AT138914B - Einstemmschloß. - Google Patents

Einstemmschloß.

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AT138914B
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AT
Austria
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tube
bolt
slot
mortise lock
lock
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Alois Putz
Friedrich Ziegler
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Alois Putz
Friedrich Ziegler
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einstemmseliloss.   
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 diese   Druckknöpfe   17 haben je eine Bohrung 18 zum freien Durchgang für den   Schlüssel 19.   Das Schieberohr 16 besitzt ferner noch einen Langschlitz   20,   dessen Breite der Stärke des Führungsstiftes 5 entspricht. Im Schieberohr 16 ist schliesslich noch ein drittes Rohr 21 leicht drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet ; in diesem Rohr sind, wie Fig. 7 zeigt, in einer Diametralebene zwei   Konusstücke   22 befestigt. 



  Zwischen den Konusstücken 22 ist in derselben Ebene ebenfalls im Rohr 21 ein Langschlitz 23 vorgesehen, der in seiner Länge und Breite dem Schlitz 20 des Schieberohres 16 gleich sein kann. An diesen Schlitz   23   schliesst sich in der Mitte des Rohres 21 ein dazu senkrechter Schlitz 24, dessen Länge in dem Ausführungsbeispiele ungefähr ein Viertel des Umfanges beträgt (Fig. 2,3, 7). Die Breite dieses Schlitzes ist derart bemessen, dass das Rohr 21, wie später noch genauer beschrieben, in die Sperrnuten 6 des Führungsstiftes 5 hineingedreht werden kann.

   Die Enden des Rohres 21 sind im Querschnitt nicht kreisförmig, sondern unrund, beispielsweise ellipsenförmig verformt, wie dies aus dem Querschnitt in Fig. 8 leicht ersichtlich ist ; in diese unrunden Enden ist nun je ein leicht verschiebbarer Pfropfen 25 eingepasst, der eine Bohrung 26 besitzt, die das genaue Negativ zur Form des durch die Drückeröffnung 18 eingeführten Schlüssels 19 darstellt. Zwei zwischen Konusstücke 22 und Pfropfen 25 eingespannte Druckfedern 27 drücken die Pfropfen nach   aussen.-Zum Abschluss   bzw. zur Sicherung des durch die Türe durehgesteckten Führungsrohres 14 dienen zwei Deckrosetten 28 (Fig. 1, 6 und 7). 



   Um ein unerwünschtes Verschieben des Schieberohres   16,   z. B. durch Erschütterungen, zu vermeiden, ist an demselben eine Blattfeder 29 vorgesehen, deren kugelförmig ausgeprägtes Ende 30 sich in der Mittelstellung des Schieberohres 16 in eine am Führungsrohr 14 befindliche Bohrung 31 drückt und dadurch die beiden Rohre in dieser Stellung lose kuppelt. Da der Riegel zur möglichsten Vereinfachung und Verbilligung der gesamten   Schlosskonstruktion   sehr schmal gehalten ist, könnte zum Zwecke des selbsttätigen Schliessens der Türe ohne Betätigung der Drücker keine genügende   Abschrägung   des Riegelendes vorgesehen werden ; es ist deshalb das in Fig. 9 dargestellte L-förmige   Schliessblech   32 mit einer schrägen Fläche 33 versehen.

   Diese schräge Fläche wird, wie der Querschnitt in Fig. 10 zeigt, z. B. durch eine dachförmige Durchpressung 34 hergestellt ; der zur Bildung der Ausnehmung 35 für den Riegel durchgestanzte Blechteil 36 wird nach innen in die Durchpressung 34   zurückgebogen   und dient zur Versteifung des Schliessbleches. Das Schloss ist durch die vollkommen symmetrische Ausbildung seiner Betätigungsorgane und des Riegels naturgemäss für rechte und linke Türen verwendbar. Bei Befestigung des Schliessbleche muss jedoch die jeweilige Verwendungslage des Schlosses berücksichtigt werden. 



   Im folgenden sei noch kurz die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Schlosses beschrieben : In der Normalstellung (Fig. l) ist der   Fallenriegel j ! durch   die Feder 4 herausgedrückt ; das Schieberohr 16 mit den Drückern 17 befindet sich in der Mittellage. Zum Öffnen der Türe wird einer der   Drücker-   leicht gedrückt oder gezogen. Dadurch wird das Schieberohr 16 mit dem darin befindlichen Rohr 21 und damit auch die Konusstücke 22, welche sich bei nicht gesperrtem Schlossriegel in waagrechter Lage 
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 des Führungsstiftes 5 ein und sperrt den Riegel gegen ein gewaltsames Zurückdrücken. Gleichzeitig werden auch die Konusstücke 22 in die lotrechte Lage gebracht, wodurch ein Verschieben des Schieberohres 16 in dieser Lage verhindert wird.

   Wird nun versucht, das Schloss mit einem nicht passenden   Schlüssel   aufzusperren, so drückt der Schlüssel, da er nicht in die Öffnung 26 eintreten kann, den Pfropfen 25 unter Überwindung des Druckes der Feder 27 in das Innere des Rohres 21, wodurch ein Verdrehen des letzteren und dadurch ein Entriegeln des Schlossriegels 1 unmöglich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Einstemmschloss   mit federndem   Schlossriegel,   der mittels zweier Drückknöpfe durch Verschieben zweier   Konusstücke   bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die   Konusstücke (22)   in einem mit einem T-förmigen Schlitz versehenen hülsenartigen Körper   (21)   befestigt sind, welcher in einem Schieberohr   (16)   verdrehbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Einstemmschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberohr (16) mit einem Längsschlitz (20) und an den Enden mit Druckknöpfen (17) versehen ist und in einem durch das Gehäuse (7, 10) und durch ein Langloch (2) des Riegels (1) durchgesteckten, mit dem Gehäuse fest verbundenen Führungsrohr (14) leicht verschiebbar angeordnet ist.
    3. Einstemmschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schlossriegel (1), der einen Langschlitz (2, 3) und einen im Inneren des Langschlitzes befestigten und zur Riegellängsrichtung senkrecht verlaufenden, mit SpelTnuten (6) versehenen Führungsstift aufweist.
AT138914D 1933-07-01 1933-07-01 Einstemmschloß. AT138914B (de)

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AT138914B true AT138914B (de) 1934-10-10

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