DE954622C - Kombinierter Strom- und Spannungswandler - Google Patents

Kombinierter Strom- und Spannungswandler

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DE954622C
DE954622C DEK18203A DEK0018203A DE954622C DE 954622 C DE954622 C DE 954622C DE K18203 A DEK18203 A DE K18203A DE K0018203 A DEK0018203 A DE K0018203A DE 954622 C DE954622 C DE 954622C
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DE
Germany
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voltage
voltage converter
transformer
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current transformer
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DEK18203A
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Dipl-Ing Gerhard Seifert
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/34Combined voltage and current transformers
    • H01F38/36Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Kombinierter Strom- und Spannungswandler Die Erfindung betrifft einen kombinierten Strom-und Spannungswandler, bei dem -der Stromwandler und der Spannungswandler in einem gemeinsamen, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden, zweckmäßig ölgefüllten Gefäß untergebracht sind und bei dem der Stromwanffler, dessen auf Erdpotential liegender, vorzugsweise ringföfmiger Eisenkern die auf erdnahem Potential befindliche Sekundärwicklung und darüber entsprechend für die volle Betriebsspannung isoliert die Primärwicklung trägt, oberhalb, des Spannungswandlers angeordnet ist. DieErfindungbestehtdarin, daß der Spannungswandler einen Mantelkern mit einem in Richtung derKernschenkel verlaufendenHohlraum in dem die Wicklungen tragenden Mittelschenkel besitzt und daß dieser Hohlraum zum Hindurchführen der Enden der Stromwandlersekundärwicklung zu den am Boden (oder Fundament) des Wandlern gefäßes befindlichen Sekundärklemmen dient. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der die Sekundärwicklung tragende Stromwandlerringkern in an sich bekannter Weise mit einer für die halbe Betriebsspannung ausreichenden Isolationsschicht umgeben ist und auf der oberen. dem Spannungswandler abgewandten Hälfte die ebenfalls für die halbe Betriebsspannung isolierte ringförmige Primärwicklung trägt, daß ferner die den sekundärbewickelten Stromwandlerkern umgebende Isolationsschicht auf der dem Spannungswandler zugewandten Seite sich in einem für die halbe Betriebsspannung bemessenen, Isolierrohr fortsetzt, in dem die Enden der Stromwandlersekund.ärwicklung durch den Hohlraum des etwa die halbe Betriebsspannung führenden Spann.ungswandlerkernes geführt sind.
  • Durch die Erfindung werden wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten kombinierten Wandlern erzielt. Bei diesen wird nämlich, sowohl für den Spannungswandler als auch für den. Stromwandler eine sogenannte Kaskadenschaltung benutzt; d. h. die Eisenkerne beider Wandler führen die halbe Betriebsspannung und sind galvanisch miteinander verbunden und der Eisenkern des Spannungswandlers trägt auf zwei gegenüberliegenden Schenkeln. die, in zwei Spulen unterteilte Hochspannungswicklung, der Eisenkern des Stromwandlers auf einarider gegenüberliegenden Schenkeln die durch Schubwicklungen miteinander gekoppelte Primär-und Sekundärwicklung. Die Kernebenen stehen senkrecht zueinander, und der Spannungswandler liegt in dem vom Stromwandlerkern umfaßten Raum, oder .der Stromwandler liegt in dem vom Spann.ungswandlerkern umfaßten Raum. Dadurch, daß bei der Erfindung ein Stromwandler verwendet wird, der keine Kaskadenschadtung und daher auch keine Schubwicklungen benötigt, wird der Raumbedarf des kombinierten. Wandlers geringer. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man für den kombinierten Strom- und Span nungswandler dieselbe Stromwandlerkonstruktion verwenden kann, wie sie bei einfachen normalen Stromwandlern. üblich ist. Ferner ist es möglich, den Stromwandler mit mehrere, Kernen, (sogenannten Meß- und Relaiskernen) auszurüsten, was bei Kaskadenwandlern und demgemäß bei den, bisher bekannten kombinierten Wandlern auf Schwierigkeiten. stößt und daher nicht geschehen ist. Dadurch, da,B bei dem kombinierten. Wandler gemäß der Erfindung der Stromwandler oberhalb des Spannungswandlers angeordnet ist, werden die bei den bekannten kombinierten Wandlern. langen Jochteile beim Strom- bzw. Spannungswand.ler vermieden., die auf große Strecken elektrostatische Kurzschlüsse zwischen. Hochspannung und Erde darstellen und eine, größere Höhe des die Wandler enthaltenden Isoliergefäßes bedingen. Die Ausführung des Spannungswandlers nach Art eines Manteltransformators ermöglicht bei dem kombinierten Wandler gemäß der Erfindung eine besonders gedrungene Bauart, so daß das Gefäß nur etwa ebenso hoch wie die bekannten lediglich einen Spannungswandler für die gleiche. Betriebsspannung enthaltenden Gefäße und auch im Durchmesser praktisch kaum größer als diese wird. Auch wird die Anordnung und Befestigung der primären Anschlußleitungen des Stromwandlers bei der Erfindung wesentlich günstiger als bei den. bekannten kombinierten Wandlern.
  • Es ist zwar schon bekannt gewesen, Transformatoren oder Meßwandler mit einem mantelartigen Kern zu versehen, dessen die Wicklungen tragender Mittelschenkel einen in Richtung der Schenkelachse verlaufenden Hohlraum hat. Bei diesen bekannten Transformatoren und Meßwandlern ist dieser Hohlraum jedoch nur ein. durch die Kernkonstruktion bedingtes, notwendiges Übel, welches zweckmäßig durch eine geschicktere Anordnung des Kernes beseitigt wird, wie die diese Transformatoren bzw. Meßwandler behandelnden Veröffentlichungen zeigen. Bei dem Gegenstand der Erfindung dagegen ist dieser Hoh1_raum in dem Mittelschenkel des Mantelkernes absichtlich vorgesehen und dient, wie oben erläutert ist, einem besonderen Zweck, nämlich zum Hindurchführen der Enden der Sekundärwicklung eines mit dem Spannungswandler kombinierten. Stromwandlers.
  • In den Abb. i und 2 ist in zwei verschiedenen, maßstäblich nicht übereinstimmenden Längsschnitten ein Ausführungsbeispiel für einen kombinierten Wandler gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, während Abb.3 einen Querschnitt durch den Spannungswandlerteil zeigt. Auf dem ringförmigen, z. B. aus Band gewickelten Kern i i des Stromwandlers ist die Sekundärwicklung 12 und darauf eine für die halbe Betriebsspannung ausreichende Isolation 13 aufgebracht. Auf der oberen Rlinghälfte sitzt die ebenfalls mit einer Isolation 14 für die halbe Betriebsspannung versehene Primärwicklung 15 des Stromwandlers, der also nach. Art der sogenannten Kreuzringwandler ausgeführt ist. Der Eisenkern i i befindet sich auf Erdpotential. Die Enden der Primärwicklung 15 sind. an. die schematisch angedeuteten primären AnschluBklemmen K, L geführt. Die den sekundärbewickelten Ringkern umgebende Isolationsschicht 13 setzt sich. unten in einem für die halbe Betriebsspannung bemessenen Isolierrohr 16 fort, in dem die Enden der Sekundärwicklung 12 durch den Spannungswandlerkern hindurch zu den am Boden oder Fundament des Wandlers befindlichen. Sekundärklemmen k, L geführt sind.. Der nach Art eines Mantelkernes ausgebildete Spannungswandlerkern besteht aus vier die Wicklungen umgebenden, symmetrisch auf den Spulenumfang verteilten. rahmenförmigen Teilkernen 17, 18, 19 und 2o, deren von den Spulen umhüllten Innenschenkel so bemessen und angeordnet sind, daß in der SpuJenachse der. für das Isolierrohr 16 benötigte Hohlraum von Eisen frei bleibt. Man kann. gegebenenfalls nur zwei Teilkerne 17 und i9 oder 18 und 2o oder auch mehr als vier Teilkerne vorsehen, die gleichmäßig auf den Spulenumfang verteilt werden.. Die Hochspannungswicklung des Spannungswandlers besteht aus zwei über den Schubwicklungen 21, 22 auf einen gemeinsamen Spulenkörper lagenweise aufgewickelten Spulenhälften 23 und 24. Die Enden der innersten Wicklungslage jeder Spullenhälfte sind miteinander und mit den Teilkernern 17 bis 2o sowie einer die beäden Spulenhälften trennenden Scheibe 25 aus leitendem Material verbunden, so daß sich der Eisenkern des Spannungswandlers auf dem halben Hochspannungspotential befindet. Das Ende der äußersten Wicklungslage der oberen Spulenhälfte 23 ist an die Hochspannungsanschlußklemme U angeschlossen., die mit der einen Primäranschlußklemme K des Stromwandlers verbunden ist. Das entsprechende Wicklungsende der unteren Spulenhälfte a4 ist an die auf Erdpotential befindliche Klemme X geführt. Auf die äußerste Wicklungslage derSpulenhälfte24 ist dieSekundärwicklung 26 des Spannungswandlers aufgebracht, deren Enden an die sekundären Anschlußklemmen u, x angeschlossen sind. Die Spulenhälfte 23 und die die Sekundärwicklung tragende Spulenhälfte 24 sind gegenüber den Außenschenkeln und Jochen der Teilkerne und gegeneinander entsprechend für die halbe Betriebsspannung isoliert. Gegenüber den Innenschenkeln bedarf es keiner besonderen Isolation, da ja die Enden der innersten Wicklungslagen mit dem Eisenkern leitend verbunden sind. Das Isolierrohr 16 kann als Stütze für die aktiven Teile des Stromwandlers, gegebenenfalls auch, wenn man z. B. einen Flansch 27 vorsieht, gleichzeitig zum Tragen des Spannungswandlers dienen. Dabei muß für eine entsprechende Befestigunlg des Isolierrohres 16 auf dem Boden oder Fundament des kombinierten Wandlers gesorgt Werden. Das den kombinierten Wandler aufnehmende Gefäß, das der Einfachheit halber nur in der Abb. 2 angedeutet ist. besteht aus dann Isoliermantel 28 (z. B. Porzellan oder Hartpapier) und denn nicht dargesteillten metallenen, auf Hochspannung befindlichen Deckel sowie dein ebenfalls nicht gezeichneten, schon erwähnten auf Erdpotential befindlichen Boden oder Fundament. Das Gefäß ist vorzugsweise mit Öl oder auch. mit einem anderen. Isoliermittel gefüllt.
  • In Abweichung von dem in den Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Eisenkern des Spannungswandlers auch auf Erdpotential gelegt werden,. In diesem Fall kann das Isolierrohr 16 in Fortfall kommen, da die sekundären Anschlußleitungen des Stromwandlers Erdpotential bzw. erdnahes Potential haben oder durch ein metallenes Rohr ersetzt werden, wenm es als Stütze. für den Stromwandler und gegebenenfalls auch für den Spannungswandler verwendet werden soll. Man muß dann aber die Spulenhälfte 23 des Spannungswandlers gegenüber den Außenschenkeln. und Jochen der Teilkerne sowie gegenüber der anderen Spulenhälfte 24 entsprechend für die volle: Betriebsspannung und gegenüber den Innenschenkeln der Teilkerne für die halbe Betriebsspannung isolieren. Die untere Spulenhälfte 24 muß dabei gegenüber den Innenschenkeln und Jochen. der Teilkerne für die halbe Betriebsspannung isoliert werden. Gegenüber den Außenschenkeln bedarf sie mit der auf ihr aufgebrachten Sekundärwicklung keiner beson, deren. Isolation, da ihr außenliegendes Wicklungsende ja wie die Teilkerne an Erdpotential liegt. Die Teilkerne des Spannungswandlers können. bei dieser Anordnung mit ihren unteren Jochen auf dem Boden oder Fundament aufliegen oder dicht darüber angeordnet sein.
  • Die Hochspannungswicklung des Spannungswandlers kann auch aus Scheiben.- oder Abteilungsspulen mit entsprechender Isolation aufgebaut werden. Wenn, wie schon erwähnt, der Eisenkern des Spannungswandlers auf Erdpotential gelegt wird, kann, man, seine Hochspannungswicklung .auch in Gestalt einer einzigen lagenweise gewickelten Spule ausführen; das Ende der innersten Wicklungslage wird dann an das Erdpotential geführt, so daß eine besondere Isolation gegenüber den Innenschenkeln des Eisenkernes nicht erforderlich ist. Gegenüber den Außenschenkeln und den jochen, muß die Hochspannungsspule entsprechend für die volle Betriebsspannung isoliert sein. Schubwicklungen werden bei dieser Anordnung naturgemäß nicht benötigt.
  • Das zum Hindurchführen. der Sekundärwicklungsenden des Stromwandlers durch den Spannungswandlerkern dienende Isolierrohr 1.6 kann auch als Kondensatordurchführung mit leitenden Einlagen ausgebildet sein, was insbesondere für höhere Betriebsspannungen vorteilhaft ist. Weiterhin ist es möglich, den Stromwandler mit einem mehrere Kerne aufweisenden Kaskadenspannungswandler gemäß der Erfindung zu kombinieren. Für diese beiden Ausführungsmöglichkeiten ist schematisch in Abb.4 ein Beispiel dargestellt. In dem Isoliermantel 28 befindet sich oben wieder der Stromwandler mit dem Eisenkern i i, der Sekundärwicklung 12, der Isolation 13 und der entsprechend isolierten Primärwicklung 15. Mit 29 ist eine mit leitenden Einlagen versehene Kondensatordurchführung bezeichnet, die den zwei Eisenkernen 30, 31 aufweisenden. Kaskadenspannungsw andler durchsetzt. Die Anordnung jedes der beiden. Eisenkerne entspricht der in den Abb. i bis 3 gezeigten. Die Hochspannungswicklung des Spannungswandlers besteht aus den vier in Reihe geschalteten Spulen 32, 33, 34 und 35. De" Eisenkern 30 befindet sich auf dem Potential der Verbindungsleitung der beiden Spulen 32, 33, während der Kern 31 an die Verbindung der beiden Spulen 34.35 angeschlossen, ist. Die Schubwicklungen. sind mit 36, 37 bzw. 38, 39 bezeichnet, diz beider. Kopplungsspulen mit 40 und 41. Hinsichtlich der erforderlichen Isolation gilt sinngemäß das zu den Abb. i bis 3 Gesagte. Die Sekundärwicklung q.2-des Spannungswandlers ist auf der Hochspannungsspule 35 des unteren Eisenkernes 31 in der gleichen Weise angeordnet und isoliert, wie die Sekundärwicklung 26 bei den. in Abb. i bds 3 dargestellten Beispielen. Wie die Abb.4 ferner erkennen läßt, weist die Kondemsatordurchführunng 29 an der Stelle, an der sie den Eisenkern 3o des Spannungswandlers durchsetzt, entsprechend dem höheren Potential, welches dieser Eisenkern. gegenüber den. auf Erdpotential befindlichen. Sekundärwicklungsenden des Stromwandlers hat, einen größeren. Durchmesser und entsprechend mehr leitende Einlager. auf, als an der Stelle, an welcher die Konden.satordurchführung 29 den Eisenkern. 31 des . Stromwandlers durchsetzt. Die etwa in der Mitte des dickeren Teiles der Kondensatordurchführung liegende leitende Einlage wird nveckmä.ßig zur besseren Spannungssteuerung mit dem Eisenkern. 31 leitend verbunden, wie, dies auch schematisch in der Abb. 4 angedeutet ist. Wenn der Kaskadenspannungswandler mehr als zwei Eisenkerne aufweist, wird man die Kondensatordurchführang in ihrem Durchmesser entsprechend weiter abstufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinierter Strom- und Spannungswandler, bei dem der Stromwandler und der Spannungswandler in einem gemeinsamen, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden, zweckmäßig ölgefüllten Gefäß untergebracht sind und bei dem der StromwaAdler, dessen auf Erdpotential liegender, vorzugsweise ringförmiger Eisenkern die auf erdnahem Potential befindliche Sekundärwicklung und darüber entsprechend für die volle Betriebsspannung isoliert die Primärwicklung trägt, oberhalb des Spannungswandlers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Spannungswandler einen Mantelkern mit einem in Richtung der Kernschenkel verlaufenden Hohlraum in dem die Wicklungen tragenden. Mittelschenkel besitzt und daß dieser Hohlraum zum Hindurch: führen. der Enden der Stromwandlersekundärwicklung zu den am Boden (oder Fundament) des Wandlergefäßes befindlichen Sekundärklemmen dient.
  2. 2. Kombinierter Strom- und Spannungswandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß der die Sekundärwicklung tragende Stromwandlerringkern in an sich bekannter Weise mit einer für die halbe Betriebsspannung ausreichenden. Isolationsschicht umgeben ist und auf der Oberen dem Spannungswandler abgewandten Hälfte die ebenfalls -für die halbe Betriebsspannung isolierte ringförmige Primärwicklung trägt, daß ferner die den. sekundärbewickelten Stromwandlerkern umgebende Isolationsschicht auf der dem Spannungswandler zugewandten. Seite sich in. einem für die halbe Betriebsspannung bemessenen Isolierrohr fortsetzt, in, dem die Enden der Stromwandlersekundärwicklung durch den Hohlraum des etwa die halbe Betriebsspannung führenden Spannungswandlerkernes geführt sind.
  3. 3. Kombinierter Strom- und Spannungswandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußenden der Stromwandlersekundärwicklung umgebende Isolierrohr als Stütze für den Stromwandler, gegebenenfalls auch. als Stütze für den Spannungswandler dient.
  4. 4. Kombinierter Strom- und Spannungswandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußenden der Stromwandlersekundärwicklungumgebende Isolierrohr als Kondensatordurchführung mit leitenden Einlagen ausgebildet ist.
  5. 5. Kombinierter Strom- und Spannungswandler na.'ch Anspruch i Oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler als Kaskadenspannungswandler mit mehreren Eisenkernen ausgebildet ist.
  6. 6. Kombinierter Strom- und Spannungswandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußenden der StromwandlersekundärwickIung umgebende, als Kondensatordurchführung ausgebildete Isolierrohr entsprechend den unterschiedlichen. Potentialdifferenzen der einzelnen Eisenkerne des Kaskadenspannungswand.lers gegenüber den Anschlußenden der Stromwandlersekundärwicklung in seinem Durchmesser in. an sich bekannter Weise abgestuft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 131, 349 356, 533273, schweizerische Patentschriften Nr. 226 858, 252 621, 2o2 629, 150 970; britische Patentschriften Nr. 331 810, .a.24 753: österreichische Patentschriften. Nr. 119 859, 1.21383, 118549; Fachbuch: M. W a 1 t e r, Strom- und Spannungswandler, 1944, S. i i i.
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