AT165099B - Besteck für Augenkosmetik - Google Patents

Besteck für Augenkosmetik

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AT165099B
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Austria
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brush
sleeve
cutlery
housing
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English (en)
Inventor
Hans Kraus
Kaethe Michalke
Original Assignee
Hans Kraus
Kaethe Michalke
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Description


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  Besteck für Augenkosmetik 
Die Erfindung betrifft ein Gerät, das die   Schönheitspflegemittel   für die Augen, Wimperntusche und Augenbrauenstift in der Art eines sogenannten Besteckes in einer Weise vereint enthält, dass die einzelnen Mittel, wie Wimperntusche, Bürstchen zum Auftragen derselben, Augenbrauenstift und Spiegel, in einem einheitlichen Behälter vereint sind. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Bürstchen im Behälter in einer solchen Stellung gegenüber den Austrittsöffnungen der unter Kolbendruck stehenden Tusche versorgt ist, dass die Tusche unmittelbar auf das Bürstchen übertragen wird. 



     Di"weitere   Ausbildung der Erfindung besteht darin,   dass   der   Augenbraue'''stift im   Griff des Bürstchens   langverschiebbar,   analog wie eine Bleistiftmine, untergebracht ist. 
 EMI1.1 
 in beispielsweiser Ausführung in Fig.   l   im Längsschnitt, in Fig. 2 in Stirnansicht, in Fig. 3 im Schnitt nach   lU-lU   der Fig. 1 dargestellt. 



  Fig. 4 zeigt die Aussenansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach   V-V   der Fig. 4 und Fig. 6 das Wimperntuschebürstchen mit ausgeschobenem Augenbrauenstift. 



   In der Hülse   1,   die durch Hochglanzpolitur selbst den Toilettespiegel gibt, die jedoch auch einen aufgelegten Spiegel besitzen kann, ist der   Rahmenkörper   2 eingeschoben, in den der mit der cremeartigen Wimperntusche gefüllte zylindrische   Behälter 3, mittels   eines abgesetzten Gewindeabsatzes   3',   in einer von unten eingeschraubten Gewindehülse 7 eingeschraubt ist. 



  Ein Kolben 4, der ständig unter der Wirkung einer Feder   5   steht, setzt die Füllung unter Druck. Zwischen dem Absatz der Zylinder 3, 3' und der Muttergewindehülse 7 ist eine Gummidichtung 15 eingesetzt, die sich soweit zusammendrucken lässt, dass sie die nötige Verdrehung des Zylinders nicht hindert. Durch Öffnungen 6 im Ansatz 3'und in der Muttergewindehülse 7 tritt eine ganz kleine Menge der Tusche in dem kurzen Zeitraum aus, in dem die Öffnungen während des Verdrehens übereinstimmen. Sobald der Zylinder 3, 3'weiter verdreht wird, verschieben sich die Öffnungen desselben gegen die der Muttergewindehülse sowohl im Umfang, als auch axial, so dass sie abgeschlossen werden. 



   Der Zylinder J besteht mit dem Deckel 8 aus einem Stück und ist durch eine Kappe geschlossen, die das Widerlager für die Feder   5   bildet. Der   Zylinder 3   unter der Drehwirkung einer Feder   dz   Der Deckel 8 greift über die   onze   Gehäusebreite und legt sich im geschlossenen Zustand gegen den über den Rahmenkörper 2 vorragenden Rand der Hülse 1, so dass er den Zylinder 3 am Verdrehen durch die Feder 16 hindert. Zwischen dem Rahmenkörper 2 und dem Boden der Hülse 1 ist eine Druckfeder 17 eingesetzt, die den Rahmenkörper aus der Hülse ein kleines Stück herausschieben will. Eine Feder 18, die ein mit Druckknopf versehenes Riegelstück 19 in einem kurzen Längsschlitz 20 der Hülse 1 hält, verhindert das Herausschieben des Rahmenstückes   2   aus der Hülse.

   Durch Druck auf den Knopf wird das Riegelstück hineingedrückt, so dass es aus dem Schlitz 20 nach innen tritt und die Feder 17 das Rahmenstück 2 soweit herausschiebt, bis der Hals des Knopfes am oberen Ende des Schlitzes 20 anschlägt. Hiebei tritt der Deckel 8 über den Rand der Hülse 1 und wird samt dem Zylinder 3, 3 durch die Feder 16 verschwenkt. 



  Hiedurch kommen die Bohrungen 6 für einen Augenblick in Übereinstimmung und die Wimperntusche tritt unter der Wirkung des Kolbens 4 aus. Das   Wimpembürstchen   ist in einer Bohrung 9 des Rahmenkörpers 2 mit seitlichen Ansätzen der Ausnehmung 9'für die Borsten so eingesetzt, dass die Borstenenden bis an die Bohrungen 6 reichen, und die äusseren Gewindegänge der Gewindehülse 7 berühren. Der Stiel des Bürstchens ruht unten auf einer Feder 11 auf, die ihn beim Ausschwenken des Deckels oben etwas herausschiebt. Beim Ausschwenken des Deckels wird der Zylinder 3,   ?', wie   beschrieben, verdreht, so dass die Öffnungen 6 für kurze Zeit in Übereinstimmung kommen und Wimperntusche in Form von Tropfen gegen die Borsten ausdrückt.

   Durch mehrmaliges Drücken auf das herausragende Ende des Bürstenstieles wird die Tusche durch Verreiben an den Gewinde- gängen der   Mutterhülse   7 auf dem Bürstchen verteilt und mit demselben dann auf die Wimpern aufgetragen. 



   Wie in den Fig. 1 und 6 dargestellt, besteht der
Griff des Bürstchens aus dem Grundstiel   10'   

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 und einer ausschiebbaren Verlängerungshülse 10". Der Augenbrauenstift 12 ist mit seiner Fassung in dem Stiel geführt und kann mittels des durch den Schlitz 13 greifenden Knopf 14 aus- 
 EMI2.1 
 so dass es einen Ziergegenstand bildet. Die Hülse kann aber auch vollkommen entfallen. In diesem Falle entfallen auch die Feder 17, die Feder 18 samt   Riegel 19   und der Schlitz 20. Da die Anlage fur den Deckel durch den Hülsenrand entfällt, wird der Deckel 8 in anderer Weise, z. B. durch einen geeigneten Schnappriegel od. dgl., arretiert. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Besteck für Augenkosmetik, bestehend aus einem Behälter für die Wimperntusche, einem Bürstchen zum Auftragen derselben und einem Augenbrauenstift, welche Besteckbestandteile in einem Gehäuse leicht zugänglich verwahrt sind, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Behälter für die Wimperntusche aus einer zylindrischen Hülse   (3)   besteht, einen in dieser axial vortreibbaren Kolben zum Austreiben der Wimperntusche besitzt und an einem Ende eine radial angeordnete Austrittsöffnung   (6)   aufweist, anderseits das Bürstchen (10, 10') in der Längsrichtung seines Griffes in eine Ausnehmung des Gehäuses   (2)   einschiebbar ist und im verwahrten   Zuhfmd mit   seiner Borstenstreichfläche der radialen   Austrittsöffnung     (6)

     des Tuschebehälters   (3)     gegenübersteht,   so dass die aus dem Behälter   (3)   ausgepresste Wimperntusche unmittelbar auf das entnahmebereite Bürstchen   (10)   aufgebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Besteck fur Augenkosmetik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) federbelastet ist und der zylindrische Tuschebehalter sich in einer ortsfest im Gehäuse sitzenden Hulse (7) unter der Wirkung einer Torsionsfeder (16) beim Öffnen des Gehäuses (1) in einem vorbestimmten Winkelausmass selbst- tätig dreht, innerhalb welchen Winkelausmasses die Behälter - Radialbohrung (6) mit einer dem Bürstchen (10) gegenüberliegenden Radialbohrung (6') der Hülse (7) kurzzeitig fur einen Augenblick zur Deckung kommt, in welchem Wimperntusche unter dem Druck des Kolbens (4) selbsttätig aus der Radialbohrung der Hülse (7) austritt und auf das Bürstchen aufgebracht wird.
    3. Besteck für Augenkosmetik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Tuschebehälter die Drehachse für ein über die ganze Gehäusebreite reichendes, auch den Aufnahmeraum für das Augenbrauenbürstchen (10) oben abdeckendes Deckelstück (8) bildet, welches mit dem Tuschebehälter (3) starr verbunden ist, diesen oben abschliesst und durch das axial federnd untergebrachte Griffstück ('10') des Bürstchens (10) entgegen der Wirkung der am Tuschebehälter (3) angreifenden Torsionsfeder (16) in der Schliessstellung solange festgehalten wird, bis es nach seiner freigabe unter FederWirkung und Drehung des Behälters selbsttätig in die Offenstellung schwenkt.
    EMI2.2 das Gehäuse emschraubba ? ist und ihr Gewinde dem unmittelbar an ihr mit der Streichfläche anliegenden Bürstchen (10) als Abstreif-bzw. Verteilmittel dient.
    5. Besteck für Augenkosmetik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) von einer vorzugsweise als Hochglanzspiegel ausgebildeten Hülse (1) ummantelt ist und der Hülsenrand ein Anlager für das Deckelstück (8) bildend, mit dessen oberer Fläche eben liegt und eine sich gegen den Hülsen- EMI2.3 ist, nach dessen Freigabe die Feder die Verschiebung der Hülse um die Stärke des Deckelstückes selbsttätig bewirkt.
    6. Besteck für Augenkosmetik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (10') des Bürstchens eine Fassung für den Augenbrauenstift (12) besitzt, welche im Griffstück samt dem Augenbrauenstift längsverschiebbar und zur Gänze einschiebbar ist.
    7. Besteck für Augenkosmetik nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (10') des Bürstchens eine aus- EMI2.4
AT165099D 1948-05-04 1948-05-04 Besteck für Augenkosmetik AT165099B (de)

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