DE709508C - Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation - Google Patents

Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation

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Publication number
DE709508C
DE709508C DEA88370D DEA0088370D DE709508C DE 709508 C DE709508 C DE 709508C DE A88370 D DEA88370 D DE A88370D DE A0088370 D DEA0088370 D DE A0088370D DE 709508 C DE709508 C DE 709508C
Authority
DE
Germany
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voltage converter
insulating
coils
voltage
insulating body
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Expired
Application number
DEA88370D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kuebler
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation Beim Entwurf von Trockenspannungswandlern mit Porzellanisolation muß bekanntlich darauf geachtet werden, da.ß die elektrischen Feldlinien, die von den Hochspannung führenden Teilen der Wicklung ausgehen, nicht Luft- und Pörzellanisolierstrecken hintereinander durchlaufen, da sonst eine gefährliche Erhöhung der Feldstärke längs der Luftstrecke eintreten kann. Diese hohe Feldstärke verursacht Glimmen und Durchschlag und kann infolgedessen zur Zerstörung des Gerätes führen. Ferner ist auch eine ausreichende Isolierung der Windungen und Lagen der Oberspannungswicklung g-egeneinander durch genügende Unterteilung des Wickelkörpers von großer Wichtigkeit.
  • Um diese Bedingungen zu erfüllen, sind bereits viele verschiedenartige Isoliergehäuse für die Unterbringung der Oberspannungswicklung entwickelt worden. Bekanntlich können die fertiggewickelten Spulen in Einkammerisolierkörpern U-förmigen Quers.chnitug eingebaut werden. Ferner ist es auch bekannt, die Oberspannungswicklung meinem zweiteiligen Isolierkörper mit 0-förmigem Querschnitt einzusetzen. In diesem Fall ist der Isolierkörper mit einer radialen Trennfuge in der Mitte des Wandlers .versehen, so daß in jeder Hälfte dies Körpers ein Teil der Hochspannungswicklung eingebracht werden kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart von Trockenspannungswandlern mit Porzellanisolation wird die Hochspannungswicklung in zwei Spulen - aufgeteilt, die in einem Zweikammerisolierkörper .axial nebeneinander angeordnet werden. Das Isoliergefäß ist von eiförmigem Querschnitt und wird durch einen inneren Rotationsisalierkörper mcit drei radialen, Flanschen und einem ,äußeren zylindrischen Isolierkörper gebildet. Zwischen den flanschförmigen Teilen des inneren Isolierkörpers und den zugekehrten Flächen des äußeren Isolierkörpers entstehen axiale Trennfugen, so daß die Stoßstellen der beiden Körper sorgfältig abgedichtet werden müssen. Der
    mittlere radiale Flansch bildet die Trenn-
    wand zwischen den zwei Kammern, und die
    Hochspannungsspulen müssen auf deninneren
    Isolierkörper unmittelbar aufgewickelt
    den, so dass fertiggewickelte Spulen
    nicht angewendet werden können.
    Der Zweck der Erfindung ist nun m
    einen äußerst einfachen Trockenspannungs-
    wandler mit Porzellanisolation zu schaffen,
    bei dem die Hochspannungswicklung aus
    zwei in axialer Richtung nebeneinander an-
    geordneten Spulen besteht, die, fertigge-
    wickelt, in einen Zweikammerisolierkörper
    eingesetzt werden können. Dies wird erfin-
    dungsgemäß dadurch erreicht, daß das zur
    Aufnahme der Hochspannungsspulen die-
    nende, allseitig geschlossene Isoliergefäß aus
    einem in einem Stück. hergestellten Isolier-
    körper H-förmigen Querschnitt besteht, des-
    sen zwei ringförmige Kammern in axialer
    Richtung durch je einen Isolierring abge-
    schlossen werden.
    Der einteilige Isolierkörper hat eine radiale
    Trennrand für die zwei Spulenkammern, und
    diese muß nur an einer einzigen Stelle
    durchbrochen werden, um den Durchtritt der
    Spulenverbindung zu ermöglichen. auf diese
    Weise ist es ohne weiteres möglich, die
    Oberspannungsspulen, insbesondere ihrespan-
    nungsführenden Enden, elektrisch vollkom-
    men voneinander zu isolieren. Der Abschluß
    des Isoliergefäßes durch die schmalen End-
    isolierriDgC ist äuherst einfach. Die Isolie-
    rung der Lagen der in zwei Spulen unter-
    teilten Oberspannungswicklung untereinander
    erfolgt durch eingelegte Papierstreifen, die
    an den Rändern gegebenenfalls umgebogene
    werden können.
    An Hand der Zeichnung ist ein Ausfüh-
    rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert,
    und zwar zeigt die Abbildung ein Porzellan-
    isoliergehäuse für einen Trockenspannungs-
    wandler im Längsschnitt. Das aus den zwei
    koaxialen, ringförmigen Kammern a1, a., be-
    stehende Isoliergefäß wird durch die in
    einem Stück hergestellten konzentrischen,
    zylindrischen Wandungen b, c samt der ver-
    bindenden radialen Trennwand d gebildet.
    Die Oberspannungswicklung des Spannungs-
    wandlers ist in zwei lagemveise gewickelte
    Spulen ei, e2 unterteilt, von denen ljede
    axial in die Kammer rr,. bzw. a, eingescho-
    ben wird, während die U ntersp annungs« ick-
    lung i auf den Kern k gewickelt ist. Der
    Abschluß der Kammern a1, a.# in axialer
    Richtung erfolgt mittels fein eingepaßter Iso-
    lierringe fr und f z. Für die elektrische Ver-
    bindung der Oberspannungsspulen e1, e2 mit-
    einander ist in der gemeinsamen Trennwand d der Kammern a1, a:; eine axiale Bohrung vorgesehen. An der äußeren Wandung c des
    oliergefäßes ist ferner je eine 'hülle hl
    . h, angebracht, die für die Hochspan-
    ngsanschlüsse der Spulen e1 bzw. e2 dienen.
    e hm Glimmerscheinungen zu vermeiden, werden noch die liantelflächen des Isoliergefäßes b, c mit einem leitenden oder halbleitenden Belag versehen, der an das Potential der benachbarten Lage der Spule e1 bzw. e2 angeschlossen wird. Nachdem die Spulen e1, e2 in den Kammern a1 bzw. a. untergebracht sind, können gegebenenfalls die Lufträume im Isoliergefäß noch mit einer unbrennbaren Isoliermasse, beispielsweise Verkleb- oder Vergußmasse, ausgefüllt werden. Ferner ist es auch möglich, die Abschlußringe f aus einer isolierenden Vergußmasse herzustellen, die in flüssigem Zustand in die Kammerenden eingegossen wird und nach Erstarrung einen vollständigen Abschluß bildet. Als geeigneter Werkstoff für diesen Zweck ist beispielsweise Schellack, Gummi, Kunstharz usw. zu verwenden. Bei dieser letzterem Art von Abschlußringen ist es ratsam, die Wandungen b, c an den Endstellen, wo die Abschlußringe f eingegossen werden, mit Ringnuten zu versehen. Auf diese Weise wird dem eingegossenen Werkstoff ein besserer Halt gegeben und gleichzeitig wird der Kriechweg vergrößert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation, bei dem die Hochspannungswicklung aus zwei in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Spulen besteht, die, fertiggewickelt, in einen Doppelisolierkörper eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Hochspannungsspulen dienende, allseitig geschlossene Isoliergefäß aus einem in einem Stück hergestellten Isolierkörper mit H-förmigem Querschnitt besteht, dessen zwei ringförmige Kammern in axialer Richtung durch je einen Isolierring abgeschlossen sind.
  2. 2. Spannungswandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammertrennwand (d) mit einer Bohrung (g) für den Durchtritt der elektrischen Verbindung der Spulen versehen ist.
  3. 3. Spannungswandler nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (b, c) des Isoliergefäßes mit einem leitenden bzw. halbleitenden Belag versehen sind.
DEA88370D 1938-11-01 1938-11-01 Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation Expired DE709508C (de)

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DEA88370D DE709508C (de) 1938-11-01 1938-11-01 Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation

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DEA88370D DE709508C (de) 1938-11-01 1938-11-01 Trockenspannungswandler mit Porzellanisolation

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DE709508C true DE709508C (de) 1941-08-19

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