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Rasierschablone
Die Erfindung betrifft eine Schablone zum Rasieren mit elektrischen Trockenrasierapparaten und besteht aus einem dünnen Blattmaterial, z. B. einem Kunststoff. Der gewünschte Schnitt des Haaransatzes wird durch Anlegen der Schablone an die Schläfen erzielt. Die nicht abgedeckten Haare werden durch Darübergleiten über die Schablone je nach Form und Ausbildung der Schablone scharfkantig abrasiert.
Beim Rasieren mit einem elektrischen Trockenrasierapparat ist es, je nach der verwendeten Type, entweder überhaupt nicht oder nur schwer möglich, mit dem Apparat einen geraden Haaransatz zu schneiden. Es sind wohl Rasierschablonen bekannt, die durch eine erhöhte Kante einen Anschlag für den Rasierapparat bilden (franz. Patentschrift Nr. l. 093. 942, USA-Patentschrift Nr. 2,749, 922) ; durch diese erhöhte Kante ist aber ein exakter Schnitt mit einem runden Scherkopf überhaupt nicht und mit andern elektrischen Rasierapparaten schon dadurch kaum möglich, da zwischen der Schnittfläche des Scherkopfes und der Aussenkante des Rasierapparates ein Zwischenraum bleibt. Bei der erfindungsgemässen Schablone wird der Scherkopf von der Haut her über das dünne Blattmaterial und umgekehrt geführt.
Durch Anpressen der dünnen Schablone und Nachgeben der Haut liegen die Schablone und der zu rasierende Gesichtsteil in einer Ebene ; der Übergang erfolgt stufenlos und die Begrenzung der zu rasierenden Fläche ist scharf.
Ausserdem sind die bekannten Rasierschablonen durch ihre einseitige Kantenausbildung nur einseitig verwendbar und es müssen daher für den Schnitt des linken und des rechten Haaransatzes getrennte Schablonen, die wohl in einem Stück gefertigt sein können, verwendet werden. Die erfindungsgemässe Schablone kann durch einfaches Umdrehen für beide Seiten verwendet werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine einfache Form einer Rasierschablone, die aus dünnem beliebigem Blattmaterial, vorzugsweise jedoch aus transparentem Kunststoff, besteht. Die Rasierschablone 1 ist zweckmässig mit einer Randverstärkung 2 versehen und besitzt einen Ansatz 4, der in eine Höhlung 3 übergeht. Mit Hilfe dieses Ansatzes 4 und der Höhlung 3 wird die Schablone bei Gebrauch am Ohr festgelegt, so dass die blattdünne, gerade Kante 5 den Schnitt des Haaransatzes begrenzt ; die Haltung ist dem jeweils gewünschen Schnitt angepasst. Durch Anlegen der Rasierschablone 1 und Darübergleiten des Scherkopfes über die Kante 5 wird ein gerader Schnitt des Haaransatzes erzielt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Rasierschablone mit zwei verschieden geformten Kanten 6 und 6'versehen ist, die, voneinander unabhängig, nach der jeweils gewünschten Form beidseitig verwendbar sind.
Auf den freien Flächen der Rasierschablone kann ein entsprechender Reklamedruck angebracht sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rasierschablone zum Rasieren mit elektrischen Trockenrasierapparaten, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem dünnen Blattmaterial, z. B. einem Kunststoff, besteht.
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