AT234945B - Verstellbare Sitz- und Liegebank - Google Patents

Verstellbare Sitz- und Liegebank

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AT234945B
AT234945B AT209563A AT209563A AT234945B AT 234945 B AT234945 B AT 234945B AT 209563 A AT209563 A AT 209563A AT 209563 A AT209563 A AT 209563A AT 234945 B AT234945 B AT 234945B
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Austria
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bench
push rod
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adjustable
levers
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AT209563A
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Anton Zrost K G
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Description


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  Verstellbare Sitz- und Liegebank 
Die Erfindung betrifft eine   verstellbare Sitz- und Liegebank, deren   Liegefläche aus drei gelenkig mit- einander verbundenen Rahmenteilen besteht. Diese Liegefläche kann aus der Ebene der Rückenlehne aus- gezogen und der Kopfteil hochgeklappt werden. 



   Es sind schon die   verschiedenstenAusführungen solcherSitz- und Liegebänke,   die mitunter auch Bett- sofas bezeichnet werden, bekannt. Um diese Möbel aus einer Sitzgelegenheit in    eine Liegegelegenheit   zu verstellen, sind daran besondere Beschläge angeordnet, die eine solche Lageänderung des Möbels ermöglichen. 



   Die eigentümliche Art der Sitz- und Liegebank der Erfindung ist darin gelegen, dass der aus mehreren Teilen bestehende Rahmen der Liegefläche nicht nur eben, sondern auch gegeneinander abgewinkelt verwendet werden kann. Wie durch Untersuchungen festgestellt wurde, kann eine Entspannung und Erholung der Muskeln und im besonderen der Beinmuskulatur verhältnismässig rasch durch ein Hochlagern der Beine erzielt werden. Eine solche Entspannung wird auch dann erreicht, wenn der Körper entweder in der Kniekehle oder in den Hüften abgewinkelt und dieser abgewinkelte Körperteil hochgelagert wird. Eine solche Körperstellung wird meist als besonders bequem empfunden und daher oft unbewusst durch allerlei Hilfsmittel angestrebt. 



   Um diese hiezu nötigen   verschiedenen Winkelstellungen der Liegefläche   zu ermöglichen, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, an dem Kopfteil und dem Fussteil des Rahmens je einen oder mehrere in einem Winkel zur Liegefläche angeordnete Hebel vorzusehen, von denen ein Hebel des Kopfteiles mit einem Hebel des Fussteiles über eine Schubstange verbunden ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Die Fig. 1 zeigt die Sitz- und Liegebank gemäss der Erfindung in Ansicht, die Fig. 2 dieses Möbel in Seitenansicht. Die Fig. 3 zeigt die Auflage der Stütze des Kopfteiles. 



   An dem mit Füssen versehenen Untergestell 1 der Sitzbank ist eine Stütze 2 für die Rückenlehne und daran deren Polsterung 3 befestigt. In den Seitenteilen des Untergestelles ist je   eineFiIhrungsschiene 4   angeordnet, in der eine Schiene 5 gleitet, die an dem Hauptrahmen 6 der Liegestatt 7 befestigt ist. Die Längsteile des Hauptrahmens 6 tragen Gleitschienen 8, auf denen die drei Rahmen 9, 10, 11 der mit Federn versehenen Einsätze aufliegen. Je zwei nebeneinanderliegende Rahmen der Federeinsätze sind miteinander durch Gelenke 12, 13 verbunden. Das Gelenk, das den Kopfeinsatzteil 9 mit dem   Mitteleinsatzteil 10   verbindet, ist an beiden Längsseiten mit den Längsschienen 8 verbunden, so dass dadurch die Lage dieses   Gelenkes innerhalb des Hauptrahmens 6 unveränderbar ist.

   An dem Kopfteil 9 und dem Fussteil 11 ist in einem Winkel von etwa 45 und 90 zur Einsatzebene je ein Hebelarm 14, 15 angeschweisst, der mehrere   Bohrungen besitzt. In je eine dieser Bohrungen ist einBolzen eingesetzt, auf dem eine die beiden Hebel verbindende Schubstange 16 aufgeschoben ist. 



   Unter dem   Kopfteil der Liegefläche,   auf beiden Längsseiten des Hauptrahmens 6, ist eine Gleitkufe 17 mit hochgezogenen Enden angebracht. Über diesen Kufen und an Stegen mit ihnen befestigt, ist eine Rastenfläche 18 angeordnet, in deren Rasten eine am Rahmen des Kopfteiles angelenkte Stütze 19 eingreift. An dem einen Ende der Stützfläche 18 ist eine Zunge 20 angelenkt, die mit ihrem Endeaufder Gleitbahn der Kufe aufliegt. 



   Zur Verstellung der Sitzbank in eine Liegestatt ist der Hauptrahmen 6 aus der Ebene der Rückenlehne zu ziehen. Hiebei gleiten die in den Seitenteilen des Hauptrahmens 6 der Liegestatt befestigtenSchienen 5 in den an dem Untergestell angeordneten Führungsschiene 4. Nach diesem Vorgang ist die in der Fig. 1 dargestellte, hinreichend breite Liegestatt geschaffen. Um den Kopfteil hochzustellen und die 

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 Liegefläche in die für die Erholung günstigste abgewinkelte Lage zu bringen, ist der Kopfteil bis zur Erreichung der gewünschten Winkellage anzuheben. Während dieser Bewegung gleitet die Stütze 19 vorerst über den Rasten der Rastenebene 18 und rastet nach Beendung des Hochheben in die letzte überschrittene Rastnase ein. 



   Mit dem Hochwinkeln des Kopfteiles 9 wird der mit diesem Kopfteil verbundene Hebel 14 ebenfalls geschwenkt und damit die Schubstange 16, die über einen Bolzen mit dem Hebel verbunden ist, in die Richtung zum Kopfende gezogen. Bei dieser Bewegung nimmt die Schubstange den mit dem Fussteil 11 verbundenen Hebel 15 mit und zieht den Fussteil in die Richtung des Kopfteiles. Da nun das Gelenk 12 mit den   Längsschienen   8 verbunden ist. und daher seine Lage nicht verändern kann, wird durch diese Schubstangenbewegung der Hebel 15 und das mit   dem Hebel verbundene Ende   des Einsatzes hochgehoben. Wenn der Hebel 15, wie   inFig. 2   dargestellt, in der Nähe des Gelenkes 13 angeordnet ist, dann werden die dem Gelenk zunächst liegenden Enden der Einsätze 10, 11 hochgehoben.

   Greift jedoch die Schubstange an einem Hebel an, der am Fussende des Fussteiles angeordnet und vorzugsweise aufwärts gerichtet ist, dann wird das Fussende allein hochgeschwenkt und damit eine Lage erreicht, bei der die Füsse des Benutzers hochgelagert sind, wie dies von Fusskranken vielfach erstrebt wird. 



   Um die ursprüngliche Lage, nämlich die Stellung der Sitzbank, wiederherzustellen, wird der Kopfteil nicht gesenkt. sondern weiter angehoben, bis das Ende der Stütze 19 von der Rastenfläche in die darunter befindliche Gleitkufe 17 fällt. Nun erst wird der Kopfteil gesenkt. Während dieses Senkens gleitet das Ende der Stütze entlang der Kufe und hebt gegen Ende dieser Bewegung die an der Rastenfläche angelenkte Zunge 20 an, die nach dem Durchgleiten des Stützenendes in ihre alte Lage zurückfällt. Dadurch kommt das Stützenende auf der Zunge zu liegen und kann beim neuerlichen Anheben des Kopfteiles wieder über die Rastenfläche gleiten. 



   An dem einen oder andernRahmenteil können auch weitere Hebel angebracht sein, mit denen inVerbindung mit der am Kopfteil angelenkten Schubstange durch das Schwenken des Kopfteiles. andere zweckmässige Stellungen der Rahmenteile erzielt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verstellbare Sitz- und Liegebank mit einer aus drei gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen bestehenden, ausziehbaren Liegefläche, deren Kopfteil hochklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (9) und der Fussteil (11) der Rahmen je einen oder mehrere in einem Winkel zur Liegefläche angeordnete Hebel (14, 15) besitzen, die über eine Schubstange (16) miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Verstellbare Sitz- und Liegebank nach Anspruch 1. deren hochgeklappter Kopfteil mit einer Stütze gegen eine mit Rasten versehene Fläche abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter der mit einer angelenkten Zunge (20) versehenen Rastenfläche (18) eine an beiden Enden hochgezogene Gleitkufe (17) vorgesehen ist, auf der das Zungenende anliegt.
    3. Verstellbare Sitz- und Liegebank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (11). der Einsatzrahmen zwei Hebel (15) zur wahlweisen Befestigung des einen Endes der Schubstange (16) besitzt.
    4. Verstellbare Sitz-undLiegebank nachAnspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (14, 15) zwei oder mehrere Zapfen zur Befestigung der Schubstange besitzen.
AT209563A 1963-03-18 1963-03-18 Verstellbare Sitz- und Liegebank AT234945B (de)

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