DE747079C - Registrierkasse oder Buchungsmachine mit Speicherwerken und einem Rechner. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmachine mit Speicherwerken und einem Rechner.

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DE747079C
DE747079C DE1934K0133738 DEK0133738D DE747079C DE 747079 C DE747079 C DE 747079C DE 1934K0133738 DE1934K0133738 DE 1934K0133738 DE K0133738 D DEK0133738 D DE K0133738D DE 747079 C DE747079 C DE 747079C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einem oder mehreren Speicherwerken, die zur Durchführung einer Rechnung ihre Beträge an einen S für Addition und Subtraktion geeigneten Rechner abgeben und das Ergebnis von diesem erhalten. Dabei sind die Speipherwerke lediglich in der Lage, einen Betrag vorübergehend- festzuhalten, so daß er beliebig wie- der aus ihnen entnommen werden kann, und haben keine Additionswirkung, weil ihre einzelnen Elemente nicht durch eine Zehnerschaltvorrichtung untereinander verbunden sind.
Bei einer ^bekannten Maschine dieser Art werden die als Stangen ausgebildeten Speicherelemente bei dem Auftreten von negativen • Salden mit Komplementzahlen beschickt. Um trotzdem die negativen Salden ihrem tatsächlichen Werte nach anzeigen zu können, tragen die Anzeigerollen der bekannten Einrichtung zwei Zahlenreihen, die so angeordnet sind, daß sich jeweils zwei nebeneinanderliegende Zahlen zu Neun ergänzen. In Abhängigkeit von der Stellung des hÖchststelligen Anzeigegliedes wird eine Blende seitlich verschoben, die jeweils die nicht auf eine Komplementzahl eingestellte Zahlenreihe sichtbar werden läßt. Ebenso weisen die Typenträger des Druckwerkes zwei Typensätze auf, von denen jeweils1 zwei aufeinanderfolgende Zahlen sich zu Neun ergänzen. In Abhängigkeit von der Einstellung der höchststelligen Typenstange können die Druckhammer derart ausgeschwenkt werden, daß sie je nach ihrer Einstellung mit der einen oder der anderen von zwei aufeinanderfolgenden Typen in Berührung gebracht werden können.
Durch die Erfindung soll für das Druckwerk und die 'Anzeigevorrichtung, falls eine solche erforderlich sein sollte, jeweils eine getrennte Steuerung zum Sichtbarmachen bzw. zum Abdrucken des richtigen negativen Saldos entbehrlich gemacht werden und die +5 richtige Einstellung von Anzeigevorrichtung und Druckwerk schon dadurch gegeben sein, daß der Rechner sowohl einen Satz von Addierrädern als auch einen Satz von Subtrahierrädern aufweist, von denen jeder zum Zwecke der Nullstellung mit den Betragsschaltwerken in Eingriff gebracht werden kann, während jedes Speicherwerk die in dem Rechner gebildeten positiven und die nega-
tiven Salden ihrem wirklichen Werte nach festhalten kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine das Vorzeichen des auf jedem Speicherwerk befindliehen Betrages angebende Einrichtung bei der Aufnahme eines im Rechner gebildeten positiven oder negativen Saldos durch ein Speicherwerk mittels einer in Abhängigkeit . von der höchsten Betragsstelle des Rechners
ίο gesteuerten Verstelleinrichtung auf das zugehörige Vorzeichen eingestellt wird und bei einer späteren Rechnung die diesem Vorzeichen entsprechende Einführung des auf dem betreffenden Speicherwerk befindlichen Betrages in den Rechner durch getrkbliche Verbindung der ausgewählten Speicherwerkseiemente mit dem in Betracht kommenden Satz der sich gegenläufig drehenden Addier- und Subtrahierräder des Rechners bewirkt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung dargestellt. Es bedeuten :
Abb. ι das Einstellfeld der Maschine, Abb. 2 und 2a einen Querschnitt durch die Betragsschaltvorrichtung, Abb. 3 eine Vorderansicht des Kontensal.dierwerkes oder Rechners, Abb. 4 eine Ansicht der Kontenspeicherwerksgruppen von oben, Abb. 5 eine Seitenansicht und Abb. 6 eine Ansicht von oben der Einrückvorrichtung für die Kontenspeicherwerksgruppen, Abb. 7 eine Seitenansicht der.Aus wähl vorrichtung für die Kon-
- tenspeicherwerke, Abb. 8 eine Vorderansicht für die Verschiebe- und Einschwenkvorrichtung des Kontensaldierwerkes, Abb. 9 eine Seitenansicht der Verschiebevorrichtung und Abb. 10 eine Seitenansicht der Einschwenk-
- vorrichtung für das Kontensaldierwerk, Abb. 11 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auswählen der Plus- oder Minusseite des Kontenspeicherwerkes beim Registrieren 'des alten Saldos, Abb. 12 eine Vorderansicht und Abb. 13 eine Ansicht dieser Auswählvorrichtung von oben, Abb. 14 einen Querschnitt durch diese Auswahlvorrichtung beim Ziehen des neuen Saldos, Abb. 15 einen Längsschnitt durch die Auswählvorrichtung nach der Linie XV-XV der Abb. 11', Abb. 16 eine Einrichtung zur zusätzlichen Verschiebung der Kuppelritzel.
Die der Beschreibung zugrunde liegende Maschine besteht im wesentlichen aus einer Saldiermaschine bekannter Art, welche mit einem Saldierwerk I, einerAddierwerksreihe 11 von Kontrolladdierwerken AC, AD, Zh, Ab, XC und ND und einem Summierungswerk ITI versehen ist (Abb. 2a). Der von der Kontokarte eines Kunden abgelesene Saldo wir.l vermittels der Betragstasten 10 eingestellt n.:d unter Benutzung der entsprechenden Taste 11 oder 12 für alten Kredit- oder Debetsaldo und der Motortaste iS sowohl in das Saldierwerk I als auch in das entsprechende Kontrolladdierwerk AC oder AD eingeführt, wo- 6* bei der Gangarthebel 5 und der Saldierhebel 4 in ihrer Addierstellung verbleiben. In gleicher Weise wird die Registrierung des einzuführenden Umsatzbetrages mit Hilfe der Betragstasten 10 und der Addierwerkstaste 13 oder 14 für die Zu- oder Abgänge vorgenommen, wobei der Umsatzbetrag in das Saldierwerk I undt in das entsprechende Kontrolladdierwerk Zu oder Ab und, sofern die Sammeltaste 17 gedrückt ist, auch in das Summierungswerk III eingeführt wird. Durch Einstellen des Sald'ierhebels 4 auf »Saldo« wird die dem Saldierwerksbestaiid entsprechende Blindtaste 15 oder 16 für neuen Kredit- oder Debetsaldo eingerückt, und bei dem durch Drücken der Motortaste 18 ausgelösten Maschinengarig wird der in dem Saldierwerk I errechnete neue Saldo gezogen und auf das entsprechende Kontrolladdierwerk NC oder ND übertragen.
Bei diesen Buchungen erfolgt die Übertragung des mit Hilfe der Betragstasten eingestellten Wertes in jeder Betragsstelle durch die Schaltglieder 21 und 22 des Betragsschaltwerkes (Abb. 2) über die Betragsschaltzahn-Stangen 23 auf das ausgewählte Saldier- bzw. Addierwerk, welche beim Betragseini'ühren während der Abwärtsbewegung und beim Nullstellen während der Aufwärtsbeweguiig der Betragsschaltstangen 23 mit diese)! gekuppelt werden.
Außer diesen bekannten-Einrichtungen sind noch Kontenspeicberwerke vorgesehen, von denen jeweils eines mit dem ihnen allen gemeinsamen Saldierwerk IV zusammenarbeiten kann. Die Kontenspeicherwerke sind in mehrere, z. B. fünf übereinanderliegende Gruppen von je zehn Speicherwerken unterteilt und in bekannter Weise ausgebildet. Jede Gruppe ist in einem Rahmen 25 untergebracht, welcher von Führungsrollen 26 geführt wird, die auf den in den Seitenwänden 28 gelagerten Achsen 21J befestigt sind. In der hinteren Ruhelage wird jede Speicherwerksgruppe durch einen federbelasteten Rollenhebel 2y, dessen Rolle 30 in eine Rast 31 des Rahmens 25 eingreift, nachgiebig gehalten. In dem Rahmen 25 ist eine Achse 2>2 befestigt, auf welcher die Speicherzahnstangen 33 der zehn Spsicherwerke einer Gruppe verschiebbar und stellenwert weise nebeneinander gelagert s ind(Abb.2a, und 4). Eine am vorderen Ende des Rahmens 25 befestigte Sperrstange 34 greift in eine Lücke der oberen Verzahnung jeder Speicherstange 33 ein und sperrt somit die Speicherstangen in ihrer jeweiligen Einstellung. Eine zweite, in dem Rahmen 25 be-
festigte Stange "35 sichert die Lage der Speicherstangen von unten (siehe auch Abb. 11).
Sämtliche Speicherwerksgruppen sind· »in dem von den Seitenwänden 28 und den Achsen 27 gebildeten Gehäuse- untergebracht, welches in senkrechter Richtung auf fünf verschiedene Höhenlagen entsprechend der Arazähl der Speicherwerksgruppen eingestellt werden kann. Diese Einstellung wird in nicht näher dargestellter Weise von den Zehnertasten 19 der 'beiden Kontenspeicherwerkstastenreihen 19, 20 über die beiderseitig angeordneten
. Zahnräder 36 und Zahnstangen 37 bewirkt
(Abb. 21a). Die durch Drücken einer der Zehnertasten 19 zur Auswahl bestimmte Spei-
- cherwerksgruppe wird dabei mit ihrem auf der vorderen Achse 2y befestigten Zahnrad 38 in die Bahn der Verzahnung eines großen Zahnrades 39 gebracht (Abb. 2a, 4, 5 und 6), welches auf einem festen Zapfen. 40 der .Außenwand 81 gelagert ist und infolge eines weggeschnittenen Teiles der Verzahnung (Abb. 5) die Auf- oder Abwärtsbewegung des
z5 Speicherwerksgehäuses 27, 28 nicht bebindert. Nach der' vertikalen Einstellung der ausgewählten Speicherwerksgruppe wird das - große Zahnrad 39 angetrieben, welches nun vermittels der auf der vorderen Achse 27 befestigten Zahnräder 38 und 41 und der an dem Speicherwerksrahmen 25 befestigten Zahnstangen 42 diese Speicherwerksgruppe in horizontaler Richtung nach links verschiebt. Ehe dire Zahnstangen) 42 hierbei'außer Eingriff mit den Zahnrädern 41 kommen, kommen sie vorne mit den Zahnrädern 43 in Eingriff, welche auf einer Achse 44 befestigt sind und von einem zweiten großen Zahnrad 39" so lange angetrieben werden, bis die Speicherwerksgruppe ihre vordere Lage erreicht, hat, in welcher sie durch einen federbelasteten Rollenhebel 45 nachgiebig gehalten wird (Abb. 2a).
An Führungsstiften 46 des Rahmens 25 ist ein zweiter Rahmen. 47 gelagert (Abb. 2a, 4, 11), welcher gegenüber dem Rahmen 25 in senkrechter Richtung verschiebbar ist, normalerweise aber durch Federn 48 in seiner oberen Lage gehalten wird. Eine an dem vorderen Ende des Rahmens 4.7 befestigte Ouerstange 49 legt sich hierbei von unten gegen die Zahnköpfe der Speicherstangen 33. Die schon erwähnte Ouerstange 35 und eine weitere. Ouerstange 50 sind durch eine Stift- und
55. Schlitzverbindung (Abb. 3) so miteinander verbunden, daß beide Ouerstangen 35 und 50 in Schlitzen der beiden Rahmen 25 und 47 horizontal gemeinsam und in senkrechter Richtung gegeneinander verschoben werden können. Die Befestigung bzw. Führung der Ouerstangen 34, 35, 49, 50 an den beiden Rahmen 25 und 47 ist so ausgebildet, daß die Ouerstange 34 an dem äußeren Rahmen 25 und die Ouerstange 49 an dem inneren Rahmen 47 befestigt ist. Die beiden Ouerstangen 35 und 5° sind in beiden Rahmen horizontal verschiebbar, und die beiden Querstangen 35 und 49 werden bei der noch zu beschreibenden Abwärtsbewegung des inneren Rahmens 47 mitgenommen.
Wenn die ausgewählte Speicherwerksgruppe in ihre vordere Stellung verschoben wird (Abb. 2a und 4), wobei der Rahmen 25 von den Führungsrollen 51, 52 der Achsen 44, 53, 54, 55 geführt wird, gelangt die an der Ouerstange 35 angeordnete Gleitrolle 58 in die Bahn zweier abgestufter Einstellglieder 59 und 60 (Abb. 3, 4). Diese beiden Einstellglieder 59 und 60 stehen in nicht dar-. gestellter Weise unter dem Einfluß der Einertasten 20 der Kontenspeicherwerkstasten und werden durch ein Differentialgetriebe derart * angetrieben, daß die Gleitrolle 58 von den der jeweils gedrückten Einertaste 20 entsprechenden Stufen zangenschlüssig umfaßt wird. Dadurch werden die Ouerstangen 35 und 50 zwangsläufig in die der gedrückten Einertaste entsprechende Stellung verschoben. Die Ouerstange 50 ist in jeder Betragsstelle mit einem Ansatz 50° und die Ouerstange 35 gegenüber den Ansätzen 50s mit einer Ausnehmung 35" versehen. Bei der Verschiebung der Ouerstangen 35 und 50 werden diese Ansätze 50« und Ausnehmungen 35° den Speicherzahnstangen 33 des durch die gedrückte Einertaste 20 bestimmten Speicherwerkes gegenübergestellt.
Der innere Rahmen 47 jeder Speicherwerksgruppe ist an jeder Seite mit einem Stift 61 versehen^ welcher bei der Vorwärtsbewegung der ausgewählten Speicherwerksgruppe von der gabelförmigen Öffnung einer Zugstange 62 (Abb. 2a, 11) erfaßt wird. Die beiderseitig angeordneten Zugstangen 62 werden nach der Speicherwerksauswahl durch je eine Kurvennutscheibe 63 abwärts bewegt, wobei sie den inneren. Rahmen 47 der Speicherwerksgruppe mit den Ouerstangen 49 und 50 mitnehmen. Die Ansätze 500 drücken hierbei die Speicherstangen 33 des ausgewählten . Speicherwerkes nach unten, welche dadurch in. Eingriff mit den Kuppelritzeln 65 kommen.
Die Kuppelritzel 65 sind betragsstellenweise auf einer Achse 66 einzeln drehbar gelagert und reichen jeweils über die ganze 'Breite einer Betragsstelle (Abb. 3). Die Achse 66 wird von zwei Armen 67 getragen, welche auf einer festen Achse 68 gelagert sind und mit je einer von zwei glekhgearteten Kurvennutscheiben 69 zusammenarbeiten, welche auf einer Achse 70 befestigt sind (Abb. 8 und 10) und die Achse 66 zu bestimmter Zeit so v-er-
schwenken können, daß die Kuppelritzel 65 mit den Betragsschaltstangen 23 in Eingriff kommen. Auf der Achse 66 ist ein Arm 71 befestigt, welcher auf einem festen Stift 72 S geführt ist und mit einer Gleitrolle 73 in die Kurvennut 74" einer Kurvennutwalze 74 eingreift. Wird die Walze 74 in noch zu beschreibender Weise gedreht, so wird infolge der Form der Kurvennut 74" die Achse 66 in die rechte oder linke Endlage eingestellt un;l damit die Plus- oder die Minusseite des Saldierwerkes IV ausgewählt (Abb. 2a).
Befindet sich die Achse 66 mit den Kuppelritzeln 65 in der linken Endlage, welche der Addierstellung entspricht, so stehen die Kuppelritzel mit ihrem im Durchmesser größeren Teil 65" mit dem zugehörigen Addierrad 75 in Eingriff, welches durch ein Wechseigetriebs 76 bis 79 mit dem Subtrahierrad80 iuVerbindung steht. Das Subtrahierrad 80 ist hierbei außer Eingriff mit dem Kuppelritzel 65. Wird • die Achse 66 dagegen in die rechte Endlage verschoben, so kommen die Addierräder 75 außer Eingriff und die Subtrahierräder 80 in Eingriff mit den zugehörigen Kuppel ritzel η 65. Die Achse 54 ist in den Seitenwänden 81,82 verschiebbar gelagert (Abb. 2a, 4) und trägt ein Zahnrad 83, welches in ein breites Zahnrad 84 eingreift, welchem zu bestimmter Zeit eine Pendeldrehung erteilt wird. Auf der Achse 54 ist außerdem ein Arm 85 befestigt, dessen Gleitrolle 86 in die Kurvennut einer Kurvennuttrommel 87 eingreift, welche bei der Auswahl des Kontenspeicherwerkes so gedreht wird, daß die Achse 54 durch die Form der Kurvennut entsprechend der gedrückten Einertaste 20 verschoben wird. Dadurch werden die auf der Achse 54 befestigten Nullstellarme 88 in die Ebenen der ausgewählten Speicherstange 33 eingestellt.
Durch die erste Pendeldrehung der Welle 54 werden die Nullstellarme 88 im Uhrzeigergegensinne verschwenkt (Abb. 2 a), wobei sie auf die Speicherstangen 33 des ausgewählten Speicherwerkes auftreffen und dieselben bis in ihre Nullstellung nach links zurückbringen. Dadurch wird der bisherige Bestand dieses Speicherwerkes, dessen Speicherstangen 33 mit den Kuppelritzeln 65 in Eingriff stehen, auf das Saldierwerk IV übertragen, und zwar im gleichen Maschinengang, in. dem der eingetastete alte Saldo in das· Saldierwerk I eingeführt wird. Am Ende dieses ersten Mascbi-. nenganges werden die Speicherstangen 33 des ausgewählten Kontenspeicherwerkes von den Kuppelritzeln 65 dadurch entkuppelt, daß die Kurvennutscheiben 63 den inneren Rahmen 47 mit den Ouerstangen 49 und 50 wieder anheben.
Im nächsten Maschinengang, welcher zur Einführung des Umsatzbetrages dient, werden die Schaltglieder 89, 90 des Schaltwerkes der Kontrolladdierwerkstastenbank (Abb. 11) in bekannter Weise derart geschlossen, daß sie den Fuß der jeweils gedrückten Umsatztaste Zh oder Ab zangenschlüssig umfassen, wobei sie das dazwischenliegende Differentialglied 91 zwangsläufig in die entsprechende Lage einstellen. Mit dem Diffenrenti<alglied9i ist ein Kurvennutsegment 92 starr verbunden, in dessen Kurvennut 92" die Gleitrolle 93" eines Armes 93 eingreift, welcher auf einer Achse 94 befestigt ist. Am "anderen Ende der Achse 94 ist ein Arm 95 befestigt, dessen gabelförmiges Ende den Stift 96 eines Hebels 97 umfaßt, welcher auf einer Achse 98 befestigt ist. Ein auf der Achse 98 befestigtes Zahnrad 99 steht über ein Zahnrad 100 mit einem Zahnrad 101 in ständiger Verbindung. Das Zahnrad 101, welches auf der Achse 68 gelagert ist, ist durch ein Differentialgetriebe 102, 103, 104 mit der Kurvennutwalze 74 verbunden, welche zur Verschiebung der Achse 66 in die Plusoder Minusstellung dient. Während der Einführung des Umsatzbetrages ist die Achse 68, welche auf einem festen Zapfen 105 das Umlauf rad 103 trägt (Abb. 8, 15), in nicht näher dargestellter WTeise festgehalten, so daß das Kegelrad 103 nur als Zwischenrad dient und die von der Kurvennut 92" verursachten Bewegungen auf die Walze 74 übertragen werden. Die Kurvennut 92" ist so geformt, dall die Kette der Übertragungsglieder 93 bis 102 bei allen Maschinengängen in der der Addierstellung entsprechenden Lage festgehalten ist und nur bei der Registrierung eines Abganges um eine Einheit bewegt wird, wodurch die Walze 74 so gedreht wird, daß die Achse 66 nach rechts verschoben und damit die Minusseite des Saldierwerkes IV ausgewählt wird. Nachdem nun die Betragsschaltstangen 2T, durch das Betragsschaltwerk um den dein eingestellten Umsatzbetrag entsprechenden Wert eingestellt, d. h. aufwärts bewegt sind, wird die Achse 66 durch die Kurvennutscheibe 69 (Abb. 10) so verschwenkt, daß die Kuppelritzel 65 in Eingriff mit den Betragsschaltstangen 23 kommen und nun bei der Abwärtsbewegung der Schaltstangen um den no jeweils eingestellten Betrag weiter geschaltet werden, worauf die Kupplung der Ritzel 65 mit den Schaltstangen 2j wiederaufgehoben wird. Da die Kuppelritzel 65 mit ilen Addierbzw. Subtrahierrädern des SalJierwerkes iV in Eingriff stehen, wird der Umsatzbetrag auf das Kontensaldierwerk IV übertragen, und· zwar zur gleichen Zeit, wie er auch in das Saldierwerk I, in das Kontrolladdierwerk Zu oder Ab und gegebenenfalls auch in das Summierungswerk III eingeführt wird. Dadurch wird in dem Saldierwerk IV der
neue Saldo "des ausgewählten Sachkontos gebildet.
Durch die nicht näher dargestellte Saldiervorrichtung wird von der höchsten Betragsstelle aus 'bei jedem Vorzeichenwechsel des Saldierwerksibestandes einer auf der Achse 109 gelagerten Kurvennutwalze 110 eine Drehung um einen bestimmten Winkel erteilt (Abb. 14 und 15). In die Kurvennut 11 oe greift eine Gleitrolle 111 ein, weiche auf einer Hülse 112 befestigt ist. Die Hülse 112 ist auf einer Hülse 113 verschiebbar gelagert, beide Hülsen 112 und 113 sind a'ber gemeinsam drehbar durch zwei Stifte 114, welche an Armen 115 der Hülse 113 befestigt und in Bohrungen von Armen 116 der Hülse 112 geführt sind. Die Hülse 113 ist mit einem Zahnrad 117 versehen, welches in nicht dargestellter Weise mit dem Gangarthebel 5 in solcher Verbindung steht, daß bei der Einstellung des Gangarthebels auf »Nullstellen« die beiden Hülsen. 112 und 113 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinne (Abb. 14) gedreht werden. Dieibeiden Arme 115 der Hülse
2S XI3 greifen an den seitlichen Trägern 118 eines Sperrbalkens 119 an, welche auf einer Achse 120 geführt sind. Der Sperrbaiken 119 greift beim Registrieren des alten Saldos in Sperrlücken 121 von Stangen 122 ein, welche in gleicher Weise wie die Speicherstangen 33 in den Speicherwerlcsrabmen 25 und 47 gelagert sind, und zwar liegen in jeder Speicherwerksgruppe zehn Stangen 122 nebeneinander links neben der höchsten Betragsstelle (Abb. 3). Jede dieser Stangen 122 ist mit einem Ansatz I22a (Abb. 14) versehen, und der Ansatz derjenigen Stange 122, welche mit dem ausgewählten Speicherwerk eingerückt wird, gelangt hierbei in die Bahn zweier Stangen 124, welche durch ein Getriebe 127 bis 136 in entgegengesetzter Richtung derart komplementär angetrieben werden, daß sie den Ansatz 122" zangenartig umfassen. Die Stangen 122 können nicht wie die Speicherstangen 33 zehn verschiedene Stellungen, sondern nur zwei Stellungen einnehmen, und zwar nimmt die einem der zehn Speicherwerke zugeteilte Stange 122 bei positivem Bestand dieses Speicherwerices ihre hintere Stellung (Abb. 14) und bei negativem Speicherwerksbestand ihre vordere Stellung (Abb. n) ein. In der betreffenden Stellung werden die Stangen 122 gewöhnlich durch die Ouerstange 34 gesperrt. Diejenige Stange 122, welche zu dem ausgewählten Speicherwerk gehört und beim Einkuppeln desselben abwärts geschwenkt wird, wird hierbei von dem Sperrbalken. 119 in ihrer positiven oder negativen Lage gesperrt. Wird nun durch den Difrerentialantrieb 127 bis 136 die Zange 124, 125 geschlossen, so wird das eine Schaltglied 125 mit der Verzahnung 133 keine Bewegung ausführen, sofern die Stange 122 die positive Lage einnimmt (Abb. 14); nimmt die Stange 122 dagegen die negative Lage ein (Abb. 11), so muß das Schaltglied 125,133 beim Schließen der Zange einen bestimmten Weg im Uhrzeigergegensinne ausführen.
Die Einstellung des Schaltgliedes 125, 133 wird über die Teile 132, 134, 138, 68 auf das Differentialgetriebe 102, 103, 104 übertragen. Dessen Rad 102 ist aber bei der Einführung der alten Salden festgehalten, so daß die durch die Lage der Stange 122 bedingte Einstellung des Schaltgliedes 125, 133 auf die Kurvennutwalze 74 übertragen und somit die Achse 66 mit den Kuppelritzeln. 65 dementsprechend eingestellt wird. Dadurch wird erreicht, daß. die Plus- oder Minusseite des Saldierwerkes IV entsprechend dem positiven oder negativen Bestand des jeweils ausgewählten Kontanspeicherwerkes ausgewählt und beim Nullstellen dieses Kontenspeicherwerkes dessen Bestand als alter Kredit-, oder Debetsaldo auf das Saldierwerk IV übertragen wird.
Bei der Einführung der Umsatzbeträge wird die Auswahl der Plus- oder Minusseite des Saldierwerkes IV in schon beschriebener Weise von den Umsatztasten Zu und Ab gesteuert. Tritt durch die Einführung der Umsatzbeträge ein Vorzeichenwechsel des Saldierwerksibestandes ein, so wird der Kurvennutwalze 110 (Abb. 15) eine bestimmte Teildrehung erteilt und dadurch die Hülse 112 in die dem jeweiligen Saldierwerksbestand entsprechende rechte oder linke Endlage verschöben, wobei sie aber stets mit der zweiten Hülse 1x3 zu gemeinsamer Drehung gekuppelt bleibt. Durch die Verschiebung der Hülse 112 wird bei positivem Bestand ihr Sperrarm 116" einem Sperrad 141 und bei negativem Bestand ihr Sperrarm 116'' einem Sperrad 142 gegenübergestellt (Abb. 15 und 14). Das Sperrad 141 ist mit dem Kegelrad 130 und das Sperrad 142 mit dem Kegelrad 134 des Differentialgetriebes 129,130,134 starr verbunden (Abb. 12, 15).
Soll nun der in dem Saldierwerk IV gebildete neue Saldo gezogen werden; so werden die beiden Hülsen 112 und 113 durch Einstellen des Saldierhebels 4 so verschwenkt, daß der Sperrbalken 119 (Abb. 14) abwärts bewegt und gleichzeitig der Sperrarm 116" oder 116* in das Sperrad 141 bzw. 142 eingelegt wird.
Auf einer in der Maschine drehbaren und verschiebbaren Welle 740 (Abb. 2), die in jedem Maschinengang eine Umdrehung ausführt, ist in der ersten Betragsstelle eine 12c Kurvennutscheibe 741 befestigt, in deren Nut die Rolle 743 eines auf einer Welle 745
befestigten Hebels 744 gebracht werden kann. In Additionsmaschinengängen befindet sich die Welle 740 mit der Kurvennutscheibe 741 in einer solchen seitlichen Lage, daß die Rolle 743 nicht in die Kurvennut 742 eingreift. Beim Saldoziehen dagegen wird die Welle 740 in nicht näher dargestellter Weise so weit in axialer Richtung verschoben, daß die Rolle in die Kurvennut 742 eintritt, die an der der Rolle 743 in· der Ruhelage gegenüberstehenden Stelle derart verbreitert ist, daß ein sicheres Einführen der Rolle möglich ist. Auf der Welle 745 ist in jeder Betragsstelle ein weiterer Hebel 744 befestigt, der sich von dem in der ersten Betragsstelle liegenden nur dadurch unterscheidet, daß er keine Rolle 743 besitzt.
An jedem der in einem gabelförmigen. Blech 760 seitlich geführten Hebel 744 ist eine Stange 747 angelenkt, die durch zwei Stift- und Schlitzverbindungen 751, 752 mit einer Stange 749 in der Längsrichtung verschiebbar verbunden ist. Zwischen einem Ansatz 748 der Stange 747 und einem Ansatz 750 der Stange 749 ist eine Zugfeder 753 gespannt. An der Stange 749 ist ein auf einer Achse 756 lose gelagerter Arm 754 angelenkt, der ein Zahnsegment 755 aufweist. Dieses steht in Eingriff mit einem auf einer Achse 758 gelagerten Zahnrad 757, das mit einem Zahnsegment 759 verbunden ist, welches mit einer Nullstellstange 145 kämmt.
Die Nullstellstange weist eine Verzahnung auf, die normalerweise mit dem Kuppelritzel 65 nicht in Eingriff ist. Wird aber beim Summenziehen mittels der Kurvennut 742 der Hebel 744 angehoben, so wird über die Teile 747 bis 759 auch die Nullstellstange 145 angehoben, kommt in Eingriff mit dem Kuppelritzel 65 und dreht dieses· und das damit verbundene Addier- oder Subtrahierrad 75, 80 des Saldierwerkes IV so lange entgegengesetzt zu der Addierrichtung, bis die Zehnerzähne in nicht näher dargestellter Weise durch die zugehörigen Zehnergegenzähne festgehalten werden. Dadurch ist das Addieroder das Subtrahierrad auf Null zurückgestellt worden und die Nullstellstange 145 und das Getriebe 759 bis 749 festgehalten. Der Hub der Kurvennut 742 ist so groß, daß die Nullstellstange 145 die Räder des Saldierwerkes um neun Einheiten zurückdrehen kann. Wird die Nuilstellstange durch den Zehnerzahn schon vorher angehalten, d. h. steht das betreffende Rad des Saldierwerkes schon auf Null, ehe die Nullstellstange ihren vollen Hub beendet hat, so wird der Rest der durch die Kurvennut 742 bewirkten Bewegung durch die Feder 753 aufgenommen, wobei sich die Stangen 747 und 749 gegeneinander verschieben.
Die Nullstellstangen 145 dürfen bei ihrem Rückgang in die Ausgangslage die Addieroder Subtrahierräder des Saldierwerkes IV nicht wieder aus der Nullage herausdrehen. Es muß daher die Kupplung _zwischen den Stangen 145 und den Kuppelritzeln 65 in diesem Fall unterbrochen werden. Zu diesem Zweck werden die Kuppelritzel 65 in ihrer Längsrichtung so weit nach recht» (Abb. 3 und 4) über die Subtrahierlage hinaus verschoben, bis sie den Nullstellstangen 145 mit einem unverzahnten Teil gegenüberstehen. Der Rückgang der Stangen 145 bleibt somit ohne Wirkung auf die Kuppelritzel 65.
Wie bereits beschrieben worden ist, werden zur Auswahl der Addier- oder Subtrahierräder des Saldienverkes IV die Kuppelritzel
65 durch die Kurvennut 74" mittels der Platte
71 verschoben (Abb. 16). Die Platte 71 ist mit der Welle 66 durch einen Stift 90Γ und einen Längsschlitz einer an der Platte 71 befestigten Nal)e 71" verbunden. Zwischen einer vor dem Stift 901 gelagerten Scheibe 900 und der Platte 71 ist eine Feder 902 gespannt, die bestrebt ist, den Stift 901 in Anlage mit dem linken Ende des Schlitzes zu halten. Ein auf dem linken Ende der Welle 66 befestigter Arm 903 trägt eine Rolle 904, die gegen di-e kurvenförmig ausgebildete Stirnseite einer Scheibe 907 anliegt, wenn sich die Welle 66 in ihrer linken Endlage befindet (Kupplung der Addierräder). Die Scheibe 907 macht in jedem Maschinengang eine volle Umdrehung und bringt dabei mittels ihres Nockens 907" gegen Ende des Maschinenganges die Welle
66 unter Überwindung der Wirkung der Feder 902 in diejenige Lage, in der die Kuppelritze! 65 außer Eingriff mit den Nullstellstangen 145 sind, gleichgültig, ob sich die Kuppelritzel 65 gerade in ihrer Addier- oder Subtrahierlage befinden. Wenn die Nivllstellstangen in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind, gibt auch der Nocken 907" die Rolle 904 wieder frei, so daß auch die Welle 66 ihre Ausgangslage wieder einnehmen kann.
Um nun den auf das Kontenspeicherwerk übertragenen Wert nach seinem positiven oder negativen Stand zu kennzeichnen, wird die Zange 124, 125 wieder geschlossen. Dabei ist aber der Sperrbalken 119 aus der Stange 122 ausgerückt, dagegen ist die entsprechende Seite des Differentialgetriebes 129, 130, 134 durch d'en Sperrarm 116" oder 116* gesperrt, so daß die Zange 124, 125 die Debetstange 122 nS auf diejenige Stellung einstellt, welche dem positiven oder negativen Speicher\verks1>estand entspricht.
Die Stangen 33 und 122 des ausgewählten Konteiispeicherwerkes werden nun durch Anheben des inneren Rahmens 47 wieder in ihre normale Lage zurückgebracht und darauf die
ausgewählte Speicherwerksgruppe wieder in das Speicherwerksgehäuse zurückyerschoben. Das Nullstellen der Kontrolladdierwerke und des Summierungswerkes erfolgt in bekannter Weise wie 'bei den normalen ■ Buchungsmaschinen. Dagegen ist zum Nullstellen der Kontenspeicherwerke eine besondere Stellung des Gangarthebels 5 vorgesehen; die Steuerung und: Nullstellvorrichtung hierfür ist nicht Gegenstand dieser Erfindung und daher nicht dargestellt und beschrieben.
Die Anordnung und Unterbringung der Kontenspeicherwerke kann natürlich'auch in anderer Weise, z. B. in Form einer Trommel, vorgenommen werden, ebenso die Anordnung der Saldierein/ichtung für die Kontenspeicherwerke, welche beispielsweise auch für jede Speicherwerksgruppe besonders vorgesehen sein könnte. Dadurch würde das Wesen der Erfindung nicht geändert werden, welches darin besteht, daß jeder eingeführte Umsatzbetrag durch diese kombinierte Maschine - gleichzeitig in zwei verschiedene Konten,
z. B. einem Kundenkonto und einem Sachkonto, saldiert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einem oder mehreren Speicherwerken, die zur Durchführung einer Rechnung ihre Beträge an einen für Addition und Subtraktion geeigneten. Rechner abgeben und das Ergebnis von diesem erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Vorzeichen des auf jedem Speicherwerk (Zahnstangen 33) befindlichen Betrages angebende Einrichtung (Stangen
    122) 'bei der Aufnahme eines im Rechner (75, 80) gebildeten positiven oder negativen Saldos durch ein Speicherwerk (33) mittels einer in. Abhängigkeit von der höchsten B et rags stelle des Rechners (75, ' 80.) gesteuerten. Verstelleinrichtung (124, 125) auf das 'zugehörige Vorzeichen eingestellt wird und bei einer späteren!Rechnung die diesem Vorzeichen entsprechende Einführung des auf dem betreffenden Speicherwerk (33) befindlichen Betrages in den Rechner (75, 80) durch getriebliche Verbindung der ausgewählten Speicherwerkselemente mit dem in Betracht kommenden Satz der sich gegenläufig drehenden Addier- und Subtrahierräder (75, 80) des Rechners bewirkt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorzeichen der zugehörigen Speicherwerke (33) bestimmenden Glieder (Stangen 122) bei der Abgabe von Beträgen an den Rechner (75> 80) in ihrer eingestellten Lage festgehalten (Sperrschiene 119), bei der Übertragung von Beträgen aus dem Rechner ' (75, 80) zur Neueinstellung freigegeben 6g werden (Arme 115).
    3. Maschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorzeichen der zugehörigen Speicherwerke (33) bestimmenden Glieder (122) als verschiebbare Stangen ausgebildet sind, die je nach dem Vorzeichen des betreffenden Speicherwerksin'haltes zwei verschiedene Lagen einnehmen können und mit einem Schaltwerk (124) zusammenarbeiten.
    4. Maschine nach Anspruch13, bei der die Speicherwerke in Gruppen zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (122) für jede Speicherwerksgruppe (33) zusammen angeordnet sind und gleichzeitig mit einem Speicherwerk (33) die zugehörige Stange (122) ausgewählt wird (Bügel 35, 50).
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stangen (122) §5 zwei zangenartig wirkende, durch ein Differentialgetriebe (128 bis 130) verbundene Schaltglieder (124) zusammenarbeiten, die bei der Einführung eines Betrages von einem Speicherwerk (33) in den Rechner (75, 80) sich beide bewegen können, deren eines bei der Übertragung eines Betrages aus dem Rechner (75, 80) in das Speicherwerk (33) jedoch in Abhängigkeit von dem Stand des Rechners gesperrt ist (Sperrarme 116", 116bJ.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu sperrende Schaltglied (125) in Abhängigkeit von dem Stande des Rechners (75, 80) ausgewählt (Kurvennuttrommel 110), die Sperrung jedoch erst für die Nullstellung des Rechners (75, 80) wirksam gemacht wird (Zahnrad 117).
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die höchste Stelle des Rechners (75, 80) zwei Sperrarme (116a, ii6&) so verstellt werden (Kurvennuttrommel 110), daß einer von ihnen in den Einstellbereich eines mit einem der Schaltglieder (125) verbundenen Sperrades (141, 142) gebracht wird.
    8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung eines der Schaltglieder (125) über ein Differentialgetrieibe (101 bis 105) auf den Rechher. (75, 80) übertragen wird.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über das Differentialgetriebe (101 bis 105) der Rechner (75, 80) auch in Abhängigkeit von einem von Hand bedienbaren Einstellmittel (Taste
    14) auf ein bestimmtes Vorzeichen eingestellt werden kann.
    10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwerksgruppen (33) in einem gemeinsamen, dem Rechner (75, 80) gegenüber verstellbaren Gehäuse (28) untergebracht sind, aus dem die das gewünschte Speicherwerk (33) enthaltende Gruppe entnommen und aus der aus dem Gehäuse (28) herausgetretenen Gruppe das gewünschte Speicherwerk (33) ausgewählt wird (Schaltglieder 59, 60).
    11. Maschine nach Anspruch 1 o, dadurch gekennzeichnet, daß während des gleichen Maschinenganges sowohl das gewünsch-te Speicherwerk (33) in Abhängigkeit von Sondertasten (19, 20) lediglich für die in späteren Maschinengängen erfolgende Zusammenarbeit mit dem zugehörigen Rechner (75, 80) ausgewählt und ein von außen (Betragstasten. 10) eingeführter Betrag (Alter Saldo) von einem Saldierwerk (I) aufgenommen wird.
    12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwerksgruppen (33) in beweglichen Rahmen (25) untergebracht sind, die sowohl im Gehäuse (28) als auch in ihrer Arbeitsstellung außerhalb des Gehäuses kraftschlüssig gehalten werden (Arme 29, 45) und auf Querachsen (27) des Gehäuses (28) verschiebbar gelagert sind.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (25) befestigte Zahnstangen (42) mit auf den Achsen (27) befestigten Ritzeln (41) in Eingriff stehen, welche die Rahmen (25) aus der Ruhe- in die Ar'beitslage bringen.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung des Gehäuses (28) ein Ritzel (41) jeder Achse (27) in den Bereich eines Antriebszahnrades (39) gebracht werden kann.
    Zur Abgrenzung dos Annu-ldungsgegenstunde.s VOiH .Stand ler Technik sind im Ertt-ilungsveriahreu folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    französische Patentschrift . . Xr. 704 111 ;
    Druckschrift der Wanderer-Werke A.(j. in Siegmar-Sehönau C 2,$i-i (102930).
    15. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (42) bei ihrer Verschiebung mit anderen Zahnrädern (43) in Eingriff kommen, ehe sie außer Eingriff mit den ersten Zahnrädern (41) gelangt sind.
    16. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal.! in den Rahmen (25) innere Rahmen (47) beweglich gelagert sind, die zu den äußeren Rahmen (25) senkrecht verschiebbar sind und durch Federn (48) in ihrer oberen Lage gehalten werden.
    17. Maschine nach Anspruch i6, da- 6<J durch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Rahmens (25) in die Arbeitsstellung der innere Rahme*n (47) mit dem Maschinengetriebe (62, 63) in Verbindung gebracht (Stift 61) und zwecks Kupplung der Speicherstangen (33) mit dem Rechner (75, 80) nach unten gezogen wird.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- 7<> stangen (^^) mit jeweils über einen Betragsstellenwert reichenden Zahnwalzen (05) in Eingriff gebracht werden, die zum Zwecke der Auswahl >!-er Addier- oiler Subtrahierseite seitlich verschoben wer-,k-n können.
    19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnwalze (O5) einen Teil größeren Durchmessers (65") aufweist, der mit dem zugehörigen 8f> Addierrad (75) oder Subtrahierrad (So) des Rechners in Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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