DE746507C - Kraftangetriebene Schrittschaltvorrichtung für dasProduktenwerk von Buchungsmaschinen, insbesondere mit Summenzugvorrichtung. - Google Patents

Kraftangetriebene Schrittschaltvorrichtung für dasProduktenwerk von Buchungsmaschinen, insbesondere mit Summenzugvorrichtung.

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DE746507C
DE746507C DE1940M0149397 DEM0149397D DE746507C DE 746507 C DE746507 C DE 746507C DE 1940M0149397 DE1940M0149397 DE 1940M0149397 DE M0149397 D DEM0149397 D DE M0149397D DE 746507 C DE746507 C DE 746507C
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multiplication
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Description

Die Erfindung betrifft eine kraftangetrie-' bene Schrittschaltvorrichtung für das Pro- - duktenwerk von Buchungsmaschinen, insbesondere mit Summenzugvorrichtung.
Der Erfindung gemäß wird n-uni eine wesentliche Vereinfachung dieser Schrittschaltvorrichtungen dadurch erreicht, daß die Steuerung der Schrittschaltung des vorzugsweise aus einer Einheit bestehenden Multiplikator- und Produktenvverkes in Abhängigkeit von die jeweiligen Arbeitsvorgänge bewirkenden Triebgliedern erfolgt, derart, daß der Schalteinfluß für die Schrittschaltvorrichtung wahlweise entweder von einem die Multiplikation steuernden Glied oder einem ,mit dem den Summenzug steuernden Triebelement in Verbindung stehenden Triebglied abgeleitet wird. In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung einer Schreibrechenmaschine gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine linke Seitenansicht der Schreibrechenmaschine, wobei das Verkleidungsgehäuse weggelassen und hauptsächlich nur die Teile der Erfindung dargestellt sind,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Antriebsund Steuervorrichtungen für die Schrittschalteinrichtung in der Ruhelage,
Abb. 4 eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung der Antriebs-. und Steuervorrichtungen gemäß Abb. 3, wobei einige Teile auseinandergezogen bzw. abgebrochen dargestellt sind,
Abb. 5 eine linke Seitenansicht der Antriebs- und Steuereinrichtung der Resultattaste in der Ruhelage,
Abb. 6 eine linke Seitenansicht der Einrichtung gemäß Abb. 5 bei niedergedrückter Re sultattaste,
Abb. 7 eine Draufsicht auf eine in Abb. 5 dargestellte Kupplung in der Normalstellung,
Abb. 8 die Stellung dieser Kupplung bei niedergedrückter Resultattaste,
Abb. 9 eine Vorderansicht des Multiplikationsschlittens und der Schrittsehalteinrichtung,
Abb. ίο eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung einzelner Teile der Abb. 9, wobei einige Teile ausgebrochen dargestellt sind, um andere Teile sichtbar zu machen,
Abb. Ii eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit aus Abb. io, wobei die Teile schachtelartig auseinandergezogen dargestellt sind,
Abb. 12 eine linke Seitenansicht des Multiplikationsschlittens, und der Schrittschalteinrichtung in der Ruhelage und in der Nullstellung des Multiplikatorwerkes,
Abb. 13 eine Einzelheit aus x\bb. 12 in der t5 Ruhelage der Schrittschalteinrichtung, jedoch in der Niehtnullstellung des Multiplikatorwerkes,
Abb. 14/enie linke Seitenansicht der Teile gemäß Abb. 12 in der Nullstellung des Multiplikatonverkes, jedoch in der Schaltlage der Schrittschalteinrichtung",
Abb. 15 einen Schnitt durch die Schrittschalteinrichtung längs der Linie 15-15 der Abb. 9, in der Richtung der dort eingezeichneten Pfeile gesehen, wobei jedoch nur die linke Leerschrittschaltstelle bzw. deren Steuereinrichtung, und zwar in der Ruhelage dargestellt sind,
Abb. 16 einen Schnitt gemäß Abb. 15, wobei jedoch die einzelnen Teile in der Wirklage dargestellt sind,
Abb. 17 eine schaubildliche Darstellung einzelner teilweise abgebrochener Teile aus Abb. 15,
Abb. iS eine linke Seitenansicht der Antriebs- und Steuereinrichtung der Summenzugtaste für die Schrittschalteinrichtung gemäß Abb. 2, wobei jedoch die Teile in der Wirklage dargestellt sind, die diese während des Produktensummenzuges einnehmen,
Abb. 19 eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung einer die Schrittschalteinrichtung während des Produktensummenzuges steuernden Einrichtung, Abb. 20 eine Draufsicht auf die Räder- und Stangengetriebe der Multipliziervorrichtung in schematischer Darstellung;
Abb. 21 bis 26 zeigen schematisch verschiedene Stellungen des Multiplikator- und Produktenwerkes zu den dieselben steuernden Zahnstangen.
Allgemeine Beschreibung
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung findet z. B. in einer neben den üblichen Rechnungsarten (Addition, Subtraktion) auch für Multiplikation eingerichteten Schreibrechenmaschine (Abb. 1) mit selbsttätigem Summenzug gemäß dem Patent 727 648 Anwendung. Der Kürze halber sollen bekannte Funktionen der Maschine nur so weit beschrieben werden, als sie das Verständnis der Erfindung erleichtern.
Es sei angenommen, daß bei Buchungsarbeiten mit der Maschine zwei Faktorenwerte, z. B. 24,00 X o,i2, multipliziert werden sollen. Es wird zu diesem Zweck die Vorbereitungstaste 1 (Abb. 1) angeschlagen und demzufolge die Schreibrechenmaschine für Multiplikationsarbeiten voreingestellt. Nachdem noch durch Tabuliervorgänge der Papierwagen 2 und die mitbewegten Vertikal· zählwerke 3, 3,,, 36 in die jeweils erforderliehe Arbeitsstellung eingefahren sind, wird durch Anschlagen der üblichen Rechentasten 4 vorerst der Multiplikand 24,00 eingetastet. Dieser Multiplikandenwert wird dabei über ein in Abhängigkeit von der Bewegung des Papierwagens 2 dezimalsteilen weise in waagerechter Richtung einstellbares Einbringerädchen E (Abb. 20) und über die entsprechenden Räder eines MuItipHkandenräderwerkes F in die mit ihnen kämmenden Zahnstangen A, D eines Zahnstangensystems 132 der Multipliziervorrichtung eingestellt. Gleichzeitig wird der Wert 24,00 in das entsprechende Vertikalzählwerk 3 eingebracht und über die Schreibvorrichtung 7 (Abb. 2) auf dem in dem Papierwagen 2 eingespannten Formular abgedruckt.
Anschließend wird nach weiterem Tabulieren des Papierwagens 2 und ζwangsweisem Einstellen des Einbringerädchens E (Abb. 20) gegenüber der ausgewählten Dezimalstelle eines Multiplikatorräderwerkes C durch Anschlagen der üblichen Rechentasten 4 der Multiplikator 0,12 eingetastet. Dieser Wert wird dabei über die Zahnstangen C, D des Zahnstangensystems 132 in die Räder Z und H (Abb. 21) eines Multiplikatorwerkes 64 eingestellt. Gleichzeitig wird der Multiplikatorwert in das betreffende. Vertikalzählwerk 3,, eingebracht und mittels der Schreibvorrichtung 7 (Abb. 2) der Maschine auf dem in den Papierwagen 2 eingespannten Formular abgedruckt.
Zwecks Einleitung des Multipliziervorganges wird, nachdem der Papierwagen 2 und das Vertikalzählwerk 3„, in welchem das Pro- no dukt gespeichert werden soll, in Arbeitsstellung tabuliert worden sind, die Resultattaste 8 (Abb. 1) niedergedrückt. In Abhängigkeit davon wird nachfolgende Einrichtung der Multipliziereinrichtung betätigt:
Antriebs- und Steuereinrichtung für die Schrittschaltvorrichtung
Ein die Resultattaste 8 tragender Tastenhebel 9 (Abb. 2 bis 4) ist mittels seiner Lagernabe 10 auf einer einerseits im Maschinen-
gestell 5 und andererseits in dem die Multipliziervorrichtung aufnehmenden Rahmen ii befestigten Achse 12 schwenkbar gelagert. An einem hakenartigen Arm 13 (Abb. 3 bis 5) des Tastenhebels 9 ist eine Zugfeder 14 angehängt, die den Tastenhebel 9 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Achse 12 beeinflußt, wobei in der Ruhelage der Tastenhebel 9 an einem Anschlagstück 15 anschlägt. Eine mittels einer Ansatzschraube 16 an demTastenhebel 9 schwenkbar angeordnete Sperrklinke 17 sperrt den Tastenhebel 9 in der niedergedrückten Lage, indem eine Nase 18 der Sperrklinke 17 in eine Sperrnut 19' eines Sperrbalkens 20 einspringt. Die dabei erforderliche'Schwenkbewegung der Sperrklinke 17 vermittelt eine Zugfeder 21.
Ein nach oben ragender Arm 22 des Tastenhebels 9 ist mittels einer Schraube 23 mit
2o' einem Steuerschieber 24 verbunden. Dieser ist in der Richtung des Pfeiles 25 verschiebbar und wirkt auf Grund seiner Rechtsabkröpfung 26 (Abb. 3 und 4) mit einer nach oben gewinkelten Nase 27 eines Steuerwinkels 28 (Abb. 7 und S) zusammen.
Letzterer selbst wird mittels einer Schraube 29 auf einem umgewinkelten Lappen eines Lagerböckchens 30 (Abb. 4 bis 6) schwenkbar gelagert, welches mittels Schrauben 31 (Abb. 3 und 4) an dem Rahmen 11 festgeschraubt ist. In dem nach vorn ragenden Arm des Steuerwinkels 28 (Abb. 7 und 8) ist ein Stift 32 befestigt. Dieser ragt in eine Ringnut 33 einer Kupplungsmuffe 34 (Abb. 3
bis 8). An letzterer sind an der linken Stirnseite zwei Klauen 35 und an der rechten Stirnseite zwei Klauen 36 vorgesehen. Die Klauen 35 können im gegebenen Zeitpunkt in entsprechende Mauler 37 eines Rollenhebels 38 (Abb. 4) eingreifen, während die Klauen 36 normalerweise in Mäuler 39 eines Rollen-'hebels 40 eingreifen. Die Kupplungsmuffe 34 sitzt nun in waagerechter Richtung verschiebbar, jedoch undrehbar auf einer Welle4i, auf welcher unverschiebbar, jedoch schwenkbar auch die Rollenhebel 38 und 40 gelagert sind. Die Welle41 (Abb. 3 und 4) ist in Lagernaben zweier an dem Rahmen 11 angeschraubter Lagerteile 42, 43 drehbar gelagert und wird von einer Schraube 44 gegen waagerechte Verschiebung gesichert. Die Drehstellung der Welle 41 wird von einem auf ihr fest angeordneten Rastenhebel 45 (Abb. 4 bis 6) gesichert. Eine bogenartige Vorderkante 46 des Rastenhebels 45 und zwei dort vorgesehene Rasten 47 und 48 wirken mit einer Rolle 49 eines Sicherungshebels 50 zusammen. Letzterer ist zwischen zwei Muffen 51 auf der Achse 12 schwenkbar angeordnet und wird ■ von einer an seinem nach unten ragenden Arm angreifenden Zugfeder 52 dauernd im umgekehrten Drehsinn des Uhrzeigers um die Achse 12 beeinflußt. Demzufolge wird di£ Rolle 49 des Sicherungshebels 50 dauernd in Fühlung mit der Vorderkante 46 des Rastenhebeis 45 bzw. mit dessen Rasten 47 oder 48 : gehalten, wodurch, sofern eine der Siche- : rungen 47, 49 oder 48, 49 hergestellt ist, die ι Teile 45, 41, 34 in der eingestellten Lage gesichert werden.
Der Rollenhebel"38 ist derart nach rechts (Abb. 4) abgekröpft, daß seine an ihm drehbar gelagerte Rolle 53 in die Bahn einer Kurvenscheibe 54 ragt. Eine an dem Rollenhebel 38 angreifende Zugfeder 55 bewegt diesen stets im entgegengesetzten Drehsinn des Uhrzeigers um die Welle 41, wobei die Rolle 53 des Rollenhebels 38 in Fühlung mit dem Umfang der Kurvenscheibe 54 gehalten wird. Die Kurvenscheibe 54 sitzt lose drehbar auf der üblichen vom Motor der Maschine dauernd im Drehsinn des Pfeiles 56 angetriebenen teilweise vierkantigen Hauptantriebswelle 57. An der Kurvenscheibe 54 ist mittels Nietschlitzverbindungen eine Kupplungsklinke 58 verschiebbar angeordnet. Diese Kupplungsklinke 58 kann mit ihrem Zahn 59 in ein fest auf der Hauptantriebswelle 57 sitzendes Kupplungsrad 60 eingreifen. In der Ruhelage des Tastenhebels 9 der Resultattaste 8 wird jedoch von seinem nach rückwärts ragenden Arm 6i die Kupplungsklinke 58 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 62 außer Eingriff mit dem Kupplung'srad 60 bewegt, so daß die Antriebskupplung 54, 58 stillsteht.
Inwirklagehringen der Antriebsund Steuervorrichtung für die Schrittschaltvorrichtung
Wird nun zwecks Ausrechnung des Produktes die Resultattaste 8 (Abb. 5) niedergedrückt, so schwenkt deren Tastenhebel 9 entgegen der Wirkung der Feder 14 im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 12, an welcher Verschwenkung auch die Sperrklinke 17 teilnimmt. In der unteren Lage des Tastenhebels 9 schnappt unter dem Einfluß der Feder 21 die Sperrklinke 17 mittels ihres Sperrzahnes 18 in die Sperrnut 19 des Sperrbalkens 20 ein, wodurch der Tastenhebel 9 in der niedergedrückten Stellung gemäß Abb. 6 gesperrt wird.
In Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Tastenhebels 9 im Uhrzeigersinn wird über die Antriebsverbindung 22, 23 (Abb. 4) der Steuerschieber 24 in der Pfeilrichtung 25 bewegt. Dabei wirkt seine Abkröpfung 26 auf die Nase 27 des Stetierwinkels 28 ein und schwenkt letzteren im Uhrzeigersinn (Abb. 8) um seine Lagerschraube 29. Der in die Ring-
nut 33 der Kupplungsmuffe 34 eingreifende Stift 32 des Steuerwinkels 28 verschiebt dadurch die Kupplungsmuffe 34 auf der Welle 41 nach links; demzufolge treten die Klauen 30 der Kupplungsmuffe 34 aus den Ausnehmungen 39 des Rollenhebels 40 heraus, und die Klauen 35 der Kupplungsmuffe 34 kommen daraufhin mit den Ausnehmungen 37 des Rollenhebels 38 in Eingriff.
Beim Verschwenken des Tastenhebels 9 im Uhrzeigersinn aus der Ruhelage gemäß den Abb. 4 und 5 in die Stellung gemäß Abb. 6 gibt gleichfalls der Ann 61 des Tastenhebels die Kupplungsklinke 58 frei. Diese wird jetzt von der Druckfeder 62 nach dem Kupplungsrad 60 hin verschoben, wobei der Zahn 59 der Kupplungsklinke 58 mit dem Kupplungsrad 60 der Hauptantriebsachse 57 in Eingriff kommt. Nunmehr nehmen die Kupplungsklinke 58 und die Kurvenscheibe 54 an der Drehung der Hauptantriebsachse 57 im Drehsinn des Pfeiles 56 teil.
In Abhängigkeit von der bzw. den Umdrehungen der Kurvenscheibe 54 werden nun die erforderlichen zum Multiplizieren der eingetasteten Faktoren 24,00 und 0,12 benötigten !Maschinenarbeitsvorgänge eingeleitet bzw. angetrieben. Diese Arbeitsvorgänge und die - diese bewirkenden Einrichtungen der Multipliziervorrichtung interessieren hier nicht und sind aus diesem Grunde nicht näher erläutert. Die Produktenbildung selbst findet in dem neben dem Multiplikatorwerk 64 gelegenen Produktenwerk 65 (Abb. 9 und 20) statt, indem der Multiplikand 24,00 je nach dem Nennwert des Multiplikators 0,12 vorerst einmal und nach einer Schrittschaltung der Räderwerke 64, 65 nach links noch zweimal in dem Räderwerk 65 (Produktenweik) addiert wird. Die Anzahl der Additionen des Multiplikanden 24,00 im Produktenwerk 65 wird demzufolge entsprechend dem Nennwert des Multiplikatorwerkes 0,12 gesteuert. Letzterer selbst wurde beim Eintasten, worauf bereits weiter oben hingewiesen wurde, selbsttätig in die beiden niedrigsten Rechenstellen (Zehntelstelle Z und Hundertstelstellei?) des Räderwerkes 64 (Multiplikatorwerk) eingestellt. Das Multiplikatorwerk 64 setzt sich, wie es in Abb. 9 dargestellt ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus sieben Rädern (Rechenstellen) zusammen. Es stehen demzufolge die fünf linken Räder des Multiplikatorwerkes 64, d. h. die Räder der Einerrechenstelle und der Rechenstellen höherer. Ordnung auf Null. Die auf Null stehenden Rechenstellen des Multiplikatorwerkes 64 steuern verständlicherweise keine Addition des Multiplikanden 24 im Produktenwerk 65, sondern die betreffenden Rechenstellen des Multiplikatorwerkes 64 haben lediglich die Aufgabe, einen Linksschaltschritt der Räderwerke 64, 65 einzuleiten. Diese sogenannten Leerschaltungen sind deswegen erforderlich, da bei jeder Multiplikationsaufgabe sämtliche Rechenstellen des Multiplikatorwerkes 64, angefangen von der höchsten, d. h. am weitesten links gelegenen Rechenstelle bis zur niedrigsten Rechenstelle, nacheinander abgearbeitet werden. Demzufolge findet vorerst eine Anzahl Leerschaltungen statt, bevor die Addition des Multiplikanden im Produktenwerk 65 beginnt. Diese und die sich ferner beim Multiplizieren der Faktoren 24,00 χ o,i2 ergebenden Schrittschaltungen des Multiplikatorwerkes 64 und des Produkten Werkes 65 werden dabei von ■einer Einrichtung geschaltet, deren Aufbau nachfolgend beschrieben werden soll.
Anordnung der Schrittschalt einrichtung
Auf dem Rahmen 11 (Abb. 2, 3, 9, 10, 12) ist mittels Schrauben 66 ein Träger 67 festgeschraubt. An diesem wiederum sind mittels Schrauben 68, 69 zwei Prismenschienen 70 und 71 (Abb. 12) befestigt. In den Prismen der Schienen 70, 71 rollen Kugeln J2, die außerdem in Prismen eines Schlittens 73 rollen. Auf diese Weise ist der Schlitten 73 entlang dem Träger 67 in waagerechter Richtung verschiebbar. An dem Schlitten 73 ist mittels Schrauben 74 ein U-förmiger Lagerteil 75 festgeschraubt. In den beiden Schenkeln des Lagerteils 75 ist eine Achse 76 fest angeordnet. Auf letzterer sind mittels Naben 1J^ und 78 (Abb. 10) die beiden Schenkel einer (j-förmigen Schaltbrücke 79 gelagert. Der nach vorn ragende Verbindungssteg 80 der Schaltbrücke 79 ist gleichfalls U-förmig ausgebildet. Dieser Teil 80 umgreift eine Rolle 81 (Abb. 2 bis 4 und 12) und eine Rolle 82. Die Rolle 81 ist auf einem Lagerniet 83 eines Steuerhebels
84 drehbar gelagert, während die Rolle 82 auf gleiche Art und Weise an einem Steuerhebel
85 gelagert ist. Beide Steuerhebel 84 und 85 sind auf der Welle 41 fest verstiftet. ^ Zu folge dieser Steuerverbindungen So, 81 und 80, S2 wird die Stellung der Schaltbrücke 79 in Ab- no hängigkeit von der Stellung der Welk- 41 bestimmt.
Iu den beiden Schenkeln der Schaltbrücke (Abb. 2, 9, 10 und 12) ist eine Achse 86 ;_; befestigt. Auf dieser Achse 86 sind innerhalb der Schaltbrücke 79 zwei Hebel 87 und SS schwenkbar angeordnet. Der Hebel 87 wird mittels eines in dem linken Schenkel des Lagerteils 75 befestigten Führungsbolzens 89, der in einem Schlitz 90 des Hebels 87 ragt, in senkrechter Richtung geführt. Eine ähnliche Führung erfährt der Hebel S8, indem
in seinem Längsschlitz 91 ein in dem rechten Schenkel des Lagerteils 75 befestigter Führungsbolzen 92 ragt. Die beiden Hebel 87 und 88 sind miteinander mittels einer in ihren nach unten ragenden Teilen befestigten Achse 93 zu einem U-förmigen Ganzen starr verbunden. Auf der Achse 93 (Abb. 9) sind die sieben Räder des Multiplikatorräderwerkes 64 und neben diesen die Räder des Produktenräderwerkes 65 unabhängig voneinander drehbar gelagert und werden mittels ihrer Lagernaben im erforderlichen Abstand voneinander gehalten. Im Breitenbereich der rechten Lagernabe von j edem einzelnen Rad 64 ist ein und zwar der Null entsprechender Zahn 94 (Abb. 9 und 11) nach rechts verbreitert. In die Bewegungsbahn des Nullzahnes 94 eines jeden Rades 64 ragt sowohl eine rastenartige Nase 95 als auch ein Arm 96 eines Schalthebels 97, 20. der auf der Achse 86 schwenkbar gelagert ist. Da jedem der sieben Räder 64 ein solcher Schalthebel 97 zugeordnet ist, so sind auf der Achse 86 nebeneinander sieben Schalthebel 97 unabhängig voneinander schwenkbar gelagert. Der erforderliche Abstand wird dabei von den Lagernaben 98 der Schalthebel 97 erhalten. An jedem Schalthebel 97 (Abb. 10 bis 12) greift unterhalb der Lagerstelle 86 das eine Ende einer Zugfeder 99 an. Die anderen Enden dieser Zugfedern 99 sind in Bohrungen einer Leiste 100 (Abb. 12) eingehängt, die ah dem Lagerteil 75 angeschraubt i=t. Jede Zugfeder 99 beeinflußt ihren Schalthebel 97 im Uhrzeigersinn um die Achse 86, wobei, sofern die Räder 64 in Nullstellung stehen, die Nasen 95 der Schalthebel 97 jeweils an den gegenüberliegenden Nullzahn 94 der Räder 64 anstoßen (Abb. 10 bis 12). In der Nullage der __„., Schalthebel gj ragt eine an jedem Schalthebel 97 vorgesehene nach oben ragende Nase ιοί in die Bahn einer Nase 102 einer Schaltklinke 103, wobei jeder Schalthebel 97 unabhängig vom anderen im gegebenen Augenblick mit der Schaltklinke 103 zusammen wirken kann.
Die Schaltklinke 103 ist mittels ihrer Lagernabe 104 (Abb. 11) auf einer Ansaizschraube 105 (Abb. 9, 10 und 12) schwenkbar'gelagert. Rechts neben dieser Schaltklinke 103 ist mittels einer Lagernabe 106 (Abb. 11) ebenfalls auf der Ansatzschraube 105 eine zweite Schaltklinke 107 schwenkbar gelagert. Dje Ansatzschraube 105 ist dabei in einem U-förmig ausgebildeten Träger 108 eingeschraubt, welcher wiederum mittels Schrauben 109 auf der oberen Prismenschiene 71 aufgeschraubt ist. Um die Lagernabe 104 der Schaltklinke 103 ist eine Drehfeder 110 (Abb. 10) gewickelt. Diese beeinflußt die Schaltklinke 103 dauernd im entgegengesetzten Drehsinn des Uhrzeigers um die Lagerschraübe 105, wobei diese Schwenkbewegung dadurch begrenzt wird, daß eine Nase 113 der Schaltklinke 103 an einen nach rechts umgewinkelten Lappen 114 (Abb.' 10 und 12) des Trägers 108 anschlägt.
Um die Lagernabe 106 der Schaltklinke 107 ist ebenfalls eine Drehfeder iroa (Abb. 11) gewickelt. Diese beeinflußt die Schaltklinke 107 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Lagerschraube 105, bis sich ihre Unterkante in auf einen nach rechts umgewinkelten Lappen 112 (Abb. 11) der Schaltklinke 103 auflegt.
In dieser Ruhelage der beiden Schaltklinken 103. und 107 liegt die letztere mittels ihrer Nase 115, wie in Abb. 10 dargestellt ist, an der linken Flanke des linken Zahnes n6a (Abb. 10) einer Reihe von Zähnen 116 an, während die Schaltklinke 103 mittels ihrer um eine Teilstrecke eines Schaltschrittes nach links versetzten Nase 117 unterhalb, d.h. außerhalb der Bewegungsbahn des Zahnes Ii6a gelegen ist. Es wird auf diese Art und 'Weise von der Schaltklinke 107 eine unter dem Zuge einer Feder 1.18 (Abb. 9,10) dauernd beeinflußte Gleitbewegung des Schlittens 73, 75, 64, 65 in der Bewegungsrichtung des Pfeiles 119 gehemmt.' Im Schaltschritt, d.h. im Abstand der Räder 64 bzw. 65 sind am Lagerteil 75 weitere Zähne 116 angeordnet.
Im Schaltschrittabstand ist links von dem Schalthebel 97 der höchsten Rechenstelle des Multiplikatorwerkes 64 ein Schalthebel 120 (Abb. 9, 10, 15 bis 17) auf der Achse 86 schwenkbar gelagert.
An diesem Schalthebel 120 (Abb. 17) greift oberhalb seiner Lagerung 86 eine Zugfeder 121 an, die den Schalthebel 120 dauernd im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Achse 86 beeinflußt. Dabei stößt in der Ruhelage des Schalthebels 120 sein nach unten ragender Arm 122 auf den Umfang eines zwischen dem der höchsten Rechenstelle entsprechenden Rad 64 und dem Hebel 87 auf der Achse 86 angeordneten Zwischenringes 123 an. Aus diesem Grunde ist normalerweise eine nach oben ragende Nase 124 des Schalthebels 120 außerhalb des Bereichs der Nase 102 (Abb. 15) der Schaltklinke 103 gelegen. An einem weiteren nach unten ragenden Arm 125 des Schalthebeis 120 ist eine nach rechts verbreiterte Nase 126 vorgesehen. Diese wird von einer ebenfalls nach rechts verbreiterten Nase 127 (Abb. 15 bis 17) eines um die Schraube 105 schwenkenden Steuerhebels 128 gesteuert. Der Steuerhebel 128 ist ferner imstande, mittels einer weiteren Nase 129 über einen Zahn 130 die Schaltbrücke 79 zu steuern. Ferner kann gegebenenfalls die Nase 127 des Steuerhebels 128 nacheinander mit an den Schalthebeln 97 angeordneten Nasen 131 (Abb. 10 und 16) zusammen wirken.
Wirkungsweise der Schrittschalteinrichtung. Leerschaltschritte
Es soll vorerst nochmals kurz daran erinnert werden, daß beim Einbringen des Multiplikanden 24,00 dieser Wert in den der Einer- bzw. Zehnerstelle entsprechenden Zahnstangen A und B eines unterhalb des Räderwerkes 65 befindlichen und nach vorn verschiebbaren Satzes von Zahnstangen 132 (Abb. 9 und 20) eingestellt worden ist. Es sei erwähnt, daß sowohl beim Multiplikandenais auch beim Multiplikatorwerk Nullen vor oder nach dem Komma zum Zwecke der JSsrechnung des Produktes an und für sich nur die erforderlichen Dezimalstellen der rechnenden Werke bestimmen, zur ziffernmäßigen Produktenbildung aber keinen Einfluß ausüben. Es werden demzufolge diese Nullen enthaltenden Rechenstellen in nachfolgender Beschreibung nur so weit behandelt, als dies zum Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint.
Beim Eintasten des Multiplikators 0,12 wurde dieser über die der Zehntel- Z und Hundertstelstelle H des Räderwerkes 64 gegenüberliegenden Zahnstangen D, C in die vorgenannten Räder Z und Ii eingestellt.
"Links von dem Zahnstangensystem 132 ist noch eine Zahnstange 133 vorgesehen, die beim Multipliziervorgang während eines Umlaufes der Hauptantriebswelle 57 (Abb. 18) das mit ihr in Eingriff gebrachte Rad des Multiplikatorwerkes 64 um eine Einheit zurückstellt. Diese Funktionen sind an sich bekannt, so daß hier nicht näher darauf eingegangen werden soll.
Das der höchsten Rechenstelle entsprechende, daher am weitesten links angeordnete Rad des Multiplikatorräderwerkes 64 steht jedoch normalerweise, wie aus der Abb. 9 entnommen wird, um einen Schaltschrittabstand rechts von der Zahnstange 133. Es ist aus diesem Grunde vorerst erforderlich, um die Antriebsverbindung 133 mit dem vorerwähnten Rad des Räderwerkes herstellen zu können, einen Linksschaltschritt des Schlittens 73,75,64,65 einzuleiten. Diese Aufgabe ist dem Schalthebel 120 (Abb. 9, 15 bis 17) zubestimmt, in dessen Ebene in der Normalstellung des Schlittens γτ,, 75, 64, 65 die Schaltklinke 103 steht.
Wird zwecks Errechnens des Produktes 0,12 χ 24,00 = 2,8800 die Resultattaste 8 j (Abb. i) niedergedrückt, so wird bekanntlich ! in der unter der Überschrift »Inwirklagebringen der Antriebs- und Steuervorrichtung für die Schrittschaltvorrichtung« bereits erläuterten Art und Weise die Kupplungsmuffe 34 aus der Ruhelage gemäß Abb. 7 nach links in die Lage gemäß der Abb. 8 bewegt. In die Ringnut 33 dieser Kupplungsmuffe 34 ragt auch der in einem Steuerschieber α (Abb. 3) befestigte Stift b, so daß an einer Linksverschie-
' bung der Kupplungsmuffe 34 ebenfalls der Steuerschieber α teilnimmt, und zwar entgegen seiner Feder c. Infolgedessen gibt die erhöhte Steuerstufe d (Abb. 17) des Steuerschiebers o, die bisher den Steuerhebel 128 entgegen der Wirkung seiner Feder i28a in seine
ι Nichtwirklage (Abb. 15 und 17) hielt, frei, so daß der Steuerhebel 128 nunmehr unter der
j Wirkung seiner Zugfeder I28a im Uhrzeigerdrehsinn um die Schraube 105 ausschwenkt (Abb. 16), wobei sein vorderer Arm e auf der niederen Stufe / des Steuerschiebers α zur Auflage kommt.
Die Nase 127 des Steuerhebels 128 wirkt dabei auf die Nase 126 des Schalthebels 120 ein und schwenkt diesen entgegen der Wirkung der Feder 121 im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 86. Demzufolge wird die Nase 124 des Schalthebels 120 in den Bereich der Nase 102 der Schaltklinke 103 bewegt. Beim Inwirklagebringen des Steuerhebels 128 greift gleichzeitig dessen Nase 129 unter die Nase 130 der Schaltbrücke 79.
In Abhängigkeit vom Niederdrücken der Resultattaste 8 wird ferner bekanntlich die Kupplung 58, 59, 60 (Abb. 4 und 6) geschlossen, so daß auf Grund der letzteren die Kurvenscheibe 54 an den Umdrehungen der Hauptantriebswelle 57 im Drehsinn des Pfeiles 56 teilnimmt.
Zu Beginn der Drehung der Kurvenscheibe
54 gibt der erhabene Kurventeil 54,, (Abb. 4) der Kurvenscheibe 54 die Rolle 53 des Rollenhebels 38 frei. Demz-ufolge versucht die Feder
55 den Rollenhebel 38 und über die Kupplung 34· 35· 37 hinweg die. Welle 41 im Drehsinn ioo des Pfeiles 134 zu verschwenken. Dieser Bestrebung der Feder 55 zufolge würde auzh über die Steuerverbindungen 84,81,80 (Abb. :>) und 85, 82, 80 die Schaltbrücke 79 (Abb. 12) im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse j6 geschwenkt werden. Da jedoch die Nase 129 (Abb. 16) des Steuerhebels 128 unter die Nase 130 der Schaltbrücke 79 greift, wird die Schwenkbewegung der letzteren verhindert. Demzufolge ist ein Verschwenken der Teile 85, 84, 34. 38 (Abb. 4) ebenfalls nicht möglich, so daß die Rolle 53 des Rollenhebels 38 gegenüber dem niederen Kurvenabschnitt 54,, der Kurvenscheibe 54 frei schwebt.
Die Schaltbrücke 79 und die Teile 86, 87, 93, 64, 65 und 88 (Abb. 2 und 10) verbleiben demzufolge in der Ruhelage gemäß Abb. 12, ft'odurch die Außereingriffsstellung der Räderwerke 64 und 65 von den Zahnstangen 132 erhalten bleibt.
In Abhängigkeit von der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 54 in der Drehrichtung des
Pfeiles 56 werden nun in bekannter Weise die entsprechend: den Faktorenwerten eingestellten Zahnstangen 132, im vorliegenden Fall die Zahnstangen A und B (Abb. 20), auf Null zurückgestellt. Dabei kann infolge des geöffneten Antriebs 64, 132 und 65 (Abb. 9) keine Addition der Faktoreniwerte 0,12 und 24,00 in den entsprechenden Räderwerken 64, 65 stattfinden. Darauf werden zwangsweise die beiden Zahnstangen A und B entsprechend dem Multiplikandenwert 24,00 wieder eingestellt, und zwar in Abhängigkeit von dem Zwischenrädergetriebe Zw (Abb. 20), in welchem beim Zurückstellen der Zahnstangen A und B auf Null der Multiplikandenwert 24,00 eingedreht wurde. Diese Zwischenräder Ζτυ werden nunmehr wieder auf Null gestellt und übertragen dabei ihren aufgenommenen Wert 24,00 wieder in die Zahnstangen A, B des Zahnstangensystems 132. Diese Arbeitsvorgänge sind bekannt und sollen hier nicht näher beschrieben werden. Dagegen bleiben die dem Multiplikatorräderwerk 64 gegenüberliegenden Zahnstangen 132 in ihrer NuIlstellung.
Bei der Drehung der Kurvenscheibe 54 (Abb. 4) wirkt nun diese mit ihrem ansteigenden Kurvenabschnitt 54,, auf die Rolle 53 (Abb. 6) des Rollenhebels 38 ein und schwenkt diesen und über die Kupplung 37, 35, 34 die Welle 41 entgegen· der Wirkung der Feder 55 im umgekehrten Drehsinn des Pfeiles 134. Über den mitschwenkenden Rastenhebel 45 wird dabei die Rastsicherung 47, 49 geöffnet,
und' die Rolle 49 des Sicherungshebels 5 rollt daraufhin auf die bogenförmige Vorderkante 46 des Rastenhebels 45.
Bei der Schwenkbewegung der Welle 41 im umgekehrten Drehsinn des Pfeiles 134 wird auch über die Antriebssteuerungen 84, 81, 80 und 85, 82, 80 die Schaltbrücke 79 'in der entgegengesetzten Uhrzeigerdrehrichtung um die Achse 76 (Abb. 14) geschwenkt. An dieser Schwenkbewegung nehmen auch die Teile 86,
+5 87, 93, 64, 65, 88, 120 (Abb. 15), 97 teil, wodurch die Teile 87, 93, 64, 65, 88 infolge der Stiftschlitzführungen 90, 89 (Abb. 10) und 91, 92 senkrecht angehoben werden. Der Schalthebel 120, der die Stellung gemäß Abb.
16 einnimmt, wirkt bei seinem Hochgehen mittels der Nase 124 (Abb. 16) von unten auf die Nase 102 der Schaltklinke 103 ein und beeinflußt diese entgegen dem Einfluß der Drehfeder 110 (Abb. 10) im Uhrzeigerdrehsinn um die Lagerschraube 105. Dabei schwenkt der Schaltzahn 117 der Schaltklinke 103 in die Bewegungsbahn des linken Zahnes i i6a (Abb. 10) des Lagerteils 75."
Gleichzeitig wirkt die Schaltklinke 103 mittels ihrer Abbiegung 112 (Abb. 11) von unten auf die Kante in der Schaltklinke 107 ein und schwenkt letztere ebenfalls in der Uhrzeigerdrehrichtung entgegen der Wirkung der Drehfeder ι ioa um die Ansatzschraube 105. Dabei wird der Zahn 115 der Schaltklinke 107 außer Bereich des Zahnes ii6a des Lagerteils 75 bewegt. Demzufolge wird der Schlitten 73> 75> 64, 65 freigegeben und fährt nun unter dem Einfluß der Zugfeder 118 in der Pfeilrichtung 119 nach links bis zum Anschlag an den Zahn 117 der angehobenen Schaltklinke 103. Diese Bewegung entspricht einem Teil eines Schaltschrittes.
Währenddessen ist die Rolle 53 (Abb. 6) · des Rollenhebels 38 auf den erhöhten Kurventeil 54ώ der Kurvenscheibe 54 gelangt. Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 54 im Drehsinn des Pfeiles 56 rollt nunmehr die Rolle 53 auf dem abfallenden Kurventeil 54^ (Abb. 4) ab, wodurch der Rollenhebel 38 und über die Kupplung 37, 35, 34 die Welle 41 unter dem Zuge der Feder 55 in der Drehrichtung des Pfeiles 134 aus der Stellung gemäß Abb. 6 in die Ruhelage gemäß Abb. 4 geschwenkt wird. In dieser Lage wird wieder die Rastsicherung 47, 49 unter der Wirkung der Feder 52 hergestellt. Hierbei wird über die Steuerverbindungen 84, 81, 80 und 85, 82, 80 (Abb. 2) gleichzeitig die Schaltbrücke 79 im Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 76 aus der Stellung gemäß Abb. 14 an die Ruhelage gemäß Abb. 12 geschwenkt, wodurch die Teile 87, 93, 64, 65, 88, 86, 97, 120 wieder senkrecht abwärts bewegt werden. Demzufolge gibt die Nase 124 (Abb. 16 und 17) des Schalt- 9S hebeis 120 die Nase 102 der Schaltklinke 103 wieder frei, die nun unter der Wirkung ihrer Drehfeder 110 im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Schraube 105 in die Ruhelage gemäß Abb. 10 und 12 zurückschwenkt, wobei ihre Anschlagnase 113 an dem abgewinkelten Lappen 114d.es U-förmigen Trägers 108 anschlägt. Dabei gibt die Schaltklinke 103 mittels ihrer Abbiegung 112 (Abb. 11) die Unterkante 111 der Schaltklinke 107 frei, so daß letztere unter los dem Einfluß der Drehfeder 11 oa ebenfalls in der entgegengesetzten Uhrzeigerdrehrichtung um die Schraube 105 mitschwenkt und dabei mittels ihres Zahnes 115 in die zwischen den beiden am weitesten links sitzenden Zähnen n6a und ii66 (Abb. 10) des Lagerteils 75 vorhandene Zahnlücke einfällt. Außerdem gibt hierbei die Schaltklinke 103 mittels ihres Zahnes 117 den am weitesten links angeordneten Zahn n6a des Lagerteile 75 frei. Hier- 11S durch wird der Schlitten 73, 75, 64, 65 für eine weitere Linksbewegung frei, so daß nunmehr unter dem Zuge der Feder 118 der Schlitten 73, 75, 64, 65 um den übrigen Weg eines Schaltschrittes in Pfeilrichtung 119 bewegt wird, bis der zweite Zahn n6^ von links von dem Zahn 115 der Schaltklinke 107 an-
gehalten wird. Es ist demzufolge der Schlitten 73, 75, 64, 65 um einen Schaltschritt nach links geschaltet worden, so daß nun das linke Rad (Abb. 9) des Multiplikatorräderwerkes 64 gegenüber der Zahnstange 133 steht und der am weitesten links gelegene Schalthebel 97 (Abb. 10) in der Ebene der Schaltklinke 103 liegt.
Gleichzeitig gleitet die Nase 126 (Abb. 17) des Schalthebels 120 von der Nase 127 des Steuerhebels 128 seitwärts ab, worauf unter dem Einfluß der Feder 121 der Schalthebel 120 im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Achse 86 aus der Stellung-gemäß Abb. 16 in die Ruhelage gemäß Abb. 15 schwenkt. Zufolge des Schlittenschaltschrittes kommt die Schaltbrücke 79 ebenfalls mit ihrer Nase 130 außer Bereich der Nase 129 des Steuerhebels 128.
Die Kurvenscheibe 54 (Abb.4) hat währenddessen eine Vollumdrehung beendet, und die zweite Umdrehung in der Drehrichtung des I 'feiles 56 beginnt. Nach kurzem Drehweg der Kurvenscheibe 54 gibt wieder ihr erhabener Kurventeil 54« die Rolle 53 des Rollenhebels 38 frei, und die Feder 55 ist wieder bestrebt, die Teile 38, 37, 35, 34, 41, 45, 84 und 85 in Drehrichtung des Pfeiles 134 und die Schaltbrücke 79 im Uhrzeigersinn über die Ruhelage hinaus zu bewegen, d. h. die Rädergetriebe 64, 3" 65 (Abb. 9) mit den Zahnstangen 132 bzw. 133 in Eingriff zu bringen. Da jedoch die höchste Rechenstelle des Multiplikatorräderwerkes 64 auf Null steht und demzufolge der von dem Nullzahn 94 des dieser Rechenstelle entsprechenden Rades gesteuerte Schalthebel 97 die Stellung gemäß Abb. 12 einnimmt, stützt sich dieser Schalthebel 97 mit seiner Nase 131 (in Abb. 16 strichpunktiert dargestellt) auf der Nase 127 des Steuerhebels 128 ab und verhindert dadurch ein Einlegen der Räder 64, 65 in die Zahnstangen 132 bzw. 133, letzteres aus dem Grunde, da infolge der Stellung der höchsten Rechenstelle des Multiplikatorräderwerkes auf Null keine Addition des Multiplikanden im Produktenräderwerk 65 stattfinden darf, sondern die auf Null eingestellten Rechenstellen des Multiplikatorräderwerkes 64 nur eine Leerschrittschaltung des Schlittens 73, 75, 64 und 65 einleiten sollen. Die Rolle 53 des Rollenhebels 38 schwebt demzufolge frei, solange sich der niedere Kurvenabschnitt 54;, der Kurvenscheibe 54 an der Rolle 53 vorbeidreht. Erst während des folgenden Drehäbschnittes der Kurvenscheibe 54 werden wieder durch den ansteigenden Kurventeil 54t. über die Teile 53, 38, 3/, 35- 34. 4L 84> 85, Si, 82, 80 (Abb. 4) die Schaltbrücke 79 (Abb. 10) und die Teile 86, 87. 93, 64, 65, 80, 97 aus der Ruhelage gemäß 6u Abb. 12 in die Schaltstellung gemäß Abb. 14 gebracht. Dabei hebt der Schalthebel 97 der höchsten Stelle des Multiplikatorräderwerkes 64 mittels seiner Nase 101 die Schaltklinke 103 und. über die Antriebsverbindung 112, 111 die Schaltklinke 107 an, so daß der Zahn 115 der letzteren den zweiten Zahn n6fi von links des Lagerteils 75 freigibt und, nachdem der Schlitten 73, 75, 64, 65 unter dem Einfluß der Zugfeder 118 um eine Teilstrecke eines Schaltschrittes nach links gesprungen ist, der Zahn 117 der Schaltklinke 103 diese Bewegung abfängt. Während der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 54 (Abb. 4) in der Drehrichtung 56 gibt der abfallende Kurvenabschuitt der Kurvenscheibe 54 die Rolle 53 wieder frei. Demzufolge werden unter dem Zuge der Feder 55 über die Teile 38, 37, 35, 34, 41, 84, 85, Si, 82, 80 die Schaltbrücke 79 und die Teile 86, 87, 93, 64, 65, 80, 97, 120 wieder aus der Schaltstellung gemäß Abb. 14 in die Ruhelage gemäß Abb. 12 bewegt. Dabei wird der Einfluß der Nase 101 des Schalthebels 97 der höchsten Rechenstelle des Multiplikatorräderwerkes 64 auf die Schaltklinke 103 wiederaufgehoben, so daß nun die Schaltklinken 103 und 107 unter den Wirkungen ihrer Drehfedern 110 bzw. no,, in die Ruhelage zurückschwenken. Demzufolge gibt die Schaltklinke 103 den bisher von ihr angehaltenen Zahn 1 idb des Lagerteils 75 wieder frei. Der Schlitten 73, 75, 64, 65 wird daraufhin von der Feder 118 um den übrigen Weg eines Schaltschrittes nach links (Pfeilrichtung 119) geschaltet, wobei die Schaltklinke 107 mit ihrem Zahn 115 nunmehr den dritten Zahn 116,. von links abfängt. Diesem Schaltschritt des Schlittens 73, 75, 64, 65 zufolge rückte das dem höchsten Rechenstellenrad des Multiplikatorwerkes 64 (Abb. 9) benachbarte Rad der nächstniederen Rechenstelle, zweites Rad von links, in den Bereich der Zahnstange 133 und der dieser Rechenstelle zugeordnete Schalthebel 97 in die Ebene der Schaltklinke 103.
Die Kurvenscheibe 54 dreht sich unterdessen weiter im Drehsinn des Pfeiles 56. Während ihrer dritten Vollunidrehung wird eine weitere Linksschaltschrittbewegung des Schlittens 73, 75, 64, 65 eingeleitet. Entsprechend der Einstellung des Multiplikatorruderwerkes 64 auf 00000 12 wiederholen sich so- no wohl dieser als auch bei in Arbeitsstellungkommen der nächstniedrigeren auf Null eingestellten Rechenstellen des Multiplikatorräderwerkes 64 die oben beschrie1>eneii Arbeitsvorgänge. Auf Grund dessen wird der Schlitten 73, 75, 64, 65 bei jeder folgenden Vollumdrehung der Antriebskupplung 54, 58 schrittweise nach links an der Zahnstange 133 vorbeigeschaltet, bis die Zehntelreclienstelle Z des Multiplikatorräderwerkes 64 gegenüber der Zahnstange 133 (Abb. 21) zu stehen kommt. Im Verlauf von diesen sogenannten Leer-
schaltschritten werden Additionen des Multiplikanden 24,00 in das Prodüktenräderwerk 65 insofern verhindert, als in der Arbeitslage jeder auf Null eingestellten Rechensteile des Multiplikatorräderwerkes 64 die Sperre 131, 127 (Abb. 16) wirksam wird.
Produkt en bildung
Nach Beendigung der vorgenannten Schaltschritte des Schlittens 73, 75, 64, 65 steht nunmehr das Rad der Zehntelsteile Z des Räderwerkes 64 gegenüber der Zahnstange 133 (Abb. 21). Das Zehntel rad Z wurde beim Einbringen des Multiplikators 0,12 um eine Einheit im Uhrzeigersinn (Abb. 13) gedreht. Dabei hat der Nullzahn 94 des Zehntelrades Z die Nase 95 des gegenüberliegenden Schalthebels 97 freigegeben, so daß letzterer unter dem Einfluß seiner Feder 99 in der Uhrzeigerdrehrichtung um die Achse 86 aus der Ruhelage gemäß Abb. 12 in die Stellung gemäß Abb. 13 ausschwenkt. Dabei schwenkt die Schaltnase 101 des Schalthebels 97 außer Bereich der Nase 102 der Schaltklinke 103 und die Nase 131 des Schalthebels 97 außer Bereich der Nase 127 des Steuerhebels 128 (in Abb. 13 strichpunktiert angedeutet). Demzufolge können, sobald bei dem Umlauf der Kurvenscheibe 54 (Abb. 4) im Drehsinn des Pfeiles 56 der erhabene Teil 54a der Kurvenscheibe 54 die Rolle 53 des Rollenhebels 38 freigibt, der Rollenhebel 38 und die Teile 37, 35, 34, 41, 45, 84 und 85 unter dem Einfluß der Zugfeder 55 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 134 aus dtvRuhelage gemäß Abb. 2 in die Stellung, die der in Abb. 18 dargestellten entspricht, ausschwenken; die Rolle 53 (Abb. 4) des Rollenhebels 38 rollt dabei auf dem niedrigen Kurventeil 54^ der Kurvenscheibe 54 entlang. Infolgedessen wird über die Steuerverbindungen 84, 81, 80 und 85, 82, 80 die Schwenkbrücke 79 im' Uhrzeigerdrehsinn (Abb. 18) um die Achse 76 geschwenkt und die Teile 86, 87, 93, 64, 65, 88, 120 und 97 abwärts bewegt. Dadurch gelangen die Räder 65 in Eingriff mit den Zahnstangen 132 und das Zehntelrad Z in Eingriff mit der Zahnstange 133 und das Radii der Räder 64 in Eingriff mit der linken Zahnstange 132.
Diese Eingriffsstellung wird von der nunmehr hergestellten Rastsieherung 48, 49, 50, 52 gesichert.
Die weitere Drehung der Kurvenscheibe 54 (Abb. 2 und 4) bringt jetzt infolge Zurückverschiebung der entsprechend dem Multiplikanden 24 eingestellten Zähnstangen· A, B (Abb. 20) auf Null eine Addition des Wertes 24,00 in die z. Z. gegenüberstehenden Räder I, II (Abb. 21) des Produktenwerkes 65. Gleich-60. zeitig dreht die Zahnstange 133 das in diesem Augenblick in ihr eingreifende Rad Z des Multiplikatorräderwerkes 64 um eine Einheit im umgekehrten Uhrzeigerdrehsinn (Abb. 13), in diesem Fall demnach von 1 auf 0. Diese Arbeitsvorgänge gehören nicht zur Erfindung und sollen nicht näher beschrieben werden. Es sei hier nur darauf hingewiesen, daß die Zahnstange 133 bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 54 über einen beliebigen Antrieb um eine Einheit vor- und zurückgeschaltet wird, wobei das gerade mit ihr kämmende Rad des Multiplikatorwerkes 64 jedesmal um eine Einheit zurückgestellt wird. Da zu diesem Zeitpunkt das Zehntelrad Z der Räder 64 mit der Zahnstange 133 kämmt, so wird demzufolge das Zehntelrad Z der Räder 64 von 1 auf 0 zurückgestellt, wobei der Nullzahn 94 des Zehntelrades Z den ihm zugeordneten Schalthebel 97 wieder aus der Stellung gemäß Abb. 13 in die Ruhelage gemäß Abb. 12 zurücksteuert. Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 54 (Abb. 6) werden demzufolge durch den ansteigenden Kurvenabschnitt 54,, die Teile 53, 38, 37, 35, 34, 41, 84 und S5 in der entgegengesetzten Drehrichtung des Pfeiles 134 und über die Steuerverbindungen 84, 81, 80 und 85, 82, 80 die Schaltbrücke 79 im umgekehrten Uhrzeigerdrehsinn um die Achse 76 aus der Stellung· gemäß Abb. 18 in die Schaltlage gemäß Abb. 14 geschwenkt und die Teile 86, 87, 93, 64, 65, 88, 97 und 120 angehoben. Dabei beeinflußt der Schalthebel 97 der Zehntelstelle Z die Schaltklinke 103 und über 112 die Schaltklinke 107 aus der Ruhelage gemäß Abb. 12 in die Schaltlage gemäß Abb. 14. Es wird auf diese Art und Weise wieder ein Teilschaltschritt und beim Zurückgehen der genannten Teile in die Ruhelage die noch fehlende Strecke eines Schaltschrittes des Schlittens 73, 75, 64, 65 nach links geschaltet.
Infolge dieses Linksschaltschrittes des Schlittens 73, 75, 64, 65 rückt das Multiplikatorräderwerk 64 mit seiner Hundertstelstelle H in die Ebene der Zahnstange 133 (Abb. 22). Dadurch, daß die Hundertstelstelle H des Multiplikatorräderwerkes 64 auf 2 eingestellt ist, ist der gegenüberliegende Schalthebel 97 aus seiner Schaltlage gemäß Abb. 12 in die Nichtschaltlage gemäß Abb. 13 gesteuert. ' Dadurch finden in Abhängigkeit von den folgenden zwei Umläufen der Antriebskupplung 54, 58 zwei Additionen des Multiplikanden 24,00 in den Stellen II und III (Abb. 22) des Produktenwerkes 65 statt. Es entsteht folgendes Multiplikationsbild:
2400
2400
2400
28800.
Im Verlauf des zweiten Umlaufes der Kur-
IO
venscheibe 54 wird in Abhängigkeit von der Zahnstange 133 das Hundertstelrad H des Multiplikatorräderwerkes 64 auf Null zurückgestellt und demzufolge der entsprechende Schalthebel 97 aus seiner Nichtschaltlage (Abb. 13) in seine Schaltlage (Abb. 12) zurückgestellt. Demzufolge steuert der betreffende Schalthebel 97 nach der zweimaligen Addition des Multiplikanden 24 einen weiteren Linksschaltschritt des Schlittens "73, 75 64, 65. Zufolge dieses Schaltschrittes wird durch folgende Einrichtung eine Leerschaltung des Schlittens Ji, 75, 64, 65 eingeleitet letztere zum Zwecke des Abschaltens des MuI-tipli/dervorganges und selbsttätigen Einschaltens des Produktensummenzuges:
Leerschaltung des Schlittens 73, 75, 64, 65 am Ende der Produktenbildung zum Zwecke der Einleitung des Pro-
' duktensummenzuges
Wird in Abhängigkeit vom Schalthebel 97 der Hundertstelstelle H (Abb. 9) des Multi- ?-5 plikatorräderwerkes 64 der Schaltschritt (Abb. 23) des Schlittens 75, 73, 64, 65 nach links gesteuert, so rückt ein Schalthebel 135 (Abb. 9 und 19) -in Bereitschaftslage zur Schaltklinke 103. Dieser Schalthebel 135 ist einerseits auf die Achse 86 und andererseits auf die Achse 93 aufgesteckt. Seine nach vorn ragende Nase 136 verhindert dadurch, .daß sie sich auf die Nase 127 (in Abb. 19 strichpunktiert dargestellt) des Steuerhebels 128 auflegt, während des nunmehr folgenden Umlaufs der Kurvenscheibe 54 das Ineingriffkommen der Räderwerke 64, 65 mit den Zahnstangen 132, 133. Es unterbleibt demzufolge ein nochmaliges Addieren des Multiplikanden 24,00 im Produktenräderwerk 65. Eine Nase 137 des Schalthebels 135 steuert lediglich bei der Aufwärtsbewegung· der Teile 86, 87, 93, 64, 65, 88. 97, 120, 135 die Schaltklinke 103 und über 112 die Schaltklinke 107 zum Zwecke eines weiteren Linksschaltschrittes des Schlittens -Ji, 75, 64, 65.
Im Verlauf dieser Leerschaltung des Schlittens y$, 75, 64, 65 nach links wird auf Grund dessen, daß die Multiplikation der Faktoren 0,12 χ 24,00 = 2,8800 beendet ist. in Abhängigkeit von der Schaltnase 88„ (Abb. 19) des Schalthebels 88 ein geeigneter Wipphebel (nicht dargestellt) beeinflußt, welcher dabei auf den Lappen ija (Abb. 4) der Sperrklinke 17 einwirkt und diese im umgekehrten Uhrzeigerdrehsinn ausschwenkt, so daß die Sperre 18, 19 wieder geöffnet wird und die Resultattaste 8 unter der Wirkung der Feder 14 in die Ruhelage zurückkehrt. Dadurch werden die Teile 9, 24, 26, 27, 2S, 32, 33, 34 aus der "Wirklage gemäß den Abb. 6 und 8 in die Ruhelage gemäß den Abb. 5 und 7 zurückbewegt. Demzufolge wird die Kupplung 35, 37 wieder geöffnet und die Kupplung 36, 39 geschlossen. In der Ruhelage des Tastenhebeis 9 ragt dessen Arm 61 wieder in die Bewegungsbahn der Kupplungsklinke 58 der Antriebskupplung 54, 58, wodurch beim Be-endigen der letzten Vollumdrehung die Kupplungsklinke 58 wieder aus dem Kupplungsrad 60 ausgekuppelt wird und die Kurvenscheibe 54 wieder zum Stillstand kommt. Beim Wiedereinschwenken des Tastenhebels 9 in die Ruheläge wird gleichzeitig der Steuerhebel 128 (Abb. 17) aus seiner Steuerlage gemäß Abb. 16 in seine Ruhelage gemäß Abb. 15 bewegt.
Produktensumme nzug
Während der von dem Schalthebel 135 gesteuerten Leerschrittschaltung des Schlittens 73> 75> 64, 65 nach links wird gleichzeitig in Abhängigkeit von dem bereits erwähnten von der Nase88„ (Abb. 19) des Schalthebels gesteuerten, nicht dargestellten Wipphebel eine geeignete Steuereinrichtung in Vorbereitungslage zu einem sich mit der Kurvenscheibe 54 drehenden, nicht dargestellten Kurvenelement gebracht, welches am Ende seiner letzten Umdrehung bei der Produktenbildung die vorerwähnte Steuereinrichtung derart beeinflußt, daß dieselbe selbsttätig einen üblichen Summenzugtastenhebel 138 (Abb. 3 und 18) niederdrückt. Dieser schwenkt dabei im Uhrzeigersinn um die Lagerachse 12 und gibt eine mittels seines Armes 140 (Abb. 3) bisher außer Eingriff von dem Kupplungsrad 141 gehaltene Kupplungsklinke 142 (Abb. 18) der Summenzugkupplung 142, 143, 144 zwecks Kuppeins mit dem auf der Hauptantriebsachse 57 sitzenden Kupplungsrad 141 frei. Demzufolge nimmt nunmehr die Summenzugkupplung 143, 144 und eine über eine Klauenkupplung 145,146 (Abb. 3) mit ihr verbundene Kurvenscheibe 147 an weiteren Umdrehungen der !°5 Hauptantriebsachse 57 in der Drehrichtung des Pfeiles 56 teil. Zu Beginn der ersten Umdrehung gibt der erhabene Kurvenabschnitt I47U (Abb. 18) der Kurvenscheibe 147 eine Rolle 148 des Rollenhebels 40 frei. Letzterer >w schwenkt demzufolge unter dem Einfluß der Zugfeder 149 in der Drehrichtung des Pfeiles 134 und bewegt über die Kupplung 39, 36 (Abb. 4), 34 die Teile 41, 45, 84, 85, 79 (Abb. 18), 86, 87, 93, 65, 64, 88, 97, 120, 135 sowie einen innerhalb des Bereiches des Produktenräderwerkes 65 fest auf der Achse 86 angeordneten Schaltkamm 150 (Abb. 9 und 19) aus der Ruhelage gemäß Abb. 2 in die Wirklage gemäß Abb. 18. Demzufolge kommt das Räderwerk 65 in Eingriff mit den Zahnstangen 132.
Beim Weiterdrehen der Summenzugkupplung 142, 143,144 und der Kurvenscheibe 147 rollt die Rolle 148 auf den niederen Teil 147^ der Kurvenscheibe 147 ab. Währenddessen wird in hier nicht näher beschriebener Art und Weise aus derjenigen Rechenstelle des Produktenwerkes 65 Summe gezogen, die zu diesem Zeitpunkt (Abb. 23) der Zahnstange S des Zahnstangensatzes 132, über die gleichzeitig der stellenweise Produktensummenzug vor sich geht, gegenübersteht. Der Produktensummenzug kann auch über eine andere Zahnstange des Zahnstangensatzes 132 vor sich gehen. Der Zweck,' warum im vorliegenden Fall die Zahnstange 51 für den Produktensummenzug ausgewählt wurde, wird weiter unten erläutert werden.
In Abhängigkeit von dem ansteigenden ■ Kurventeil 147,, der Kurvenscheibe 147 werden nun beim Weiterdrehen der letzteren die Teile 148, 40, 39, 36, 34, 41, 45, 84, 85, 79, 86, 87, 93, 64, 65, 88, 97, 12Θ, 135, 150 aus der Wirklage gemäß Abb. 18 in die Schaltlage gemäß den Abb. 6 und 14 bewegt. Demzufolge steuert die linke Nase 151 (Abb. 19) des Schaltkammes 150 die Schaltklinken 103, 107. zum Zwecke einer weiteren? Linksschrittschaltung des Schlittens 73, 75, 64, 65, wonach infolge Abrollens der Rolle 148 auf dem ab-■30 fallenden Kurventeil 147^ der Kurvenscheibe 147 die vorgenannten bewegten Teile in die Ruhelage (Abb. 2) zurückkehren.
Bei der Bildung des Produktes wurden lediglich die Rechenstellen I, II, III (Abb. 23) des Produktenwerkes 65 entsprechend' dem Wert 2,88- eingestellt, so daß das Produktenwerk 65 folgendes Einstellbild aufweist:
0000000002,8800.
Es sei dabei darauf hingewiesen, daß die erste, zweite und dritte Stelle von links des Produktenwerkes beim Summenzug nicht abgefühlt, werden, und zwar aus dem Grunde, daß das das Produkt speichernde Vertikalzählwerk 3a (Abb. 1) des Papierwagens nicht die Anzahl von Rechenstellen besitzt wie das Produktenwerk 65. Bei entsprechend breiterem Vertikalzählwerk kann· selbstverständlich der Produktensummenzug derart eingerichtet werden, daß auch diese drei linken Stellen des Produktenwerkes abgefühlt werden. Zu diesem Zweck wird die am weitesten links angeordnete Zahnstange des Zahnstangensatzes 132 zum Zwecke des Produktensummenzuges ausgewählt und ein vierzehnnäsiger Kamm 150 (Abb. 19) vorgesehen.
Neben dem bereits geschilderten von der Nase 151 des Schaltkammes 150 gesteuerten Schaltschritt des Schlittens 73, 75, 64, 65 nach links finden infolge der·. weiteren Umdrehungen der Summenzugkupplung 142 bis 144 vorerst weitere fünf Linksschrittschaltungen des Schlittens 73, 75, 65, 64 statt, die nacheinander von den Nasen 152 -bis 156 des Schaltkammes 150 eingeleitet werden. Infolge der Einstellung dieser Rechenstellen des Produktenwerkes 65 auf Null findet kein Nullstellvorgang statt, und der Abdruck dieser Nullen auf dem in dem Papierwagen 2 (Abb. 1) eingespannten Formular wird ebenfalls mit Hilfe irgendeiner bekannten, nicht dargestellten Einrichtung zum Verhindern des Schreibens von Nullen vor ganzen Zahlen ausgeschaltet.
Auf Grund der fünf Linksschaltschritte des Schlittens 73, 75, 64, 65 rückte das Produkten- ' werk 65 mit der Rechenstelle I in den Bereich der die Nullstellung steuernden Zahnstange .S" (Abb. 24). Demzufolge wird nun, nachdem in Abhängigkeit von der Umdrehung der Kurvenscheibe 147 das Produktenräderwerk 65 in die Zahnstangen 132, 133, wie in Abb. 18 dargestellt ist, eingelegt und dort der Eingriff für die Dauer des Vorbeidrehens der erhabenen Nase 147,, der Kurvenscheibe 147 (Abb. 4) an der Rolle 148 des Wipphebels 40 aufrechterhalten wird, mittels der Zahnstange 5" die Rechenstelle I des Produktenwerkes 65 um zwei Einheiten auf Null zurückgestellt und der Wert 2 einerseits in das das Produkt go speichernde Vertikalzählwerk 3Ü (Abb. 1) des Papierwagens 2 eingebracht und andererseits die Ziffer 2 auf dem Formular abgedruckt.
Nunmehr steuert die Kurvenscheibe 147 (Abb. 18) mittels ihres ansteigenden Kurventeils i47j die Teile 79, 86, 87, 93, 64, 65, 88, 97, 120, 135-, 150111 die obere Stellung gemäß Abb. 4, wodurch von der Nase 157 (Abb. 19) des Schaltkammes 150 ein weiterer Linksschaltschritt des Schlittens 73, 75, 64, 65 eingeleitet und dieser Schaltschritt beim Zurückgehen der obengenannten Teile in die Ruhelage gemäß Abb. 2 vollendet wird. Dadurch rückt die Rechenstelle II des Produktenwerkes 65 in die Ebene der Zahnstange 5 (Abb. 25). 105 Währenddessen wurde der Papierwagen 2 mit Hilfe einer selbsttätigen Kommaüberspringvorrichtung selbsttätig noch um einen zusätzlichen Schaltschritt geschaltet zwecks Überspringens der Kommastelle des Vertikalzähl-Werkes 3a. Diese Arbeitsvorgänge sind bekannt und sollen daher hier nicht mehr näher erläutert werden.
Die Rechenstelle II, die gemäß Abb. 25 in Nullstellstellung steht, wird nun in Abhängigkeit von der weiteren Umdrehung der Kurvenscheibe 147 in der oben geschilderten Art und Weise um acht Einheiten auf Null zurückgestellt und der Wert 8 in. das betreffende Vertikalzählwerk 3a eingebracht und die entsprechende Ziffer auf dem Formular abgedruckt. Nunmehr wird von der Nase 158 des
Schaltkammes 150 ein weiterer Linksschaltschritt des Schlittens 73, 75, 64, 65 gesteuert, so daß nunmehr die Rechenstelle III des Produktenwerkes 65 in der Ebene der Zahnstange.? steht (Abb. 26). Hier wiederholen sich im Prinzip die soeben beschriebenen Vorgänge, wobei jedoch die Schlittenlinksschrittschaltung von der Nase 159 (Abb. 19) des Schaltkammes 150 gesteuert wird. Hierauf findet in der rechts neben der Rechenstelle III des Produktenwerkes 65 gelegenen Stelle der Nullstellvorgang statt, und nach einer weiteren von der Nase 160 gesteuerten Linksschrittschaltung des Schlittens 1S 73> 75> 64, 65 findet der Nullstellvorgang in der übrigen rechten .Stelle des Produktenwerkes 65 statt. Auf Grund des vorliegenden Produktes stehen jedoch diese beiden rechten Rechenstellen des Produktenwerkes 65 bereits auf Null, so daß hier nur Linksschrittschaltungen des Schlittens 73, 75, 64, 65 einerseits in Abhängigkeit von der Nase 160 und andererseits von der Nase 161 des Schaltkammes 150 gesteuert werden. Sofern das das Produkt speichernde Vertikalzählwerk 3U (Abb. 1) rechts von der Kommastelle nur zwei Rechenstellen aufweist, werden die vorgenannten beiden rechten Rechenstellen des Produktenwerkes 65 wohl auf Null gestellt, wobei der Wert weder geschrieben noch in dem erwähnten Vertikalzählwerk 3e eingebracht wird. Diese Einrichtung ist bekannt und deshalb, hier nicht näher dargestellt und beschrieben.
Nach vollendetem Produktensummenzug wird selbsttätig die den Summenzugtastenhebel 138 (Abb. 18) in gedruckter Stellung haltende Sperre 162, 19 wiede'r geöffnet, und die Teile 138, 140 werden von der Feder 164 in die Ruhelage gemäß Abb. 2 zurückbewegt. Demzufolge wird auch nach erfolgter Vollumdrehung der Summenzugkupplung 142, 143, 144 und der Kurvenscheibe 147 die Kupplungsklinke 142 von dem Arm 140 wieder aus dem Kupplungsrad 141 der Hauptantriebswelle 57 ausgekuppelt, so daß die Kupplung 142,143,144 und 147 wieder stillsteht. Gleichzeitig wirkt ein Arm 165, der beim Vorbereiten der Maschine für Multiplikation aus der in Abb. 3 in ausgezogenen' Linien dargestellten Ruhelage in die in der gleichen Abbildung in strichpunktierten Linien angedeutete Wirklage bewegt und dabei vom Kraftantrieb der Maschine eine Feder gespannt worden war und nun am Ende des Produktensummenzuges dadurch, daß die Feder frei-' gegeben wi rd, unter Federeinfluß wieder in seine Ruhelage zurückschnellt, auf einen mittels Schrauben 166 (Abb. 3 und 9) an der Brücke 75 des Schlittens 73, 75, 64, 65 befestigten Teil 167 ein und verschiebt den Schlitten 73, 75, 64, 65 entgegen der Wirkung der Feder in der umgekehrten Pfeilrichtung 119 wieder in die Ausgangsstellung gemäß Abb. 9 zurück. Dabei ratscht die Schaltklinke 107 über die Zähne 116 der Brücke 75 hinweg und , legt sich nachher wieder vor die linke Seitenfläche des linken Zahnes 116, wie dies in Abb. Ii dargestellt ist. Die Kraft der an dem Hebel 165 (Abb. 3) angreifenden Feder überwindet dabei selbstverständlich die Kraft der Feder 118 (Abb. 9) des Schlittens γ^, 75, 64, 65. Da sich der Hebel 165 (Abb. 3) bereits vor dem Multipliziervorgang aus seiner Ruhelage in die Wirklage (strichpunktiert gekeinizeichnet) bewegt und in dieser Wirklage gesperrt wurde, übt seine hierbei gespannte Feder keinen Einfluß auf den Schlitten 1J^, 75, 64, 65 (Abb. 9) aus, so dal! der Schlitten 73, 75, 64, 65 unter dem Einfluß seiner Feder 118 ungehindert schrittweise nach links schaltbar ist.

Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    i. Kraftangetriebene Schrittschaltvorrichtung für das Produktenwerk für Buchungsmaschinen, insbesondere mit Summenzugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Schrittschaltung des vorzugsweise aus einer Einheit bestehenden Multiplikator- und Produktenwerkes (64, 65) in Abhängigkeit von die jeweiligen Arbeitsvorgänge bewirkenden Triebgliedern (54, 147) erfolgt, derart, daß der Schalteinfluß für die Schrittschaltvorrichtung (80, 97, 103, 107) wahlweise entweder von einem die Multiplikation steuernden Glied (54) oder einem mit dem den Summenzug steuernden Triebelement (143,144) in Verbindung stehenden Triebglied (147) abgeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise durch das mit dem Triebelement (143, 144) für den Summenzug in Verbindung stehende Triebglied (147) steuerbare Schrittschaltung des Multiplikator- und Produktenwerkes durch ein die Multiplikation einleitendes Handsteuerglied (8) mit dem die Multiplikation steuernden no Triebglied (54) kuppelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Kupplung des die Multiplikation steuernden Triebgliedes (54) oder des mit dem Summenzugtriebelement (143,144) in Verbindung stehenden Triebgliedes (147) mit der die Schrittschaltung f 116, 103, 107) steuernden Vorrichtung (41, 84, 85, 80, 79, 88, 87, 86, 120, 97) durch eine auf einer parallel zu der das Triebglied (54) und das Triebglied (147) tragenden Achse (57) ver-
    laufenden Achse (41) angeordnete Kupplung (38, 34, 40) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung C38j 34> 4°) aus zwei auf der Achse (41) lose drehbar angeordneten, als Rollenhebel ausgebildeten Kupplungsteilen (38,40) und einem auf der Achse (41) verschieb- und undrehbar angeordneten Kupplungsteil (34) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (38) der beiden Rollenhebel (38, 40) das die Multiplikation steuernde Triebglied (54)
    ig und der andere (40) das mit dem Summenzugtriebelement (143, 144) in Verbindung stehende Triebglied (147) abfühlt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Achse (41) verschiebbare Teil (34) der Kupplung (38, 34, 40) von dem die Multiplikation einleitenden Handsteuerglied (8) e steuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Multiplikation steaernden Triebglied (54) und dem mit dem Summenzugtriebelement (143, 144) in Antriebsverbindung stehenden Triebglied (147) je eine mit dem Antrieb (57) kuppelbare Kupplung (58, 60 und 141, 142) zugeordnet ist und jede der beiden Kupplungen (58, 60 und 141, 142) durch ein Handsteuerglied (8 und 138) steuerbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrittschaltung (116, 103, 107) steuernde Vorrichtung (41, 84, 85, 80, 79, 87, 88, 86, 120, 97) aus einem das Multiplikator- und
    Produktenwerk (64,65) und die die Schrittschaltung (116, 103, 107) bewirkenden Schaltglieder (120, 97, 135, 150) tragenden Schlitten (79, 75) und aus von dem Triebglied (54) und dem Triebglied (147) antreibbaren Schwenkgliedern (41, 84, 85) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Triebglied (54) und dem Triebglied (147) antreibbaren Schwenkglieder (41, 84, 85) mit einem im Schlitten (79, 75) schwenkbaren Rahmen (79) in Antriebsverbindung stehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schwenkrahmens (79) ein weiterer das Multiplikator- und Produktenwerk (64, 65) und die Schaltglieder (120, 97,135, 150) für die Schrittschaltung (116, 103, 107) tragender Rahmen (87, 88, 93, 86) schwenkbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    10, dadurch, gekennzeichnet, daß der innerhalb des Schwenkrahmens (79) angeordnete Schwenkrahmen (87, 88, 93, 86) mittels Stiftschlitzverbindung (89, 90 und 91, 92) bei der Schwenkbewegung des ersteren (2g) in vertikaler Richtung geführt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß dem MuI-tiplikatorwerk (64) die Schrittschaltung (ii6, 103, 107) auslösende Schaltglieder (120, 95) und dem Produktenwerk (65) ein die Schrittschaltung (116,103, 107) auslösender Kamm (150) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß das links der höchsten Dezimalstelle des Multiplikatorwerkes angeordnete, normalerweise außer Wirklage zur Schrittschaltung (116, 103, 107) stehende Schaltglied (120) in Abhängigkeit von dem die Multiplikation einleitenden Handsteuerglied (8) in Wirklage zur Schrittschaltung (116, 103, 107) bringbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß das in Abhängigkeit von dem die Multiplikation einleitenden Handsteuerglied (8) steuerbare Schaltglied (120) mit einer verbreiterten Nase (126) zur Aufrechterhaltung der Wirklage desselben zur Schrittschaltung (116,103, 107) während der durch dasselbe ausgelösten Schrittschaltung versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    14, . dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (120) mit einem in Abhängigkeit von dem die Multiplikation einleitenden Handsteuerglied (8) steuerbaren Schwenkglied (128) derart zusammenwirkt, daß in der Wirklage des Schaltgliedes (120) das Schwenkglied (128) über den Schwenkrahmen (79) den das Multiplikator- und Produktenwerk (64, 65) tra- i°5 genden Rahmen (87, 93, 88) in der Normallage hält.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (79) in der Rechtslage 1^0 des Schlittens (79, 75) sich mit einer Nase (130) in der Bewegung'sbahn einer Nase (129) des Schwenkgliedes (128) befindet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß das in 11S Abhängigkeit vom Handsteuerglied (8) steuerbare Schwenkglied'(128) mit Nasen (127, 129) versehen ist, von denen die eine (127) mit der Nase (126) des Schaltgliedes (120) und die andere (129) mit einem An- iao satz (130) des Schwenkrahmens (79) zusammenwirkt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dezimalstellen des Multiplikatorwerkes (64) zugeordneten Schaltglieder (97) inAbhängigkeit von den das Multiplikatorwerk bildenden Zahnrädern (64) schaltbar sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (97) nur in der Nullage der Zahnräder (64) des Multiplikatorwerkes von diesen in Wirklage zur Schrittschaltung (116, 103, 107) bringbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (64) des Multiplikatorwerkes mit einem verbreiterten, mit einer Rast (95) der Schaltglieder (97) zusammenwirkenden Zahn (94) versehen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Nullstellung der Zahnräder (64) des Multiplikatorwerkes in der Wirklage zur Schrittschaltung (116, 103, 107) gebrachten Schaltglieder (97) mit einem Ansatz (131) mit der Nase (127) des Schwenkgliedes (128) derart zusammenwirken, daß ein Ineingriffkommen der Zahnräder (64) des Multiplikatorwerkes und der Zahnräder (65) des Produktenwerkes mit den sie antreibenden Zahnstangen (132, 133) verhindert wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, iS bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dem Multiplikatorwerk (64) zugeordneten, die Schrittschaltung· (116,103, 107) auslösenden Schaltgliedern (120, 97) und dem dem Produktenwerk (65) zugeordneten, die Schrittschaltung (116, 103, 107) auslösenden Kamm (150) ein den Schaltschritt in der Xichtarbeitslage des Produktenwerkes (65) auslösendes Schaltglied (135) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schrittschaltung (116, 103, 107) für das Produktenwerk (65) auslösende Schaltglied (135) und der Kamm (150) in dem Rahmen (87, 93, 88) fest angeordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (135) zwecks Verhinderung des Eingriffe der Zahnräder (65) des Produktenwerkes mit den Zahnstangen (132, 133) mit einer mit der Nase (127) des Schwenkgliedes (128) zusammenwirkenden Nase (136) versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrittschaltung (116, 103, 107) auslösenden Glieder (120, 97, 135, 150) mit Nasen (124, 101, 137 und 151 bis 161) versehen sind, die dezimalstellenweise mit der Nase (108) des einen Schaltzahnes (103) der Schrittschaltung (116, 103, 107) in Wirklage bringbar sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lage des Multiplikator- und Produkten werkes in bezug auf ihre Antriebszahn-Stangen durch eine in Abhängigkeit von den Triebgliedern (54 und 147) und dem Schwenkglied (128) steuerbare Sicherung (45, 50) feststellbar ist.
    75
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1122303B (de) * 1956-02-17 1962-01-18 Addo Ab Papierwagen-Schrittschaltvorrichtung fuer multiplizierende Buchungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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