AT133210B - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler. - Google Patents

Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.

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AT133210B
AT133210B AT133210DA AT133210B AT 133210 B AT133210 B AT 133210B AT 133210D A AT133210D A AT 133210DA AT 133210 B AT133210 B AT 133210B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insulating Of Coils (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler.   



   In dem Hauptpatent ist ein Hochspannungstransformator, insbesondere ein Spannungsmesswandler, beschrieben, bei dem die Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff derart lagenweise gewickelt und angeschlossen ist, dass ihr Potential von dem aussenliegenden   Anfangspotential nach dem von ihr umfassten   Kern hin zunimmt und   der Anfang der innersten Wicklungs-   lage durch den Flansch des   Spulenkastens hindurehgeführt   ist. 



   Das vorliegende Zusatzpatent hat weitere Ausgestaltungen solcher Hochspannungstransformatoren zum Gegenstande. 



   Eine Verdopplung der Spannung in einem Transformator ohne die Nachteile der Kaskadenschaltung (vgl. Fig. 20 des Patentes Nr. 121927) erreicht man erfindungsgemäss dadurch, dass die lagen- 
 EMI1.1 
 ein gemeinsames Bezugspotential. Durch diese konzentrische Anordnung wird der Vorteil erzielt, dass die Streuung entsprechend herabgesetzt wird, die   Schubwicklung entfällt   und nur ein Mantel bzw. eine Armatur erforderlich ist. 



   Ein weiterer Teil der vorliegenden Erfindung besteht in der Teilung des Spulenkastens. 



   - Zwischen den beiderseitigen Metallisierungen des bisherigen Spulenkastens liegt die gesamte Potentialdifferenz. Da bei den bekannten Isolierstoffen die Durchschlagsfestigkeit nicht mit der Dicke proportional zunimmt und die Durchschlagsfestigkeit bei'Überschreiten einer gewissen Stärke nicht merklich zunimmt, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, den einteiligen Spulenkasten und die Herausführung mit einem mehrteiligen, der Form des Spulenkastens und der   Herausführung angepassten   Isolierkörper zu ummanteln. Spulenkasten und Isolator sind sodann nach Art der an sich   bekannten Mehrrohr-   durehführungen ausgebildet.

   Dadurch wird es ermöglicht, die   Spannung eines Einzeltransformators   der erwähnten Bauart zu vervielfachen, so dass man erst bei entsprechend höheren Spannungen zur   Kaskadenordnung übergehen   muss. 



   Es ist bereits eine Isolierung von Spulen für Hochspannungstransformatoren bekannt, die dadurch hergestellt wird, dass die auf einen   zweckmässig   mit Rippen versehenen Körper aus Isoliermaterial auf- 
 EMI1.2 
 Ganze mit Isoliermaterial ausgefüllt werden kann. Die in einen Mantel gesteckte Wicklung kann ausserdem noch durch zwei   Ringgefässmäntel,   die entweder übergreifen oder aneinander stossen, eingekapselt werden. Der Nachteil dieser   Isolierung gegenüber derjenigen   nach dem Hauptpatent besteht darin, dass zur Ausfüllung der Lufträume zwischen Wicklung und Isoliermaterial Vergussmasse erforderlich 
 EMI1.3 
 
In der Zeichnung sind   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

   Die Fig. 1 und 2 zeigen Wandler, bei denen der Kern das gemeinsame Bezugspotential der beiden Hochspannungswicklungsteile besitzt. 
 EMI1.4 
 sind mit 12 und   12 a   bezeichnet. Für die jeweils aussenliegende Lage der beiden Teile der Oberspannungswicklung bilden der Kern, die   Aussenmetallisierung   und der Mantel 19, die alle Erdpotential besitzen, das gemeinsame Bezugspotential. Die jeweils innenliegende Lage dieser beiden Teile werden durch die   Ausführungen 17   und   17 a   an die   Klemmen   angeschlossen. Da danach die Mitte der Oberspannungswicklung geerdet ist, herrscht zwischen den   Klemmen   die doppelte Spannungsdifferenz wie gegen Erde. 



   Fig. 2 gibt ein Beispiel dafür, dass die Unterspannungswicklung 14 auch auf die jeweils äusserste 
 EMI1.5 
 Wicklungen wird die Streuung des Transformators erheblich verringert. 



   Nach Fig. 3 ist ein Pol der Oberspannungswicklung durch die Ausführung 17a geerdet. Das Bezugspotential für die   Metallisierungen. Mantel. M   und   Kern 13 ist   die aussenliegende Lage der beiden Ober- spannungsteile 51 und   12,   also die halbe Gesamtspannung. Aus diesem Grunde ist der Transformator *) Erstes Zusatzpatent Nr. 124953, zweites Zusatzpatent Nr. 124956, drittes Zusatzpatent Nr. 129531. 

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 EMI2.1 
 



   Eine weitere Spannungsverdopplung, also eine Vervierfachung gegenüber dem einfachen Hoch-   spannungstransformator,   ist bei dieser Ausführungsform dann möglich, wenn die Spulenkasten nach 
 EMI2.2 
 ebenfalls   einen Flansch-M,   aber ohne Ausführung. Die Teilungsfuge zwischen den beiden Teilen 46 und 48 des zweiten Spulenkastens verläuft dabei vorteilhaft in einem spitzen Winkel, so dass sich die Rohrteile 
 EMI2.3 
 zweiten Spulenkastens sich nicht nur überlappen, sondern in der ganzen Spulenlänge übereinandergreifen. Die beim Zusammensetzen der Rohrteile entstehenden Hohlräume müssen von Luft befreit und mit Isolierstoffen ausgefüllt werden. 



   Dies kann bei einem Öltransformator dadurch geschehen. dass der Ölkonservator ungefähr so hoch wie der   Hohlisolator   47 gesetzt wird oder bei   Lufttransformatoren   die entsprechend abgedichteten Hohlräume mit einem   flüssigen   oder nach dem Einbringen zu härtenden Isoliermittel ausgefüllt werden. 



  Um im letzteren Falle die Teile zusammenzufügen und ihre äusseren Flächen ausbilden zu   können.   werden die Iehrrohre ineinandergeschoben, ihre   Zwischenräume   mit Kittmitteln   möglichst gleicher Dielektrizitäts-   konstante wie die der Mehrrohre ausgefüllt und der ganze zusammengesetzte Spulenkasten je nach Wahl des Isolierstoffes unter Temperatur und   Druck   gesetzt. Dadurch entsteht ein einheitlicher Spulenkasten, der keine   Luftzwischenräume   enthält und der sich in gleiche Weise wie ein einteiliger Spulenkasten metallisieren lässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Patentes Nr.   121927, dadurch gekennzeichnet,   dass seine lagenweise angeordnete Oberspannungswicklung auf zwei konzentrisch zueinander liegende einteilige Spulenkasten aus Isolierstoff verteilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichner, dass die innersten Wieklungslagen dieselbe Spannung gegen Erde, aber mit verschiedenen Vorzeichen besitzen.
    3. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterspan- nungswicklung auf die beiden äussersten Wicklungslagen verteilt ist. EMI2.4 nungswicklung bei Erdung der innersten Lage eines der beiden Oberspannungswicklungsteile dieser am nächsten liegt.
    6. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Patentes Nr. 121927 und nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ummantelung des ein- EMI2.5 7. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper in seiner Mitte geteilt ist.
    8. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wechsel- EMI2.6 raume zwischen Spulenkasten und Mantel durch ein flüssiges Isoliermittel ausgefüllt sind.
    10. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen und elektrischen Verbindung der Ummantelung mit dem einteiligen Spulenkasten die Zwischenräume zwischen Spulenkasten und Mantel mit Kittmitteln möglichst gleicher Dielektrizitätskonstanten ausgefüllt sind.
AT133210D 1929-04-30 1931-02-19 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler. AT133210B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE121927X 1929-04-30
DEK115112D DE586003C (de) 1929-06-08 1929-06-08 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

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AT133210B true AT133210B (de) 1933-05-10

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ID=25750842

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AT121927D AT121927B (de) 1929-04-30 1930-03-25 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.
AT129531D AT129531B (de) 1929-04-30 1930-05-31 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, mit einem einteiligen Spulenkasten und einer darin befindlichen Oberspannungswicklung, die von einem dicht anschließenden, leitenden Mantel umgeben sind.
AT124956D AT124956B (de) 1929-04-30 1930-06-26 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.
AT133210D AT133210B (de) 1929-04-30 1931-02-19 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.

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AT124956D AT124956B (de) 1929-04-30 1930-06-26 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.

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DE974694C (de) * 1940-06-27 1961-03-30 Siemens Ag Aus mehreren vorgefertigten aufeinanderliegenden Winkelringen bestehende Winkelringanordnung zur Stirnisolation von Wicklungen fuer Transformatoren und Drosselspulen

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Publication number Publication date
AT124956B (de) 1931-10-26
AT129531B (de) 1932-08-25
FR694157A (fr) 1930-12-01
GB356693A (en) 1931-09-08
AT121927B (de) 1931-03-25

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