DE60035325T2 - Auftragungseinheit mit einem partikeldurchsetzten Borsten enthaltenden Applikator für ein flüssiges, pastenartiges oder pulverförmiges Produkt - Google Patents

Auftragungseinheit mit einem partikeldurchsetzten Borsten enthaltenden Applikator für ein flüssiges, pastenartiges oder pulverförmiges Produkt Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Auftrageinheit, die einen Behälter mit einem Produkt mit flüssiger bis pastöser oder pulvriger Konsistenz, insbesondere einem kosmetischen oder dermatologischen Produkt, enthält, das auf eine Fläche wie die Haut und ihre Anhangsgebilde aufzutragen ist. Diese Einheit besitzt außerdem einen Applikator von dem Typ, der eine Vielzahl von Borsten zum Auftragen des Produkts aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einheit ist der das Produkt umschließende Behälter mit einem offenen Ende versehen, an dem ein als Greifelement dienender Verschlussdeckel lösbar befestigt ist. Der Verschlussdeckel ist fest mit einem Auftragorgan verbunden, im Allgemeinen mittels einer Stange, so dass das Auftragorgan sich in der geschlossenen Stellung der Einheit mit dem Produkt vollsaugen kann.
  • Der Behälter ist insbesondere dazu bestimmt, ein Schminkprodukt oder ein dermatologisches Produkt zu enthalten, und insbesondere eine Wimperntusche, einen flüssigen Lippenstift, einen Eyeliner, ein Puder vom Typ "Blusher", einen Lidschatten oder einen Nagellack, oder auch ein Haarbehandlungsprodukt oder ein dermatologisches Produkt. Eine Dosis dieses Produkts wird mit Hilfe eines solchen Applikators entnommen und auf die zu behandelnde Fläche aufgetragen.
  • In der Vergangenheit wurden viele Applikatoren dieses Typs vorgeschlagen mit dem Ziel, Wimperntusche auf die Wimpern, Lack auf die Nägel, Schminkpuder auf die Wangen oder die Lider, oder Färbemittel auf die Haare aufzutragen. Um die Rückhalterate des Produkts auf dem Applikator zu erhöhen, wurde vorgeschlagen, eine oder mehrere Längs-Kapillarrillen auf der Fläche der in den Applikator eingesetzten Borsten vorzusehen.
  • So ist aus den Druckschriften FR-A-2 607 372 und FR-A-2 0627 068 im Namen der Anmelderin eine Wimperntuschebürste bekannt, die aus Borsten besteht, die an der Oberfläche mindestens eine Kapillarrille aufweisen, die sich geradlinig über die ganze Länge der Borsten erstreckt. Die Kapillarrillen bilden Wimperntuschereserven, die zum Zweck eines gleichmäßigen Schminkens beim Auftragen einen schnellen und wirksamen Transfer der Wimperntusche auf die Wimpern erlauben.
  • Außerdem ist aus der Druckschrift FR-A-2 687 055 , ebenfalls im Namen der Anmelderin, ein Nagellack-Applikator bekannt, der ein Büschel von im Wesentlichen parallelen Borsten aufweist. Dieses Büschel besteht aus zwei Typen von Borsten mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei die Borsten mindestens eine Längs-Kapillarrille aufweisen können.
  • Allgemein haben die zur Herstellung der oben erwähnten Applikatoren verwendeten Borsten eine glatte Oberfläche, und dies insbesondere aufgrund ihrer Herstellung durch Extrudieren eines thermoplastischen Materials durch eine Düse.
  • Global führen diese Applikatoren des Stands der Technik zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Es hat sich aber insbesondere bei ihrem Beladen mit einem bestimmten Produkt gezeigt, dass es wünschenswert ist, über einen Applikator zu verfügen, der es ermöglicht, ein sowohl sehr starkes als auch sehr gleichmäßiges Schminken zu erhalten, und dies für Produkte sehr unterschiedlicher Beschaffenheit (hydrophil – lipophil), und dessen Autonomie größer ist als diejenige der bekannten Applikatoren. Die oben erwähnten Wimperntusche- Applikatoren können nämlich den Nachteil haben, einen guten Teil ihrer Ladung an Produkt zu verlieren, insbesondere, wenn das Auftragorgan vor dem Auftragen des Produkts einem Abstreifvorgang unterzogen wird. Bei einer Wimperntuschebürste ist diese Wirkung um so deutlicher, als die freien Enden der Borsten von einer Abstreiflippe abgestreift werden, während die Mitte der Bürste eine Produkthäufung aufweist, die zwischen zwei Benutzungen eintrocknen kann.
  • Im Fall des oben erwähnten Nagellackpinsels erhält man eine zufriedenstellende Ladung. Die Anmelderin hat aber festgestellt, dass es bei manchen Nagellackzusammensetzungen eine schlechte Affinität mit dem die Borsten des Pinsels bildenden Material gibt. In anderen Worten, wenn eine Borste aus einem bestimmten Material zu guten Ergebnissen führt, zum Beispiel, wenn der Lack vom Typ Wasserlack ist, kann sie eine geringe Rückhaltefähigkeit haben, wenn der Lack vom Typ mit organischem Lösungsmittel ist. Es ist also notwendig, Borsten aus einem anderen Material zu suchen, das eine gute Affinität mit diesem Typ von Lack mit organischem Lösungsmittel hat. Wenn diese Affinität nicht geeignet ist, erhält man nämlich ein zu schnelles Fließen des Lacks und das Auftragen einer zu großen und unsauberen Menge auf den Nagel.
  • Die Druckschrift DE-A-195 34 368 beschreibt ein Extrusionsverfahren für Fasern, die eine thermoplastische Matrix bilden, in die Körnchen eingegliedert sind. Diese Fasern können insbesondere zur Herstellung von Bürsten mit Zinken oder andere Vorrichtungen mit Schleifwirkung verwendet werden. Diese Druckschrift erwähnt ebenfalls die Verwendung der Fasern für Malerpinsel, um das Zurückhalten der Farbe zu erhöhen.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine Auftrageinheit eines Produkts zu liefern, wobei ein dieser Einheit zugeordneter Applikator insbesonde re nach dem Abstreifen über eine große Produktreserve verfügt. Außerdem zielt die Erfindung auf eine gleichmäßige Verteilung und eine kontrollierte Freigabe des Produkts beim Auftragen ab, unabhängig von der Beschaffenheit der Zusammensetzung, die mit der zu behandelnden Unterlage in Kontakt gebracht werden soll. Ein solcher Applikator kann insbesondere für das Schminken der Wimpern oder Augenbrauen, der Lippen, der Haut oder der Nägel, oder für eine Haarbehandlung oder eine dermatologische Behandlung anwendbar sein.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, universelle Mittel für eine Auftrageinheit zu liefern, die es ermöglichen, den Beladungsgrad und die Fließgeschwindigkeit des Produkts beim Auftragen zu beherrschen, unabhängig von der Beschaffenheit des Produkts. Die Erfindung erreicht dies durch eine Veränderung des Oberflächenzustands der den Applikator bildenden Borsten. So wird der Rückhalt des Produkts verbessert, und man erzeugt eine geeignete Affinität zwischen dem Produkt und den Borsten.
  • Demnach hat die vorliegenden Erfindung eine Auftrageinheit mit einem ein kosmetisches Produkt enthaltenden Behälter und mit einem Applikator zum Gegenstand, wobei der Applikator ein Greifelement aufweist, das ein Öffnungs-/Schließmittel des Behälters bildet und fest mit einem Auftragorgan verbunden ist, das in der geschlossenen Stellung der Einheit im Inneren des Behälters angeordnet ist, wobei das Auftragorgan eine Anordnung von Borsten aufweist, von der mindestens ein Teil Partikel enthält, die Unebenheiten bilden, die zufällig an der ganzen oder einem Teil der Oberfläche der Borsten vorstehen.
  • Bei einer solchen Auftrageinheit kann man, um eine korrekte Dosierung des Produkts und seine gleichmäßige Verteilung auf dem Auf tragorgan gewährleisten zu können, ein Abstreiforgan vorsehen, das sich vorteilhafterweise in der Nähe eines offenen Endes des Behälters befindet. Vorzugsweise besteht ein solches Abstreiforgan aus einem Elastomermaterial, ggf. als Schaumstoff hergestellt, und weist mindestens einen Durchgang auf, der zumindest teilweise vom Auftragorgan und ggf. von einem Abschnitt einer Stange durchquert werden kann, die das Auftragorgan mit dem Greifelement verbindet. Der Durchgang des Abstreiforgans kann mindestens eine offene oder aneinanderstoßende Abstreiflippe aufweisen. Wenn das Auftragorgan von einer flachen Stange getragen wird, kann dieser Durchgang in Form mindestens eines Schlitzes vorliegen.
  • Die Funktion eines Abstreiforgans auf dem Gebiet der Auftragorgane für kosmetische Produkte ist es einerseits, den vom Applikator entnommenen Produktüberschuss zu entfernen, und andererseits eine regelmäßige Verteilung des Produkts auf den Borsten des Auftragorgans zu erhalten, und dies insbesondere in ausreichender Menge, um eine große Autonomie des Applikators zu garantieren. Gegebenenfalls kann das Abstreiforgan ebenfalls das Abstreifen der ganzen oder eines Teils der Stange des Applikators gewährleisten.
  • Im Fall einer Wimperntuschebürste, insbesondere vom Typ mit einem verdrillten Kern, die quer zur Achse des Kerns ausgerichtete Borsten aufweist, kann ein Abstreiforgan schädliche Wirkungen erzeugen. Man beobachtet nämlich häufig, dass eine übliche Wimperntuschebürste, wenn sie das Abstreiforgan durchquert, nicht genug Produkt aufweist, insbesondere auf den freien Abschnitten der Borsten, die mit den Wimpern in Kontakt kommen sollen. Oft wird aber nach dem Abstreifen eine große Menge an Produkt auf den Borsten zum Kern des Applikators verschoben, von wo aus die Übertragung des Produkts auf die Wimpern in wenig zufriedenstellender Weise erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Einheit, die einen Applikator aufweist, dessen Auftragsorgan Borsten mit Unebenheiten aufweist, wie sie oben definiert wurden, ermöglicht es, diese schädlichen Wirkungen zu minimieren, die beim Durchgang des Auftragorgans durch das Abstreiforgan auftreten.
  • Allgemein werden die Borsten des Auftragorgans ausgehend von einer Matrix geformt, in die die Partikel eingegliedert sind, wobei die Matrix vorteilhafterweise aus einem thermoplastischen Material hergestellt wird, das ausgewählt wird aus den Polyamiden, Polyestern, Polyethylenen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polytetrafluorethylen (Teflon), oder den thermoplastischen oder vulkanisierten Elastomermaterialien.
  • Durch eine solche Anordnung erhält man eine Borstenoberfläche, die eine Rauheit aufweist, die insbesondere fühlbar ist. Wenn zum Beispiel eine Wimperntuschebürste mit wie oben definierten Borsten ausgestattet ist, weist sie, und dies nach dem Abstreifen, eine Verteilung des Produkts an der Oberfläche der Borsten auf, die gleichmäßig und dick ist. Außerdem weist eine solche Bürste eine besondere Haftfähigkeit an den Wimpern auf, was es ermöglicht, die Wimpern im Vergleich mit den bekannten Wimperntuschebürsten besser zu krümmen und zu "verlängern".
  • Auch weist ein Pinsel zum Auftragen eines Nagellacks eine durchaus bemerkenswerte Affinität zum aufzutragenden Produkt auf. Der auf eine Pinselborste mit glatter Oberfläche aufgebrachte Lack hat nämlich die Tendenz, "Perlen" zu formen, die an der Oberfläche der Borsten unter der Wirkung der Schwerkraft mehr oder weniger schnell fließen. Ein erfindungsgemäßer Pinsel, der Borsten mit Oberflächenunebenheiten aufweist, formt eine dickere Schicht als die klassischen Pinsel. Auf diese Weise haftet der Lack besser und fließt wesentlich weniger schnell. Außerdem ist das Ladungsvermögen des erfindungsgemäßen Pinsels wesentlich höher als das Ladungsvermögen eines klassischen Pinsels mit glatter Oberfläche. Je nach der Größe der Unebenheiten (Höhe) und ihrer Oberflächendichte kann das Fließen des Lacks bei seinem Auftragen auf den Nagel leicht beherrscht werden. Dies gilt in gleicher Weise für einen Lack auf Wasserbasis wie für einen Lack auf der Basis eines organischen Lösungsmittels vom Typ Ethylacetat, Keton oder Butylacetat.
  • Vorteilhafterweise werden die für die Herstellung der Borsten verwendeten Partikel aus den Partikeln mineralischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs ausgewählt. Vorzugsweise werden diese Partikel aus den kugelförmigen, schuppigen oder fasrigen Partikeln ausgewählt.
  • Von der Anmelderin durchgeführte Versuche haben gezeigt, dass man gute Ergebnisse erhalten konnte, wenn man ein Verhältnis zwischen 1,05 und 1,4 zwischen dem mittleren Durchmesser eines Kreises, innerhalb dessen der Querschnitt der Borsten an der Spitze der Unebenheiten liegt, und dem mittleren Durchmesser eines Kreises wählt, in dem der Querschnitt der Borsten an der Basis der Unebenheiten liegt.
  • Als nicht erschöpfende Beispiele können die Partikel aus Glimmer, aus Ca-Karbonat, aus ZnO, aus TiO2, aus MgO, aus Al2O3, aus Baumwolle, aus Zellulose, aus Siliciumoxid, aus Silikaten, aus Talkum, aus Ton, aus Harnstoff/Formaldehyd, aus Holzpulver, aus Graphit, aus Kohlenstoff, aus Eisenoxiden oder aus kosmetisch kompatiblen Metallen, und ihren Mischungen ausgewählt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Partikel in der Matrix der Borsten in einem Anteil vorhanden, der von 0,2 bis 20 Volumenprozent geht, und vorzugsweise in einem Anteil von 2 bis 10 Volumenprozent, und insbesondere in einem Anteil von 2,5 bis 6 Volumenprozent bezüglich des Gesamtvolumens der Borsten.
  • Diese Partikel werden so gewählt, dass ihre mittlere Größe zwischen 2 μm und 500 μm, und vorzugsweise zwischen 5 μm und 200 μm, und insbesondere zwischen 10 μm und 150 μm liegt. Man kann Partikel unterschiedlicher Beschaffenheit verwenden, deren mittlere Größe ebenfalls unterschiedlich sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Auftragorgan mindestens ein aus den Borsten bestehendes Büschel auf, wobei die Borsten im Wesentlichen parallel ausgerichtet sind, wobei ein Ende des Büschels über eine Stange am Greifelement befestigt ist. Ein solcher Applikator ist besonders geeignet für das Auftragen eines Produkts für die Nägel. Ein solches Auftragorgan kann ebenfalls als "Blusher"-Pinsel ausgebildet sein, der das Auftragen eines Puders auf das Gesicht erlaubt, als Pinsel für das Auftragen eines Lidschattens oder als Eyeliner-Pinsel, der das Schminken der Augenbrauen erlaubt.
  • Gemäß einer besonderen Anordnung der Erfindung kann das Auftragorgan fest mit einem freien Ende eines Trägers verbunden sein. In diesem Fall ist das Auftragorgan in einer Ebene des Trägers angeordnet und quer zu einer Längsachse des Trägers ausgerichtet. Eine solche Anordnung kann vorteilhafterweise für einen Applikator zum Auftragen von Wimperntusche auf die Wimpern gewählt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Borsten im Wesentlichen auf dem Auftragorgan bezüglich eines zentralen oder außermittigen Kerns radial ausgerichtet. In diesem Fall kann der Applikator als Wimperntuschebürste oder als Applikator von Haarfärbemittel auf die Haare verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise wird ein solcher Kern durch Verdrillen von zwei Zweigen eines Metalldrahts geformt, um die Borsten zwischen den verdrillten Zweigen des Kerns einzuklemmen. In diesem Fall erhält man eine Bürste vom Typ "Flaschenreiniger".
  • Der Applikator kann variable Außenformen aufweisen. So kann das Außenprofil des Applikators, das durch die Enden der Borsten definiert wird, je nach der Beschaffenheit des aufzutragenden Produkts und der Morphologie der zu behandelnden Oberfläche an die Bedürfnisse angepasst werden. Dieses Profil kann zum Beispiel durch Scheren der freien Enden der Borsten mit Hilfe einer Schermaschine erhalten werden. Der Applikator kann ebenfalls eine Mischung von Borsten mit unterschiedlichen Längen aufweisen.
  • Außerdem können die Borsten des Applikators erfindungsgemäß sein: mit verdünnten oder abgerundeten Enden, in Form einer Gabel oder eines Nadelkopfs, oder beliebige dem Fachmann bekannte Verarbeitungen erfahren haben. Diese Borsten können in einer Ebene gewellt oder in einer auseinandergezogenen Spirale gestaltet sein.
  • Der Querschnitt der Borsten kann vorteilhafterweise in einem Kreis mit einem Durchmesser liegen, der zwischen etwa 6/100 mm und etwa 30/100 mm, und vorzugsweise zwischen etwa 6/100 mm und etwa 20/100 mm liegt, wobei dieser Kreis über die Spitzen der Unebenheiten geht.
  • In Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Auftragorgans sowie derjenigen des aufzutragenden Produkts kann die Länge der Borsten zwischen etwa 2 mm und etwa 25 mm liegen. Im Fall einer Bürste vom Typ "Flaschenreiniger" wird die Länge einer Borste durch den Abstand zwischen ihren zwei freien Enden definiert. In diesem Fall beträgt die Länge der Borsten zum Beispiel etwa 7 mm bis 12 mm.
  • Die Form des Querschnitts der Borsten kann ausgewählt werden unter folgenden Querschnitten: kreuzförmig; dreiblättrig; vierblättrig; oval massiv; oval hohl; zylindrisch massiv; zylindrisch hohl; rechteckig massiv; rechteckig hohl; polygonal massiv, wie dreieckig; polygonal hohl; in Form einer "8", eines "C", eines "E", eines "F", eines "H", eines "I" eines "L", eines "N" eines "S", eines "T" eines "V", eines "W"; in Form eines Sterns oder eines Halbmonds.
  • Insbesondere können die Borsten, die für die Herstellung der oben beschriebenen Applikatoren verwendbar sind, durch ein Verfahren erhalten werden, das die folgenden Schritte aufweist:
    • a) – Zubereitung einer Mischung eines thermoplastischen Materials und mindestens einer partikularen Ladung in einem geeigneten Anteil;
    • b) – Laden der Mischung in eine Extrudiermaschine;
    • c) – Extrudieren der Mischung durch eine Düse bei einer geeigneten Temperatur;
    • d) – Kühlen der aus der Düse austretenden Faser, insbesondere in einem Flüssigkeitsbad mit einer niedrigeren Temperatur als die Extrusionstemperatur;
    • e) – Wiedererwärmen der Faser, insbesondere in einem Ofen, auf eine Temperatur nahe der Temperatur der Glasumwandlung des thermoplastischen Materials, um die Unebenheiten (B) auf der Oberfläche der Faser auftreten zu lassen;
    • f) – Kühlen der Faser;
    • g) – Schneiden der Faser auf die gewünschte Länge der Borste.
  • Gegebenenfalls wird ein Strecken der Faser zwischen dem Schritt e) und dem Schritt I) durchgeführt, wobei das Strecken zur Wirkung hat, den Durchmesser der Faser bezüglich ihres Anfangsdurchmessers zu verkleinern und so die Unebenheiten besser hervortreten zu lassen. Vorteilhafterweise wird das Strecken der Fasern so durchgeführt, dass die Faser nach dem Strecken einen Durchmesser zwischen 60% und 95% im Vergleich mit dem Anfangsdurchmesser der Faser vor dem Strecken hat.
  • Abgesehen von den oben angeführten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren ausführlicher beschrieben werden, die aber keineswegs einschränkend zu verstehen sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht im axialen Schnitt einer Wimperntusche-Auftrageinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht im axialen Schnitt einer Nagellack-Auftrageinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Ansicht im axialen Schnitt einer Wimperntusche-Auftrageinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • die 4 und 5 schematisch eine Ausführungsform von Borsten, die Oberflächenunebenheiten aufweisen;
  • die 6 bis 16 eine perspektivische Ansicht verschiedener Typen von Borsten, die für die Herstellung der in den 1 bis 3 gezeigten Applikatoren verwendbar sind;
  • die 17 und 19 Borsten, deren freies Ende einer spezifischen Behandlung unterzogen wurde.
  • In 1 sieht man eine Wimperntusche-Auftrageinheit 1, mit einer Längsachse X, zum Auftragen eines Produkts M, das in einem zylindrischen Behälter 2 enthalten ist, und mit einem Applikator 3 ausgestattet. Der Applikator 3 ist fest mit einem Verschlussdeckel 3a verbunden, der durch Schraubverbindung am Hals 21 des Behälters befestigt werden kann und als Greifelement dient. Der Hals 21 weist ein Außengewinde 22 auf, das mit einem komplementären Gewinde 3b zusammenwirken kann, das an einem unteren Abschnitt der Innenfläche des Verschlussdeckels 3a hergestellt ist. Der Verschlussdeckel 3a weist eine allgemein zylindrische, längliche Form auf, die ein leichtes Ergreifen ermöglicht. Der Verschlussdeckel 3a ist mit einer zentralen Stange 5 versehen, die an der Unterseite des Verschlussdeckels 3a austritt. Diese Stange 5 hat ein unteres Ende 5a, an dem zum Beispiel durch Kleben oder Einstecken ein Auftragorgan 4 befestigt ist.
  • Der Hals 21 des Flakons hat einen freien kreisförmigen Rand 23, der eine Öffnung 10 definiert. In diese Öffnung ist ein Abstreiforgan 8 montiert, das aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist. Das Abstreiforgan hat die Form eines Handschuhfingers, dessen Boden zum Behälter 2 weist. Der Boden ist offen, um eine kreisförmige Abstreiflippe zu bilden, die beim Herausziehen des Applikators 6 aus dem Behälter in der Lage ist, zunächst die Stange abzustreifen und dann jeden Produktüberschuss auf dem Auftragorgan zu entfer nen. In der Lagerstellung wird das Abstreiforgan von der Stange 5 durchquert.
  • Das in 1 gezeigte Auftragorgan 4 ist eine Bürste zum Auftragen von Wimperntusche auf die Wimpern. Eine solche Bürste besitzt einen länglichen Kern 4a, der durch Verdrillen von zwei Zweigen eines vorher U-förmig umgebogenen Metalldrahts erhalten wird. Der Kern 4 wird durch Presspassung am Ende 5a der Stange 5 befestigt. Borsten 9 sind radial zwischen den den Kern 4a bildenden Zweigen eingesetzt. Wenn die Zweige des Drahts verdrillt werden, werden die Borsten 9 eingeklemmt und zwischen den Windungen des Kerns 4a gehalten. Die Lupe A zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Borste mit Unebenheiten B.
  • Diese Unebenheiten werden durch Eingliedern von Partikeln P in das die Borsten 9 bildende Material erhalten, um Mikrowölbungen B zu bilden, die zufällig an der Oberfläche der Borsten verteilt sind. Bei einfacher Berührung weist eine solche Borste 9 eine signifikante Rauheit auf. Nach dem Herausziehen des Applikators aus dem Behälter bleibt ein großer Prozentsatz an Produkt zwischen den Mikrowölbungen B selbst nach dem Abstreifen hängen.
  • Die Borsten 9 bestehen vorteilhafterweise aus eine insbesondere thermoplastischen Matrix Q, die einen geeigneten Prozentsatz an Partikeln P aufweist. Die für die erfindungsgemäßen Applikatoren verwendbaren Borsten sind in nicht einschränkender Weise in den 1 (Lupe A) und 6 bis 18 dargestellt. Die Bürste 4 kann eine Mischung von Borsten mit Unebenheiten B unterschiedlicher Typen aufweisen (unterschiedliche Durchmesser, Formen, Querschnitte, Elastizitäten, Flexibilitäten, Werkstoffe).
  • Eine solche Bürste kann jede bekannte äußere Form haben, die zum Beispiel erhalten wird, indem die freien Enden der Borsten 9 mit einer Schermaschine abgeschnitten werden.
  • Gemäß der betrachteten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Bürste sich stark mit Wimperntusche laden. Im Kontakt mit ihr laden die Wimpern sich selbst stark mit Wimperntusche. Wenn die Benutzerin die Bürste 1 auf den Wimpern verschiebt, bleiben letztere mit der Bürste über ihre ganze Länge in Kontakt und werden bestrichen, während sie sich gleichzeitig krümmen.
  • Die Borsten der Bürste kämmen die Wimpern. Wenn die Benutzerin die Bürste bezüglich der Wimpern verschiebt, werden diese von den Borsten mittels der zufällig angeordneten Unebenheiten B aufgenommen. Das Produkt wird in Abhängigkeit vom Eindringgrad der Wimpern in die Bürste über den ganzen Umfang und die ganze Länge jeder Wimper verteilt. Die Wimpern werden außerdem gekämmt und verlängert. Außerdem bewirken aufgrund der Rauhigkeit die Unebenheiten B ein verstärktes Haften der Wimpern auf der Oberfläche der Borsten 9, um ein besseres Umbiegen der Wimpern zu erhalten.
  • So wird jede Wimper gleichmäßig getränkt. Es gibt keinen merklichen Unterschied des Schminkens zwischen den Wimpern am Ende des Lids und denen in der Mitte. Die Wimpern werden perfekt voneinander getrennt, verlängert und stark gekrümmt.
  • In 2 kann man gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Auftrageinheit vom Typ flüssiges Nagelprodukt sehen, die allgemein mit dem Bezugszeichen 101 bezeichnet ist. Diese Einheit weist einen Behälter 102 mit einer Symmetrielängsachse X und einen Applikator 106 auf, der mit einem Kappe 103 versehen ist. Der vorzugsweise aus Glas hergestellte Behälter 102 enthält ein flüssiges oder viskoses auf zutragendes Produkt V, zum Beispiel eine Nagellackzusammensetzung.
  • Der Behälter 102 hat einen Flaschenhals 121, der eine Öffnung 110 definiert. Der Flaschenhals 121 weist ein Außengewinde 122 auf, das mit einem komplementären Gewinde zusammenwirken kann, das im Inneren der Kappe 103 ausgebildet ist.
  • Die Kappe 103 weist ebenfalls ein Auftragorgan 104 auf, das im vorliegenden Fall in Form eines Pinsels vorliegt, der aus einem Büschel von Borsten 109 besteht, das am freien Ende 105a einer Stange 105 befestigt ist. Das andere Ende der Stange ist fest mit der Kappe 103 verbunden. Im Büschel sind die Borsten im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Wenn die Auftrageinheit durch Schrauben der Kappe 103 auf den Behälter 102 geschlossen wird, ist das Büschel 104 von Borsten 109 in das Produkt V eingetaucht. Diese Borsten 109 sind wie oben definiert, und werden insbesondere unter den Borsten ausgewählt, die in der Lupe A der 2 und den 6 bis 18 gezeigt sind.
  • Wenn der Benutzer Produkt V auftragen möchte, schraubt er die als Greifelement dienende Kappe 3 ab und zieht den Pinsel aus dem Behälter. Der Pinsel weist dann meist einen Produktüberschuss auf. Um den Pinsel abzustreifen, wischt der Benutzer ihn gegen den freien Rand des Flakonhalses 121 ab.
  • Es ist anzumerken, dass bei diesem Vorgang der Pinsel gut beladen bleibt und ein gutes Rückhaltevermögen für den Lack aufweist, selbst nach mehreren Abstreifdurchgängen. Das Aufbringen des Lacks auf den Nagel erfolgt mit einer Fließgeschwindigkeit, die sowohl reduziert als auch im Wesentlichen konstant ist. Die erhaltene Lackschicht ist gleichmäßiger, und das Trocknen des Lacks erfolgt schnell.
  • In 3 sieht man einen Wimperntusche-Applikator 206, der sich von dem in 1 gezeigten dadurch unterscheidet, dass seine Stange 205 im Wesentlichen flach ist. Er besitzt an seinem freien Ende 205a eine Breite nahe derjenigen einer Einheit 204 von Borsten 209, die in der Ebene der Stange 205 angeordnet ist, im Wesentlichen lotrecht zu einer Achse des Applikators 206. Die verwendeten Borsten 209 haben Unebenheiten und sind vom gleichen Typ wie diejenigen, die unter Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden. Das andere Ende der Stange 205 ist in einer Greifkappe 203 befestigt.
  • Der Wimperntusche-Applikator 206 ist Teil einer Schminkeinheit 201, die einen Behälter 202a für ein Produkt M aufweist, über dem ein Abstreiferträgerelement 222 sitzt. Das Abstreiferträgerelement ist mit einem offenen Hals 210 versehen, der von der Greifkappe 203 verschlossen werden kann. Das Abstreiferträgerelement weist außerdem eine Schulter 223 auf, auf die ein Abstreiforgan 208 montiert ist. Im vorliegenden Fall wird das Abstreiforgan von einer Membran aus Elastomermaterial oder aus Schaumstoff gebildet, die einen Schlitz 211 aufweist, der von mindestens einem Abschnitt der Stange 205 und von der Einheit 204 der Borsten 209 durchquert werden kann. Die Einsetzebene der Borsten 209 kann ebenfalls bezüglich der durch die Stange 205 gehenden Ebene geneigt sein.
  • Wenn man den Applikator 206 aus dem Behälter zieht, geht die mit Wimperntusche beladene Bürste durch den Abstreifer 211. Dieser streift die Außenfläche der Borsten ab. Die Querschnittsverminderungen zwischen den Unebenheiten B der Borsten, die große Produkt-Mikroreserven bilden, bleiben mit Produkt B gefüllt.
  • Wenn Applikatoren, auf die die Erfindung abzielt, vor dem Auftragen des Produkts einem Abstreifvorgang unterzogen werden, wird das Abstreifen zufällig durchgeführt. Die Unebenheiten B sind nämlich so angeordnet, dass Produkt-Mikroreserven auf der ganzen Oberfläche jeder Borste vorhanden sind. Diese Mikroreserven sind fähig, den Produkttransfer auf die zu behandelnde Unterlage sehr gleichmäßig durchzuführen.
  • Eine Ausführungsform der Borsten, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist schematisch in den 4 und 5 dargestellt.
  • In eine Extrudiermaschine 50, die mit einem Schraubenlader 52 versehen ist, wird eine Mischung aus einem thermoplastischen Material Q und einer entsprechenden Menge von Partikeln P geladen. Das thermoplastische Material ist zum Beispiel ein Polyamid, und die Partikel sind kugelförmige Partikel aus Titandioxid. Die Mischung wird auf eine Temperatur gebracht, die das Extrudieren des thermoplastischen Materials erlaubt. Unter dem Schub des Laders 52 wird die Mischung (P, Q) durch eine Düse 54 extrudiert. Der so erhaltene Faden F weist eine im Wesentlichen glatte Oberfläche auf. Nach der Abkühlung, zum Beispiel in einem kalten Wasserbad (nicht dargestellt), zieht das Material Q der Faser F, das die Matrix bildet, sich zusammen, wodurch die Unebenheiten B hervortreten. Um das Auftreten der Unebenheiten B noch zu betonen, kann man nach der Erwärmung der Faser F auf eine Temperatur nahe der Glasumwandlungstemperatur die Faser einer Längsstreckung unterziehen, wie durch die Pfeile E, E' in 5 symbolisiert ist. Nach der Abkühlung und nach dem Schneiden auf die gewünschte Länge erhält man dann Borsten 9, die in einen wie oben beschriebenen Applikator eingesetzt werden können.
  • Nach dem Strecken der Faser F weist diese einen Durchmesser entsprechend etwa 60% bis 95% des Durchmessers der Faser vor dem Strecken auf.
  • 6 zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI der 5. Man sieht die Matrix Q der Borste 9 aus thermoplastischem Material, an deren Oberfläche die Unebenheiten B austreten, die von den in die Matrix Q eingegliederten Partikeln P gebildet werden. Gemäß der Darstellung der 6 sind die Partikel P ziemlich groß.
  • Gemäß einer in 7 gezeigten Variante werden Partikel P wesentlich kleinerer Größe als die Größe der Partikel der 6 verwendet. Folglich treten die Unebenheiten B in geringerem Maß aus der Matrix Q aus.
  • In den 6 und 7 kann das Verhältnis zwischen dem mittleren Durchmesser (D) eines Kreises, innerhalb dessen der Querschnitt der Borsten an der Spitze der Unebenheiten (B) liegt, und dem mittleren Durchmesser (d) eines Kreises, innerhalb dessen der Querschnitt der Borsten an der Basis der Unebenheiten liegt, vorteilhafterweise zwischen 1,05 und 1,4 liegen.
  • In Abhängigkeit vom Querschnitt der Borste, der mittleren Größe der Partikel und dem durchgeführten Prozentsatz der Streckung können die Partikel (P) in den Borsten in einem Anteil vorhanden sein, der von 0,2 bis 20 Volumenprozent geht, und vorzugsweise in einem Anteil von 2 bis 10 Volumenprozent, und insbesondere in einem Anteil von 2,5 bis 6 Volumenprozent bezüglich des Gesamtvolumens der Borsten.
  • Vorteilhafterweise werden die die Partikel (P) unter den Partikeln ausgewählt, deren mittlere Größe zwischen 2 μm und 500 μm und vorzugsweise zwischen 5 μm und 200 μm und insbesondere zwischen 10 μm und 150 μm liegt.
  • Die 8 bis 18 stellen Konfigurationen von Borsten dar, die für die Herstellung der oben beschriebenen Applikatoren 6, 106, 206 besonders bevorzugt werden. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen P die Partikel, die in die Struktur der Borste eingegliedert sind, das Bezugszeichen B bezeichnet die gebildeten Unebenheiten, das Bezugszeichen C bezeichnet eine Längs- oder Spiralkante, und das Bezugszeichen G bezeichnet eine Längs- oder Spiralkehle in der Oberfläche der dargestellten Borsten.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S8 die Form eines "T" mit zwei Kehlen G hat.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S9 die Form eines "I" mit zwei Kehlen G hat.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S10 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit drei Kanten C hat.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S11 die Form eines "C" mit einer Kehle G hat.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer hohlen Borste, deren Querschnitt S12 eine ovale Form hat.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S13 die Form eines "L" hat, das eine Kehle G und eine Kante C hat.
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht einer Borste, deren Querschnitt S14 eine rechteckige Form hat.
  • 15 zeigt eine Querschnittsansicht einer hohlen Borste, deren Querschnitt S15 eine im Wesentlichen dreieckige Form hat und deren Kanten von Verdickungen R gebildet werden.
  • 16 zeigt eine Querschnittsansicht einer hohlen Borste, deren Querschnitt S16 eine im Wesentlichen rechteckige Form hat und deren Kanten von Verdickungen R gebildet werden.
  • Vorteilhafterweise liegt der Querschnitt der obigen Borsten in einem Kreis, dessen mittlerer Durchmesser zwischen 6/100 mm und 30/100 mm liegt, gemessen an der Spitze der Unebenheiten B.
  • Die Matrix Q der Borsten 9 kann aus Polyamid (PA6, PA6/6, PA11, PA6/10, PA6/12), aus Polyester, aus Polyethylen, aus Polypropylen, aus Ethylen/Propylen-Copolymer, aus Polyvinylchlorid, aus Polytetrafluorethylen (Teflon), aus Polyethylenterephthalat, oder aus einem thermoplastischen Elastomermaterial wie die Polyether-Blockamide oder die Siliconkautschuke hergestellt werden.
  • Es ist klar, dass diese Borsten mit Unebenheiten B kreuzförmige, dreiblättrige, vierblättrige, oval massive, oval hohle (S12), zylindrisch massive, zylindrisch hohle, rechteckig massive (S14), rechteckig hohle, polygonal massive, wie dreieckige (S10), polygonal hohle Querschnitte, Querschnitte in Form einer "8", eines "C" (S11), eines "E", eines "F", eines "H", eines "I" (S9), eines "L" (S13), eines "N", eines "S", eines "T" (S8), eines "V", eines "W"; in Form eines Sterns oder eines Halbmonds aufweisen können.
  • Selbstverständlich können die Borsten 9 mit jeder Art von Borsten mit glatter Oberfläche gemischt werden. So kann man in dem gleichen Applikator die Borsten mit Unebenheiten B mit Borsten ohne Unebenheiten, mit Borsten mit anderem Durchmesser, und/oder mit ausgehend von anderen Materialien hergestellten Borsten anordnen.
  • Die 17 und 18 stellen erfindungsgemäß verwendbare Borsten 9 dar. Das freie Ende dieser Borsten wurde einer Behandlung unterzogen. So zeigt 17 eine Längsschnittansicht des freien Endes einer Borste 9 in Form eines Nadelkopfs 9', der durch Wärmebehandlung des Endes erhalten wurde. 18 zeigt eine Längsschnittansicht des freien Endes einer Borste 9 von gezackter Form 9'', wie man sie durch Schleifen oder jede andere abschleifende Behandlung des freien Endes erhalten kann.
  • In der obigen ausführlichen Beschreibung wurde auf mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich vom Gebiet der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (24)

  1. Auftrageinheit (1, 101, 201) mit einem ein kosmetisches Produkt (M, V) enthaltenden Behälter (2, 102, 202) und mit einem Applikator (6, 106, 206), wobei der Applikator aufweist: ein Greifelement (3, 103, 203), das ein Öffnungs-/Schließmittel des Behälters bildet und fest mit einem Auftragorgan (4, 104, 204) verbunden ist, das in der geschlossenen Stellung der Einheit im Inneren des Behälters angeordnet ist, wobei das Auftragorgan eine Anordnung von Borsten (9, 109, 209) aufweist, wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Teil der Anordnung von Borsten (9, 109, 209) Partikel (P) enthält, die Unebenheiten (B) bilden, die zufällig an der ganzen oder einem Teil der Oberfläche der Borsten vorstehen.
  2. Auftrageinheit (1, 201) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Öffnung (10, 210) aufweist, wobei ein Abstreiforgan (8, 208) in der Nähe der Öffnung (10, 210) angeordnet ist, das vom Applikator (6, 206) durchquert werden kann, um die mit Hilfe des Applikators entnommene Produktmenge (M) zu dosieren und/oder um eine Stange (5, 205) abzustreifen, die das Auftragorgan (4, 204) mit dem Greifelement (3, 203) verbindet.
  3. Auftrageinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiforgan (8, 208) aus einem Elastomermaterial besteht, ggf. aus Schaumstoff, und mindestens einen Durchgang (11, 211) aufweist, der vom Auftragorgan (4, 204) durchquert werden kann.
  4. Auftrageinheit (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiforgan (208) aus einem Elastomermaterial besteht und mindestens einen Schlitz (211) aufweist.
  5. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) aus den mineralischen, pflanzlichen oder synthetischen Partikeln ausgewählt werden.
  6. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Borsten in einem Kreis (D) mit einem mittleren Durchmesser liegt, der zwischen etwa 6/100 mm und etwa 30/100 mm, und vorzugsweise zwischen etwa 6/100 mm und etwa 20/100 mm liegt.
  7. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem mittleren Durchmesser (D) eines Kreises, innerhalb dessen der Querschnitt der Borsten an der Spitze der Unebenheiten (B) liegt, und dem mittleren Durchmesser (d) eines Kreises, innerhalb dessen der Querschnitt der Borsten an der Basis der Unebenheiten liegt, zwischen 1,05 und 1,4 beträgt.
  8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) aus den kugelförmigen, schuppigen oder faserartigen Partikeln ausgewählt werden.
  9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) unter den Partikeln aus Glimmer, aus Ca-Karbonat, aus ZnO, aus TiO2, aus MgO, aus Al2O3, aus Baumwolle, aus Zellulose, aus Siliciumoxid, aus Silikaten, aus Talkum, aus Ton, aus Harnstoff/Formaldehyd, aus Holzpulver, aus Graphit, aus Kohlenstoff oder aus kosmetisch kompatiblen Metallen, usw. ausgewählt werden.
  10. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) in den Borsten in einem Anteil vorhanden sind, der von 0,2 bis 20 Volumenprozent geht, und vorzugsweise in einem Anteil von 2 bis 10 Volumenprozent, und insbesondere in einem Anteil von 2,5 bis 6 Volumenprozent bezüglich des Gesamtvolumens der Borsten.
  11. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) unter den Partikeln ausgewählt werden, deren mittlere Größe zwischen 2 μm und 500 μm und vorzugsweise zwischen 5 μm und 200 μm und insbesondere zwischen 10 μm und 150 μm liegt.
  12. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (P) eine Mischung von Partikeln unterschiedlicher mittlerer Größe und/oder unterschiedlicher Beschaffenheit enthalten.
  13. Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten eine Matrix (Q) aufweisen, in die die Partikel (P) eingesetzt sind, wobei die Matrix aus Polyamid, aus Polyester, aus Polyethylen, aus Polypropylen, aus Polyvinylchlorid, aus Polytetrafluorethylen (Teflon), aus Polyethylenterephthalat, oder aus einem thermoplastischen oder vulkanisierten Elastomermaterial besteht.
  14. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der Borsten (9) des Applika tors abgerundete, verdünnte, gabelförmige oder nadelkopfförmige Enden (9', 9'') haben.
  15. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Borsten (9) unterschiedlicher Länge aufweist.
  16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Borsten zwischen etwa 2 mm und etwa 25 mm liegt.
  17. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (9) mindestens eine Kehle (G) und/oder mindestens eine Längskante oder Spiralkante (C) aufweisen.
  18. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten einen Querschnitt aufweisen, der ausgewählt wird aus folgenden Querschnitten: kreuzförmig; dreiblättrig; vierblättrig; oval massiv; oval hohl (S12); zylindrisch massiv; zylindrisch hohl; rechteckig massiv (S14); rechteckig hohl; polygonal massiv, wie dreieckig (S10); polygonal hohl; in Form einer "8", eines "C" (S11), eines "E", eines "F", eines "H", eines "I" (S9), eines "L" (S13), eines "N", eines "S", eines "T" (S8), eines "V", eines "W"; in Form eines Sterns oder eines Halbmonds.
  19. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten des Applikators mit Borsten gemischt sind, die keine Unebenheiten (P) aufweisen.
  20. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Büschel (104) aufweist, das aus den Borsten (109) besteht, wobei die Borsten im Wesent lichen parallel zueinander sind, wobei ein Ende des Büschels über eine Stange (105) am Greifelement (103) befestigt ist.
  21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Nagellackpinsel, einen Blusher-Pinsel, einen Lippenstiftpinsel oder einen Eyelinerpinsel bildet.
  22. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten im Wesentlichen radial bezüglich eines Kerns (4a) des Auftragorgans ausgerichtet sind.
  23. Einheit nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator eine Wimperntuschebürste bildet.
  24. Auftrageinheit (1, 101, 201) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt (M, V) ein Schmink- oder Pflegeprodukt insbesondere für die Wimpern oder Nägel ist.
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