wirken. 



   Der   für die-erläuterte Ausführungsform   in den Fig. 4 und 7 dargestellte Fuss 33 weist vier sich im wesentlichen radial nach aussen erstreckende Arme auf, von denen zwei (65) vor der Quer-Mittellinie des Ständers symmetrisch zur von vom nach hinten verlaufenden Mittellinie des Stuhls angeordnet sind, während die andem beiden (67) hinter die Quer-Mittellinie des Ständers reichen und ebenfalls symmetrisch zur von vom nach hinten verlaufenden Mittellinie des Stuhles angeordnet sind.

   Sowohl die Arme 65 als auch die Arme 67 bilden einen Winkel mit dieser letztgenannten Mittellinie, wobei die Arme 65 im Vergleich zur Länge und dem Öffnungswinkel der Arme 67 eine solche radiale Länge und einen solchen Öffnungswinkel besitzen, dass sich die vorderen Enden der Arme 65 weiter vor der Quer-Mittellinie des Ständers befinden als die hinteren Enden der Arme 67 hinter der Quer-Mittellinie. Bei dieser Ausführungsform ist der Öffnungswinkel zwischen den Armen 65 etwas grösser als der Winkel zwischen den Armen 67. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass die Mittellinien der Arme 65 und 67 nicht genau radial von der Ständerachse aus abgehen, sondern von quer zur von vom nach hinten gehenden Mittellinie des Stuhles versetzten Punkten. Die Vorteile dieser Anordnung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.

   Es sei jedoch bereits hier darauf aufmerksam gemacht, dass durch diese Konstruktion im Schnitt durch die 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Ständer achse   quer zur von vorn nach hinten verlaufenden Mittellinie des Stuhles eine merkliche Materialanhäufung geschaffen wird, die die Arme fest miteinander und mit der Nabe 31 verbindet, ohne dass sich grössere Mengen des Verbindungsmaterials vor und hinter dem Ständer 23 befinden. 



   Wie in den Fig. 4 und 7 gestrichelt dargestellt ist, können die Arme 65,67 des Fusses 33 über fast ihre gesamte Länge als umgekehrter Kanal ausgebildet sein, dessen hochstehender Rand von an der Oberseite der betreffenden Arme vorgesehenen   Versteifungsabschnitten   71 nach unten vorstehen. Diese Versteifungsabschnitte werden genau wie die Flansche in einem Stück mit der Nabe 31 gegossen, wodurch ein starrer Mittelaufbau geschaffen wird, der die vier winkelmässig gegeneinander und gegen die von vorn nach hinten verlaufende Mittellinie des Stuhles versetzten Arme starr festhält. Quer zu den Armen 65, 67 verlaufen Verstärkungsrippen 69. Auf diese Weise wird eine den Ständer 23, den Sitz und die Platte 21 starr tragende stabile Grundplatte geschaffen.

   In an den Aussenenden der Arme 65, 67 ausgebildeten Ansätzen vorgesehenen Fassungen sind geeignete Laufrollen oder gleichwertige Einrichtungen in Form von federnden Nasen oder Gleitelementen 73 mit eine glatte Unterseite besitzenden metallischen Abdeckungen 75 eingesetzt. Wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, ist im   Sitzabschnitt des   Teils 1 ein Schlitz 85 ausgebildet, der sich von der Vorderkante 87 dieses Teils bis zu einer Stelle 89 in der Nähe des Ständers 23 erstreckt. Die Platte 21 weist ebenfalls einen Schlitz 91 auf, dessen Kontur praktisch der Kontur des Innenteils des Schlitzes 85 des Teils 1 entspricht und der gemäss Fig. 5 an seinem inneren Ende praktisch bis zum Umfang der Nabe 93 der Platte 21 reicht, von der aus mehrere radiale Rippen 95,97 abgehen.

   Von diesen Rippen verlaufen abwechselnd Rippen 95 auf den radialen Mittellinien der Ansätze 35 der Platte 21 und andere Rippen 97 auf radialen Linien zwischen den Rippen 95. Diese Rippen 95,97 erstrecken sich gemäss Fig. 6 von der Oberseite 99 der Platte 21 bis zu einem kegelförmigen, vom unteren Ende der Nabe 93 nach aussen abgehenden Versteifungsabschnitt 101. Die Nabe 93 stellt einen Teil der 
 EMI5.1 
 



   Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Breite des Schlitzes wesentlich grösser als der Durchmesser der Platte. Dies ist erforderlich, damit die Rohre 25 der Ständer der über einer bestimmten Platte 21 aufgestapelten Stühle von der Vorderkante der Platte aus in den Schlitz 91 eintreten können. Das Rohr 25 des   nächsthöheren   Stuhles muss bis an das innere Ende des Schlitzes 91, d. h. bis an das gemäss Fig. 5 rechte Ende dieses Schlitzes 91, hineinbewegt werden. 



   Die Anzahl der in einem einzigen Stapel unterbringbaren Stühle hängt vom Verhältnis der Dicke des Sitzes und der Länge des Ständers zwischen dem Sitz und dem Fuss ab. Vorzugsweise werden die Stühle so gebaut, dass sechs von ihnen zu einem Stapel zusammengesetzt werden können. Diese Begrenzung der Zahl der in einem Stapel zusammensetzbaren Stühle gewährt gegenüber den bereits bekannten, in beliebiger Anzahl zu einem Stapel zusammensetzbaren Stühlen den weiteren Vorteil, dass vermieden wird, dass zu viele Stühle aufeinandergesetzt und dabei die unteren Stühle   Uberlastet   werden, so dass sie verbiegen oder zusammenbrechen. 



   Aus den Fig. 2 und 5 ist weiterhin ersichtlich, dass die Schlitze 85,91 von der Vorderkante 87 des Teils 1 in Richtung auf die hinteren Enden der aufeinanderpassenden Schlitze hin abgeschrägt sind, wobei der Radius des inneren Endes des Schlitzes 85 gleich dem Radius des inneren Endes des Schlitzes 91 ist. Wenn der Innenteil 7 wie der   Aussenteil l   aus einem einzigen Stück besteht, ist er ebenfalls mit einem sich von seiner Vorderkante bis zu einer Stelle in der Nähe des Innenende 89 des Schlitzes 85 des Aussenteils befindlichen Stelle erstreckenden Schlitz 105 versehen, dessen Kontur bzw. Abmessungen praktisch gleich dem schräg zusammenlaufenden Umriss und dem kreisförmigen Ende des Schlitzes 85 des Teils 1 zusammenfällt.

   Vorzugsweise ist die Breite des Schlitzes des Innenteils etwas grösser, um noch genügend Platz für die Stärke des Überzuggewebes zu lassen, das, wie bereits beschrieben, um die Kante des Kissens und über die Kante des Innenteils hinweg nach unten umgelegt und an der an der   Längskante des In-   nenteils vorgesehenen Schulter 15 befestigt ist. Wenn der Innenteil 7 aus einem die Oberseite des Teils 1 berührenden Stück besteht, kann diese Schulter auch für denselben Zweck längs der Schlitzkante ausgebildet sein.

   In ähnlicher Weise kann das gewebeUberzogene Kissen in den Fällen, in denen es aus einem die ganze Breite des Stuhles Uberdeckenden Stück besteht, mit einem sich von seiner Vorderkante fort erstreckenden Schlitz versehen sein, dessen Breite und Länge der Breite und Länge der Schlitze 85 und 105 der beiden Teile 1, 7 entspricht und in die der Ständer eines einzusetzenden andern Stuhles eingeführt werden kann. Vorzugsweise und insbesondere zwecks Ausbildung eines tiefen zentralen Schlitzes im Kissen und im Polster werden der Innenteil 7 sowie das Kissen und sein   Gewebeüberzug   aus zwei Stücken 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 hergestellt, die so geformt sind, dass sie zu beiden Seiten der von vom nach hinten durch die Achse des
Ständers 23 des Stuhls verlaufenden senkrechten Ebene angeordnet werden können und sich in dieser
Ebene treffen.

   Wenn der Innenteil 7 auf diese Weise aus zwei Stücken hergestellt ist, weist jedes Stück entlang aller seiner Kanten eine der im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Schulter 15 entsprechende
Schulter auf, die die Aussparung bildet, in die die kantennahen Teile des Gewebeliberzugs eingebracht werden, der durch Stifte oder sonstige Befestigungsmittel an der Schulter befestigt wird. Wenn der Innen- teil 7 sowie das Kissen 9 und sein Überzug 11 aus zwei Stücken hergestellt werden, müssen selbstver- ständlich rechte und linke Stücke vorgesehen werden, deren dem Schlitz 85 des Teils 1 benachbarte Ab- schnitte rechte und linke Konturen aufweisen müssen, damit sie dem Umriss des Schlitzes 85 des Sitzab- schnittes des Teils 1 ungefähr entsprechen.

   Wenn das Kissen, wie es normalerweise der Fall ist, aus einem nachgiebigen Material, wie Schaumgummi, besteht, so braucht der Umriss des Schlitzteil des Kissens nicht genau festgelegt zu werden, da die Teile des Kissens zu beiden Seiten des Schlitzes 85 nachgeben, wenn der Ständer 23 eines aufgesetzten Stuhls in den Schlitz eingeführt wird. 



   In den Fig. 2 und 4 sind die Umrisse eines auf einen in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stuhl   aufgestapelten zweiten   Stuhls gestrichelt eingezeichnet. Ersichtlicherweise liegen der Sitz und die Lehne des Teils 1 des oberen Stuhls auf der Oberseite des gewebeüberzogenen Kissens 9 des unteren, voll ausge- zogenen Stuhls auf. Der in Fig. 2 als strichpunktierter Kreis und in Fig. 4 als strichpunktierte lotrechte
Linie eingezeichnete Ständer 23 befindet sich am inneren bzw. hinteren Ende 89 des Schlitzes 85 des
Teils l sowie am inneren   bzw. : interen   Ende des Schlitzes 91 der Platte 21 und vor dem Ständer 23 des unteren Stuhls. Ersichtlicherweise befindet sich der Ständer 23 des oberen Stuhls dicht neben dem Ständer des unteren, tragenden Stuhls.

   Weiterhin lässt sich durch Betrachtung der strichpunktierten Umrisse dieser beiden Figuren erkennen, dass der Ständer 23 des voll ausgezogenen Stuhls sich dicht neben und hinter der Nabe 31 des Fusses 33 des oberen Stuhls befindet, wobei die rückwärtigen Arme 67 des Fusses 33 des oberen Stuhls den Ständer 23 des in den Fig. 2 und 4 voll ausgezogen dargestellten unteren Stuhls umspreizen. 



   Wegen der Form des die Nabe 31 und der benachbarten, quer zur von vorn nach hinten verlaufenden Mittellinie angeordneten Teile des Fusses 33 können die Ständer dicht zusammengebracht werden, ohne dass sich die Nabenteile der Füsse wesentlich stören (vgl. Fig. 7). Da sich die. Innenende der Schlitze   ? fi,   91 dicht neben der Nabe 93 der Platte 21 befinden, werden auch die Ständer 23 der beiden Stühle eng zusammengerückt, ohne dass sich die Teile der mit dem Ständer verbundenen Platte gegenseitig wesentlich behindern. 



   Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, dass die Vorderkante des oberen Stuhls oder des Kissens dieses Stuhls wegen der dichten Nachbarschaft der Ständer nur wenig nach vorn über die Vorderkante des unteren Stuhls bzw. seines Kissens vorstehen. In manchen Fällen wird die Grösse dieses Überhangs und der Abstand, auf den sich die beiden Ständer nähern können, durch die Dicke und den Umriss der Kissen, u. zw. insbesondere des hinteren Kissens und des lehnennahen Abschnittes des Sitzkissens festgelegt, doch gewährleisten die Form und die Länge der Schlitze 85, 91 und die Form und die Länge des von vorn nach hinten gemessenen Zwischenraums zwischen den Armen 67 des Fusses, dass die Ständer so dicht wie möglich aneinandergesetzt werden können. 



   Aus Fig. 4 ist weiterhin ersichtlich, dass der vorerwähnte Abstand zwischen dem Fuss des oberen Stuhls vom Fuss des unteren Stuhls, der dadurch erreicht wird, dass die lotrechte Abmessung des Sitzes einschliesslich Kissen grösser gemacht wird als die lotrechte Abmessung des Fusses, ausreicht, um die   rückwärtigen   Arme 67 des Fusses des oberen Stuhls beim Einsetzen des Ständers des oberen Stuhls in den Schlitz des unteren Stuhls vom Fuss des unteren Stuhls freikommen zu lassen. Das Aufstapeln kann daher schnell und leicht vorgenommen werden. 



   Selbstverständlich kann die Form des Sitzaufbaus und der Teile 1, 7 im Rahmen der Erfindung abgewandelt werden, solange ein von der Stuhlvorderkante abgehender Schlitz vorgesehen wird. Weiterhin kann die Form und der Aufbau des Fusses abgewandelt werden, der beispielsweise aus einer Scheibe, wie sie in herkömmlicher Weise bei Stühlen mit Untergestell verwendet werden, bestehen kann, in der ein von ihrer Hinterkante ausgehender Schlitz bzw. Nut vorgesehen ist, die sich nach innen bis zu einer Stelle neben der Nabe des Fusses, mit dem der Ständer verbunden ist, befindlichen Stelle erstreckt. Dar- über hinaus können die Form und die Umrisse des Ständers und anderer Teile des Stuhls aus mechanischen Gründen oder aus ästhetischen Gesichtspunkten abgewandelt werden, solange die vorstehend beschriebenen wesentlichen Eigenschaften beibehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stuhl, bestehend aus einem vertikal angeordneten Ständer, an dessen oberem Ende ein Sitz abgestützt ist und dessen unteres Ende in einem den Ständer und den Sitz stützenden Fuss ruht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (1) einen offenen, von seinem vorderen Rand nach rückwärts bis zu einer in der Nähe des Ständers (23) befindlichen Stelle (89) sich erstreckenden Aufnahmeschlitz (85) aufweist und dass der Stuhlfuss (33) mit einer von seinem hinteren Rand bis zu einer Stelle in der Nähe des Ständers (23) verlaufenden Ausnehmung zur Aufnahme des Ständers (23) eines zweiten gleichen Stuhles versehen ist, wobei der Ständer (23) des ersten Stuhls, zum Zwecke der Stapelung der Stühle, in angehobener Stellung in die im Stuhlfuss (33) des zweiten Stuhls vorgesehene Ausnehmung einbringbar ist.
    2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (85) sich vom vorderen Rand des Sitzes (1) gegen sein inneres Ende zu verjüngt, wobei die lichte Weite des Schlitzes (85) in der Nähe seines inneren Endes die Querabmessung des Ständers (23) nur unwesentlich überschreitet.
    3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (85) in gleicher Richtung mit einem Schlitz (91) in einer Platte (21) verläuft, welche den Sitz (1) unterstützt und die beiden Schlitze (85,91) gleichzeitig den Ständer (23) eines zu stapelnden Stuhls aufnehmen.
    4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) einen Durchmesser aufweist, der wesentlich grösser ist als die Querabmessung des Ständers (23), auf dessen oberes Ende die Platte (21) quer zur Vertikalachse des Stuhls montiert ist und an der Bodenfläche des Sitzes (1) anliegt, wobei sich der Plattenschlitz (91) vom vorderen Rand der Platte im wesentlichen bis zum inneren Ende des Sitzschlitzes (85) erstreckt.
    5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Ausnehmung des Stuhlflusses (33) zwischen zwei Armen (6'/) gebildet ist, welche sich von einer Nabe (31) nach hinten, symmetrisch in bezug auf die von vorne nach hinten verlaufende Mittellinie des Stuhls, erstrecken.
    6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Ständer (23) zwei Arme (65) symmetrisch zur Mittellinie nach vorne erstrecken.
    7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der durch die Achse des Ständers (23) verlaufenden Mittellinie von den vorderen Enden der Arme (65) grösser ist als der Abstand dieser Linie von den hinteren Enden der Arme (67).
    8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorne gerichteten Arme (65) einen grösseren Winkel miteinander einschliessen als die nach hinten sich erstreckenden Arme (67).
AT573860A 1960-01-04 1960-07-26 Stapelbarer Stuhl AT223340B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US364A US2967565A (en) 1960-01-04 1960-01-04 Stacking chair

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT223340B true AT223340B (de) 1962-09-10

Family

ID=21691213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT573860A AT223340B (de) 1960-01-04 1960-07-26 Stapelbarer Stuhl

Country Status (8)

Country Link
US (1) US2967565A (de)
AT (1) AT223340B (de)
BE (1) BE593454A (de)
CH (1) CH363449A (de)
DE (1) DE1200488B (de)
FR (1) FR1261823A (de)
GB (1) GB876909A (de)
NL (1) NL111057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034297A1 (de) * 1990-10-25 1992-04-30 Grad Jan Stapelbarer drehstuhl

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3086818A (en) * 1959-02-11 1963-04-23 Panton Verner Chair
US3197165A (en) * 1961-11-22 1965-07-27 Jules C Gits Molded articles and methods of making same
US3182613A (en) * 1963-04-03 1965-05-11 Hagan Leo Francis Cluster tables and the like
US3313571A (en) * 1965-10-11 1967-04-11 Gen Motors Corp Removable and stackable seating arrangement
US3774960A (en) * 1972-06-20 1973-11-27 L Blodee Stacking chair
US4073539A (en) * 1976-05-27 1978-02-14 Litton Business Systems, Inc. Bonded chair construction
US6662731B2 (en) * 2001-12-27 2003-12-16 Steelcase Development Corporation Nestable table with slotted table top
ES1060110Y (es) * 2005-04-13 2005-11-01 Eredu S Coop Taburete apilable.
US7669935B2 (en) 2005-11-14 2010-03-02 Michael John Crossley Protective chair
US7971935B2 (en) * 2006-03-24 2011-07-05 Humanscale Corporation Ergonomic side chair
DE102007061010B4 (de) * 2007-12-18 2010-08-12 Störiko product design GmbH Modulares Tischsystem
GB0810985D0 (en) * 2008-06-17 2008-07-23 Higgs Tom Dynamic flex chair support
KR101750887B1 (ko) * 2016-11-29 2017-06-26 서준석 자세 변경에 따라 변형 가능한 허리 받침용 의자
US11510495B1 (en) 2021-05-14 2022-11-29 Steelcase Inc. Chair having an accessory hook
USD1009536S1 (en) 2021-05-17 2024-01-02 Steelcase Inc. Chair

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR738152A (de) * 1932-12-21
US249135A (en) * 1881-11-01 Stool
US938219A (en) * 1906-05-23 1909-10-26 Frank K Crumb Stool.
US1626832A (en) * 1926-09-13 1927-05-03 Fred Harvey Lunch-counter stool
US1802279A (en) * 1928-02-18 1931-04-21 Schmitt Charles Joseph Iron base for tables
US2315608A (en) * 1941-08-21 1943-04-06 Alan R Fergusson Nested serving device
GB683250A (en) * 1950-11-10 1952-11-26 Cox & Co Watford Ltd Improvements in seats for theatres, public halls and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034297A1 (de) * 1990-10-25 1992-04-30 Grad Jan Stapelbarer drehstuhl

Also Published As

Publication number Publication date
GB876909A (en) 1961-09-06
DE1200488B (de) 1965-09-09
US2967565A (en) 1961-01-10
BE593454A (fr) 1961-01-27
NL111057C (de) 1965-04-15
CH363449A (fr) 1962-07-31
FR1261823A (fr) 1961-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT223340B (de) Stapelbarer Stuhl
EP0098493B1 (de) Stuhl
DE2323313B2 (de) Einteilig ausgebildeten Stuhl aus Kunststoff
DE102006039278B4 (de) Verwandelbarer Sitz-/Liegestuhl
DE69005668T2 (de) Fusskreuz mit radialen Auslegern mit variablen Abmessungen für Stühle, Möbel und ähnliches.
DE3220543C2 (de) Klappstuhl
DE2419483A1 (de) Sitzmoebel mit nackenstuetze
DE3200859A1 (de) Kinderstuhl
DE2218060C3 (de) Stuhl, bei dem der Sitz und die Lehne eine Einheit bilden
DE9404758U1 (de) Möbel, insbesondere Sitzmöbel, mit verschiebbaren Kissen, insbesondere mit verschiebbaren Rückenkissen
CH652288A5 (de) Hoersaalstuhl.
DE3130885A1 (de) Aus stahlrohr aufgebautes sitzmoebel
EP0479046B1 (de) Stabelbares Sitzmöbel
DE1554090A1 (de) Metall- bzw. Stahl-Sitzmoebel
DE9416801U1 (de) Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen
DE3222506A1 (de) Rueckenlehne fuer einen fahrzeugsitz
DE2320708A1 (de) Fixierte sitze fuer hoersaele, zuschauerraeume und dergleichen mit einstellbaren montierstangen
DE4017809C2 (de)
WO2001030204A1 (de) Sitzmöbel
AT253163B (de) Sitzschale
DE29904529U1 (de) Zusammenlegbares Sitzmöbel
AT394934B (de) Umwandelbares sitzmoebel
DE29511707U1 (de) Armlehnstuhl mit variierbaren Sitz- und Rückenlehnflächen
DE102004049943A1 (de) Freischwingerstuhl
DE2365164A1 (de) Stuhl