AT124993B - Dreirädriges Kraftfahrzeug. - Google Patents

Dreirädriges Kraftfahrzeug.

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AT124993B
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Austria
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motor vehicle
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wheels
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Ottomar Podlejsi
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Ottomar Podlejsi
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Description


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    Dreirädriges Kraftfahrzeug.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist ein dreirädriges Kraftfahrzeug, welches einen einfachen Aufbau bei geringem Gewicht aufweist und es   erfindungsgemäss auch ermöglicht,   das Einzelrad in einer Ebene zwischen den Rädern des Räderpaares oder aber in der Spur des einen desselben laufen zu lassen, um insbesondere auch auf Feldwegen fahren zu können. 



   Weiters ist erfindungsgemäss dafür Vorsorge getroffen, dass das Kraftfahrzeug entweder mit einem oder mehreren Sätteln oder aber mit einer geschlossenen Karosserie Verwendung finden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass in dem, an dem einen Ende das Einzelrad, am andern Ende den Motor mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe tragenden, durchlaufenden Tragrohr das zur Bedienung des Antriebes vorgesehene Gestänge angeordnet ist. Hiebei kann das an dem Vorderende des Tragrohres angeordnete Einzelrad an einer StÜtze befestigt sein. welche um einen vertikalen Zapfen verschwenkbar und in der eingestellten Lage feststellbar angeordnet ist. Die einen oder mehrere Sättel tragende Stütze wird an einem den Benzinbehälter umgreifenden Arm des am   rückwärtigen   Ende des Tragrohres befestigten Getriebegehäuses angeordneten Auge und an einem zweiten Auge abnehmbar befestigt, welches an der am Vorderende des Tragrohres angeordneten Steuersäule befestigt ist.

   Das Vorderende des Tragrohres weist noch ein weiteres Auge auf, dass mit dem   rückwärtigen   Auge des Armes am Getriebegehäuse zur Befestigung der geschlossenen Karosserie dient. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   eines dreirädrigen Kraftfahrzeuges gemäss der Erfindung zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 diese Ausführungsform im Aufriss bei Verwendung zweier hintereinander angeordneter Sättel, Fig. 2 bei Verwendung der geschlossenen Karosserie, während Fig. 3 eine Draufsicht auf den Unterteil des dreirädrigen Kraftfahrzeuges darstellt, Fig. 4 zeigt eine Einzelheit. 



   An dem durchlaufenden Tragrohr 1 sitzt am vorderen Ende an einer Hülse 2 bzw. dessen Tragplatte 3 um den Vertikalzapfen 4 verschwenkbar eine Stütze   5.   an welcher das als Lenkrad dienende Einzelrad 6 drehbar gelagert ist. Die Stütze   J   kann, wie Fig. 3 zeigt, in zwei Lagen festgestellt werden, wozu die Tragplatte 3, wie auch die Stütze 5   Loehungen   aufweist, in welche ein Vorsteckstift 7, die eingestellte Lage sichernd, eingeführt werden kann. Die Lenkung des Einzelrades 6 erfolgt durch den Achsse, henkel 8 und die Zugstange 9, welche durch den Arm 10 mit der Säule 11 der Steuerung verbunden ist. 



   In der in Fig. 3 in vollen Linien gezeichneten Einstellung liegt die Ebene des Lenkrades 6 zwischen den beiden Rädern   12,. 3   des am   rückwärtigen   Ende des Tragrohres 1 angeordneten Räderpaares, während in der in unterbrochenen Linien bezeichneten Einstellung das Lenkrad 6 in gleicher Ebene mit dem   rückwärtigen   Rad 12 liegt, welches sohin in der Spur des Lenkrades 6 läuft. 



   Am   rückwärtigen   Ende des Tragrohres 1 sitzt an einer Hülse   M   das Gehäuse 15, welches sowohl den Geschwindigkeitsweehsel, wie auch den Motor 16 und die Achse 17 des Räderpaares trägt. An dem Gehäuse 15 ist ein Arm 18 vorgesehen, welcher den Benzinbehälter 19 umgreift und an seinem Ende ein Auge 20 aufweist, welches unter Zwischenschaltung eines elastischen Zwischengliedes, eines Gummizuges od. dgl. 21 in einem Auge 22 das   rückwärtige   Ende eines   Rohres 23   aufnimmt, dessen Vorderende an dem Auge 24 der Steuersäule 25 befestigt ist und die beiden Sättel 26, 27 trägt. Der Motor 16 sitzt im Gehäuse 15 so weit hinter der Achse 17 des Räderpaares, dass das erste Getrieberad 28 vermittels Kette 29 von der Kurbelwelle des Motors aus angetrieben werden kann. 



   An der Hülse 2 am vorderen Ende des Tragrohres 1 ist ein weiteres Auge 30 vorgesehen, welches 
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 mit seinem Ansatze   34.   An dem Rohr   2-3   kann auch eine Werkzeugtasche od. dgl. 35 und am vorderen Ende der gepäckträger 36 angebracht sein. 



   Die zur Bedienung des Motors 16 und des Gesehwindigkeitswechsels, sowie der Bremse vorgesehenen 
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 das Gestänge 42, 43 untergebracht ist, das in bekannter Weise mit den zugehörigen Teilen des Motors, des   Geschwindigkeitsweehsels   bzw. der Bremsteile verbunden ist. Durch eine am Vorderende des Tragrohres 1 angeordnete Feder 44 werden die Hebel ausser Gebrauch nach vorne gezogen. Fig. 4 zeit die Lagerung des Fusshebels 39 bzw. 40, welche Hebel mit ihrem nach innen gerichteten Hebelarm   45   in die Ausnehmung eines Gleitstückes 46 greifen, das durch eine Feder 47 in Richtung des Einzelrades nach vorne gedrückt wird und am rückwärtigen Ende ein Auge 48 zur Verbindung mit dem   Betätigungs-   gestänge aufweist. An dem Tragrohr 1 befinden sieh ausserdem die Fussstützen 49, 50. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dreirädriges Kraftfahrzeug, mit einem an dem vorderen Ende das Einzelrad tragenden, durchlaufenden Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Rohr   (1)   das zur Bedienung des am rückwärtigen Ende vorgesehenen Antriebes erforderliche Gestänge, nach aussen abdeckend,   umschliesst.  

Claims (1)

  1. 2. Dreirädriges Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzelrad (6) parallel zu seiner Ebene verstellbar und in seiner Einstellung feststellbar ist, um es entweder zwischen den Rädern des Räderpaares (12, 13) oder in der Spur eines derselben anordnen zu können.
    3. Dreirädriges Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorderende des Tragrohres (1) die das Einzelrad tragende Stütze um einen vertikalen Zapfen versehwenkbar und in der eingestellten Lage feststellbar angeordnet ist.
    4. Dreirädriges Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem rückwärtigen Ende des Tragrohres (1) ein das Geschwindigkeitsweehselgetriebe sowie den Motor tragendes Gehäuse (15) derart angeordnet ist, dass das von der Kurbelwelle des Motors (16) durch Kette EMI2.3 Stück hinter der Achse (17) des Räderpaares zu liegen kommt.
    5. Dreirädriges Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an das Getriebegehäuse (15) angeschlossener, den Brennstoffbehälter (19) umgreifender Arm (18) und die am Vorderende des Tragrohres (1) angeordnete Steitersätile je ein Auge (20 bzw. 24) zur lösbaren Befestigung eines zur Aufnahme eines oder mehrerer Sättel (26, 27) dienenden Trägers (23) aufweisen, welche Augen (20 bzw. 24) gegebenenfalls mit einem weiteren, am Vorderende des Tragrohres (1) angeordneten Auge (30) auch zur Befestigung einer Karosserie (. 31) dienen können, wobei EMI2.4
AT124993D 1930-05-07 1930-05-07 Dreirädriges Kraftfahrzeug. AT124993B (de)

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ID=3634115

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744333C (de) * 1941-12-24 1944-02-26 Victoria Werke A G Dreiradkraftfahrzeug mit abgefederten Laufraedern, insbesondere fuer Gehbehinderte
DE3012912A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Honda Motor Co Ltd Leichtkraftfahrzeug
US4469188A (en) * 1982-03-19 1984-09-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Articulated tricycle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3012912A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Honda Motor Co Ltd Leichtkraftfahrzeug
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