WO2009050113A1 - Endverbindung für ein seil, kombination mehrerer endverbindungen, anlage oder vorrichtung mit denselben, anordnung mit denselben und einer befestigungsschiene sowie verwendung derselben - Google Patents

Endverbindung für ein seil, kombination mehrerer endverbindungen, anlage oder vorrichtung mit denselben, anordnung mit denselben und einer befestigungsschiene sowie verwendung derselben Download PDF

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WO2009050113A1
WO2009050113A1 PCT/EP2008/063599 EP2008063599W WO2009050113A1 WO 2009050113 A1 WO2009050113 A1 WO 2009050113A1 EP 2008063599 W EP2008063599 W EP 2008063599W WO 2009050113 A1 WO2009050113 A1 WO 2009050113A1
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cable
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rope
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Wolfgang Scheunemann
Thomas Barthel
Andreas Waibel
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Pfeifer Holding Gmbh & Co. Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/10Arrangements of ropes or cables for equalising rope or cable tension

Definitions

  • the end connection according to the invention is designed to be particularly simple and efficient in that the head, widened in comparison to the sleeve in which the cable is received, has at least one attachment surface pointing largely in the cable direction.
  • the fastening surface aligned in this way can transmit the tensile forces to be absorbed by the rope particularly efficiently from an object to be lifted, such as an elevator car, to the rope.
  • a particularly simple attachment to an abutment is possible.
  • the object to be lifted or the abutment must in fact only have a kind of projection or an undercut, with which the widened head can come into engagement.

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Endverbindung (10, 7) für ein Seil (12, 5) mit einem Gehäuse (14) mit einem verbreiterten Kopf (16), in welchem Gehäuse (14) ein Ende des Seils (12, 5) lösbar oder nicht lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, wobei der Kopf (16) zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche (18, 6) aufweist. Ferner wird eine Kombination mehrerer derartiger Endverbindungen sowie eine Anlage, Vorrichtung oder Anordnung mit einer derartigen Endverbindung beschrieben. Schließlich betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Endverbindung, Kombination oder Anordnung zur Verbindung eines Seils mit einem zu hebenden Gegenstand.

Description

Endverbindung für ein. Seil, Kombination mehrerer
Endverbindunqen , Anlage oder Vorrichtung mit denselben,
Anordnung mit denselben und einer Befestiqunqsschiene sowie
Verwendung derselben
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Endverbindung für ein Seil, eine Kombination mehrerer Endverbindungen, eine Anlage oder Vorrichtung mit denselben, eine Anordnung mit denselben und einer Befestigungsschiene sowie eine Verwendung derselben.
In verschiedensten Anwendungsfallen müssen diejenigen Kräfte, die von Seilen übertragen werden, auf zu hebende Gegenstände oder Halterungen übertragen werden. Beispielsweise muss in Aufzuganlagen die Gewichtskraft einer Aufzugkabine oder eines Fangrahmens auf die Tragseile übertragen werden.
Stand der Technik
Für derartige Endverbindungen von Seilen können lösbare und nicht lösbare Endverbindungen eingesetzt werden. Als lösbare Endverbindungen sind beispielsweise aus DIN EN 13411 symmetrische oder asymmetrische Keilendklemmen sowie Drahtseilklemmen bekannt. Auf dem Gebiet der nicht lösbaren Endverbindungen sind aufgepresste Klemmen, die beispielsweise mit zumindest einer Ösenstange oder Augenschraube kombiniert sein können, sowie so genannte Gewindefittinge bekannt, bei denen es sich im Wesentlichen um eine aufgepresste Hülse mit einem anschließenden Gewindestück handelt . Neben dem Aufpressen ist es denkbar, das Ende eines Seiles mit einer derartigen Endverbindung durch Anordnen des Seilendes in einer speziell ausgeformten Hülse und Eingießen sowie Aushärten von flüssigem Material zu verbinden.
Insbesondere in der Montage sowie bei einer sich über die Zeit verändernden Seillänge (bleibende Dehnung, Setzung) ist es für Seiltriebe von grundsätzlicher Bedeutung, dass eine Längenkorrektur bzw. Längenjustage durchgeführt werden kann. Diese wird im Allgemeinen im eingebauten Zustand der Seile durchgeführt .
Bisherige lösbare Endverbindungen weisen im Verhältnis zum Seildurchmesser einen deutlich erhöhten Platzbedarf auf. Bei Einsatz mehrerer paralleler Seile führt dies zwangsläufig zu einer Spreizung der eingesetzten Seile gegenüber den sonstigen Seileiementen wie z.B. Umlenkrollen oder Treibscheiben .
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endverbindung für ein Seil zu schaffen, die besonders einfach und effizient gestaltet ist .
Die Lösung diese Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 beschriebene Endverbindung.
Demzufolge weist eine erfindungsgemäße Endverbindung für ein Seil ein Gehäuse mit einem insbesondere gegenüber dem gesamten Gehäuse, in zumindest einer Richtung, verbreiterten Kopf auf. In dem Gehäuse ist ein Ende eines Seils lösbar oder nicht lösbar aufnehmbar und befestigbar. Das Gehäuse kann als Hülse ausgeführt sein. Diese Ausführungsform wird nachfolgend zunächst beschrieben.
In diesem Fall ist in der Hülse und/ oder dem Kopf der Endverbindung ein Ende eines Seiles aufnehmbar und nicht lösbar befestigbar. Dies kann durch Aufwalzen oder Aufpressen sowie jegliche geeignete andere Umformverfahren geschehen. Ferner ist es auch bei der erfindungsgemäßen Endverbindung denkbar, ein Seilende in der Hülse und/oder dem Kopf anzuordnen, und einen Zwischenraum zwischen der aufnehmenden Innenbohrung und dem Seil durch Eingießen und Aushärten eines flüssigen Materials zu füllen, und hierdurch die Endverbindung mit dem Seil zu verbinden.
Die erfindungsgemäße Endverbindung ist dadurch besonders einfach und effizient gestaltet, dass der gegenüber, mit anderen Worten verglichen mit der Hülse, in der das Seil aufgenommen ist, verbreiterte Kopf zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche aufweist. Die in dieser Weise ausgerichtete Befestigungsflache kann die vom Seil aufzunehmenden Zugkräfte besonders effizient von einem zu hebenden Gegenstand, wie z.B. einer Aufzugkabine, auf das Seil übertragen. Ferner ist eine besonders einfache Anbringung an einem Gegenlager möglich. Der zu hebende Gegenstand oder das Gegenlager muss nämlich lediglich eine Art Vorsprung oder eine Hinterschneidung aufweisen, mit welcher der verbreiterte Kopf in Eingriff kommen kann. Wenn nachfolgend eine Zugkraft auf das Seil wirkt, wird diese besonders einfach von dem Seil auf die beschriebene Endverbindung, und von dort über die beschriebene Befestigungsfläche auf den zu hebenden Gegenstand oder das Gegenlager übertragen. Der verbreiterte Kopf kann auch als Hammerkopf bezeichnet werden, da er zusammen mit der Hülse weitgehend der Erscheinungsform eines Hammers entspricht. Mit anderen Worten kann der verbreiterte Kopf auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Seiles eine Befestigungsfläche aufweisen. Dementsprechend könnte auch von einem T-Stück gesprochen werden. Es versteht sich ferner, dass weitere derartige Befestigungs flächen vorhanden sein können. Schließlich kann die Endverbindung auch so gestaltet sein, dass das Seil, in seiner Längsrichtung betrachtet, an mehreren Seiten oder sogar vollumfänglich von einer Befestigungsfläche umgeben wird. Der verbreiterte Kopf kann das Ende der Endverbindung bilden. Mit anderen Worten endet die Endverbindung an dem verbreiterten Kopf, an den verbreiterten Kopf schließt sich in Seilrichtung die Hülse an, und von dort erstreckt sich das Seil. Jedoch kann, von dem Seil aus betrachtet, die Endverbindung auch mit dem verbreiterten Kopf beginnen, und daran kann sich die Hülse anschließen. Ebenso gut ist es denkbar, dass sich der verbreiterte Kopf an einer beliebigen Stelle zwischen Anfang und Ende der Hülse befindet.
Der beschriebene verbreiterte Kopf bietet darüber hinaus den Vorteil einer integrierten Verdrehsicherung. Hierbei wird eine Verdrehung um eine Achse betrachtet, die sich in Seilrichtung erstreckt. Dadurch, dass der Kopf bei dieser Betrachtung in zumindest einer radialen Richtung verbreitert ist, kann an einer Befestigungsanordnung eine Vorkehrung getroffen werden, bei der sich der Kopf mit zumindest einer Seitenfläche abstützt und dementsprechend nicht verdreht werden kann. Dies verhindert in vorteilhafter Weise zusätzlich eine Verdrehung des Seiles . Die erfindungsgemäße Endverbindung bietet trotz der Möglichkeit, sämtliche vorangehend beschriebenen Funktionen zu erfüllen, eine vergleichsweise Platz sparende und kompakte Bauform. Darüber hinaus wird die Montage der Seile, beispielsweise an einer Aufzugkabine oder einem Gegenlager vereinfacht. Es muss nämlich lediglich der verbreiterte Kopf in Eingriff mit dem beschriebenen Vorsprung oder der Hinterschneidung gebracht werden, um die Übertragung der Zugkräfte über die erfindungsgemäße Endverbindung zu ermöglichen. Die Effizienz wird ferner dadurch erhöht, dass die Anzahl der benötigten Bauteile minimiert wird. Dies verbessert zusätzlich die Sicherheit, beispielsweise einer Aufzuganlage, und verringert die bei der Montage auftretenden Fehler.
Alternativ weist die erfindungsgemäße Endverbindung ein geeignet gestaltetes Gehäuse auf, in dem ein Ende des Seiles lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, und an dem ferner zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche ausgebildet ist. Die Erfindung ermöglicht damit einen Platz sparenden, sehr kompakten Einbau mehrerer paralleler Seile. Zusätzlich wird der Montageaufwand deutlich reduziert. Dadurch können die beiden Hauptfunktionen der Endverbindung, nämlich die Befestigung des Seiles einerseits und die Verbindung der Endverbindung mit einer zu hebenden Last andererseits erfüllt werden. Zu dem an zweiter Stelle genannten Zweck ist die in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche vorgesehen, die mit einem geeigneten Vorsprung, einer Hinterschneidung oder dergleichen an einer zu hebenden Last, wie z.B. einer Aufzugkabine oder einem Fangrahmen, vorgesehen sein kann. Die Endverbindung kann beispielsweise mit einer Verbreiterung im Gehäuse dort in Eingriff kommen. Durch die Erscheinungsform kann dieses Gehäuse auch als T-Gehäuse bezeichnet werden. Für die Erfindung ist es unerheblich, an welcher Position zwischen Anfang und Ende des Gehäuses die erwähnte Befestigungsflache, insbesondere Verbreiterung ausgeführt ist. So kann diese Position beispielsweise auch in der Mitte des Gehäuses integriert sein.
Die genannten Funktionen, nämlich die Befestigung des Seiles in der Endverbindung und die Verbindung der Endverbindung mit einer zu hebenden Last, können in einem einzigen gemeinsamen Werkstück vereinigt sein. Das Befestigen des Seiles in der Endverbindung kann auf verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch einen keilförmigen Körper, um den das Seil gelegt wird. Dieser keilförmige Körper stützt sich in einem Gegenlager ab. Dieses Gegenlager kann z.B. das Gehäuse der Endverbindung sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Endverbindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Neben der Tatsache, dass der verbreiterte Kopf bereits die beschriebene Verdrehsicherung bietet, ist es vorteilhaft, wenn die Endverbindung vorzugsweise an dem Kopf zumindest eine seitliche Anlagefläche aufweist. Hierdurch kann nicht nur die Verdrehsicherung definiert gestaltet werden, sondern die erfindungsgemäße Endverbindung kann, durch Anlage zweier oder mehrerer Endverbindungen, an den jeweiligen Anlageflächen dazu benutzt werden, Seile mit einem definierten Abstand zueinander anzuordnen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Endverbindung gestaltet sich besonders einfach, wenn die Hülse und der Kopf einstückig ausgebildet sind. Alternativ ist es denkbar, dass diese aus zwei getrennten Werkstücken gefertigt sind. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise beispielsweise eine besonders gute Anpassung der Werkstoffeigenschaften an die an die Hülse einerseits und den Kopf andererseits gestellten Anforderungen. Ferner kann der Materialeinsatz verringert werden, indem für die vergleichsweise schmale Hülse ein schmales Ausgangsmaterial gewählt wird und lediglich für den verbreiterten Kopf ein breiteres Ausgangsmaterial erforderlich ist.
Ein nicht rotationssymmetrischer Aufbau der Endverbindung bietet den Vorteil einer integrierten Verdrehsicherung. Hierbei wird die Drehrichtung betrachtet, die sich in Seilrichttmg erstreckt. Dadurch, dass das Gehäuse bei dieser Betrachtung in zumindest einer radialen Richtung verbreitert ist, kann an einer Befestigungsanordnung eine Vorkehrung getroffen werden, bei der sich das Gehäuse mit zumindest einer Seitenfläche abstützt und dementsprechend nicht verdreht werden kann. Dies verhindert in vorteilhafter Weise zusätzlich eine Verdrehung des Seiles. Zusätzlich zu den vorangegangenen Vorteilen der erfindungsgemäßen Endverbindung ist diese besonders kompakt und Platz sparend. Darüber hinaus wird die Montage der Seile, beispielsweise an einer Aufzugkabine oder einem Gegenlager vereinfacht. Es muss lediglich das verbreiterte Gehäuse in Eingriff mit dem beschriebenen Vorsprung oder der Hinterschneidung gebracht werden, um die Übertragung der Zugkräfte über die erfindungsgemäße Endverbindung zu ermöglichen.
Neben einem vorteilhaften Urformverfahren kann es zur Herstellung der Endverbindung, insbesondere zur Anbringung der Endverbindung an einem Seil, bzw. zur Anbringung der beiden Bestandteile Hülse und verbreiterter Kopf, in bestimmten Anwendungsfällen vorteilhaft sein, ein Umformverfahren, wie z.B. Aufwalzen oder Aufpressen zu verwenden . Eine besonders effiziente Gestaltung der Endverbindung, bei gleichzeitiger Erfüllung der genannten Funktionen, wurde darin gefunden, dass das Gehäuse zumindest einen Grundkörper und eine Abdeckung aufweist. Das Seil kann in dem Grundkörper lösbar befestigt werden, und die Abdeckung kann zur Fixierung vorgesehen sein. Bevorzugt weist der Grundkörper den verbreiterten Kopf auf, der an dem Grundkörper bevorzugt einstückig vorgesehen ist.
Ferner kann in vorteilhafter Weise ein automatischer Längenausgleich realisiert werden, wenn zusätzlich zumindest ein federndes Element vorhanden ist.
Die Befestigung des Seiles kann in besonders einfacher und gleichzeitig effizienter Weise über einen Form- und/oder Reibschluss erfolgen.
Bevorzugt ist für die Befestigung des Seiles ein keilförmiger Körper vorgesehen.
Hierbei lassen sich besonders gute Kräfteverhältnisse dadurch erreichen, dass die Keilwinkel in dem Grundkörper und an dem keilförmigen Körper im Wesentlichen gleich sind. In besonderen Anwendungsfällen kann es ferner vorteilhaft sein, wenn sich die Keilwinkel in dem Grundkörper und an dem keilförmigen Körper unterscheiden.
Die Sicherheit lässt sich weiter dadurch erhöhen, dass zur ergänzenden Seilfixierung ferner zumindest eine Seilklemme vorgesehen ist.
Für den Betrieb hat es sich ferner als günstig erwiesen, mindestens eine Ausdehnung der Endverbindung kleiner als den dreifachen Seildurchmesser des einzusetzenden Seiles auszuführen. Bei der betroffenen Ausdehnung kann es sich beispielsweise um eine Erstreckung in einer Richtung senkrecht zur Seilrichtung handeln.
Die erforderliche Sicherheit kann ferner besonders gut dadurch erreicht werden, dass eine Klemmlänge mindestens das Doppelte des Seildurchmessers beträgt.
Die Erfindung schafft ferner eine Kombination mehrerer Endverbindungen in einer der vorangehenden Ausführungsformen. Eine derartige Kombination entfaltet insbesondere im Hinblick darauf ihre Vorteile, dass der Abstand zwischen zumindest zwei nebeneinander angeordneten Endverbindungen, und damit der Abstand der daran angebrachten Seile durch Anlage der seitlichen Anlageflächen definiert werden kann. Wie nachfolgend genauer beschrieben, kann hierdurch zuverlässig der Abstand zwischen nebeneinander liegenden Seilen so eingestellt werden, dass er dem Rillenabstand von Treibscheiben und/oder Umlenkrollen entspricht. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass an den Seilen schräg gezogen wird, oder in anderer Weise eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen einem oder mehreren Seilen und den zugehörigen Treibscheiben und/oder Umlenkrollen entsteht.
Dementsprechend wird mit der Erfindung auch eine Anlage oder Vorrichtung mit laufenden Seilen, wie z.B. eine Aufzuganlage oder ein Kran vorgestellt, bei der die vorangehend beschriebenen Abstände eingehalten werden.
Die Erfindung schafft ferner eine Anordnung mit zumindest einer Endverbindung in einer der vorangehenden
Ausführungs formen oder der vorangehend beschriebenen Kombinationen mehrerer Endverbindungen und zumindest einem Führungselement oder einer Befestigungsschiene, in dem/der zumindest eine Endverbindung aufnehmbar ist. Hierdurch wird in besonders einfacher und effizienter Art und Weise und unter Nutzung der an der Endverbindung integral vorgesehenen Befestigungsfläche eine Befestigung von Seilen an einem zu hebenden Gegenstand, wie z. B. einer Aufzugkabine oder einem Gegengewicht, oder einem Gegenlager erreicht. Die Befestigungsschiene weist zumindest einen Vorsprung oder eine Hinterschneidung auf, mit der die Befestigungs fläche der Endverbindung zusammenwirken kann. Die Befestigungsschiene kann darüber hinaus als einseitig offener oder auch geschlossener Rahmen vorgesehen sein, um auf zwei weitgehend radial gegenüberliegenden Seiten eine Befestigung mit einer Endverbindung zu erreichen, die an diesen radial gegenüberliegenden Seiten, beispielsweise durch Verwendung eines T-Stücks, Befestigungs flächen aufweist. Wenn der Rahmen einseitig offen ist, mit anderen Worten in der Form eines „ü" gestaltet ist, können ein oder mehrere Endverbindungen zwischen die beiden seitlichen Schenkel eingeschoben werden, und die Öffnung kann nachfolgend verschlossen werden. In einen geschlossenen Rahmen können die Endverbindungen bei geeigneter Ausrichtung des verbreiterten Kopfs eingeführt und nachfolgend so verdreht werden, dass die Befestigungsfläche in Eingriff mit der Befestigungsschiene kommt.
Die vorangehend bereits beschriebene Verdrehsicherung kann in diesem Fall insbesondere dadurch realisiert werden, dass die Endverbindungen beispielsweise in einer Führungs- oder Befestigungsschiene aneinander anliegen, und die Endverbindungen und damit auch die daran befestigten Seile gegen Verdrehen gesichert sind. Eine derartige Anordnung kann durch einen oder mehrere Abschlussdeckel abgeschlossen sein.
Hierbei können die Abstände der Endverbindungen über Beilagen eingestellt werden.
Ferner können Zwischendeckel zur Fixierung der Endverbindungen vorgesehen sein.
Für die Flexibilität bei der Verwendung bietet es ferner Vorteile, wenn eine Feinjustagevorrichtung zur Anpassung der SeilSpannung, bevorzugt mit einem Gewindestück, vorgesehen ist.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auf eine Verwendung zumindest einer Endverbindung, wie oben beschrieben, einer vorangehend beschriebenen Kombination oder άex zuletzt beschriebenen Anordnung zur Verbindung zumindest eines Seils mit einem zu hebenden Gegenstand, wie z.B. einer Aufzugkabine oder einem Fangrahmen, oder einem Gegenlager. Bei dem Seil kann es sich beispielsweise um ein Tragseil, ein Hubseil oder ein Gewichtsausgleichsseil handeln. Hierdurch werden bei der Anbringung zumindest eines Seils an den beschriebenen Gegenständen die bereits erwähnten Vorteile erreicht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand beispielhaft dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Endverbindung mit einem daran angebrachten Seil; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung mit mehreren Endverbindungen gemäß Fig. 1 und. einer Befestigungsschiene;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Endverbindung mit einem daran angebrachten Seil;
Fig. 4 eine seitliche Darstellung der Endverbindung von Fig. 3;
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung der Endverbindung von Fig. 3 und 4 bei geöffneter Abdeckung;
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung einer Endverbindung mit Verstellmöglichkeit ;
Fig. 7 eine Prinzipdarstellung mehrerer Endverbindungen mit Beilagen und Zwischendeckel; und
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung zweier Endverbindungen mit einer alternativen Verstellmöglichkeit.
Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführunqsformen der Erfindung
In Fig. 1 ist zu erkennen, dass die an einem Seil 12 angebrachte Endverbindung 10 aus einer Hülse 14 und einem verbreiterten Kopf 16 besteht. Die Hülse 14 ist weitgehend zylindrisch gestaltet, und in ihrer Innenbohrung ist das Seil 12 mittels eines der oben genannten Verfahren befestigt. Die Hülse 14 kann mit dem verbreiterten Kopf 16 ein- oder zweistückig sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der verbreiterte Kopf 16 auf zwei weitgehend radial gegenüberliegenden Seiten Befestigungsflachen 18 auf. Aufgrund seiner Gestaltung kann der Kopf 16 als Hammerkopf, und die Endverbindung 10 insgesamt als (auf dem Kopf stehendes) T-Stück beschrieben werden. Der Kopf 16 weist eine gewisse Erstreckung in Seilrichtung auf, so dass an zwei gegenüberliegenden Seiten Anlageflächen 20 entstehen. Die hierzu weitgehend senkrecht verlaufenden Flächen sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel abgerundet, so dass die Verletzungsgefahr bei der Handhabung minimiert wird.
In Fig. 2 ist die Verwendung mehrerer Endverbindungen gemäß Fig. 1 in einer Anordnung gezeigt, die in dem gezeigten Fall zusätzlich zwei Befestigungsschienen 22 aufweist. Die Befestigungsschienen sind umgekehrt L-förmig gestaltet, so dass bei dem gezeigten Beispiel zwei gegenüberliegende Vorsprünge 24 entstehen, die mit den beiden
Befestigungsflächen 18 (vgl. Fig. 1) zusammenwirken können. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die beiden Befestigungsschienen 22 mit einem definierten Abstand zueinander angeordnet, und die Enden des dazwischen vorgesehenen Zwischenraums sind durch Endstücke 26 verschlossen. Die Endstücke 26 weisen ein ähnliches Profil wie die Endverbindungen im Bereich des verbreiterten Kopfs 16 auf, so dass sie in ähnlicher Weise mit den
Befestigungsschienen 22 zusammenwirken können und hierdurch gehalten werden. Eines oder beide dieser Endstücke 26 könnten mit den beiden Befestigungsschienen 22 integral sein, so dass ein einseitig offener Rahmen in Form eines 51U" oder ein vollständig geschlossener Rahmen entsteht. Die Ξndverbindungen 10 sind derart aneinander angeordnet, dass die Anlagenflächen 20 {vgl. Fig. 1) aneinander anliegen, und hierdurch, nicht nur der Abstand zwischen den Endverbindungen 10 selbst, sondern auch der Abstand zwischen den jeweils daran angebrachten Seilen 12 definiert wird. Es sei ergänzend erwähnt, dass die Seilabstände durch Beilagen ergänzend definiert werden können. Diese Beilagen können beispielsweise zwischen den einzelnen Endverbindungen angeordnet sein. Darüber hinaus liegt eine integrierte Verdrehsicherung vor, indem sich wegen des verbreiterten Kopfs 16 die Endverbindungen 10 nicht um eine in Seilrichtung verlaufende Achse drehen können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der Schienen an einer Aufzugkabine, einem Fangrahmen, einem Gegenlager oder an einem sonstigen Objekt durch Schrauben 28. Diese Befestigung kann jedoch ebenso durch Nieten, jegliche geeignete Fügeverfahren, thermische Verfahren oder Klebeverbindungen ausgeführt werden .
In Fig. 3 ist zu erkennen, dass die an einem Seil 5 angebrachte Endverbindung 7 im Wesentlichen aus einem Grundkörper 1, einem keilförmigen Körper 4 und einer Abdeckung 2 besteht. Die Abdeckung ist beispielsweise mit Schrauben 3 gesichert.
Der Keilwinkel im Inneren des Grundkörpers 1 liegt zwischen 15° und 25°. Das Seil 5 wird über die Zugkraft und die daraus resultierende Klemmwirkung in dem Grundkörper 1 geklemmt. Eine Sicherung des Seiles gegen Herausrutschen, beispielsweise durch eine Seilklemme und beispielsweise an einer Stelle entfernt von dem keilförmigen Körper 4, wo die beiden Seilabschnitte zumindest nahezu parallel zueinander verlaufen, wird bevorzugt, ist in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt. Diese Sicherung kann beispielsweise durch eine Drahtseilklemme (DIN EN 13411-5) gewährleistet werden.
Die Befestigung der Endverbindung in dem zu hebenden Werkstück erfolgt über die seitlichen Funktions- oder Befestigungsflächen 6, die integral an dem Grundkörper 1 vorgesehen sein können oder als separate Bauelemente mit dem Grundkörper verbunden werden können. Die Funktionsflächen 6 können ganz oder teilweise dicker sein als der Grundkörper 1. In der Darstellung von Fig. 3 ist die Dicke von Grundkörper und Funktionsflache gleich gewählt.
Der keilförmige Körper 4 kann einen Keilwinkel zwischen 15° und 25° besitzen und ist genauer in Fig. 5 zu erkennen. Das zu befestigende Seil ist im Wesentlichen um den keilförmigen Körper 4 gelegt, und befindet sich zumindest mit einem kurzen Stück außerhalb des Gehäuses. Durch eine in Seilrichtung und von dem Grundkörper 1 weg wirkende Kraft wird das Seil mit Hilfe des keilförmigen Körpers 4 in dem Grundkörper geklemmt. Die Abdeckung 2 verhindert, dass sich die Kombination aus Seil 5 und keilförmigen Körper 4 seitlich aus dem Gehäuse löst. Die in Fig. 3 zu erkennende breite Oberfläche des Gehäuses, die bei der gezeigten Ausrichtung durch die Abdeckung 2 gebildet wird, kann als Anlagefläche zu weiteren Endverbindungen derart wirken, dass diese gegen Verdrehen gesichert sind.
In Fig. 4 ist eine seitliche Darstellung der Endverbindung 7 zu erkennen. Hier ist besonders deutlich gezeigt, dass die Funktionsflachen 6 die gleiche Dicke wie der Grundkörper 1 aufweisen und in diesen integriert ist. Fig. 5 zeigt die Situation der Endverbindung 7 bei geöffneter Abdeckung 2. Es ist deutlich zu erkennen, dass der keilförmige Körper 4 aus dem Grundkörper 1 in Seilrichtung herausragt. Dies dient der zusätzlichen optischen Kontrollmöglichkeit zur Überprüfung der korrekten Position des Seiles 5 in der Endverbindung 7.
In der Darstellung von Fig. 5 ist zu erkennen, dass das Gehäuse, insbesondere dessen Grundkörper 1 als weitgehend T-förmig beschrieben werden kann, wobei die Funktionsflächen 6 in den horizontalen Schenkel des "T" integriert sind. Der vertikale Schenkel des "T" ist gewissermaßen geteilt, wobei die beiden Schenkel in Richtung des Seiles aufeinanderzulaufen, so dass am Ende im Wesentlichen eine Öffnung verbleibt, die den Durchtritt von zwei Seilquerschnitten erlaubt. Von der Öffnung ausgehend im Inneren des Grundkörpers 1 besteht die Möglichkeit, das umgeschlagene, gegebenenfalls um den keilförmigen Körper 4 umgeschlagene Seil zu klemmen. Hierzu können in einem oder beiden Schenkeln an dessen Innenseite geeignete Nuten vorgesehen sein, die in der Zeichnung über etwa zwei Drittel der Höhe, ausgehend von der Öffnung, angedeutet sind. Die Gewinde für die Befestigung der Abdeckung mittels der Schrauben 3 an dem Grundkörper 1 können unmittelbar, d.h. integral in dem Grundkörper 1 ausgebildet sein.
Aus Fig. 6 geht eine Endverbindung mit einer Verstellmöglichkeit hervor, die bei der gezeigten Ausführungsform beispielhaft durch Schrauben 30 realisiert wird. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Schrauben 30, jeweils an den Funktionsflächen 6 ausgebildet. In diesem Bereich sind Bohrungen mit einem Gewinde vorgesehen, die als Durchgangsbohrungen gestaltet sein können, so dass die Schrauben an der jeweiligen Funktionsfläche 6 heraustreten können, und die Positionierung der Endverbindung verstellen können. Alternativ und/oder ergänzend kann durch die jeweilige Schraube 30 der Abstand zwischen dem Schraubenkopf und der der Funktionsfläche 6 gegenüberliegenden Fläche eingestellt werden. Durch an den Funktions flächen 6 heraustretende Schrauben 30 kann insbesondere die Seilspannung justiert werden.
Aus Fig. 7 geht beispielhaft der Einsatz von Beilagen 8 zur Anpassung der Abstände der Endverbindungen, und der daran angebrachten Seile zueinander hervor. Ferner ist in Form eines Zwischendeckels 9 eine Abschlussmöglichkeit des Systems aus mehreren Endverbindungen gezeigt. Eine Befestigung kann beispielsweise durch eine Verschraubung erfolgen.
In Fig. 8 ist eine weitere Anordnungsmöglichkeit von Endverbindungen mit einer alternativen Verstellmöglichkeit gezeigt. Verglichen mit den Fig. 2 und 7 sind drei (anstatt zwei) Befestigungsschienen vorhanden, von denen bei der gezeigten Ausführungs form die mittlere dafür angepasst ist, zu beiden Seiten Endverbindungen abzustützen. Die gezeigte versetzte Anordnung in mehreren Schienen ist für die Anbringung mehrerer Seile insbesondere bei sehr kleinen seitlichen Seilabständen (d.h. Abstände der Seile an einer Treibscheibe in Richtung der Längserstreckung der Schienen) vorteilhaft. Der gewünschte Abstand kann auch in diesem Fall mechanisch über Beilagen zwischen den einzelnen Endverbindungen eingestellt werden.
Die Verstellmöglichkeit für die Seilspannung unterscheidet sich bei der Ausführungsform von Fig. 8 dahingehend von derjenigen der Fig. 6, dass die Schrauben 30 an den Schienen 22 vorgesehen sind. Die Schrauben 30 durchdringen diejenigen Flächen der Schienen 22, an denen die Endverbindungen aufliegen, so dass die Seilspannung durch Verdrehen der Schrauben einstellbar ist. Die eigentliche Justageflache kann beispielsweise rund und/oder einstückig an dem Ende der jeweiligen Schraube vorgesehen sein. Sowohl die Verstellmöglichkeit/Justage gemäß Fig. 8 als auch diejenige von Fig. 6 ist auch auf die nicht lösbare Variante gemäß den Fig. 1 und 2 anwendbar.

Claims

Ansprüche
1. Endverbindung (10, 7) für ein Seil (12, 5} mit einem Gehäuse (14) mit einem verbreiterten Kopf (16), in welchem Gehäuse (14} ein Ende des Seils (12, 5) lösbar oder nicht lösbar aufnehmbar und befestigbar ist, wobei der Kopf (16) zumindest eine weitgehend in Seilrichtung weisende Befestigungsfläche (18, 6) aufweist.
2. Endverbindung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Endverbindung (10, 7) , vorzugsweise an dem Kopf (16) , zumindest eine seitliche Anlagefläche (20) aufweist.
3. Endverbindung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse in Form einer Hülse (14) ausgebildet ist, die vorzugsweise mit dem Kopf (16) einstückig ausgeführt ist .
4. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass diese nicht rotationssymmetrisch ist
5. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Endverbindung durch Urform- oder Umformverfahren oder Spanen gefertigt ist.
6. Endverbindung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse einen Grundkörper (1), an dem vorzugsweise der Kopf (16) ausgebildet ist, und eine Abdeckung (2} aufweist .
7. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ferner zumindest ein federndes Element für einen Längenausgleich vorgesehen ist.
8. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Seiles (5) über Formschluss erfolgt.
9. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Seiles (5) über Reibschluss erfolgt.
10. Endverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit zumindest einem keilförmigen Körper (4) .
11. Endverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwinkel im Grundkörper (1) und an dem keilförmigen Körper (4) im Wesentlichen gleich sind.
12. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner zumindest eine Seilklemme zur ergänzenden Seilfixierung vorgesehen ist.
13. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausdehnung der Endverbindung kleiner ist als der dreifache Seildurchmesser des eingesetzten Seiles (5) .
14. Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmlänge mindestens das Doppelte des Seildurchmessers beträgt.
15. Kombination mehrerer Endverbindungen nach einem der Ansprüche 2 bis 14, bei welcher der Abstand zwischen zumindest zwei nebeneinander angeordneten Endverbindungen (10, 7) durch Anlage der seitlichen Anlageflächen (20) definiert ist.
16. Anlage oder Vorrichtung mit laufenden Seilen, wie z.B. Aufzugsanlage oder Kran, mit zumindest einer Endverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
17. Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Endverbindung in zumindest einem Führungselement, wie einer Befestigungsschiene montiert ist.
18. Anlage oder Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindungen in einer Führungs- oder Befestigungsschiene aneinander anliegen, und die Ξndverbindungen sowie die darin befestigten Seile gegen Verdrehen gesichert sind.
19. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverbindungen durch einen oder mehrere Abschlussdeckel abgeschlossen sind.
20. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Endverbindungen über Beilagen (8) eingestellt werden.
21. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zwischendeckel (9) zur Fixierung der Endverbindungen vorgesehen ist.
22. Anlage oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21 mit einer Kombination nach Anspruch 15 und mehreren Treibscheiben und/oder Umlenkrollen, wobei zumindest ein Abstand zwischen nebeneinander angeordneten Tragseilen
(12, 5) an den Endverbindungen dem Abstand der Seile auf zwei nebeneinander angeordneten Treibscheiben und/oder Umlenkrollen entspricht.
23. Anordnung mit zumindest einer Endverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder einer Kombination nach Anspruch 15 und zumindest einer Befestigungsschiene
{22}, in der zumindest eine Endverbindung (10, 7) aufnehmbar ist.
24. Endverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder Anordnung nach Anspruch 23, ferner mit einer Feinjustagevorrichtung zur Anpassung der SeilSpannung, die bevorzugt zumindest ein Gewindestück aufweist.
25. Verwendung zumindest einer Endverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder einer Kombination nach Anspruch 15 oder einer Anordnung nach Anspruch 23 oder 24 zur Verbindung zumindest eines Seils (12, 5} mit einem zu hebenden Gegenstand, wie z.B. einer Aufzugkabine oder einem Fangrahmen.
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