AT144089B - Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 
 EMI1.1 
 elemente (z. B. Lenker oder Blattfedern) getragen werden, die unter Zwischenschaltung elastischer Puffer am Rahmen gelagert sind. Ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, dass die   Führungselemente   eines Rades (z. B. Lenker) relativ zum Rahmen um eine quer zur   Fahrtrichtung   verlaufende Achse etwas drehbar gelagert und gegen Drehen um diese Achse mittels sich gegen elastische Puffer (z. B.

   Gummipuffer) anlegender Anschläge elastisch abgestützt sind. 
 EMI1.2 
 Hiedurch kann einerseits eine ausserordentlich weiche   Gesamtabfederung   erzielt werden, indem alle Stösse und plötzlichen Kräfte in beliebiger Richtung und Grösse nur noch gedämpft auf den Rahmen übertragen werden, und gleichzeitig wird-bei Anwendung auf lenkbare Räder - das auch bei unabhängiger Abfederung unter gewissen Umständen auftretende   Flattern der Vorderräder   beseitigt. Ferner ergibt sieh eine ausserordentliche Schonung der Aehsteile, was sieh insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten wesentlich bemerkbar macht. 



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf besonders zweckmässige Ausführungsformen der elastischen 
 EMI1.3 
 an ein bolzen-oder hülsenförmiges Lagerstück angelenkt, welches mit Armen, Zapfen od. dgl. zur Aufnahme der Drehmomente   versehen   ist. Die Zapfen sind hiebei   zweckmässig   in Gummi gelagert, wobei 
 EMI1.4 
 
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt   Fig. l   einen senkrechten Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Anordnung und Fig. 2 eine Draufsicht. teilweise im Schnitt nach der   Linie J.-B   der Fig. 1. 



   Es ist hiebei a ein Längsträger des Rahmens, b eine nach aussen überstehende rohrförmige Quertraverse, c ein im Innern der Quertraverse in der nachstehend beschriebenen Weise gelagerter hülsen-   förmiger Körper, welcher   an seinem Ende T-förmig ausgebildet ist. Das Querstück des T-förmigen Körpers wird durch die Gabeln Cl und   C2   gebildet und dient zur Lagerung der den Lenkzapfen   cl   des Rades tragenden Lenker e und t mittels der Gelenkzapfen   Y1   und   Y2'Der Lenker fist   hiebei mit einem   Arm 11 für   den Stossdämpfer und einem nach aufwärts bis in die Achse der Hülse c reichenden Hebelarm f2 versehen.

   An letzteren ist eine kurze Stange A angelenkt, welche mit einem   Anschlag 111   und einem weiteren Anschlag   112   
 EMI1.5 
 Schraubenfeder   i   und ist zur Führung in der Innenbohrung der Hülse auf seinem Umfang kugelförmig ausgebildet. 
 EMI1.6 
   Das ganze Aggregat, welches im wesentlichen das Rad, die Lenker e und f sowie die Hülse c mit der innenliegenden Schraubenfeder i umfasst, kann hiebei als einheitliches Ganzes waagerecht in die   

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 Rohrtraverse b eingeschoben und wieder entfernt werden, wobei beim Ausbau des Aggregates die Feder i durch den Puffer k in Spannung gehalten wird.

   Zur Befestigung des Aggregates bzw. der Sicherung 
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 und   P2   gelagert ist.   Abstandhülsen     q,   und   q2   dienen dazu, beim Anziehen der Mutter r bzw. des Innenbolzens s zu verhindern, dass die Gummipuffer   pi     1 und P2   zu stark vorgespannt werden. Diese   Massnahme   ist auch deshalb von Wichtigkeit, weil von der richtigen Vorspannung der Gummipuffer in gewissem Grade die Neigung des Fahrzeuges zum Flattern abhängig ist. Des weiteren ist die Hülse an ihrem äusseren Ende in einem   Gummiring 1 gelagert.   



   Infolge dieser Lagerung kann sieh die Hülse und damit das gesamte Federungsaggregat um die Achse des Bolzens o in einer senkrechten Querebene versehwenken, wobei diese Schwenkbewegung jedoch durch die Elastizität des   Gummiringes   t begrenzt ist. Da anderseits die durch den Bolzen o gebildeten Zapfen in Gummipuffern   ,/   gelagert sind, ist gleichzeitig auch ein seitliches Ausweichen der Hülse c in der Fahrtrichtung ermöglicht, so dass die Verbindung der Hülse mit dem Rahmen durch den Bolzen o wie ein allseitig bewegliches Gelenk wirkt, wobei die Ausschwenkung im wesentlichen durch den Gummipuffer k begrenzt ist. 
 EMI2.2 
 Achse des Tragstüekes e etwas verschwenken, wobei diese Sehwenkbewegung jedoch durch die Elastizität der Gummipuffer p1, p2 begrenzt ist.

   Gleichzeitig ist auch ein seitliches Ausweichen des Tragstücke c 
 EMI2.3 
 Bolzen o wie ein allseitig bewegliches Gelenk wirkt und die Aussehwenkung im wesentlichen durch den Gummipuffer   7c begrenzt   ist. Durch die allseitige elastische Lagerung des Tragstücke c mittels der drei Gummipuffer   pi, und t   werden jedoch auch alle übrigen in beliebiger Richtung wirkenden Kräfte, also auch senkrechte und quer zur Fahrtrichtung wirkende Kräfte und   Stösse   elastisch aufgenommen. 



  Die Beanspruehungen sind hiebei naturgemäss um so günstiger, je grösser der Abstand zwischen den Gummipuffern   pj, ps   einerseits und t anderseits ist. 
 EMI2.4 
 Ausbildung des Lagerstüekes dieses innerhalb der rohrförmigen Quertraverse elastisch befestigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.5 
 durch gekennzeichnet, dass die   Führungselemente   eines Rades (z. B. Lenker e, f) relativ zum Rahmen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse etwas drehbar gelagert und gegen Drehen um diese 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. 2. Abfederung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung und elastischen Abstützung der Führungselemente gegen den Rahmen ein zwischen den Führungselementen (e, f) und EMI2.7
AT144089D 1933-09-05 1934-08-16 Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT144089B (de)

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