DE588452C - Landmaschine mit gitterfoermigen Radfelgen - Google Patents

Landmaschine mit gitterfoermigen Radfelgen

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DE588452C
DE588452C DE1930588452D DE588452DD DE588452C DE 588452 C DE588452 C DE 588452C DE 1930588452 D DE1930588452 D DE 1930588452D DE 588452D D DE588452D D DE 588452DD DE 588452 C DE588452 C DE 588452C
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wheels
agricultural machine
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wheel rims
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PHUONG PHAN QUANG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Bisher mußten diejenigen Landmaschinen, welche Reisfelder zum Zwecke ihrer Wiederbepflanzung bearbeiten sollten, in1 der gleichen Weise wie die Landmaschinen zur Bearbeitung anderer Felder durch Schlepper gezogen werden. Weil die Reisfelder sehr schlammig sind und gewöhnlich vollkommen unter Wasser stehen, bereitete dies aber große Schwierigkeiten, selbst wenn die FeI-gen der Antriebsräder mit Rasten und Krampen verschiedener Art versehen waren.
Man hat bereits vorgeschlagen, die Räder
von Schleppern derart auszugestalten, daß die Felgen der Räder große Zwischenräume aufweisen, zwischen denen verhältnismäßig scharfe Kanten liegen, ohne damit eine andere Wirkung herbeiführen zu wollen, als den Rädern das Vorwärtsbewegen des Schleppers und der gezogenen Maschine zu erleichtern, insbesondere ohne sie eine Einwirkung auf den zu bestreichenden Boden ausführen zu lassen.
Die Erfindung betrifft eine Landmaschine mit gitterförmigen .Radfelgen, insbesondere zur Bearbeitung von Reisfeldern, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß zwischen zwei großen Triebrädern ein oder mehrere Laufräder angeordnet sind, welche den Zwischenraum zwischen den Triebrädern vollkommen ausfüllen und deren Felgen ebenso wie die der Triebräder zu scharfen gitterförmigen Schneiden ausgebildet sind, so daß· die Maschine sich nicht nur auf schlammigem und wasserbedecktem Boden bewegen kann, sondern dabei auch in ihrer ganzen Baubreite durch Zerschneiden der zu entfernenden Wurzeln den befahrenen Boden pflanzfertig macht. Bemerkt sei hierbei, daß man zwar nicht an Landmaschinen, aber an Straßenwalzen und arideren Maschinen, welche der Ebnung des Bodens dienen, schon vorgeschlagen hat, zwischen den Triebwalzen Laufwalzen anzuordnen.
Der wesentliche Fortschritt, der durch die Erfindung erreicht wird, liegt darin, daß man nach Bestreichen eines Reisfeldes mit der Maschine gemäß der Erfindung ein zur Wiederbepfianzung fertiges Gelände vorfindet, wobei es die Räder der Triebmaschine selbst sind, welche auf deren ganzen Breite die Bearbeitung des Bodens vornehmen.
In den eine beispielsweise Ausführungsform" der Erfindung wiedergebenden Zeichnungen stellen an einem Schlepper dar
Abb. ι die Seitenansicht, Abb. 2 die Hinteransicht,
Abb. 3 den Grundriß, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 die Abwicklung eines Teiles der Radfelge und
Abb. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 4.
In den Abb. ι bis 3 ist ein Schlepper ganz beliebiger Art dargestellt, der vorn mit gleichfalls beliebig gestalteten Tragrädern 1 versehen ist. Diese, haben Felgen mit Spurkränzen 2 nach Art der . Waggon- oder Lokomotivräder, so daß die Spurkränze 2 durch Zerteilen des Sandes oder Schlammes leichter den Grund erreichen können.
Gemäß der Erfindung haben die hinteren , to Triebräder 3 beliebiger Abmessungen und beliebiger Breite, die beispielsweise auf der von Kegeln 5 abgestützten Antriebswelle 4 befestigt sind, gitterförmige Felgen, die beispielsweise auch durch Metallzylinder gebildet sein könnten, in denen beliebige, entsprechend bemessene Aussparungen bzw. Lochungen vorgesehen sind.
Zweckmäßig wird die Felge gemäß der Darstellung gestaltet. Sie weist eine Anzahl von Flachringen 6 auf, deren Hochkanten radial verlaufen. Die Ringe werden untereinander durch Kränze 7 vereinigt, welche aus zickzaekförmig gebogenem Flacheisen oder aus gewelltem Eisen bestehen. Jeder zick- · zackförmige oder gewellte Kranz wird z. B. durch Verschweißen zwischen zwei Flachringen befestigt, oder es werden statt dessen zickzackförmige oder gewellte Kränze durch Verschweißen, Vernieten, durch Bolzen o. dgl., etwa wie bei 8 angedeutet, untereinander verbunden. ■
Die auf der Achse 4 befestigte oder in beliebiger Weise (mittels Zahnrades, Kettengetriebe o·. dgl.) mitgenommene Nabe 9 ist mit der Felge durch eine Anzahl von Speichen 10 verbunden, welche an den Flachringen 6 befestigt sind oder mit ihnen sogar aus Einem bestehen, z. B. mitgegossen, mitgestanzt usw. sind.
Der Raum zwischen den Triebrädern 3 ist durch zwei Laufräder 11, iiB ausgefüllt, die unten am Schlepper auf einer Achse 13 lose sitzen. Die letztere, lagert in zwei Armen 14,
■ welche mit den Kegeln 5 aus Einem bestehen oder sonstwie an ihnen befestigt sind. Die Räder 11, na bestehen, ähnlich den Rädern 3, aus zwei durchbrochenen Schilden 15, zwisehen denen durch Verschweißen oder sonstwie zwei Kränze 16, die aus Zickzack- oder wellenförmig gebogenen Flächen bestehen, befestigt sind.
Die Außenflächen der Felgenvergitterung von Trieb- und Laufrädern sind scharfkantig ausgebildet.
Die Vorderräder ι können natürlich gleichartig beschaffen sein.
Solche Felgen können infolge der sehr großen Aussparungen bzw. Durchbrechungen den festeren Grund sehr leicht erreichen, wobei Sand, Wasser oder Schlamm durch die Felgen hindurchtreten. Hierbei wird der Grund um so leichter erreicht, als die Berührungsfläche mit dem Grund ja sehr klein ist. Übrigens ist die Tragfläche durch die Lauf räder 11, iia vergrößert.
Da die Räder 3 zuverlässigen Grund erreichen 'und an diesem dank der zahlreichen, durch die Metallamellen der Felge gebildeten Kanten gut angreifen, so schleifen sie nicht auf ihm und 'gestatten somit eine leichte Fortbewegung des Wagens.
Die scharfen Kanten der Räder 3, 11 und iiß brechen und schneiden die Kräuter, die sie bestreichen und vernichten.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die dargestellte und beschriebene, lediglich als Beispiel dienende Ausführungsform.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Landmaschine mit gitterförmigeti Radfelgen, insbesondere zum Bearbeiten von Reisfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei großen Triebrädern (3) ein oder mehrere Lauf räder (r i,ii°) angeordnef sind, deren Felgen ebenso wie die der Triebräder zu scharfkantigen gitterförmigen Schneiden ausgebildet sind, so daß die Maschine sich nicht nur auf schlammigem und wasserbedecktem Boden bewegen kann, sondern dabei auch in ihrer ganzen Baubreite durch Zerschneiden der zu entfernenden Wurzeln den befahrenen Boden pflanzfertig macht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930588452D 1930-03-28 1930-04-20 Landmaschine mit gitterfoermigen Radfelgen Expired DE588452C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199656A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-29 Albert Pollet Gerät zur Bodenbereitung, ausgerüstet mit einer Walze unter einem Traktor, deren Druck auf dem Boden vor oder während der Arbeit regelbar ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199656A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-29 Albert Pollet Gerät zur Bodenbereitung, ausgerüstet mit einer Walze unter einem Traktor, deren Druck auf dem Boden vor oder während der Arbeit regelbar ist
FR2580893A1 (fr) * 1985-04-24 1986-10-31 Pollet Albert Appareil perfectionne pour la preparation des sols au moyen d'un rouleau sous le tracteur et dont la pression exercee au sol est reglable, avant ou pendant le travail.

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