AT114114B - Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. - Google Patents

Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke.

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AT114114B
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Joseph Dawe
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Joseph Dawe
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, welche über weichen und lockeren Boden fahren sollen und ist insbesondere für Fahrzeuge, die sich auf Ackerland bewegen sollen, geeignet. 



   Einer der bekanntesten Übelstände bei der Bewegung von Fahrzeugen auf solchem Grund ist der, dass die Räder den Boden, welcher weich und locker gehalten werden soll, niederpressen und zu-   sammendrücken.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Rad, durch welches das Gewicht des Fahrzeuges unmittelbar auf dem Untergrund übertragen wird, ohne dass die obere Schichte des Bodens nieder-und zusammengepresst wird. Das Rad erzeugt in dem Boden gleichzeitig eine bessere Führungsfurche, als dies mit dem bisher für den gleichen Zweck bekannt gewordenen Rädern möglich war. 



   Das in bekannter Weise aus mehreren Platten oder Ringen bestehende Rad besitzt eine Lauffläche, die nicht gleichmässig ist, sondern aus einer Reihe von in der Umfangsrichtung des Rades zickzack, wellenförmig od. dgl.   verlaufenden Flächen   besteht, die die Ränder der erwähnten Platten oder Ringe bilden, die in geeigneter Weise voneinander entfernt gehalten werden. Die schmalen Flächen sollen in ihrem Flächenraum so klein als möglich, die Zwischenräume hingegen so gross   als möglich   sein. 



  Ein mit einer solchen Lauffläche versehenes Rad wird die Bodenoberfläehe durchschneiden und die schmalen, festen Flächen dieser Lauffläche werden erst auf dem Untergrund und jenem Erdreich Stützung finden, welches sich an die Seitenflächen der Platten anlegt, wobei das Erdreich radial gegen die Mitte des Rades aufsteigen und dem Boden wieder zugeführt werden wird. 



   Ein gemäss der Erfindung erzeugtes Rad wird daher aus einer Reihe von Ringen oder ringförmigen Platten bestehen, die durch Speichen konzentrisch mit einer zentralen Nabe fest verbunden sind. Diese Ringe oder ringförmigen Platten sind in bezug auf die Drehebene nicht flach, sondern Zickzack-oder wellenförmig. Durch diese besondere Ausbildung wird in dem Boden eine Führungsfurehe erzeugt, welche in ihrer Art wesentlich günstiger wirkt, als die mit den bekannten Rädern erzeugte. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht eines aus solchen ring-und schlangenförmigen Platten bestehenden Rades, Fig. 3 einen Schnitt, in welchem zur Reinigung der Platten dienende Abstreifer und eine Einrichtung die Platten zusammenzuschieben dargestellt sind. 



   Die Platten p, welche durch Speichen p'mit der zentralen Nabe p"verbunden sind, sind voneinander unabhängig auf der Antriebswelle S verschiebbar. Eine Reihe solcher Ringe ist auf dieser Welle angebracht, welche mittels Abstandstücken   d   und einer Schraubenmutter n so zusammengehalten werden, dass sie ein Rad bilden, dessen Lauffläche durch die schmalen Kanten der ringförmigen und voneinander abstehenden Platten gebildet wird. Dieses so zusammengesetzte Rad wird mittels Federn oder Keilen und einer Schraubenmutter   s   auf der Welle befestigt. Ein so beschaffene Rad kann leicht den lockeren Boden der Erdoberfläche durchschneiden und findet erst im Untergrund seine Abstützung. 



   Die ringförmigen Platten sind ausserdem nicht flach in bezug auf ihre Drehebene, sondern zickzaek-oder wellenförmig, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Durch diese Ausbildung erzeugt das Rad in dem Boden eine breite Furche, welche dem Fahrzeug beim Fahren im nassen und lockeren Boden eine sichere Führung bietet, während Räder von anderer Beschaffenheit gleiten werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   ringförmigen   Platten oder Ringe sind auf der Antriebswelle S in der in Fig. 3 dargestellten Weise befestigt. Es erscheint zweckmässig, in den Naben der beiden äusseren Ringe Ausbuchtungen t anzuordnen, welche es ermöglichen, die Ringe aneinander zu schliessen. Durch Entfernen der Bolzen d' und der Abstandstücke d können die Ringe längs der Welle verschoben und durch die Schraubenmutter S' miteinander verbunden werden. Geschieht dies, Eo wird das Rad eine ungefähr   gleichförmige   oder gleichmässig ebene   Lauffläche   erhalten und kann zum Fahren auf der Strasse verwendet werden. 



   Zwischen den Platten ist eine Reihe von Abstreifern c angeordnet, die mittels geeigneter Stangen c' gehalten werden, die an irgendeinem Teil des Fahrzeuges, an welchem das Rad angebracht ist, befestigt sind. Diese Abstreifer sind auf einem Bolzen d'angebracht, welcher mit den Stangen verschraubt ist und auf welcher sie durch Federn i gegeneinander abgestützt werden. 



   Die Ringe oder ringförmigen Platten müssen nicht alle den gleichen Durchmesser haben. Ein Teil kann einen kleineren, ein Teil einen   grösseren   Durchmesser haben, so dass die ersteren später als die letzteren auf dem Untergrund eine Stützung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, das aus einer Anzahl von voneinander   abstehenden- Platten oder ¯Ringen   besteht, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.1 
   zack-,   wellenförmig od. dgl. verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten oder Ringe auf der Achse verschiebbar angeordnet sind.
    3. Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Naben ausgebuchtet sind, um die Platten oder Ringe vollständig aneinanderfügen zu können.
    4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe oder Platten, durch Abstandstücke in geeigneter Entfernung gehalten werden und nach Entfernung dieser Abstandstück durch eine auf der Radnabe verschraubbare Mutter gegeneinander gedrückt werden können.
    5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringen oder Platten Abstreifer angeordnet sind.
    6. Rad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer durch Federn gegeneinander so abgestützt sind, dass sie der Form der Lauffläche bei Bewegung des Rades folgen können.
AT114114D 1927-08-02 1927-08-02 Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. AT114114B (de)

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