CH209772A - Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut. - Google Patents

Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut.

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CH209772A
CH209772A CH209772DA CH209772A CH 209772 A CH209772 A CH 209772A CH 209772D A CH209772D A CH 209772DA CH 209772 A CH209772 A CH 209772A
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CH
Switzerland
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Stoecklin Albert
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Stoecklin Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  Gerät zur direkten     Auftragung    von Fett, Öl     ete.    auf die     Kopfhaut.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Gerät zur direkten     Auftragung    von  Fett,<B>Öl</B>     etc.    auf die Kopfhaut mittels min  destens eines an einem     Materialvorratsbehälter     angeordneten, mit Längskanal versehenen       Materialauftragstiftes.    Erfindungsgemäss ist  dieser     Materialauftragstiftmittelseines    Schaft  teils in einem Führungsstück entgegen  der Wirkung einer Feder längsverschiebbar  geführt,

   das am     innern    Ende eine von dem       Materialvorratsbehälter        speisbare        M-aterialab-          gabekammer    enthält, deren Verbindung mit  dem     Materialvorratsbehälter    durch bei Druck  auf die Kopfhaut erfolgendes     Einwärtsdrücken     des     Materialauftragstiftes    durch diesen unter  brochen werden kann, um bei weiterem Ein  wärtsdrücken des Stiftes ein Herausdrücken  des Inhaltes aus der Abgabekammer durch  den Längskanal des Stiftes zu gestatten.

    Zweckmässig wird die Verbindung der     Mate-          rialabgabekammer    mit dem Längskanal des       Auftragstiftes    durch ein Ventil gesteuert, das  bei durch Druck auf die Kopfhaut erfolgen  dem     Einwärtsdrücken    des Stiftes eine Ver-         bindung    zwischen     Materialabgabekammer    und       Stiftlängskanal    freigibt. Ist diese Verbindung  freigegeben, dann kann das Material bei  Reiben des     Auftragstiftes    auf der Kopfhaut  durch den Längskanal desselben zur Kopf  haut gelangen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch die erste  Ausführungsform,       Fig.    2 eine Ansicht von unten derselben,  und       Fig.    3 einen Schnitt durch eine zweite  Ausführungsform.  



  Das     Auftraggerät    nach den     Fig.    1 und 2  besitzt einen zylindrischen     Materialvorrats-          behälter    1, an dessen Bodenstück mehrere       Auftragstifte    2 angeordnet sind. Diese Auf  tragstifte 2 sind mit ihrem Kopfteil je in  einem im Boden des Behälters 1 festeinge  setzten zylindrischen Führungsstück 3 ent  gegen der Wirkung einer Schraubenfeder 4  längsverschiebbar geführt.

   Jedes Führungs-           stück    3 besitzt am innern     Pnde    eine     Uate-          rialabgabekammer    5, während jeder Auftrag  stift 2 von einem Längskanal 6 durchsetzt  ist, der am abgerundeten freien Ende des  Stiftes ins Freie mündet. Die     Materialab-          gabekammer    5 wird im Ruhezustand durch  einen Seitenkanal 12 aus dem Behälter 1  mit Material gespeist. Die Verbindung zwi  schen dem Stiftkanal 6 und der     Materialab-          gabekammer    5 ist im Ruhezustand des  Gerätes durch ein Ventil 7 unterbrochen.

    Die     Einfüllöffnung    des Behälters 1 ist mit  tels eines Deckels 8 verschlossen, der zugleich  als Abstützung des einen Endes einer Schrau  benfeder 9 dient, deren anderes Ende an einer  Kolbenscheibe 10 befestigt ist, welche im  Innern des Behälters 1 verschiebbar ange  ordnet ist.  



  Nachdem man den     Materialvorratsbehälter     1 mit einem kosmetischen Mittel, zum Bei  spiel Fett,     COl        etc.    gefüllt hat, wird die  Kolbenscheibe 10 mit der daran befestigten  Feder 9 in den Behälter 1 eingesetzt und  derselbe mit dem Deckel 8 verschlossen. Das  aufzutragende Mittel befindet sich nun zwi  schen der Kolbenscheibe 10 und dem Boden  des Behälters 1 und wird durch die Feder 9  ständig unter Druck gehalten. Das nun ge  brauchsfertige Gerät wird mit leichtem Druck  auf die Kopfhaut aufgesetzt, wodurch sich  die     Auftragstifte    2 entgegen der Wirkung  der Feder 4 im Führungsstück 3 nach ein  wärts verschieben.

   Durch diese Verschiebung  werden zunächst mittels der     schieberartig     wirkenden Stifte 2 die Seitenkanäle 12 abge  sperrt. Darin wird auch der Ventilsitz an den  Stiften 2 vorn den Ventilen 7 abgehoben und  das kosmetische Material aus den Kam  mern 5 unter dem von den Stiften 2 an  diesen ausgeübten Druck herausgedrückt,  um über die Kanäle 6 auf die Kopfhaut zu  gelangen. Da es möglich ist, durch mehr  oder weniger starkes Nachlassen des Druckes  auf das Gerät die aufzutragende Menge richtig  zu dosieren, so ist mit diesem Gerät nebst  einer gleichmässigen Verteilung auch ein spar.  samer Verbrauch des aufzutragenden Mate  rials möglich.

      Im     Ausführungsbeispiel    nach     Pig.    8 ist  ein Gerät mit nur einem     Auftragstift    darge  stellt, das in der Herstellung einfacher und  billiger zu stehen<B>kommt.</B> Die verschiedenen  Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen  wie in     Fig.    1 und 2 versehen; das Führungs  stück 3 ist hier aussen konisch zulaufend  ausgebildet und in dem Behälter 1 einge  schraubt.  



  Mit den oben erwähnten Geräten werden  mit den kosmetischen Mitteln, nicht wie dies  bis anhin üblich war, nur die Haare ver  schmiert, sondern das Mittel wird durch die       Auftragstifte    direkt zwischen den Haaren  hindurch auf die Kopfhaut aufgetragen, so  dass etwa die Frisur nicht zerstört wird. Das  Einreiben geschieht mit dem     Auftraggerät     selbst, so dass das lästige Beschmutzen der  Hände gänzlich wegfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut mittels mindestens eines an einem Materialvorratsbehälter ange ordneten, mit Längskanal versehenen Mate- rialauftragstiftes, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Materialauftragstift mittels eines Schaftteils in einem Führungsstück entgegen der Wirkung einer Feder längsverschiebbar geführt ist,
    das am innern Ende eine von dem Materialvorratabehälter speisbare Mate- rialabgabekammer enthält, deren Verbindung mit dem Materialvorratsbehälter durch bei Druck auf die Kopfhaut erfolgendes Ein wärtsdrücken des Materialauftragstiftes durch diesen unterbrochen werdet) kann, um bei weiterem Einwärtsdrücken des Stiftes ein Herausdrücken des Inhaltes aus der Abgabe kammer durch den Längskanal des Stiftes zu gestatten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung der Materialabgabekammer mit dem Längs kanal des Auftragstiftes durch ein Ventil gesteuert wird, das bei durch Druck auf die Xopfhaut erfolgendem Einwärtsdrücken des Stiftes eine Verbindung nach dem Stiftlängskanal freigibt. 2. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Materialvorratsbehälter zum Nachschub des aufzutragenden Materials eine unter Federkraft stehende Kolbenscheibe vor gesehen ist.
CH209772D 1939-05-17 1939-05-17 Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut. CH209772A (de)

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CH209772D CH209772A (de) 1939-05-17 1939-05-17 Gerät zur direkten Auftragung von Fett, Öl etc. auf die Kopfhaut.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2516542A (en) * 1946-11-26 1950-07-25 Edward L Blackman Manicure instrument
US5073058A (en) * 1989-05-17 1991-12-17 Kabushiki Kaisha Sakura Kurepasu Implement for applying liquid
USD406389S (en) 1997-06-20 1999-03-02 Henry Murray C Lotion dispenser
USD406676S (en) 1997-10-16 1999-03-09 Henry Murray C Hand-held lotion dispenser

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