WO1997033061A1

WO1997033061A1 - Locking device for a wing, in particular a door with a plurality of locking bolts

Info

Publication number: WO1997033061A1
Application number: PCT/CH1997/000091
Authority: WO
Inventors: Martin Eichholzer; Henri Rochman
Original assignee: Martin Eichholzer; Henri Rochman
Priority date: 1996-03-08
Filing date: 1997-03-07
Publication date: 1997-09-12
Also published as: AU1865597A; ATE183803T1; ES2137050T3; EP0885340B1; DE59700373D1; EP0885340A1

Abstract

The invention relates to a locking device (1) containing a weight member (25) which is used to release and/or actuate locking bolts (3). The weight member (25) is activated by a control member (7) when a wing or a door is pivoted in a frame. A connection plate (28) co-operates with a carrier plate (15), and a second catch member (16) can be engaged into or disengaged from said two plates. The driver plate (15) can be displaced vertically through an actuating member (9) on a handle. When the doors are closed, locking bolts (3) and the weight member (25) are prevented from moving. However, the handle and the actuation member (9) always provide an emergency opening function.

Description

Schliesseinrichtung für einen Flügel, insbesondere eine Türe mit mehreren SchliessriegelnLocking device for a wing, in particular a door with several locking bolts

Die Erfindung betrifft eine Schliesseinrichtung für einen Flügel, insbesondere eine Türe mit mehreren Schliessriegeln, mit einer Verriegelungseinrichtung zum selbsttätigen Verriegeln des Flügels beim Eingreifen in den Rahmen, wobei ein vertikal verschiebbares Gewichtselement, welches sich mindestens über einen Teil der Flügelhöhe erstreckt, ein Steuerelement für die Schliessriegel bildet und dieses Gewichtselement beweglich mit einem Türdrücker verbunden ist, mit ei¬ nem ersten Sperrelement zum Blockieren des Gewichtselementes in der offenen Position der Schliessriegel und einem zweiten Sperrelement zum Blockieren des Gewichtselementes in der Schliessstellung der Schliessriegel, wobei diese Sperr- elemente Mittel aufweisen, welche in entsprechende Gegenstücke am vertikal verschiebbaren Gewichtselement ein- und ausrückbar sind, und einem mit einer Zarge zusammenwirkenden Steuerelement.The invention relates to a locking device for a leaf, in particular a door with a plurality of locking bolts, with a locking device for automatically locking the leaf when it engages in the frame, a vertically displaceable weight element which extends at least over part of the leaf height, a control element for the Forms locking bolt and this weight element is movably connected to a door handle, with a first locking element for blocking the weight element in the open position of the locking bolt and a second locking element for blocking the weight element in the closed position of the locking bolt, these locking elements having means, which can be engaged and disengaged in corresponding counterparts on the vertically displaceable weight element, and a control element interacting with a frame.

Eine Schliesseinrichtung dieser Art ist aus EP 0 099 292 bekannt. Dabei handelt es sich um ein Sicherheitsschloss für Türen mit mehreren, über die Höhe der Tü¬ re gestaffelten Schliessriegeln. Die Schliessriegel sind mit einer Verriegelungsein¬ richtung verbunden, welche ein vertikal verschiebbares Gewichtselement aufweist und bei welcher die Verriegelungskraft für die Schliessriegel mit Hilfe der Schwer¬ kraft erzeugt wird. Dieses bekannte Sicherheitsschloss ist so ausgestaltet, dass beim Schliessen der Türe, d.h. beim Eingreifen des Flügels in den Rahmen, beimA locking device of this type is known from EP 0 099 292. This is a security lock for doors with several locking bolts that are staggered over the height of the door. The locking bolts are connected to a locking device which has a vertically displaceable weight element and in which the locking force for the locking bolts is generated with the aid of gravity. This known security lock is designed so that when the door is closed, i.e. when the wing engages in the frame, when

Kontakt mit einem Pfosten des Türrahmens ein vorstehendes Steuerelement be¬ tätigt wird. Dieses Steuerelement wirkt auf ein Sperrelement in der Verriegelungs¬ einrichtung und entriegelt dieses Sperrelement. Dadurch wird das vertikal ver¬ schiebbare Gewichtselement freigegeben und die Schliessriegel werden durch das Gewicht des vertikal verschiebbaren Elementes in die Schliessstellung ver¬ schwenkt oder verschoben. Das öffnen der Türe erfolgt über einen Türdrücker und einen mit dem Türdrücker verbundenen Hebel. Dieser Hebel greift an einem Mitnehmer am vertikalen Gewichtselement an und das Gewichtselement kann 5 durch Verschwenken des Türdruckers von einer unteren Position in eine obere Position angehoben werden. In dieser oberen Position greift das Sperrelement, welches mit dem Steuerelement verbunden ist, wieder in das Gewichtselement ein und blockiert dieses in der oberen Position. Dies jedoch nur dann, wenn die Türe offen ist und das Sperreiement, bzw. das Steuerelement mit Hilfe einer Fe- o der verschoben und aus einer zugeordneten Öffnung an der Stirnseite der Türe ausgefahren werden kann. In der geschlossenen Position der Türe, d.h. wenn sich das Gewichtselement in der unteren Position befindet, greift ein zweites Sperrelement in das vertikale Gewichtselement ein und blockiert dessen vertikale Bewegungen. Dieses zweite Sperrelement ist federbelastet und wird durch den 5 Mitnehmer eines bekannten Zylinderschlosses betätigt. Zur Verstärkung der Schliesskraft ist eine Feder angeordnet, welche das vertikale Gewichtselement, welches gleichzeitig als Verbindungsstange für alle Schliessriegel dient, nach unten drückt. Dies ist notwendig, weil bei dieser bekannten Ausführung die not¬ wendigen Kräfte durch das Gewichtselement allein nicht aufgebracht werden kön- o nen. Sicherheitstüren dieser Art werden häufig an Orten angewendet, bei wel¬ chen die Möglichkeit bestehen muss, dass die Türe im Notfall von innen jederzeit geöffnet werden kann. Bei dieser bekannten Schliesseinrichtung ist dies nicht möglich, da vor dem öffnen das zweite Sperrelement mit Hilfe des Zylinder¬ schlosses aus der Sperrposition ausgerückt werden muss. Eine Schliesseinrich- 5 tung dieser Art bietet wohl eine hohe Sicherheit gegen unbefugtes öffnen derContact with a post of the door frame, a protruding control element is actuated. This control element acts on a locking element in the locking device and unlocks this locking element. The vertically displaceable weight element is thereby released and the locking bolts are released the weight of the vertically displaceable element is pivoted or shifted into the closed position. The door is opened using a lever handle and a lever connected to the lever handle. This lever engages a driver on the vertical weight element and the weight element 5 can be raised by pivoting the door printer from a lower position to an upper position. In this upper position, the locking element, which is connected to the control element, engages again in the weight element and blocks it in the upper position. This, however, only if the door is open and the locking element or the control element can be moved with the aid of a spring and can be moved out of an assigned opening on the front side of the door. In the closed position of the door, ie when the weight element is in the lower position, a second locking element engages in the vertical weight element and blocks its vertical movements. This second locking element is spring-loaded and is actuated by the 5 driver of a known cylinder lock. To increase the closing force, a spring is arranged, which presses the vertical weight element, which also serves as a connecting rod for all locking bolts, downwards. This is necessary because in this known embodiment the necessary forces cannot be applied by the weight element alone. Security doors of this type are often used in places where there must be the possibility that the door can be opened from the inside at any time in an emergency. This is not possible with this known locking device, because before opening the second locking element must be disengaged from the locking position with the help of the cylinder lock. A locking device of this type probably offers a high level of security against unauthorized opening of the

Türe und gewährleistet, dass die Türe beim Schliessen verriegelt und gesperrt wird. Sie kann aber in allen Fällen, wo eine Notöffnungsfunktion über einen In- nendrücker gewährleistet sein muss, nicht eingesetzt werden.Door and ensures that the door is locked and locked when closed. However, it cannot be used in all cases where an emergency opening function must be guaranteed using an inside handle.

0 Aus DE 41 10 556 ist ein Schloss mit vertikalen Treibstangen bekannt, bei wel¬ chem die Schliessbewegung ebenfalls automatisch erfolgt. Dazu ist im Schloss eine Druckfeder angeordnet, welche beim öffnen des Schlosses über die Bewe- gung eines Schliesszylinders oder über den Drücker vorgespannt wird. Beim Schliessen der Türe wird ein Steuerelement in der Form eines Tasters durch den Türrahmen betätigt und die vorgespannte Feder freigegeben. Die Feder wirkt dann auf den Schliessriegel und die Treibstangen ein und verschiebt diese in die Sperrposition. Bei diesem Schloss kann nur an der Türinnenseite ein Drücker angeordnet werden, weicher dann auch als Notöffnungselement dienen kann. Von der Aussenseite kann das Schloss nur über das Zylinderschloss betätigt und geöffnet werden. Es ist nicht möglich, an der Aussenseite ebenfalls einen Drücker anzuordnen, da sonst die Sicherheitsfunktion der Türe nicht mehr erfüllt ist. Das Schloss ist sehr kompliziert aufgebaut und ist deshalb auch relativ teuer. Zudem erzeugt die Feder, welche die Schliessbewegung der Schliessriegel bewirkt, eine ungleiche Schliesskraft, d.h. gegen Ende des Schliessvorganges nimmt die Kraft ab und anderseits hat die Federcharakteristik zur Folge, dass die Kraft zum öff¬ nen der Schliessriegel über den Drücker oder das Zylinderschloss gegen Ende der Öffnungsbewegung zunimmt. Gerade in Notfällen kann dies zur Folge haben, dass Personen, welche die Türe über den Drücker öffnen wollen, in Panik gera¬ ten und den Drücker nicht ganz betätigen. Dies hat zur Folge, dass sich die Türe nicht öffnet, weshalb besonders grosse Drücker oder spezielle Notdrücker einge¬ setzt werden müssen.From DE 41 10 556 a lock with vertical drive rods is known, in which the closing movement also takes place automatically. For this purpose, a pressure spring is arranged in the lock, which can be moved over the a locking cylinder or by means of the handle. When the door is closed, a control element in the form of a button is actuated by the door frame and the prestressed spring is released. The spring then acts on the locking bolt and the drive rods and moves them into the locked position. With this lock, a handle can only be arranged on the inside of the door, which can then also serve as an emergency opening element. The lock can only be operated and opened from the outside using the cylinder lock. It is not possible to arrange a handle on the outside as otherwise the safety function of the door will no longer be fulfilled. The castle has a very complicated structure and is therefore relatively expensive. In addition, the spring which causes the closing movement of the locking bolt produces an uneven closing force, ie the force decreases towards the end of the closing process and on the other hand the spring characteristic has the consequence that the force for opening the locking bolt via the handle or the cylinder lock towards the end the opening movement increases. Particularly in emergencies, this can result in people who want to open the door using the handle panicking and not fully pressing the handle. The consequence of this is that the door does not open, which is why particularly large handles or special emergency handles must be used.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schliesseinrichtung für einen Flügel, insbesondere eine Türe zu schaffen, bei welcher beim Schliessen die Schliessriegel automatisch in die Sperrposition gebracht werden, die Schliess¬ riegel in jedem Fall von der Innenseite über einen Notöffnungsdrücker in die ent- sperrte Position gebracht und die Türe geöffnet werden kann, die Schliessriegel von innen und/oder von aussen über ein an sich bekanntes Zylinderschloss von der Sperr- in die Öffnungsposition gebracht werden können, die Möglichkeit be¬ steht, zusätzlich zum Innendrücker am Flügel einen Aussendrücker anzubringen, wobei die Sicherheit der Sperrfunktion der Schliessriegel erhalten bleibt und im weiteren die Möglichkeit besteht, die Schliessriegel in der offenen Position zu halten, wenn der Flügel, bzw. die Türe von beiden Seiten offen bleiben soll. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.It is an object of the present invention to provide a locking device for a wing, in particular a door, in which the locking bolts are automatically brought into the locking position when closing, the locking bolts in each case being unlocked from the inside via an emergency release lever Can be brought into position and the door can be opened, the locking bolts can be moved from the locked to the open position from the inside and / or outside via a cylinder lock known per se, there is the possibility of attaching an outside handle to the wing in addition to the inside handle, the security of the locking function of the locking bolts is maintained and there is also the possibility of holding the locking bolts in the open position if the leaf or the door is to remain open from both sides. This object is achieved by the features defined in the characterizing part of patent claim 1. Advantageous developments of the invention result from the features of the dependent claims.

Bei der erfindungsgemässen Schliesseinrichtung werden die Schliessriegel beim Schliessen eines Flügels, z.B. einer Türe durch die Auslösung und Mitwirkung eines vertikal verschiebbaren Gewichtselementes selbsttätig in die Schliessposi- tion gebracht. Dabei ist die Auslöse-, bzw. Schliesskraft, welche das vertikal verschiebbare Gewichtselement auf die Schliessriegel ausübt, über den ganzen Schliessweg etwa konstant. Dies hat den Vorteil, dass alle bewegten Mittel über den gesamten Bewegungsweg etwa gleichmässig belastet werden, und dass auch beim öffnen der Türe über die ganze Öffnungsbewegung der Schliessriegel etwa gleich grosse Öffnungskräfte aufgewendet werden können. Beim Schliessen oder Versperren der Schliessriegel bewegt sich das verschiebbare Gewichtsele- ment in Richtung der Schwerkraft von oben nach unten, wobei in der untersten Position ein Sperrelement in das Gewichtselement oder ein anderes Teil der Verriegelungseinrichtung eingreift. Beim öffnen oder Entsperren der Schliess¬ riegel wird das verschiebbare Gewichtselement angehoben und bei offenem Flü¬ gel von einem ersten Sperrelement in dieser angehobenen Position gehalten. Zum öffnen der Schliessriegel und gleichzeitigem Anheben des Gewichtselemen¬ tes von einer unteren in eine obere Position ist die Schliesseinrichtung an der Innenseite des Flügels mit mindestens einem Türdrücker ausgestattet, welcher über die Drückemuss mit einem schwenkbaren Betätigungselement gekoppelt ist. Gemäss der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass das schwenkbare Betätigungs- element ein bewegliches Ende aufweist, welches über einen Schwenkbereich mit zwei aneinander anschliessenden Sektoren schwenkbar ist. Mit dem schwenk¬ baren Betätigungselement wirken eine Verbindungsplatte und eine parallel dazu angeordnete Mitnehmerplatte zusammen, welche die Schwenkbewegungen des Türdrückers auf andere Elemente der Schliesseinrichtung übertragen. Im ersten Sektor des Schwenkbereiches greift das Betätigungselement in die Mitnehmer¬ platte ein und betätigt über diese Mitnehmerplatte das zweite Sperrelement, wel¬ ches das verschiebbare Gewichtselement, bzw. Teilelements des Gewichtsele- mentes in der unteren Position blockiert. Erst nach dem Verschwenken des En¬ des des ersten Betätigungselementes über den ersten Sektor des Schwenkberei¬ ches kann die Verbindungsplatte und damit das Gewichtselement mit dem Be¬ tätigungselement zusammenwirken. Über die Mitnehmerplatte wird nun durch 5 Verschwenken des Betätigungselementes über den zweiten Bewegungssektor das Gewichtselement, bzw. die Verbindungsplatte angehoben und in die obere Position versetzt. In dieser oberen Position wird das erste Sperrelement einge¬ rückt und verhindert, dass sich das verschiebbare Gewichtselement wieder nach unten bewegt. Das Sperrelement ist Teil eines Schiebers, welcher etwa recht- o winklig zum verschiebbaren Gewichtselement, bzw. zur Verbindungsplatte ver¬ schiebbar ist, wobei ein Ende des Schiebers im Bereich der Stirnseite des Flügels als Steuerelement ausgebildet ist. Dieses Steuerelement wird bei geöffnetem Flügel aus der Stirnseite ausgefahren und dient als Fühler für das Eingreifen des Flügels in den Rahmen. Das Steuerelement des Schiebers ist federbelastet und 5 wird bei Kontakt mit dem Rahmen in die Stirnseite, bzw. den Flügel zurück¬ gedrückt, wodurch das Sperrmittel des ersten Sperreiementes das verschiebbare Gewichtselement freigibt. Bei dieser erfindungsgemässen Ausgestaltung der Schliesseinrichtung ist das vertikal verschiebbare Gewichtselement, bzw. die Ver¬ bindungsstange zwischen den Schliessriegeln sowohl in der oberen, offenen Po- 0 sition der Schliessriegel, wie auch in der unteren, verschlossenen Position der Schliessriegel mit einer zusätzlichen Sperreinrichtung blockiert. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Sicherheit gegen unbefugte Betätigung der Schliessriegel. Die Sperre gegen unbefugtes Öffnen wird beim Beginn des Betätigen des Tür¬ drückers über den ersten Verschiebesektor ausgerückt und aufgehoben, und bei 5 Fortsetzung der Bewegung über den zweiten Sektor werden die Schliessriegel geöffnet und gleichzeitig die Einrichtung, welche dem automatischen Sperren dient, wieder in die Ausgansposition gebracht. Die erfindungsgemässe Einrich¬ tung ist sehr einfach und bedarf relativ weniger Bauteile. Sie gewährleistet eine optimale Notöffnungsfunktion und gleichzeitig ein Sperren des Flügels, bzw. der o Türe beim Eingreifen in den Rahmen mit hoher Sicherheit. In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schliesseinrichtung ist zusätzlich zum ersten Sperrelement eine Einrichtung angeordnet, welche die Schliessriegel in der Schliessposition blockiert. Dazu ist parallel zur Verbindungs¬ platte, welche einen Teil des Gewichtselementes bildet, eine zusätzliche Sperr- 5 platte oder Blockierstange angeordnet. An dieser Sperrplatte oder Blockierstange sind für jeden Schliessriegel Sperr-, bzw. Blockierelemente vorhanden, welche in der geschlossenen Position der Schliessriegel in Ausnehmungen oder Halterun¬ gen am Schliessriegel eingreifen. Die zusätzliche Sperrplatte, bzw. Blockierstan¬ ge ist über eine vorbestimmte Wegstrecke unabhängig vom jeweiligen Schliess- 0 riegel bewegbar, wobei durch Betätigen des Türdrückers zuerst die zusätzliche Blockierstange, bzw. die Sperrplatte um eine Wegstrecke verschoben und dann über ein Mitnehmerelement gleichzeitig eine Riegelmechanik betätigt und die Schliessriegel geöffnet werden. Die vorbestimmte Wegstrecke, über welche die Blockierstange oder die Sperrplatte allein verschiebbar ist, entspricht dabei der 5 Länge der Wegstrecke, über welche die Sperr-, bzw. Blockierelemente in die Hal¬ terungen oder Ausnehmungen der Schliessriegel eingreifen. Diese Anordnung bringt den Vorteil, dass während des Ausrückens des ersten Sperrelementes oder im Endbereich dieser Bewegung gleichzeitig die Blockierstange, oder die Sperrplatte bewegt wird, und erst nach dem Ausrücken des ersten Sperrelemen- o tes und dem Entsperren der Schliessriegel, das Zurückziehen der Schliessriegel in die entsperrte Position durch die Riegelmechanik erfolgt. Damit besteht eine doppelte Sicherheit gegen unbefugtes Betätigen der Schliessriegel. Zusätzlich wird bei der Lösung mit der parallelen Blockierstange noch der Vorteil erreicht, dass sowohl die Verbindungsstange wie auch die Blockierstange beim Sperren 5 der Schliessriegel über den Hauptbereich als Gewichtselement wirken.In the locking device according to the invention, when a wing, for example a door, is closed, the locking bolts are automatically brought into the closing position by the release and cooperation of a vertically displaceable weight element. The triggering or closing force which the vertically displaceable weight element exerts on the locking bolt is approximately constant over the entire closing path. This has the advantage that all moving means are loaded approximately uniformly over the entire path of movement, and that even when the door is opened, the opening bolts can be applied with approximately the same opening forces. When the locking bolt is closed or locked, the displaceable weight element moves in the direction of gravity from top to bottom, a locking element engaging in the weight element or another part of the locking device in the lowest position. When the locking bolt is opened or unlocked, the displaceable weight element is raised and, when the leaf is open, is held in this raised position by a first locking element. To open the locking bolt and at the same time lift the weight element from a lower to an upper position, the locking device on the inside of the leaf is equipped with at least one door handle, which must be coupled to a pivotable actuating element via the push button. According to the invention, it is provided that the pivotable actuating element has a movable end which can be pivoted over a pivoting range with two adjoining sectors. A pivoting plate and a driving plate arranged parallel to it interact with the pivotable actuating element and transmit the pivoting movements of the lever handle to other elements of the locking device. In the first sector of the swivel range, the actuating element engages in the driver plate and actuates the second locking element via this driver plate, which is the displaceable weight element or partial element of the weight element. mentes blocked in the lower position. Only after the end of the first actuating element has been pivoted over the first sector of the pivoting region can the connecting plate and thus the weight element cooperate with the actuating element. The weight element or the connecting plate is then raised and moved to the upper position by pivoting the actuating element over the second movement sector. In this upper position the first locking element is engaged and prevents the displaceable weight element from moving down again. The locking element is part of a slide which can be displaced approximately at right angles to the displaceable weight element or to the connecting plate, one end of the slide being designed as a control element in the region of the end face of the wing. This control element is extended from the front with the sash open and serves as a sensor for the sash to engage in the frame. The control element of the slide is spring-loaded and 5 is pressed back into contact with the frame in the end face or the wing, whereby the locking means of the first locking element releases the displaceable weight element. In this embodiment of the locking device according to the invention, the vertically displaceable weight element, or the connecting rod between the locking bolts, is blocked with an additional locking device both in the upper, open position of the locking bolts and in the lower, closed position of the locking bolts. This results in a very high level of security against unauthorized actuation of the locking bolts. The lock against unauthorized opening is disengaged and released when the door handle is actuated via the first shifting sector, and when the movement continues via the second sector, the locking bolts are opened and, at the same time, the device which is used for automatic locking is returned to the Starting position brought. The device according to the invention is very simple and requires relatively fewer components. It guarantees an optimal emergency opening function and at the same time a locking of the sash or the door when reaching into the frame with high security. In an advantageous embodiment of the locking device according to the invention, in addition to the first locking element, a device is arranged which blocks the locking bolts in the closed position. For this purpose, an additional locking plate or blocking rod is arranged parallel to the connecting plate, which forms part of the weight element. On this locking plate or blocking rod there are locking or blocking elements for each locking bolt which engage in recesses or holders on the locking bolt in the closed position of the locking bolt. The additional locking plate or blocking rod can be moved over a predetermined distance independently of the respective locking bolt, whereby the additional blocking rod or the blocking plate is first moved by a distance by actuating the door handle and then a locking mechanism is simultaneously actuated via a driver element and the locking bolts are opened. The predetermined path over which the blocking rod or the locking plate can be moved alone corresponds to the length of the path over which the blocking or blocking elements engage in the holders or recesses of the locking bolts. This arrangement has the advantage that during the disengagement of the first locking element or in the end region of this movement, the blocking rod or the locking plate is moved at the same time, and only after the first locking element is disengaged and the locking bolts are unlocked, the locking bolts are retracted the unlocked position is done by the bolt mechanism. This provides double security against unauthorized actuation of the locking bolts. In addition, the advantage of the solution with the parallel blocking rod is that both the connecting rod and the blocking rod act as a weight element when locking 5 the locking bolts over the main area.

Je nach Konstruktion des Flügels, bzw. der Türe steht nur ein in der Breite be¬ schränkter Randbereich entlang der Stirnseite für den Einbau der Schliessein¬ richtung zur Verfügung. Die Kraft, welche zum öffnen der Türe im Notfall am Tür- o drücker aufgewendet werden muss, darf nicht zu gross sein, weshalb für das er¬ ste Betätigungselemeπt, welches mit dem Türdrücker verbunden ist, eine be¬ stimmte Länge notwendig ist. Wenn die dazu notwendige Einbaubreite nicht zur Verfügung steht, besteht eine vorteilhafte Lösung darin, dass ergänzend zur Ver¬ bindungsplatte ein Zwischenelement in der Form eines Übersetzungshebels an¬ geordnet ist und dieser Übersetzungshebel dann über zusätzliche Mitnehmer mit dem Betätigungselement des Drückers verbunden ist. Dies erbringt den Vorteil, dass abhängig von den gewählten Abmessungen des Übersetzungshebels und der Angriffspunkte der verschiedenen Bauelemente die Kräfte und Verschiebewe¬ ge an die Bedürfnisse angepasst werden können. Mit Hilfe dieser Lösung ist es möglich, eine Schliesseinrichtung zu bauen, weiche nur eine Breite von etwa 50 - 60 mm entlang der Stirnseite des Flügels, bzw. der Türe benötigt. Dies ermöglicht den Einsatz derartiger Schliesseinrichtungen bei praktisch allen Formen von Flü¬ geln und Türen, da diese praktisch immer mindestens eine Breite des Rahmens von ca. 50 mm aufweisen.Depending on the construction of the leaf or the door, only a limited area along the end face is available for the installation of the locking device. The force which has to be used to open the door in an emergency at the door handle must not be too great, which is why a certain length is necessary for the first actuating element which is connected to the door handle. If the installation width required for this is not available An advantageous solution is that, in addition to the connecting plate, an intermediate element in the form of a transmission lever is arranged and this transmission lever is then connected to the actuating element of the pusher via additional drivers. This has the advantage that, depending on the selected dimensions of the transmission lever and the points of attack of the various components, the forces and displacement paths can be adapted to the needs. With the help of this solution it is possible to build a locking device that only needs a width of about 50 - 60 mm along the front of the leaf or the door. This enables the use of such locking devices with practically all shapes of leaves and doors, since these practically always have at least a width of the frame of approximately 50 mm.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass im Bereich des zweiten Sperrele- mentes ein Zylinderschloss oder ein gleichartig wirkendes Schloss angeordnet werden kann, wobei dieses Schloss nur von einer Seite des Flügels oder von bei¬ den Seiten des Flügels mit einem Schlüssel betätigbar sein kann. Bei Flügeln, bzw. Türen, welche nur an der Innenseite einen Drücker aufweisen, aber auch von aussen geöffnet werden müssen, ist das Zylinderschloss mindestens von der Aussenseite der Türe mit einem passenden Schlüssel betätigbar. Im Schwenk¬ bereich des Mitnehmers des Zylinderschlosses ist eine verschiebbare oder ver¬ schwenkbare Platte gelagert, in welche der schwenkbare Mitnehmer eingreift. Der Mitnehmer kann dabei in an sich bekannter Weise aus einem schwenkbaren Nok¬ ken oder einem Zahnrad bestehen. Die Anordnung dieser Platte, in welche der Mitnehmer des Zylinderschlosses eingreift, ermöglicht es nun auch an der Aus¬ senseite der Türe einen Drücker anzubringen oder das Verschieben der vertika¬ len Verbindungsplatte und damit das öffnen der Schliessriegel durch zusätzliches Verdrehen des Zylinderschlosses zu bewirken. Um das Entriegeln der Schliess¬ riegel über das Zylinderschloss zu ermöglichen, ist die vertikale Verbindungsplat- te mit einem zusätzlichen Mitnehmerelement ausgestattet und die mit dem Mit¬ nehmer des Zylinderschlosses zusammenwirkende Platte ist über eine erste und eine zweite Wegstrecke bewegbar. Durch Bewegen der Platte über die erste Wegstrecke wird das zweite Sperrelement in die Freigabestellung gerückt und gleichzeitig die Blockierung der Schliessriegel aufgehoben. Am Ende der ersten Wegstrecke liegt die Platte an einem zusätzlichen Mitnehmerelement der Verbin¬ dungsplatte an und durch Verschieben über die zweite Wegstrecke wird die Ver- bindungsplatte in die obere Position geschoben. Dadurch lässt sich die erfin¬ dungsgemässe Schliesseinrichtung von der Aussenseite mit Hilfe eines Schlüs¬ sels entsperren und der Flügel öffnen, wobei das verschiebbare Gewichtselement in die obere Position gehoben und dort festgestellt wird. Als Folge wird das auto¬ matische Sperren beim Schliessen der Türe wieder gewährleistet. Gleichzeitig ist aber trotz des zusätzlichen Schlosses die Notöffnungsfunktion über den Drücker an der Innenseite des Flügels, bzw. der Türe vollumfänglich gewährleistet, da das Schloss und die verschiebbare oder verschwenkbare Platte nicht in die entspre¬ chenden Betätigungsmittel eingreifen. Bei Türen, bei welchen zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit bestehen soll, dass sie von beiden Seiten mit Hilfe eines Drückers geöffnet werden können, ist eine weitere vorteilhafte Lösung möglich. Dazu wird am Flügel, bzw. der Türe das von aussen betätigbare Zylinderschloss angeordnet urid zusätzlich ein Drücker an der Aussenseite, welcher jedoch nicht mit dem Drücker an der Innenseite verbunden ist. Der Drücker an der Aussensei¬ te ist über die Drückemuss mit einem zweiten Betätigungshebel verbunden und ein schwenkbares Teil dieses zweiten Betätigungselementes greift direkt in die Verbindungsplatte ein. Der Türdrücker an der Aussenseite und das damit verbun¬ dene zweite Betätigungselement sind nur schwenkbar, wenn das zweite Sperre¬ lement in die Freigabeposition gerückt ist und die Mitnehmerplatte um den Ent¬ riegelungsweg angehoben ist. Dieses Entsperren ist jedoch nicht über den äusse- ren Türdrücker möglich, sondern nur über das Betätigen, bzw. Verdrehen des Mitnehmers des Zylinderschlosses. Wird das zweite Sperrelement in die Freiga¬ beposition gerückt und die Mitnehmerplatte angehoben, so können die Schliess¬ riegel durch Betätigen des inneren sowie auch des ausseren Türdrückers zurück¬ gezogen werden. Wenn der Flügel, bzw. die Türe wieder geschlossen wird und der Flügel in den Rahmen eingreift, wird das Steuerelement am ersten Sperrele¬ ment betätigt und damit das Gewichtselement freigegeben. Dadurch werden die Schliessriegel direkt oder indirekt wieder in die Schliessposition verfahren. Bei Flügeln, bzw. Türen, welche mit einem elektronischen oder elektrischen Zu¬ trittskontrollsystem ausgestattet sind, wird das Zylinderschloss mit einem Motor¬ antrieb ausgestattet oder durch einen Stellantrieb ersetzt. Damit ist es möglich, automatisch oder durch Femsteuerung die Verriegelung der Schliesseinrichtung aufzuheben, sodass sie von aussen geöffnet werden kann. Auch bei dieser elek¬ trifizierten Ausführungsform und bei Femsteuerung bleibt die Möglichkeit zur Not¬ öffnung des Flügels, bzw. der Türe von der Innenseite jederzeit erhalten.Another advantage results from the fact that a cylinder lock or a lock of the same type can be arranged in the area of the second locking element, this lock being able to be actuated with a key only from one side of the wing or from both sides of the wing. For sashes or doors that only have a handle on the inside but also have to be opened from the outside, the cylinder lock can be operated at least from the outside of the door with a suitable key. In the pivoting area of the driver of the cylinder lock, a displaceable or pivotable plate is mounted, in which the pivotable driver engages. The driver can consist in a manner known per se of a pivotable cam or a gear. The arrangement of this plate, in which the driver of the cylinder lock engages, now also makes it possible to mount a handle on the outside of the door or to move the vertical connecting plate and thus to open the locking bolt by additionally turning the cylinder lock. In order to enable the locking bolt to be unlocked via the cylinder lock, the vertical connecting plate is equipped with an additional driver element and the plate cooperating with the driver of the cylinder lock can be moved over a first and a second distance. By moving the plate over the first The second locking element is moved into the release position and at the same time the blocking of the locking bolts is released. At the end of the first distance, the plate rests on an additional driver element of the connecting plate, and the connecting plate is pushed into the upper position by moving it over the second distance. As a result, the locking device according to the invention can be unlocked from the outside with the aid of a key and the wing can be opened, the displaceable weight element being lifted into the upper position and locked there. As a result, automatic locking when the door is closed is ensured again. At the same time, despite the additional lock, the emergency opening function is fully guaranteed via the handle on the inside of the wing or the door, since the lock and the displaceable or pivotable plate do not engage in the corresponding actuating means. A further advantageous solution is possible for doors in which there should be the possibility at certain times that they can be opened from both sides with the aid of a handle. For this purpose, the cylinder lock, which can be actuated from the outside, is arranged on the sash or the door, in addition, a handle on the outside, which is not connected to the handle on the inside. The pusher on the outer side is connected to a second actuating lever via the pusher, and a pivotable part of this second actuating element engages directly in the connecting plate. The door handle on the outside and the second actuating element connected to it can only be pivoted when the second locking element has moved into the release position and the driver plate has been raised by the unlocking path. However, this unlocking is not possible via the external door handle, but only by actuating or turning the driver of the cylinder lock. If the second locking element is moved into the release position and the driver plate is raised, the locking bolts can be withdrawn by actuating the inner as well as the outer door handle. When the wing or the door is closed again and the wing engages in the frame, the control element on the first locking element is actuated and the weight element is thus released. As a result, the locking bolts are moved directly or indirectly back into the closing position. In the case of leaves or doors which are equipped with an electronic or electrical access control system, the cylinder lock is equipped with a motor drive or is replaced by an actuator. This makes it possible to release the locking of the locking device automatically or by remote control so that it can be opened from the outside. Even in this electrified embodiment and with remote control, the possibility of emergency opening of the wing or the door from the inside is retained at all times.

Bei Schliesseinrichtungen, bei welchen einer oder beide Türdrücker zusätzlich eine an sich bekannte Falle betätigen, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, dass das Gewichtselement, bzw. die vertikal verschiebbare Verbindungsplatte, über das Zylinderschloss in der oberen Position festgelegt werden können. Dabei wird die mit dem Mitnehmer des Zylinderschlosses zusammenwirkende Platte über beide Wegstrecken verschoben und der Mitnehmer gegen einen Anschlag geschwenkt. In dieser Position ist die selbsttätige Wirkung der Schliesseinrich¬ tung, bzw. der Schliessriegel aufgehoben, was in bestimmten Ausnahmesituatio¬ nen gewünscht sein kann.In the case of locking devices in which one or both door handles additionally operate a latch which is known per se, there is the advantageous possibility that the weight element or the vertically displaceable connecting plate can be fixed in the upper position via the cylinder lock. The plate interacting with the driver of the cylinder lock is displaced over both distances and the driver is pivoted against a stop. In this position, the automatic action of the locking device or the locking bolt is canceled, which may be desirable in certain exceptional situations.

Mit der erfindungsgemässen Schliesseinrichtung lassen sich alle Anforderungen an derartige Einrichtungen mit hoher Sperrsicherheit und gleichzeitiger Notöff¬ nungsfunktion erfüllen. Trotzdem ist die Einrichtung einfach aufgebaut und bedarf nur weniger und einfacher Bauteile. Dadurch wird die Störanfälligkeit erheblich reduziert und es kann eine hohe Lebensdauer ohne Wartung gewährleistet wer- den. Es ist eine Anpassung an unterschiedliche Bauabmessungen möglich, so- darr die Einrichtung einen sehr breiten Einsatzbereich finden kann.With the locking device according to the invention, all requirements for such devices with high locking security and simultaneous emergency opening function can be met. Nevertheless, the facility is simple and requires only a few and simple components. This significantly reduces susceptibility to faults and a long service life can be guaranteed without maintenance. It can be adapted to different construction dimensions, so that the device can be used in a very wide range.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, unter Be¬ zugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments and with reference to the accompanying drawings. Show it:

Fig. 1 die Ansicht eines Flügels in der Form einer Türe, Fig. 2 einen Teilausschnitt aus einer ersten Ausführungsform der erfin¬ dungsgemässen Verriegelungseinrichtung im Bereich des Tür¬ drückers mit den Einbauelementen in der unteren Position,1 is a view of a wing in the form of a door, 2 shows a partial section from a first embodiment of the locking device according to the invention in the region of the door handle with the installation elements in the lower position,

Fig. 3 einen Teilausschnitt aus der Verriegelungseinrichtung gemäss Fig. 2 mit den Einbauelementen in der oberen Position,3 shows a partial section from the locking device according to FIG. 2 with the installation elements in the upper position,

Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch das Beispiel gemäss Fig. 2,4 shows a partial vertical section through the example according to FIG. 2,

Fig. 5 die Ansicht der Mitnehmerplatte gemäss Fig. 2 und 3,5 shows the view of the driver plate according to FIGS. 2 and 3,

Fig. 6 eine Ansicht der Verbindungsplatte gemäss Fig. 2 und 3, Fig. 7 einen Teilausschnitt aus einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verriegelungseinrichtung im Bereich des Türdrückers mit den Elementen in der unteren Position,6 shows a view of the connecting plate according to FIGS. 2 and 3, FIG. 7 shows a partial section from a second exemplary embodiment of the locking device according to the invention in the region of the door handle with the elements in the lower position,

Fig. 8 einen Teilausschnitt, zum Beispiel gemäss Fig. 7 mit dem Ue- bersetzungshebel und den zusätzlichen Mitnehmern, Fig. 9 einen Teilausschnitt im Bereich eines Schliessriegels gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7.8 shows a partial section, for example according to FIG. 7 with the transmission lever and the additional drivers, FIG. 9 shows a partial section in the region of a locking bolt according to the exemplary embodiment in FIG. 7.

Fig. 1 zeigt einen Flügel, bzw. eine Türe 2, in welche eine erfindungsgemässe Schliesseinrichtung 1 eingebaut ist. Diese Schliesseinrichtung 1 verfügt über mehrere Schliessriegel 3, welche in bekannter Weise die Zarge eines nicht dar¬ gestellten Türrahmens eingreifen. Die Schliessriegel 3 sind in der Schliessstel- lung dargestellt. Diese Schliessriegel 3 ragen in der Schliessstellung aus der Stirnseite 6 der Türe 2 heraus und sind in der geöffneten Stellung der Türe 2 in diese Stirnseite 6 versenkt, bzw. zurückgezogen. Aus der Stirnseite 6 ragt zusätz- lieh ein Steuerelement 7, welches jedoch nur bei geöffneter Türe 2 in der darge¬ stellten Position sichtbar ist. Dieses Steuerelement 7 wird beim Schliessen der Türe 2, bzw. sobald die Türe in den Rahmen eingreift, in die Schliesseinrichtung 1 zurückgestossen. Dieses Steuerelement 7 dient als Betätigungselement für den automatischen Sperrvorgang. An der Innenseite der Türe 2 ist ein Türdrücker 4 angeordnet, welcher in bekannter Weise schwenkbar ist. Durch Betätigen des Türdrückers 4 werden die Schliessriegel 3 entsperrt und in die Schliesseinrich¬ tung 1 der Türe 2 zurückgezogen. Dies ermöglicht das Entsperren der Türe 2 und ein Verschwenken um die Scharniere 5 in eine Öffnungsstellung. Die Türe 2 kann zudem ein Zylinderschloss 52 oder ein Motorschloss aufweisen, dies ist jedoch in der Grundausführung nicht notwendig. Zusätzlich ist eine Falle 75 dargestellt, welche in an sich bekannter Weise mit dem Drücker 4 zusammen wirkt.Fig. 1 shows a wing or a door 2, in which a locking device 1 according to the invention is installed. This locking device 1 has a plurality of locking bolts 3 which engage the frame of a door frame (not shown) in a known manner. The locking bolts 3 are shown in the closed position. In the closed position, these locking bolts 3 protrude from the end face 6 of the door 2 and are sunk or retracted into this end face 6 in the open position of the door 2. A control element 7 also protrudes from the end face 6, but is only visible in the position shown when the door 2 is open. This control element 7 is pushed back into the locking device 1 when the door 2 is closed, or as soon as the door engages in the frame. This control element 7 serves as an actuating element for the automatic locking process. On the inside of the door 2, a lever handle 4 is arranged, which can be pivoted in a known manner. By actuating the door handle 4, the locking bolts 3 are unlocked and retracted into the closing device 1 of the door 2. This enables unlocking of doors 2 and pivoting around the hinges 5 into an open position. The door 2 can also have a cylinder lock 52 or a motor lock, but this is not necessary in the basic version. In addition, a latch 75 is shown, which interacts with the pusher 4 in a manner known per se.

Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs¬ gemässen Verriegelungseinrichtung 1. In Fig. 2 ist ein Teilausschnitt aus der Ver¬ riegelungseinrichtung 1 dargestellt und zwar im Bereich des inneren ersten Tür¬ drückers 4. Dabei sind einige Elemente der Verriegelungsrichtung 1 teilweise ver- deckt dargestellt. Alle beweglichen Elemente befinden sich in der gesperrten Po¬ sition und die Schliessriegel 3 sind in der Verriegelungsposition. Der Türdrücker 4 weist eine Drückernuss 8 auf, welche in bekannter Weise um eine rechtwinklig zur Darstellungsebene stehende Achse drehbar ist. Mit dieser Drückernuss 8 ist ein erstes Betätigungselement 9 verbunden, welches im dargestellten Beispiel aus einem Hebel mit einem beweglichen Ende 10 besteht. Dieses bewegliche Ende 10 ist mit Hilfe des Türdrückers 4 in Richtung des Pfeiles 18 verschwenk¬ bar. Durch diese Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 18 werden weitere Elemente der Verriegelungseinrichtung 1 betätigt. Am beweglichen Ende 10 des ersten Betätigungselementes 9 ist ein Zapfen 19 befestigt, welcher in eine Mit- nehmeröffnung 20 einer Mitnehmeφlatte 15 eingreift. Diese Mitnehmeφlatte 15 ist mittels Führungen 21 beweglich geführt und in Richtung der Pfeile 22 vertikal verschiebbar. Die Führungen 21 bestehen dabei aus einer Längsnute in der Mit¬ nehmeφlatte 15 und einem am Gehäuse 14 der Verriegelungseinrichtung 1 be¬ festigten Zapfen. Die Mitnehmeφlatte 15 weist einen schrägen Steuerbereich 23 auf, welcher mit dem Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 zusammen¬ wirkt. Am unteren Ende ist die Mitnehmerplatte 15 mit einer nicht dargestellten Rückholfeder 24 verbunden. Wenn die Mitnehmeφlatte 15 nach oben verscho¬ ben wird, verdrängt die Steuerfläche 23 das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrele¬ mentes 16 aus der dargestellten Speπposition. In dieser Sperrposition greift das Sperrmittel 17 gleichzeitig in die Mitnehmeφlatte 15 und in eine Ausnehmung 50 an einer Verbindungsplatte 28 des vertikalen Gewichtselementes 25 ein. Das Gewichtselement 25 erstreckt sich über die ganze Höhe der Türe 2. Dieses Ge- Wichtselement 25 umfasst im dargestellten ersten Beispiel eine obere Stange 26, eine untere Stange 27 und die mittlere Verbindungsplatte 28. Diese drei Elemen¬ te 26, 27, 28 sind fest miteinander verbunden.FIGS. 2, 3 and 4 show a first exemplary embodiment of a locking device 1 according to the invention. FIG. 2 shows a partial section of the locking device 1 in the area of the inner first door handle 4. Some elements of the locking direction are shown 1 shown partially hidden. All movable elements are in the locked position and the locking bolts 3 are in the locking position. The door handle 4 has a handle follower 8, which can be rotated in a known manner about an axis perpendicular to the plane of the representation. A first actuating element 9 is connected to this follower 8, which in the example shown consists of a lever with a movable end 10. This movable end 10 can be pivoted in the direction of arrow 18 with the aid of the door handle 4. This pivoting movement in the direction of arrow 18 actuates further elements of the locking device 1. A pin 19 is fastened to the movable end 10 of the first actuating element 9 and engages in a driver opening 20 of a driver plate 15. This take-away plate 15 is guided by means of guides 21 and can be displaced vertically in the direction of the arrows 22. The guides 21 consist of a longitudinal groove in the driving plate 15 and a pin fastened to the housing 14 of the locking device 1. The driving plate 15 has an oblique control area 23 which interacts with the locking means 17 of the second locking element 16. At the lower end, the driver plate 15 is connected to a return spring 24, not shown. When the entraining plate 15 is moved upward, the control surface 23 displaces the locking means 17 of the second locking element 16 from the illustrated position. In this locking position, the locking means 17 simultaneously engages in the driving plate 15 and in a recess 50 on a connecting plate 28 of the vertical weight element 25. The weight element 25 extends over the entire height of the door 2. In the illustrated first example, weighting element 25 comprises an upper rod 26, a lower rod 27 and the middle connecting plate 28. These three elements 26, 27, 28 are firmly connected to one another.

Die Verbindungsplatte 28 verläuft parallel zur Mitnehmeφlatte 15 und ist in der Darstellungsebene der Figur 2 hinter der Mitnehmerplatte 15 angeordnet. Auch die Verbindungsplatte 28 ist mittels der Führungen 21 beweglich geführt und in Richtung der Pfeile 22 vertikal verschiebbar. Weitere Führungen 21 sind an den oberen und unteren Stangen 26,27 vorgesehen. Im oberen Bereich der Verbin- dungsplatte 28 ist das erste Sperrelement 39 angeordnet, welches quer zur Be¬ wegungsrichtung der Verbindungsplatte 28 verschiebbar ist. Dazu sind Führun¬ gen 41 vorhanden. Das vordere Ende des ersten Sperrelementes 39 bildet das Steuerelement 7, welches bei offener Türe 2 aus der Stirnseite 6 vorsteht. Am hinteren Ende des ersten Sperrelementes 39 befindet sich ein Sperrmittel 40, welches mit einer Nute 43 an der Verbindungsplatte 28 zusammenwirkt. Das Sperrmittel 40 greift in die Nute 43 ein, wenn sich die Verbindungsplatte 28 und damit das Gewichtselement 25 in der oberen Position befindet. Das erste Sperr¬ element 39 ist mit einer Feder 42 belastet. Ebenfalls im oberen Bereiche der Ver¬ bindungsplatte 28 ist ein Schliessriegel 3 mit der zugehörigen Riegelmechanik 29 0 dargestellt. Der Riegel 3 ist über eine Führung 30 horizontal beweglich geführt und durch eine Feder 34 belastet, welche den Riegel 3 in Richtung der Stirnseite 6 drückt. Über dem Riegel 3 ist eine parallele Speπplatte 32 mit einem Sperrwin¬ kel 35 vertikal verschiebbar angeordnet. Der Sperrwinkel 35 ist in eine Ausneh¬ mung 36 am Riegel 3 ein- und ausrückbar. Am unteren Ende der Speπplatte 32 5 ist ein Kontaktelement 37 einem ersten Mitnehmer 38 an der Verbindungsplatte 28 vhzw. am Gewichtselement 25 zugeordnet. Die Riegelmechanik 29 umfasst im weiteren einen Kipphebel 31 mit einem Mitnehmer 33. Der Kipphebel 31 ist um den Zapfen 44 schwenkbar und greift mit dem oberen Ende in den Riegel 3 ein. Durch Verschwenken des Kipphebels 31 wird der Riegel 3 in die Schliesseinrich- o tung 1 zurückgezogen oder zur Verriegelung freigegeben. Das Verschwenken des Kipphebels 31 erfolgt mit Hilfe eines zweiten Mitnehmers 45 an der Verbin¬ dungsplatte 28, bzw. am Gewichtselement 25. Dieser zweite Mitnehmer 45 wirkt mit dem Mitnehmer 33 am Kipphebel 31 zusammen. Durch Verschieben der Ver¬ bindungsplatte 28 nach oben, greift der erste Mitnehmer 38 in das Kontaktele¬ ment 37 der Sperrplatte 32 ein und schiebt diese ebenfalls nach oben. Dadurch wird der Sperrwinkel 35 aus der Ausnehmung 36 am Riegel 3 ausgerückt und der Riegel 3 freigegeben. Bei weiterem Verschieben der Verbindungsplatte 28 nach oben wirkt der zweite Mitnehmer 45 mit dem Mitnehmer 33 am Kipphebel 31 zu¬ sammen und schwenkt den Kipphebel 31 um den Zapfen 44, wodurch der Riegel 3 gegen die Kraft der Feder 34 zurückgeschoben wird. Sobald die Verbindungs¬ platte 28, bzw. das Gewichtselement 25 ganz nach oben geschoben ist, greift das Sperrmittel 40 des ersten Sperrelementes in die Nute 43 ein und blockiert die Verbindungsplatte 28 und damit das Gewichtselement 25 in dieser obersten Posi¬ tion. Diese Position aller Elemente ist in Figur 3 dargestellt.The connecting plate 28 runs parallel to the driving plate 15 and is arranged in the representation plane of FIG. 2 behind the driving plate 15. The connecting plate 28 is also guided by means of the guides 21 and can be displaced vertically in the direction of the arrows 22. Additional guides 21 are provided on the upper and lower rods 26, 27. The first locking element 39 is arranged in the upper region of the connecting plate 28 and can be displaced transversely to the direction of movement of the connecting plate 28. For this purpose, guides 41 are provided. The front end of the first locking element 39 forms the control element 7, which protrudes from the end face 6 when the door 2 is open. At the rear end of the first locking element 39 there is a locking means 40 which cooperates with a groove 43 on the connecting plate 28. The locking means 40 engages in the groove 43 when the connecting plate 28 and thus the weight element 25 is in the upper position. The first locking element 39 is loaded with a spring 42. A locking bolt 3 with the associated locking mechanism 29 0 is also shown in the upper regions of the connecting plate 28. The bolt 3 is horizontally movably guided by a guide 30 and loaded by a spring 34 which presses the bolt 3 in the direction of the end face 6. A parallel spoke plate 32 with a locking angle 35 is arranged vertically displaceably above the bolt 3. The locking angle 35 can be engaged and disengaged in a recess 36 on the bolt 3. At the lower end of the Speπplatte 32 5 a contact element 37 is a first driver 38 on the connecting plate 28 vhzw. assigned to the weight element 25. The locking mechanism 29 further comprises a rocker arm 31 with a driver 33. The rocker arm 31 is pivotable about the pin 44 and engages with the upper end in the bolt 3. By pivoting the rocker arm 31, the bolt 3 is retracted into the closing device 1 or released for locking. The rocking lever 31 is pivoted with the aid of a second driver 45 on the connecting plate 28 or on the weight element 25. This second driver 45 acts with the driver 33 on the rocker arm 31 together. By moving the connecting plate 28 upward, the first driver 38 engages in the contact element 37 of the locking plate 32 and also pushes it upward. As a result, the locking angle 35 is disengaged from the recess 36 on the bolt 3 and the bolt 3 is released. When the connecting plate 28 is moved further upward, the second driver 45 interacts with the driver 33 on the rocker arm 31 and pivots the rocker arm 31 about the pin 44, as a result of which the bolt 3 is pushed back against the force of the spring 34. As soon as the connecting plate 28 or the weight element 25 is pushed all the way up, the locking means 40 of the first locking element engages in the groove 43 and blocks the connecting plate 28 and thus the weight element 25 in this uppermost position. This position of all elements is shown in Figure 3.

Im Bereich der oberen Stange 26, sowie der unteren Stange 27 des Gewichts- elementes 25 sind weitere nur in Figur 1 dargestellte Riegel 3 mit entsprechen¬ den Riegelmechaniken 29 angeordnet, wobei im Bereich dieser zusätzlichen Rie¬ gel 3 die Stangen 26, bzw. 27 mit entsprechenden Mitnehmerelementen 38 und 45 ausgestattet sind, um die jeweilige Riegelmechanik 29 zu betätigen. Es ist auch möglich, die Stangen 26, 27 um 90° zu drehen und die Mitnehmer 38 und 45 als Winkel auszubilden.In the area of the upper bar 26 and the lower bar 27 of the weight element 25, further bars 3, shown only in FIG. 1, with corresponding locking mechanisms 29 are arranged, the bars 26 and 27 being in the area of these additional bars 3 are equipped with corresponding driver elements 38 and 45 in order to actuate the respective locking mechanism 29. It is also possible to rotate the rods 26, 27 by 90 ° and to form the drivers 38 and 45 as angles.

Das obere Ende der Mitnehmeφlatte 15 ist als Mitnehmerelement 47 ausgebil¬ det. An der Verbindungsplatte 28 ist ein weiteres Mitnehmerelement 46 angeord¬ net, welches in der in Figur 2 dargestellten Sperτposition zum Mitnehmerelement 47 einen freien Abstand 67 aufweist. Dieser freie Abstand 67 ist mindestens so gross wie der Verschiebeweg der Mitnehmeφlatte 15, welcher notwendig ist, um das Sperrmittel 17 über den Steuerbereich 23 aus der Führung 50 der Verbin¬ dungsplatte 28, bzw. des Gewichtselementes 25 auszurücken.The upper end of the driving plate 15 is designed as a driving element 47. A further driver element 46 is arranged on the connecting plate 28, which has a free distance 67 from the driver element 47 in the locked position shown in FIG. This free distance 67 is at least as large as the displacement path of the driving plate 15, which is necessary in order to disengage the locking means 17 from the guide 50 of the connecting plate 28 or the weight element 25 via the control area 23.

Das Betätigungselement 9, welches mit dem inneren Türdrücker 4 über die Drük- kernuss 8 verbunden ist, ist mit einer Rückholfeder 48 ausgestattet, welche ge¬ gen die Schwenkrichtung des Pfeiles 18 wirkt. In Fig. 2 befindet sich das Betäti- gungselement 9 und damit dessen Achse 49 in der Ausgangsposition. In Fig. 3 ist diese Ausgangsposition strichpunktiert angedeutet und das Betätigungselement 9 in der maximal verschwenkten Position mit der Achse 49" dargestellt. Das beweg¬ liche Ende 10 des Betätigungselementes 9 ist dabei um den maximalen Verschie- 5 bebereich 11 nach oben verschwenkt. Da der Zapfen 19 am Betätigungselement 9 über die Mitnehmeröffnung 20 die Mitnehmerplatte 15 mitnimmt, ist diese in Fig. 3 ebenfalls um den Verschiebebereich 11 nach oben verschoben. In dieser Posi¬ tion, in welcher die Mitnehmeφlatte 15 um den maximalen Verschiebebereich 11 verschoben ist, wirken die Mitnehmerelemente 46 und 47 zusammen, und auch 0 die Verbindungsplatte 28, bzw. das Gewichtselement 25 ist um diesen maximalen Verschiebebereich 11 nach oben verschoben. In dieser Position ist die Verbin¬ dungsplatte 28 über das Sperrmittel 40 des ersten Sperrelementes 39 blockiert und das Steuerelement 7 aus der Stirnseite 6 der Türe 2 ausgefahren. Die Riegel 3 sind vollständig in die Schliesseinrichtung 1 zurückgezogen und die Riegelme- 5 chanik 29 ist über die Verbindungsplatte 28, bzw. das Gewichtselement 25 in die¬ ser Position blockiert.The actuating element 9, which is connected to the inner door handle 4 via the handle nut 8, is equipped with a return spring 48 which acts against the pivoting direction of the arrow 18. In Fig. 2 is the actuator supply element 9 and thus its axis 49 in the starting position. 3, this starting position is indicated by dash-dotted lines and the actuating element 9 is shown in the maximally pivoted position with the axis 49 ". The movable end 10 of the actuating element 9 is pivoted upwards by the maximum displacement region 11. Since the Pin 19 on the actuating element 9 takes the driver plate 15 with it via the driver opening 20, this is also displaced upwards by the displacement region 11 in Fig. 3. In this position, in which the driver plate 15 is displaced by the maximum displacement region 11, they act Driver elements 46 and 47 together, and also the connecting plate 28 or the weight element 25 is shifted upwards by this maximum displacement range 11. In this position, the connecting plate 28 is blocked by the locking means 40 of the first locking element 39 and the control element 7 extended from the front 6 of the door 2. The bolts 3 are completely in the clasp device 1 is withdrawn and the locking mechanism 29 is blocked in this position via the connecting plate 28 or the weight element 25.

Um die Elemente der Schliesseinrichtung 1 von der in Fig. 2 dargestellten Sperr¬ position der Türe 2 in die in Fig. 3 dargestellte Öffnungsposition zu verschieben, o wird die Mitnehmeφlatte 15 in zwei Schritten über den gesamten Verschiebebe¬ reich 11 verschoben. Dazu ist der Verschiebebereich 11 in einen ersten Sektor 12 und einen zweiten Sektor 13 aufgeteilt. Bei Betätigung durch den Türdrücker 4 über das erste Betätigungselement 9 befindet sich dessen Achse 49 am Ende des ersten Sektors 12 in der in Fig. 3 dargestellten Position 49'. Während des 5 Verschwenkens des beweglichen Endes 10 des Betätigungselementes 9, bzw. des Verschiebens der Mitnehmeφlatte 15 über den ersten Sektor 12 des Ver¬ schiebebereiches 11 wird die Verbindungsplatte 28 nicht verschoben. Das Ver¬ schieben der Mitnehmeφlatte 15 über den ersten Sektor 12 des Verschiebeberei¬ ches 11 dient dazu, das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 über den 0 Steuerbereich 23 an der Mitnehmeφlatte 15 in die Entriegelungsposition auszu¬ rücken. In dieser in Fig. 3 dargestellten ausgerückten Position befindet sich das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 ausserhalb der Mitnehmeφlatte 15, bzw. der Verbindungsplatte 28. Das Mitnehmerelement 47 an der oberen Kante der Mitnehmeφlatte 15 steht dabei gerade in Berührungskontakt mit dem Mitnehmerelement 46 an der Verbindungsplatte 28. Durch weiteres Verschieben der Mitnehmeφlatte 15 über den zweiten Sektor 13 des Verschiebebereiches 11 5 wird die Verbindungsplatte 28 über die Mitnehmerelemente 46, 47 mitgenommen und alle Schliessriegel 3 über deren Riegelmechanik 29 zurückgezogen, bis in der obersten Position, d.h. am Ende des Verschiebebereiches 11 , das Sperrmittel 40 des ersten Sperrelementes 39 in die Verbindungsplatte 28, bzw. das Ge¬ wichtselement 25 einrastet. In dieser Position holt die Rückholfeder 48 das Be- l o tätigungselement 9 und damit den Türdrücker 4 in die Ausgangsposition zurück, da sich das bewegliche Ende 10 des Betätigungselementes 9 frei in der Mitneh¬ meröffnung 20 zurückbewegen kann. Infolge des Eigengewichtes oder mit Hilfe einer nicht dargestellten Rückholfeder bewegt sich auch die Mitnehmeφlatte 15 in die Ausgangsposition zurück. Sobald die Türe 2 in den Rahmen eingeschwenktIn order to move the elements of the locking device 1 from the locking position of the door 2 shown in FIG. 2 into the opening position shown in FIG. 3, the driving plate 15 is moved in two steps over the entire displacement area 11. For this purpose, the displacement area 11 is divided into a first sector 12 and a second sector 13. When actuated by the door handle 4 via the first actuating element 9, its axis 49 is at the end of the first sector 12 in the position 49 'shown in FIG. 3. During the pivoting of the movable end 10 of the actuating element 9, or the displacement of the driving plate 15 over the first sector 12 of the displacement region 11, the connecting plate 28 is not displaced. The shifting of the driving plate 15 over the first sector 12 of the displacement area 11 serves to disengage the locking means 17 of the second locking element 16 via the control area 23 on the driving plate 15 into the unlocking position. In this disengaged position shown in Fig. 3, the locking means 17 of the second locking element 16 is located outside of the take-away plate 15, or the connecting plate 28. The driver element 47 on the upper edge of the driving plate 15 is in direct contact with the driving element 46 on the connecting plate 28. By moving the driving plate 15 over the second sector 13 of the displacement area 11 5, the connecting plate 28 taken over the driver elements 46, 47 and all locking bolts 3 withdrawn via their locking mechanism 29 until, in the uppermost position, ie at the end of the displacement region 11, the locking means 40 of the first locking element 39 into the connecting plate 28, or the weight element 25 snaps into place. In this position, the return spring 48 brings the actuating element 9 and thus the door handle 4 back into the starting position, since the movable end 10 of the actuating element 9 can move back freely in the driver opening 20. As a result of the dead weight or with the aid of a return spring (not shown), the driving plate 15 also moves back into the starting position. As soon as the door 2 swung into the frame

15 wird, wird das Steuerelement 7 betätigt, d.h. in die Stirnseite 6 der Türe 2 zurück¬ gedrückt. Dadurch wird das Sperrmittel 40 des ersten Sperrelementes 39 aus der Nute 43 an der Verbindungsplatte 28 ausgerückt und damit die Verbindungsplatte 28, bzw. das Gewichtselement 25 freigegeben. Infolge des Eigengewichtes des Gewichtselementes 25, welches aus der Verbindungsplatte 28 und den beiden15, the control element 7 is operated, i.e. pressed back into the end face 6 of the door 2. As a result, the locking means 40 of the first locking element 39 is disengaged from the groove 43 on the connecting plate 28 and thus the connecting plate 28 or the weight element 25 is released. As a result of the dead weight of the weight element 25, which consists of the connecting plate 28 and the two

20 oberen und unteren Stangen 26, 27 besteht, fällt das Gewichtselement 25 nach unten in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsposition, wodurch an den Schliess¬ riegeln 3 die Riegeimechanik 29 freigegeben und die Schliessriegel 3 über die Federn 34 ausgerückt werden, bis sie die in Fig. 2 dargestellte Sperrposition ein¬ nehmen. In dieser Ausgangsposition der Verbindungsplatte 28 rückt das Sperr-20 upper and lower rods 26, 27, the weight element 25 falls down into the starting position shown in FIG. 2, whereby the locking mechanism 29 is released on the locking bolts 3 and the locking bolts 3 are disengaged via the springs 34 until they Take a locking position shown in Fig. 2. In this starting position of the connecting plate 28, the locking

25 mittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 in die Spermute 50 ein. Dieses Einrük- ken erfolgt durch das Verschieben des zweiten Sperrelementes 16 über die Fe¬ der 51. Die Schliessriegel 3 werden über die Sperrplatte 32 blockiert, wobei diese Speπplatte 32 von einer nicht dargestellten Feder eingerückt wird.25 means 17 of the second locking element 16 into the sperm groove 50. This engagement takes place by moving the second locking element 16 via the springs 51. The locking bolts 3 are blocked by the locking plate 32, this locking plate 32 being engaged by a spring (not shown).

30 Eine Schliesseinrichtung 1, welche gemäss den Fig. 1 bis 3 einen inneren Tür¬ drücker 4 und die erfindungsgemässe Anordnung der Mitnehmeφlatte 15, der Verbindungsplatte 28, Schliessriegeln 3 mit Riegelmechaniken 29, sowie ein er- stes Sperrelement 39 und ein zweites Sperrelement 16 und ein Steuerelement 7 aufweist, ermöglicht ein Versperren der Türe 2 durch Schwerkraftauslösung und ein jederzeitiges öffnen der Schliesseinrichtung 1 und Entsperren der Schliess¬ riegel 3 über den Türdrücker 4. In vorteilhafter Weise ist die Schliesseinrichtung 1 mit einem an sich bekannten Doppelzylinderschloss 52 ausgestattet. Dieses Zy¬ linderschloss 52 weist einen Schlüsselkanal 53 und als Mitnehmer ein Zahnrad 54 auf. Das Zahnrad 54 wirkt mit dem Zahnkranz 72 eines Zahn radseg mentes 55 zusammen, welches an einem Zapfen 56 gelagert ist. Das Zahnradsegment 55 ist im dargestellten Beispiel vor der Mitnehmeφlatte 15 angeordnet und weist an 0 der Rückseite einen Mitnehmerzapfen 57 auf. Dieser Mitnehmerzapfen 57 wirkt mit einem Nocken 58 der Mitnehmeφlatte 15 zusammen. Wird ein passender Schlüssel in den Schlüsselkanal 53 des Zylinderschlosses 52 eingesteckt, kann der Schlossrotor und damit das Zahnrad 54 um die Längsachse des Schlosses 52 verdreht werden. Durch diese Rotationsbewegung des Zahnrades 54 wird das 5 Zahnradsegment 55 um den Zapfen 56 in Richtung des Pfeiles 59 verschwenkt. Mitteis des Mitnehmerzapfens 57, welcher in den Nocken 58 an der Mitnehmer¬ platte 15 eingreift, wird dadurch die Mitnehmeφlatte 15 nach oben verschoben. Dieses Verschieben der Mitnehmeφlatte 15 ist möglich, ohne dass das Betäti¬ gungselement 9 des Türdrückers 4 bewegt wird. Durch weiteres Verdrehen des o Schlüssels, bzw. des Zahnrades 54 wird das Zahnradsegment 55 so weit ver¬ schwenkt, bis die Mitnehmeφlatte 15 und die Verbindungsplatte 28 die in Fig. 3 dargestellten Positionen eingenommen haben. Auf diese Weise kann die Türe 2, bzw. die Verriegelungseinrichtung 1 sowohl von der Innen- wie auch von der Aus¬ senseite durch Betätigen des Zylinderschlosses 52 mit einem passenden Schlüs- 5 sei entriegelt und geöffnet werden. Dabei wird die zulässige Rotationsbewegung des Zylinderschlosses 52 so begrenzt, dass der Schlüssel in der entsperrten Po¬ sition der Verriegelungseinrichtung 1 nicht abgezogen werden kann. Dies ist eine Sicherheitsmassnahme, da in der in Fig. 3 dargestellten Position des Zahnrad¬ segmentes 55 und des Mitnehmerzapfens 57 das Gewichtselement 25 blockiert o ist. Deshalb muss das Zahnradsegment 55 zuerst wieder in die Ausgangsposition gemäss Fig. 2 zurückgedreht werden, damit der Schlüssel abgezogen und damit der vertikale Verschiebungsweg 11 für das Gewichtselement 25, bzw. die Verbin- dungsplatte 28, sowie die Mitnehmerplatte 15 freigegeben wird. Das Zylinder¬ schloss 52 kann in bekannter Weise mit einem Motorantrieb kombiniert oder durch einen Motorantrieb ersetzt werden. Dies ermöglicht die femgesteuerte Be¬ tätigung der Schliesseinrichtung 1 , z.B. über eine Zutrittskontrolleinrichtung.30 A locking device 1 which, according to FIGS. 1 to 3, an inner door handle 4 and the arrangement according to the invention of the driving plate 15, the connecting plate 28, locking bolts 3 with locking mechanisms 29, and an First locking element 39 and a second locking element 16 and a control element 7, allows the door 2 to be locked by gravity and the locking device 1 to be opened and unlocked at any time and the locking bolt 3 to be unlocked using the lever handle 4. The locking device 1 is advantageously equipped with a known double cylinder lock 52 equipped. This cylinder lock 52 has a key channel 53 and a gear 54 as a driver. The gear 54 cooperates with the ring gear 72 of a toothed wheel segment 55, which is mounted on a pin 56. In the example shown, the gear segment 55 is arranged in front of the driving plate 15 and has a driving pin 57 on the rear side. This driving pin 57 interacts with a cam 58 of the driving plate 15. If a suitable key is inserted into the key channel 53 of the cylinder lock 52, the lock rotor and thus the gearwheel 54 can be rotated about the longitudinal axis of the lock 52. By this rotational movement of the gear 54, the 5 gear segment 55 is pivoted about the pin 56 in the direction of arrow 59. The center of the driver pin 57, which engages in the cam 58 on the driver plate 15, thereby moves the driver plate 15 upward. This displacement of the driving plate 15 is possible without the actuating element 9 of the lever handle 4 being moved. By further turning the key or gear 54, the gear segment 55 is pivoted until the drive plate 15 and the connecting plate 28 have assumed the positions shown in FIG. 3. In this way, the door 2 or the locking device 1 can be unlocked and opened both from the inside and from the outside by actuating the cylinder lock 52 with a suitable key. The permissible rotational movement of the cylinder lock 52 is limited in such a way that the key cannot be removed in the unlocked position of the locking device 1. This is a safety measure, since in the position of the gearwheel segment 55 and the driver pin 57 shown in FIG. 3, the weight element 25 is blocked. Therefore, the gear segment 55 must first be turned back into the starting position according to FIG. 2, so that the key is removed and thus the vertical displacement path 11 for the weight element 25 or the connection expansion plate 28, and the driver plate 15 is released. The cylinder lock 52 can be combined with a motor drive in a known manner or replaced by a motor drive. This enables the remote-controlled actuation of the locking device 1, for example via an access control device.

55

Im Bereiche des Zahnradsegmentes 55 ist ein weiteres Zahnrad 60 gelagert, wel¬ ches in den Zahnkranz 72 des Zahnradsegmentes 55 eingreift. Auf dem Lager¬ zapfen 61 dieses Zahnrades 60 ist ein Polygonsegment 62 befestigt. Im vorlie¬ genden Beispiel handelt es sich um ein Vierkantprofil, wobei auch ein Dreikant- 0 profil eine geeignete Lösung darstellt. Am Polygonsegment 62 liegt ein flaches Teil einer Feder 63 an und bildet mit dem Zahnrad 60 eine Hemmung für das Zahnradsegment 55. Diese Hemmung ermöglicht ein Nachfassen während des manuellen Drehens des Zylinderschiosses 52, ohne dass das Zahnradsegment 55 durch das Gewicht des Gewichtselementes 25 entgegen der Richtung des 5 Pfeiles 59 in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt wird.In the area of the gear segment 55, a further gear 60 is mounted, which engages in the ring gear 72 of the gear segment 55. A polygon segment 62 is fastened on the bearing journal 61 of this gear 60. In the present example, it is a square profile, a triangular profile also being a suitable solution. A flat part of a spring 63 rests on the polygon segment 62 and forms an escapement for the gear segment 55 with the gear 60. This escapement enables a follow-up during the manual rotation of the cylinder lock 52 without the gear segment 55 being opposed by the weight of the weight element 25 Direction of the 5 arrow 59 is pivoted back to the starting position.

In Fig. 4 ist ein Teilschnitt im Bereiche der Führungen 21 quer zur Darstellungs¬ ebene der Fig. 2 dargestellt. Aus diesem Querschnitt ist die Anordnung der ver¬ schiedenen Elemente zueinander ersichtlich. Am Gehäuse 14 sind die Zapfen 64, 0 65 und 56 befestigt, welche Teile der Führungen 21 bilden. Diese Führungen 21 sind durch die Zapfen 64, 65 und 56, sowie die aus Fig. 2 und 5, bzw. 6 ersicht¬ lichen Längsnuten 68, bzw. 69 in der Mitnehmeφlatte 15 und der Verbindungs¬ platte 28 gebildet. Zwischen der Verbindungsplatte 28 und der parallel dazu an¬ geordneten Mitnehmeφlatte 15 sind nicht dargestellte Distanz- und Gleitelemente 5 angeordnet. Die Verbindungsplatte 28 ist über ein Verbindungselement 66 mit der unteren Stange 27 fest verbunden. In die Mitnehmeröffnung 20 an der Mitneh¬ merplatte 15 greift der Zapfen 19 ein, welcher mit dem beweglichen Ende 10 des ersten Betätigungselementes 9 verbunden ist. Das Mitnehmerelement 9 ist dabei mit der Mitnehmernuss 8 verbunden. Auf dem Zapfen 56 ist am ausseren Ende o das Zahnradsegment 55 gelagert. Am oberen Ende der Mitnehmeφlatte 15 befin¬ det sich das Mitnehmerelement 47, welches mit dem Mitnehmerelement 46 an der Verbindungsplatte 28 zusammenwirkt. In der Ausgangsposition ist der Ab- stand 67 zwischen dem Mitnehmerelement 46 und dem Mitnehmerelement 47 mindestens so gross wie der erste Sektor 12 des Verschiebebereiches 11 für die Mitnehmerplatte 15.FIG. 4 shows a partial section in the region of the guides 21 transversely to the plane of representation in FIG. 2. The arrangement of the various elements relative to one another can be seen from this cross section. On the housing 14, the pins 64, 0 65 and 56 are attached, which form parts of the guides 21. These guides 21 are formed by the pins 64, 65 and 56, and the longitudinal grooves 68 and 69, respectively, which can be seen in FIGS. 2 and 5, and 6, respectively, in the driving plate 15 and the connecting plate 28. Spacer and sliding elements 5, not shown, are arranged between the connecting plate 28 and the driving plate 15 arranged parallel thereto. The connecting plate 28 is fixedly connected to the lower rod 27 via a connecting element 66. The pin 19, which is connected to the movable end 10 of the first actuating element 9, engages in the driver opening 20 on the driver plate 15. The driver element 9 is connected to the driver nut 8. The gear segment 55 is mounted on the pin 56 at the outer end o. At the upper end of the driving plate 15 there is the driving element 47 which interacts with the driving element 46 on the connecting plate 28. In the starting position, the stood 67 between the driver element 46 and the driver element 47 at least as large as the first sector 12 of the displacement area 11 for the driver plate 15.

In Fig. 5 ist eine Ansicht der Mitnehmeφlatte 15 dargestellt. Sie weist die Mitneh¬ meröffnung 20 und zwei Längsnuten 68 auf. An der rechten Seitenfläche ist der Steuerbereich 23 erkennbar, welcher mit dem Sperrmittel 17 des zweiten Sperre¬ lementes 16 zusammenwirkt. Der Nocken 58 bildet das Kontaktelement zum Mit¬ nehmerzapfen 57 am Zahnradsegment 55.5 shows a view of the take-away plate 15. It has the driver opening 20 and two longitudinal grooves 68. The control area 23, which interacts with the locking means 17 of the second locking element 16, can be seen on the right side surface. The cam 58 forms the contact element for the driving pin 57 on the gear segment 55.

Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Verbindungsplatte 28 ohne die obere und untere Stange 26, 27. Die Längsnuten 69 sind ebenfalls Bestandteil der Führungen 21 und wirken mit den Zapfen 64, 65 und 56 zusammen. An der rechten Seitenflä¬ che ist die Nute 43, welche mit dem Sperrmittel 40 des ersten Sperrelementes 39 5 zusammenwirkt und die Spermute 50, welche mit dem Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 zusammenwirkt, dargestellt. Zusätzlich ist in Fig. 6 eine Mit- nehmeröffnuπg 70 gezeigt, welche benutzt wird, wenn an der Türe 2 ein zweiter äusserer Drücker angebracht ist. Mit diesem ausseren Drücker ist dann ein zwei¬ tes Betätigungselement verbunden, welches um die Achse der Drückernuss ver- o schwenkbar ist. Das freie Ende dieses zweiten Betätigungselementes weist wie das bewegliche Ende 10 des ersten Betätigungselementes 9 einen Mitnehmer¬ zapfen auf, welcher in diese Mitnehmeröffnung 70 eingreift und an der Kontakt¬ fläche 71 anliegt. Solange das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 in die Spermute 50 eingerückt ist, kann der aussere Drücker nicht betätigt werden. 5 Damit dieser zweite aussere Drücker betätigt werden kann, muss zuerst über dasFig. 6 shows a view of the connecting plate 28 without the upper and lower rods 26, 27. The longitudinal grooves 69 are also part of the guides 21 and cooperate with the pins 64, 65 and 56. The groove 43, which interacts with the locking means 40 of the first locking element 39 5 and the locking groove 50, which interacts with the locking means 17 of the second locking element 16, is shown on the right side surface. In addition, a driver opening 70 is shown in FIG. 6, which is used when a second outer handle is attached to the door 2. A second actuating element is then connected to this outer handle, which can be pivoted about the axis of the handle follower. The free end of this second actuating element, like the movable end 10 of the first actuating element 9, has a driver pin which engages in this driver opening 70 and bears on the contact surface 71. As long as the locking means 17 of the second locking element 16 is engaged in the sperm groove 50, the outer handle cannot be actuated. 5 In order for this second outer handle to be operated, you must first use the

Zylinderschloss 52 die Mitnehmeφlatte 15 um den ersten Sektor 12 des Ver¬ schiebebereiches 11 verschoben werden und durch diese Verschiebung über den Steuerbereich 23 das Sperrmittel 17 aus der Sperrnute 50 ausgerückt werden. Erst nach diesem Entsperrvorgang kann durch Verschwenken des ausseren Tür- o drückers und damit des zweiten Betätigungselementes die Verbindungsplatte 28, bzw. das ganze Gewichtselement 25 nach oben verschoben und damit die Schliessriegel in die Türe 2 zurückgezogen werden. Wenn die Türe 2 mit einem zweiten ausseren Drücker ausgestattet ist, kann die Mitnehmeφlatte 15 durch teilweises Verschwenken des Zahnradsegmentes 55 um den ersten Sektor 12 des Verschiebebereiches 11 nach oben angehoben und in dieser Position festgestellt werden. Da in dieser Position das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 16 nicht in Eingriff ist, kann die Schliesseinrichtung 1 , bzw. die Verbindungsplatte 28 und damit das Gewichtselement 25 sowohl über den ersten inneren Drücker 4 als auch über den zweiten ausseren Drücker be¬ tätigt und damit die Schliessriegel 3 in die Öffnungsposition gebracht werden. Dies kann dort zweckmässig sein, wo über bestimmte Zeiten eine Türe von bei- den Seiten geöffnet werden soll und zu anderen Zeiten nur eine Notöffnung von innen oder eine Öffnung über das Zylinderschloss 52 möglich sein soll.Cylinder lock 52, the driving plate 15 can be shifted by the first sector 12 of the shifting area 11 and the shifting means 17 can disengage the locking means 17 from the locking groove 50 via the control area 23. Only after this unlocking process can the connecting plate 28, or the entire weight element 25, be moved upward by pivoting the outer door handle and thus the second actuating element, and the locking bolts can thus be withdrawn into the door 2. If the door 2 is equipped with a second outer handle, the take-away plate 15 can be raised by partially pivoting the gear segment 55 around the first sector 12 of the displacement area 11 and fixed in this position. Since the locking means 17 of the second locking element 16 is not engaged in this position, the locking device 1, or the connecting plate 28 and thus the weight element 25, can be actuated via the first inner handle 4 and also via the second outer handle and thus the locking bolts 3 are brought into the open position. This can be expedient where a door is to be opened from both sides over certain times and at other times only an emergency opening from the inside or an opening via the cylinder lock 52 is to be possible.

In den Figuren 7, 8 und 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs¬ gemässen Verriegelungseinrichtung 1 dargestellt und nachfolgend beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Variante mit reduzierter Einbautiefe und mit einer Riegelmechanik 29 ohne Federn.A second exemplary embodiment of a locking device 1 according to the invention is shown in FIGS. 7, 8 and 9 and described below. This is a variant with a reduced installation depth and with a locking mechanism 29 without springs.

In Fig. 7 ist ein Teilausschnitt aus der Verriegelungseinrichtung 1 dargestellt und zwar im Bereiche des inneren ersten Türdrückers 4. Dabei sind nicht alle Elemen- te der Verriegelungsrichtung 1 dargestellt, sondern die in Fig. 8 dargestellten Ele¬ mente sind entfernt. Der Türdrücker 4 weist eine Drückernuss 8 auf, welche in bekannter Weise um eine rechtwinklig zur Darstellungsebene stehende Achse drehbar ist. Mit dieser Drückernuss 8 ist ein erstes Betätigungseiement 9 verbun¬ den, welches im dargestellten Beispiel aus einem Hebel mit einem beweglichen Ende 10 besteht. Dieses bewegliche Ende 10 ist mit Hilfe des Türdrückers 4 in Richtung des Pfeiles 18 verschwenkbar. Durch diese Schwenkbewegung in Rich¬ tung des Pfeiles 18 werden weitere Elemente der Verriegelungseinrichtung 1 be¬ tätigt. Am beweglichen Ende 10 des ersten Betätigungselementes 9 ist ein Zap¬ fen 19 befestigt, welcher in eine Mitnehmeröffnung 20 einer Mitnehmeφlatte 80 eingreift. Diese Mitnehmeφlatte 80 ist mit einer Führung 21 beweglich geführt und in Richtung der Pfeile 22 vertikal verschiebbar. Die Führung 21 besteht dabei aus einer Längsnute in der Mitnehmeφiatte 80 und einem am Gehäuse der Ver- riegelungseinrichtung 1 befestigten Zapfen. Die Mitnehmerplatte 80 weist eine schräge Steuerfläche an einem Steuerbereich 23 auf, welche mit dem Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 98 zusammenwirkt. Am unteren Ende ist die Mit¬ nehmeφlatte 80 mit einer Rückholfeder 24 verbunden. Wenn die Mitnehmeφlat- 5 te 80 nach oben verschoben wird, verdrängt die Steuerfläche des Steuerberei¬ ches 23 das Sperrmittel 17 des zweiten Sperrelementes 98 aus der dargestellten Sperrposition. In dieser Speπposition greift das Sperrmittel 17 in eine Ausneh¬ mung 99 an einem Verbindungsteil 82 des vertikalen Gewichtselementes 25.FIG. 7 shows a partial section from the locking device 1, specifically in the area of the inner first lever handle 4. Not all elements of the locking direction 1 are shown, but the elements shown in FIG. 8 have been removed. The door handle 4 has a handle follower 8, which can be rotated in a known manner about an axis perpendicular to the plane of the representation. A first actuating element 9 is connected to this follower 8, which in the example shown consists of a lever with a movable end 10. This movable end 10 can be pivoted in the direction of arrow 18 with the aid of the lever handle 4. This pivoting movement in the direction of the arrow 18 actuates further elements of the locking device 1. On the movable end 10 of the first actuating element 9, a pin 19 is fastened, which engages in a driver opening 20 of a driver plate 80. This take-away plate 80 is movably guided by a guide 21 and vertically displaceable in the direction of the arrows 22. The guide 21 consists of a longitudinal groove in the driving plate 80 and one on the housing of the locking device 1 attached pin. The driver plate 80 has an oblique control surface on a control area 23, which cooperates with the locking means 17 of the second locking element 98. At the lower end the driving plate 80 is connected to a return spring 24. When the driver plate 80 is moved upward, the control surface of the control area 23 displaces the blocking means 17 of the second blocking element 98 from the blocking position shown. In this locking position, the locking means 17 engages in a recess 99 on a connecting part 82 of the vertical weight element 25.

o Über der Mitnehmeφlatte 80 ist das Gewichtselement 25 angeordnet, welches sich über die ganze Höhe der Türe 2 erstreckt. Dieses Gewichtselement 25 um¬ fasst eine obere Stange 81 , eine nicht dargestellte untere Stange 83 und eine Verbindungsplatte 82. Parallel zu den oberen und unteren Stangen 81 , 83 des Gewichtselementes 25 ist je eine Blockierstange 84 angeordnet, welche fest mit 5 der mittleren Verbindungsplatte 82 verbunden sind. Alle Teile 81 , 82, 83 und 84 sind über Führungen 85 geführt und in vertikaler Richtung nach unten und oben über einen bestimmten Bereich verschiebbar. Die Führungen 85 bestehen aus Längsnuten in den Einzelelementen des Gewichtselementes 25 und Führungs¬ zapfen, welche fest mit dem Gehäuse der Verriegelungseinrichtung 1 verbunden 0 sind. Die obere und die untere Stangen 81 , 83 sind nicht fest mit dem mittleren Teil der vertikalen Verbindungsplatte 82 verbunden. Das Zusammenwirken erfolgt über die zwei Mitnehmerelemente 86 und 87, welche in der verriegelten Position der Schliessriegel 3 mit einem Abstand zueinander angeordnet sind. Dieser Ab¬ stand, bzw. Zwischenraum entspricht der Länge der Wegstrecke 88, um welche 5 Blockierelemente 89 an der Blockierstange 84 in die Schliessriegel 3 eingreifen.o The weight element 25 is arranged above the take-away plate 80, which extends over the entire height of the door 2. This weight element 25 comprises an upper rod 81, a lower rod 83 (not shown) and a connecting plate 82. A blocking rod 84 is arranged parallel to the upper and lower rods 81, 83 of the weight element 25 and is fixed to the middle connecting plate 82 are connected. All parts 81, 82, 83 and 84 are guided by guides 85 and can be moved vertically downwards and upwards over a certain range. The guides 85 consist of longitudinal grooves in the individual elements of the weight element 25 and guide pins which are firmly connected to the housing of the locking device 1. The upper and lower rods 81, 83 are not fixed to the central part of the vertical connecting plate 82. The interaction takes place via the two driver elements 86 and 87, which are arranged at a distance from one another in the locked position of the locking bolts 3. This distance or space corresponds to the length of the path 88 through which 5 blocking elements 89 on the blocking rod 84 engage in the locking bolts 3.

In Fig. 7 ist ein Schliessriegel 3 in gesperrter Position dargestellt. Dieser Schliess¬ riegel 3 ist an einem Zapfen 90 schwenkbar gelagert, wobei der Zapfen 90 fest mit dem Gehäuse der Verriegelungseinrichtung 1 verbunden ist. Mit Distanz zum Lagerzapfen 90 ist am Schliessriegel 3 ein Mitnehmer 91 angeordnet, welcher in 0 eine Nute 92 an der oberen vertikalen Stange 81 , bzw. der unteren vertikalen Stange 83 eingreift. Im weiteren ist an jedem Schliessriegel 3 eine Halterung 93 ausgebildet, welche mit dem Blockierelement 89 zusammenwirkt. In der darge- stellten Position des Schliessriegels 3 greift jedes Blockierelement 89 um die Län¬ ge der Wegstrecke 88 in die Halterung 93 am Schliessriegel 3 ein. Dadurch kann der Schliessriegel 3 nicht um den Zapfen 90 verschwenkt werden und wird in der verriegelten Position festgelegt. Diese Sperrung der Schliessriegel 3 kann nur 5 durch Verschieben der Blockierstange 84 nach oben aufgehoben werden, sodass die Blockierelemente 89 aus den Halterungen 93 ausgerückt werden. Erst wenn die Blockierelemente 89 aus der Speπposition ausgerückt sind, kann der Schliessriegel 3 mit Hilfe der oberen, bzw. unteren Verbindungsstange 81 , 83 über den Mitnehmer 91 um den Schwenkzapfen 90 verschwenkt werden. Die 0 entsperrte Position eines Schliessriegels 3 ist in Fig. 9 dargestellt. Die Blockier¬ stange 84 wird mit Hilfe der mittleren Verbindungsplatte 82 vorerst so weit nach oben verschoben, bis das Blockierelement 89 aus dem Schliessriegel 3 ausge¬ rückt ist. Nach Verschieben um diese Wegstrecke 88 liegen auch die beiden Mit¬ nehmer 86 und 87 aneinander an, und bei weiterem Verschieben des mittleren 5 Teiles 82 nach oben wird auch das obere Teil 81 , bzw. das untere Teil 83 des Gewichtselementes 25 nach oben verschoben. Dadurch wird über den Mitnehmer 91 der Schliessriegel 3 um den Zapfen 90 in die entriegelte Position verschwenkt.In Fig. 7 a locking bolt 3 is shown in the locked position. This locking bolt 3 is pivotally mounted on a pin 90, the pin 90 being firmly connected to the housing of the locking device 1. A driver 91 is arranged on the locking bolt 3 at a distance from the bearing pin 90 and engages in 0 a groove 92 on the upper vertical rod 81 or the lower vertical rod 83. Furthermore, a bracket 93 is formed on each locking bolt 3, which interacts with the blocking element 89. In the position of the locking bolt 3, each blocking element 89 engages in the holder 93 on the locking bolt 3 by the length of the path 88. As a result, the locking bolt 3 cannot be pivoted about the pin 90 and is fixed in the locked position. This locking of the locking bolts 3 can only be lifted 5 by moving the blocking rod 84 upwards, so that the blocking elements 89 are disengaged from the holders 93. Only when the blocking elements 89 are disengaged from the locking position can the locking bolt 3 be pivoted about the pivot pin 90 by means of the upper or lower connecting rod 81, 83 via the driver 91. The unlocked position of a locking bolt 3 is shown in FIG. 9. The blocking rod 84 is initially shifted upwards with the aid of the middle connecting plate 82 until the blocking element 89 is disengaged from the locking bolt 3. After displacement by this distance 88, the two drivers 86 and 87 abut each other, and when the middle 5 part 82 is moved upward, the upper part 81 and the lower part 83 of the weight element 25 are also moved upward. As a result, the locking bolt 3 is pivoted about the pin 90 into the unlocked position via the driver 91.

An der Verbindungsplatte 82 des Gewichtselementes 25 greift ein erstes Sperre- 0 lement 39 an. Dieses erste Sperrelement 39 weist ein Sperrmittel 40 auf, welches in einer bestimmten Position in eine Ausnehmung 94 an der Verbindungsplatte 82 eingreift. Das erste Sperrelβment 39 ist Teil eines Schiebers 95, welcher etwa rechtwinklig zur Verschiebungsrichtung des Gewichtselementes 25 verschiebbar ist. Ein Ende des Schiebers 95 ist im Bereich der Stirnseite 6 des Flügels 2 als 5 Steuerelement 7 ausgebildet. Über eine Feder 96 wird der Schieber 95 entlang der Führung 97 verschoben. In der oberen Position des vertikalen Gewichtsele¬ mentes 25, bzw. der Verbindungsplatte 82 befinden sich die Ausnehmung 94 in der Verbindungsplatte 82 und das Sperrmittel 40 in der gleichen Ebene. Damit kann die Feder 96 den Schieber 95 in Richtung der Stirnseite 6 stossen, wodurch o das Steuerelement 7 aus der Stirnseite 6 ausgeschoben wird. In dieser Position greifen das Sperrmittel 40 und die Ausnehmung 94 ineinander und blockieren jedes vertikale Verschieben der vertikalen Verbindungsplatte 82, bzw. des Ge- Wichtselementes 25. Wird das Steuerelement 7 des Schiebers 95 beim Eingreifen des Flügels 2 in einen entsprechenden Rahmen, bzw. eine Zarge in die Stirnseite 6 des Flügels 2 hineingeschoben, so wird das Sperrmittel 40 aus der Aus¬ nehmung 94 ausgerückt und die Verbindungssplatte 82, bzw. das Gewichtsele- ment 25 für vertikale Bewegungen nach unten freigegeben. Damit wird das auto¬ matische Verriegeln des Flügels, bzw. der Türe 2 beim Eingreifen in einen ent¬ sprechenden Rahmen veranlasst.A first locking element 39 acts on the connecting plate 82 of the weight element 25. This first locking element 39 has a locking means 40 which engages in a certain position in a recess 94 on the connecting plate 82. The first blocking element 39 is part of a slide 95 which can be displaced approximately at right angles to the direction of displacement of the weight element 25. One end of the slide 95 is formed in the region of the end face 6 of the wing 2 as a 5 control element 7. The slider 95 is displaced along the guide 97 via a spring 96. In the upper position of the vertical weight element 25 or the connecting plate 82, the recess 94 in the connecting plate 82 and the locking means 40 are in the same plane. Thus, the spring 96 can push the slide 95 in the direction of the end face 6, whereby the control element 7 is pushed out of the end face 6. In this position, the locking means 40 and the recess 94 interlock and block each vertical displacement of the vertical connecting plate 82 or the Weight element 25. If the control element 7 of the slider 95 is pushed into the corresponding frame or a frame into the end face 6 of the wing 2 when the wing 2 engages, the locking means 40 is disengaged from the recess 94 and the connecting plate 82, or the weight element 25 is released for vertical movements downwards. The automatic locking of the leaf or the door 2 when it engages in a corresponding frame is thus initiated.

In der unteren Position der vertikalen Verbindungsplatte 82, bzw. des Gewichts- elementes 25, in welcher sich die Schliessriegel 3 in der verriegelten Position be¬ finden, wird die vertikale Verbindungsplatte 82 durch das Sperrmittel 17 des zwei¬ ten Sperrelementes 98 gegen vertikale Verschiebungen blockiert. Dieses Sperr¬ mittel 17 greift in die Ausnehmung 99 an der vertikalen Verbindungsplatte 82 ein. Die Anordnung dieses Sperrmittels 17 ist mit Hilfe von Fig. 8 zusätzlich beschrie- ben. Die Übertragung der vertikalen Bewegungen vom ersten Türdrücker 4, bzw. dem ersten Betätigungselement 9 auf die vertikale Verbindungsplatte 82, bzw. zum Gewichtselement 25 erfolgt über einen Mitnehmer 100 und ein Zwischen¬ element 101 sowie über weitere Mittel, wie sie zu Fig. 8 beschrieben sind. Das Zwischenelement 101 ist in Fig. 7 nur angedeutet, da es vor der Verbindungs- platte 82 liegt.In the lower position of the vertical connecting plate 82 or the weight element 25, in which the locking bolts 3 are located in the locked position, the vertical connecting plate 82 is blocked by the locking means 17 of the second locking element 98 against vertical displacements . This blocking means 17 engages in the recess 99 on the vertical connecting plate 82. The arrangement of this locking means 17 is also described with the aid of FIG. 8. The transmission of the vertical movements from the first door handle 4, or the first actuating element 9, to the vertical connecting plate 82, or to the weight element 25, takes place via a driver 100 and an intermediate element 101, as well as via other means as described for FIG. 8 are. The intermediate element 101 is only indicated in FIG. 7 since it lies in front of the connecting plate 82.

Fig. 8 zeigt einen Teilausschnitt aus dem Bereich des ersten Türdrückers 4, bzw. dessen Drückernuss 8 gemäss Fig. 7. Dabei sind nur diejenigen Teile dargestellt, welche vor der Ebene der Fig. 7 liegen und dort nicht dargestellt wurden. Versetzt zum ersten Betätigungselement 9 ist eine Kupplungsplatte 102 vertikal verschieb¬ bar angeordnet. Diese Kupplungsplatte 102 ist an Führungen 103 gelagert und entlang dieser Führungen 103 um eine vorgegebene Strecke verschiebbar. An der Kupplungsplatte 102 ist eine Mitnehmemute 104 angeordnet, in welche ein Mitnehmerzapfen 105 eingreift. Dieser Mitnehmerzapfen 105 ist Teil des Zwi- scheneiementes 101. Das Zwischenelement 101 ist an einem Zapfen 106 schwenkbar gelagert und ist am anderen Ende über eine Nute 107 mit dem Mit¬ nehmer 100 an der vertikalen Verbindungsplatte 82 verbunden. Beim Verschie- ben der Kupplungsplatte 102 in vertikale Richtung wird die Bewegung der Mitneh¬ memute 104 auf den Mitnehmerzapfen 105 übertragen, wodurch das Zwischen¬ element 101 um den Zapfen 106 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird mit einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis auf die Nute 107 und damit auf den Mitnehmer 100 übertragen. Durch Veränderung des Übersetzungsver¬ hältnisses zwischen der Mitnehmemute 104 und der Nute 107 kann der vertikale Verschiebeweg der Verbindungsplatte 82, bzw. des Gewichtselementes 25 an unterschiedliche Verhältnisse angepasst werden. An der Kupplungsplatte 102 ist im weiteren eine Ausnehmung 108 angebracht, in welche der mit dem ersten Be- tätigungselement 9 verbundene Zapfen 19 eingreift. In Fig. 8 ist der Türdrücker 4 und damit das erste Betätigungselement 9 in der Ausgangsposition dargestellt. Die Kupplungsplatte 102 befindet sich in der unteren Positition, in welcher die Schliessriegel 3 in der Schliessstellung sind. Das erste Betätigungselement 9, welches mit dem Türdrücker 4 verbunden ist, bzw. dessen bewegliches Ende 10 ist um den Schwenkbereich 11 verschwenkbar. Dieser Schwenkbereich 11 ist in einen ersten Sektor 12 und einen zweiten Sektor 13 aufgeteilt. Durch Verschwen¬ ken des ersten Betätigungselementes 9 über den ersten Sektor 12 des Schwenk¬ bereiches 11 wird die Mitnehmeφlatte 80 in vertikaler Richtung verschoben (sie¬ he Fig. 7). Nach dem Verschwenken des Endes 10 über den ersten Sektor 12 des Schwenkbereiches 11 liegt der Zapfen 19 am Bereich 109 der Kupplungs¬ platte 102 an. Wird nun das erste Betätigungselement 9 mit Hilfe des Türdrückers 4 über den zweiten Sektor 13 des Schwenkbereiches 11 weiter verschwenkt, so wird auch die Kupplungsplatte 102 in vertikaler Richtung nach oben verschoben. Die Verschiebung der Kupplungsplatte 102 erfolgt jedoch erst, nachdem während des Verschwenkens über den ersten Sektor 12 das Sperrmittel 17 mit Hilfe der Mitnehmeφlatte 80 aus der vertikalen Verbindungsplatte 82 ausgerückt wurde. Somit wird durch Verschwenken des ersten Betätigungselementes 9 über den ersten Sektor 12 des Schwenkbereiches 11 , d.h. während des ersten Bewe¬ gungsbereiches des Tür-drückers 4 nur die Blockierung der vertikalen Verbin- dungsplatte 82, bzw. des Gewichtselementes 25 in der untersten Position aufge¬ hoben. Das Anheben des Gewichtselementes 25 und das Zurückziehen der Schliessriegel 3 in die Öffnungsposition erfolgt erst durch das Verschwenken des ersten Betätigungselementes 9 über den zweiten Sektor 13 des Schwenkberei¬ ches 11. Der erste Schwenkbereich 12 erstreckt sich dabei zwischen den in Fig. 8 dargestellten Achsen 49 und 49' und der zweite Sektor 13 des Schwenkbereiches 11 zwischen den Achsen 49' und 49". Der gesamte Schwenkbereich 11 erstreckt sich zwischen den Achsen 49 und 49".FIG. 8 shows a partial section from the area of the first door handle 4, or its handle follower 8 according to FIG. 7. Only those parts are shown which lie in front of the plane of FIG. 7 and were not shown there. A coupling plate 102 is arranged vertically displaceable in relation to the first actuating element 9. This coupling plate 102 is mounted on guides 103 and can be displaced along these guides 103 by a predetermined distance. A driving groove 104 is arranged on the coupling plate 102, in which a driving pin 105 engages. This driver pin 105 is part of the intermediate element 101. The intermediate element 101 is pivotably mounted on a pin 106 and is connected at the other end to the driver 100 on the vertical connecting plate 82 via a groove 107. When moving Beneath the coupling plate 102 in the vertical direction, the movement of the driving nut 104 is transmitted to the driving pin 105, whereby the intermediate element 101 is pivoted about the pin 106. This pivoting movement is transmitted with a predetermined transmission ratio to the groove 107 and thus to the driver 100. By changing the translation ratio between the driving groove 104 and the groove 107, the vertical displacement path of the connecting plate 82 or the weight element 25 can be adapted to different conditions. In addition, a recess 108 is made in the coupling plate 102, into which the pin 19 connected to the first actuating element 9 engages. In Fig. 8 the door handle 4 and thus the first actuating element 9 is shown in the starting position. The clutch plate 102 is in the lower position, in which the locking bolts 3 are in the closed position. The first actuating element 9, which is connected to the door handle 4, or its movable end 10 can be pivoted about the pivoting region 11. This swivel range 11 is divided into a first sector 12 and a second sector 13. By pivoting the first actuating element 9 over the first sector 12 of the pivoting region 11, the driving plate 80 is displaced in the vertical direction (see FIG. 7). After the end 10 has been pivoted over the first sector 12 of the pivoting region 11, the pin 19 bears against the region 109 of the coupling plate 102. If the first actuating element 9 is now pivoted further with the aid of the door handle 4 via the second sector 13 of the pivoting range 11, the coupling plate 102 is also displaced upwards in the vertical direction. However, the clutch plate 102 is only moved after the locking means 17 has been disengaged from the vertical connecting plate 82 with the aid of the driving plate 80 during pivoting over the first sector 12. Thus, by pivoting the first actuating element 9 over the first sector 12 of the pivoting range 11, ie during the first range of movement of the door handle 4, only the blocking of the vertical connecting plate 82 or the weighting element 25 in the lowest position is opened raised. The lifting of the weight element 25 and the retraction of the locking bar 3 into the open position takes place only by pivoting the first actuating element 9 over the second sector 13 of the swivel area 11. The first swivel area 12 extends between the axes 49 and 49 'shown in FIG. 8 and the second sector 13 of the swivel area 11 between the axes 49' and 49 ". The entire swivel range 11 extends between the axes 49 and 49 ".

Bei einem Flügel, bzw. einer Türe 2, welche nur einen ersten Türdrücker 4 an der Innenseite aufweist, kann mit Hilfe der bis hier beschriebenen Elemente eine Ver¬ riegelungseinrichtung 1 gebaut werden, bei welcher der Verriegelungsvorgang der Schliessriegel 3 beim Schliessen der Türe automatisch über das Steuerele¬ ment 7 und das Gewichtselement 25 erfolgt, und bei welcher die Schliessriegel 3 und die vertikal verschiebbare Verbindungsplatte 82, bzw. das Gewichtseiement 25 in der Schliessposition gegen unbefugtes Betätigen verriegelt, bzw. blockiert sind. Die entsprechende Verriegelungseinrichtung 1 kann jedoch mit Hilfe des ersten Türdrückers 4, welcher an der Innenseite angeordnet ist, jederzeit entrie¬ gelt und geöffnet werden.In the case of a wing or a door 2, which has only a first lever handle 4 on the inside, a locking device 1 can be built with the help of the elements described so far, in which the locking process of the locking latch 3 automatically occurs when the door is closed the control element 7 and the weight element 25 take place, and in which the locking bolt 3 and the vertically displaceable connecting plate 82 or the weight element 25 are locked or blocked in the closed position against unauthorized actuation. The corresponding locking device 1 can, however, be unlocked and opened at any time with the aid of the first door handle 4, which is arranged on the inside.

In Fig. 7 und Fig. 8 ist eine weitere vorteilhafte Lösung dargestellt, bei welcher das öffnen und Betätigen des Flügels, bzw. der Türe 2 auch von der Aussenseite erfolgen kann. Dazu ist die Verriegelungseinrichtung 1 mit einem Zylinderschloss 110 ausgestattet, welches mindestens von der Aussenseite mit einem entspre¬ chenden Schlüssel betätigt werden kann. Das Zylinderschloss 110 weist einen Mitnehmer 111 auf, welcher in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles 112 ver¬ schwenkbar ist. Im Bereich des Zylinderschlosses 110 ist eine verschiebbare Platte 113 angeordnet. Diese Platte 113 ist über die Führungen 114 in vertikaler Richtung verschiebbar, wobei diese Führungen 114 wiederum aus fest mit dem Gehäuse der Verriegelungseinrichtung 1 verbundenen Zapfen und Längsnuten in der Platte 113 bestehen. Zudem ist die Platte 113 mit einer Rückholfeder 115 ausgestattet. Die Platte 113 ist mit einem Zusatzelement 116 ausgestattet, wel- ches mit dem Mitnehmer 111 des Zylinderschlosses 110 zusammenwirkt. Beim Verschwenken des Mitnehmers 111 um die Achse des Zyiinderschlosses 110 greift der Mitnehmer 111 in dieses Zusatzelement 116 ein und verschiebt die Platte 113 in vertikale Richtung. Über der Platte 113 ist das zweite Sperrelement 98 angeordnet, welches an einem Zapfen 117 schwenkbar gelagert ist. Dieser Zapfen 117 ist fest mit dem Gehäuse der Verriegelungseinrichtung 1 verbunden. Am zweiten Sperrelement 98 ist einerseits das Sperrmittel 17 befestigt und mit Abstand dazu ein Mitnehmer 118. Dieser Mitnehmer 118 greift in eine Ausneh¬ mung 119 in der Platte 113, wodurch die vertikalen Bewegungen der Platte 113 in Schwenkbewegungen des zweiten Sperrelementes 98 um den Zapfen 117 umge¬ wandelt werden. Damit ist es möglich, von der Aussenseite der Türe 2 das Sperr¬ mittel 17 des zweiten Sperrelementes 98 aus der vertikalen Verbindungsplatte 82, bzw. dem Gewichtselement 25 auszurücken, indem das Zylinderschloss 110 betätigt wird.7 and 8 show a further advantageous solution in which the opening and actuation of the wing or the door 2 can also take place from the outside. For this purpose, the locking device 1 is equipped with a cylinder lock 110 which can be actuated at least from the outside with a corresponding key. The cylinder lock 110 has a driver 111 which can be pivoted in a known manner in the direction of the arrow 112. A displaceable plate 113 is arranged in the area of the cylinder lock 110. This plate 113 is displaceable in the vertical direction via the guides 114, these guides 114 again consisting of pins and longitudinal grooves in the plate 113 which are fixedly connected to the housing of the locking device 1. The plate 113 is also equipped with a return spring 115. The plate 113 is equipped with an additional element 116 which interacts with the driver 111 of the cylinder lock 110. When the driver 111 is pivoted about the axis of the cylinder lock 110, the driver 111 engages in this additional element 116 and moves it Plate 113 in the vertical direction. The second locking element 98 is arranged above the plate 113 and is pivotably mounted on a pin 117. This pin 117 is firmly connected to the housing of the locking device 1. On the one hand, the locking means 17 is fastened to the second locking element 98 and at a distance a driver 118. This driver 118 engages in a recess 119 in the plate 113, as a result of which the vertical movements of the plate 113 in pivoting movements of the second locking element 98 around the pin 117 be converted. It is thus possible to disengage the locking means 17 of the second locking element 98 from the vertical connecting plate 82 or the weight element 25 from the outside of the door 2 by actuating the cylinder lock 110.

Zum öffnen des Flügels, bzw. der Türe 2 von der Aussenseite ist in dem, in den Fig. 7 und 8 dargestellten Beispiel ein zusätzlicher nicht dargestellter zweiter Tür- drücker mit einer Drückernuss 120 vorhanden. Mit dieser Drückemuss 120 ist ein zweites Betätigungselement 121 verbunden. Ein Mitnehmerteil 122 dieses zwei¬ ten Betätigungselementes121 greift direkt in einen Bereich 123 der Kupplungs¬ platte 102 ein. Durch Verschwenken des zweiten Türdrückers, bzw. des zweiten Betätigungselementes 121 kann die Kupplungsplatte 102 in vertikaler Richtung nach oben verschoben und damit die vertikale Verbindungsplatte 82, bzw. das Gewichtselement 25 in die obere Position verschoben und die Schliessriegel 3 geöffnet werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn vorher mit Hilfe des Zylinder¬ schlosses 110 und einem passenden Schlüssel über die Platte 113 das Sperr¬ mittel 17 aus der vertikalen Verbindungsplatte 82 ausgerückt worden ist. Zum öffnen des Flügels, bzw. der Türe 2 von der Aussenseite bedarf es somit einer Zulassungsberechtigung, welche durch den passenden Schlüssel gegeben ist. Andernfalls kann der zweite Türdrücker an der Aussenseite des Flügels, bzw. der Türe 2 nicht betätigt werden, und damit auch die Türe von der Aussenseite nicht geöffnet werden. Trotzdem ist aber auch in diesem Fall die Notöffnungsfunktion über den ersten Türdrücker 4 an der Innenseite des Flügels, bzw. der Türe 2 im¬ mer gewährleistet. Das Zylinderschloss 110 kann im weiteren auch dazu verwendet werden, die Blockierung der vertikalen Verbindungsplatte 82, bzw. des Gewichtselementes 25 in der unteren Position für gewünschte Zeiträume aufzuheben. Dazu ist am Ge¬ häuse der Verriegelungseinrichtung 1 ein Anschlagelement 124 angeordnet. Der Mitnehmer 111 des Zylinderschlosses 110 kann bis zu diesem Anschlagelement 124 verdreht werden und hält dann die Platte 113 in der oberen verschobenen Position. In dieser Position der Platte 113 ist auch das zweite Sperrelement 98 in die Öffnungsposition verschwenkt und damit das Sperrmittel 17 aus der vertikalen Verbindungsplatte 82 ausgerückt. In dieser Position kann der Flügel, bzw. die Türe 2 sowohl von innen wie auch von aussen mit Hilfe des ersten inneren Tür¬ drückers 4 oder des zweiten ausseren Türdrückers geöffnet werden. Beim Schliessen der Türe 2 wird weiterhin das Steuerelement 7 betätigt und dadurch ein automatisches Verriegeln der Schliessriegel 3 gewährleistet. Diese Anord¬ nung kann dort zweckmässig sein, wo zu bestimmten Zeiten der freie Durchgang von der Innen- sowie auch von der Aussenseite gewährleistet sein soll. Anstelle eines normalen mechanischen Zylinderschlosses 110 kann in bekannter Weise ein motorbetätigtes Zylinderschloss oder ein elektrischer Stellantrieb eingesetzt werden. Dies ist dort zweckmässig, wo das Schloss durch eine Femsteuerung betätigt wird, oder ein Zutrittskontrollsystem vorhanden ist. In diesem Fall wirkt das motorbetätigte Zylinderschloss 110 oder der Stellantrieb mit entsprechenden elektrischen, bzw. elektronischen Steuerelementen 125 zusammen.In the example shown in FIGS. 7 and 8, an additional second door handle (not shown) with a follower nut 120 is provided to open the wing or the door 2 from the outside. A second actuating element 121 is connected to this push button 120. A driver part 122 of this second actuating element 121 engages directly in an area 123 of the clutch plate 102. By pivoting the second door handle or the second actuating element 121, the coupling plate 102 can be shifted upwards in the vertical direction and thus the vertical connecting plate 82 or the weight element 25 can be moved into the upper position and the locking bolts 3 can be opened. However, this is only possible if the locking means 17 has been disengaged from the vertical connecting plate 82 beforehand with the aid of the cylinder lock 110 and a suitable key via the plate 113. To open the wing or the door 2 from the outside, an authorization is required, which is given by the appropriate key. Otherwise, the second lever handle on the outside of the wing or the door 2 cannot be actuated and the door cannot therefore be opened from the outside. Nevertheless, even in this case, the emergency opening function is always guaranteed via the first lever handle 4 on the inside of the wing or the door 2. The cylinder lock 110 can furthermore also be used to release the blocking of the vertical connecting plate 82 or the weight element 25 in the lower position for desired periods of time. For this purpose, a stop element 124 is arranged on the housing of the locking device 1. The driver 111 of the cylinder lock 110 can be rotated up to this stop element 124 and then holds the plate 113 in the upper displaced position. In this position of the plate 113, the second locking element 98 is also pivoted into the open position and the locking means 17 is thus disengaged from the vertical connecting plate 82. In this position, the wing or the door 2 can be opened both from the inside and from the outside using the first inner door handle 4 or the second outer door handle. When the door 2 is closed, the control element 7 continues to be actuated, thereby ensuring that the locking bolts 3 are automatically locked. This arrangement can be expedient where the free passage from the inside and also from the outside is to be ensured at certain times. Instead of a normal mechanical cylinder lock 110, a motor-operated cylinder lock or an electric actuator can be used in a known manner. This is useful where the lock is operated by a remote control or where there is an access control system. In this case, the motor-operated cylinder lock 110 or the actuator cooperate with corresponding electrical or electronic control elements 125.

Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt aus der Verriegelungseinrichtung 1 gemäss Fig. 7 im Bereiche eines Schliessriegels 3. Dabei ist der Schliessriegel 3 in der geöffneten, bzw. entsperrten Position dargestellt. Die vertikale Verbindungsplatte 82 befindet sich in der obersten Position und damit auch die Blockierstange 84 und die obere Stange 81 des Gewichtselementes 25. Das Mitnehmerelement 86 liegt in dieser Position am Mitnehmerelement 87 an. Das Blockierelement 89 ist vollständig aus dem Schliessriegel 3 ausgerückt. Durch das Verschieben der oberen Stange 81 des Gewichtselementes 25 in diese obere Position wird der Schliessriegel 3 über den Mitnehmer 91 und die Nute 92 um den Zapfen 90 in die dargestellte entrie- gelte Position gebracht. Dabei ist der Schliessriegel 3 vollständig in die Stirnseite 6 des Flügels, bzw. der Türe 2 zurückgezogen.FIG. 9 shows a section of the locking device 1 according to FIG. 7 in the area of a locking bolt 3. The locking bolt 3 is shown in the open or unlocked position. The vertical connecting plate 82 is in the uppermost position and thus also the blocking rod 84 and the upper rod 81 of the weight element 25. The driver element 86 lies against the driver element 87 in this position. The blocking element 89 is completely disengaged from the locking bolt 3. By moving the upper rod 81 of the weight element 25 into this upper position, the locking bolt 3 is unlocked via the driver 91 and the groove 92 around the pin 90 in the illustrated applied position. The locking bolt 3 is completely retracted into the end face 6 of the wing or the door 2.

Wenn für die Verriegelungseinrichtung 1 in der Türe 2 eine normale Bautiefe ver- fügbar ist, können bei der Anordnung gemäss Figuren 2 und 3 die Schliessriegel 3 auch gemäss Figur 7, bzw. Figur 9 ausgebildet sein. An Stelle der Stangen 26, 27 werden dann Stangen 81 , 83, sowie parallel dazu je eine Blockierstange 84 vorgesehen. Im Bereich der Verbindungsplatte 82 wird dann kein Schliessriegel 3 angeordnet, sondern nur im Bereich der Blockierstangen 84. Umgekehrt ist es auch möglich, die Schliessriegelmechanik 29 gemäss dem Beispiel von Figur 2 in einer Einrichtung gemäss Figur 7 zu verwenden. Die parallelen Stangenpaare 84, 81 , bzw. 84, 83 werden dann durch eine einzelne Stange 84 ersetzt, welche der Ausführungsform der Stangen 26, 27 in Figur 2 entsprechen. If a normal overall depth is available for the locking device 1 in the door 2, the locking bolts 3 can also be designed according to FIGS. 7 and 9 in the arrangement according to FIGS. 2 and 3. Instead of the rods 26, 27, rods 81, 83 and a blocking rod 84 are then provided in parallel. No locking bolt 3 is then arranged in the area of the connecting plate 82, but only in the area of the blocking rods 84. Conversely, it is also possible to use the locking bolt mechanism 29 according to the example in FIG. 2 in a device according to FIG. The parallel pairs of rods 84, 81 and 84, 83 are then replaced by a single rod 84, which corresponds to the embodiment of the rods 26, 27 in FIG.

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PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

1. Schliesseinrichtung für einen Flügel (2), insbesondere eine Türe mit mehre¬ ren Schliessriegeln (3), mit einer Verriegelungseinrichtung (1 ) zum selbst- tätigen Verriegeln des Flügels (2) beim Eingreifen in den Rahmen, wobei ein vertikal verschiebbares Gewichtselement (25), welches sich minde¬ stens über einen Teil der Flügelhöhe erstreckt, ein Steuerelement für die Schliessriegel (3) bildet und dieses Gewichtselement (25) beweglich mit einem Türdrücker (4) verbunden ist, mit einem ersten Sperrelement (39) zum Blockieren des Gewichtselementes (25) in der offenen Position der1. Locking device for a leaf (2), in particular a door with several locking bolts (3), with a locking device (1) for automatically locking the leaf (2) when it engages in the frame, a vertically displaceable weight element ( 25), which extends at least over part of the leaf height, forms a control element for the locking bolts (3) and this weight element (25) is movably connected to a door handle (4) with a first locking element (39) for blocking the Weight element (25) in the open position of the

Schliessriegel (3) und einem zweiten Sperrelement (16) zum Blockieren des Gewichtselementes (25) in der Schliessstellung der Schliessriegel (3), wobei diese Sperrelemente (16, 39) Mittel (17, 40) aufweisen, welche in entsprechende Gegenstücke am vertikal verschiebbaren Gewichtselement (25) ein- und ausrückbar sind, und einem mit einer Zarge zusammenwir¬ kenden Steuerelement (7) dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Tür¬ drücker (4) an der Innenseite des Flügels (2) angeordnet und dieser Tür¬ drücker (4) mit einem um die Achse der Drückemuss (8) schwenkbaren ersten Betätigungselement (9) mit einem, über zwei Bewegungssektoren 0 (12, 13) beweglichen Ende (10) gekuppelt ist, das Gewichtselement (25) im Bereiche des Türdrückers (4) eine Verbindungsplatte (28; 82) aufweist und parallel zu dieser Verbindungsplatte (28; 82) eine vertikal verschieb¬ bare Mitnehmeφlatte (15; 80) angeordnet ist, diese Mitnehmeφlatte (15; 80) eine Mitnehmeröffnung (20) in welche das bewegliche Ende (10) des 5 Betätigungselementes (9) eingreift und einen Steuerbereich (23), welcher an einem Sperrmittel (17) des zweiten Sperrelementes (16) anliegt, auf¬ weist, die Mitnehmeφlatte (15; 80) und das bewegliche Ende (10) des Be¬ tätigungselementes (9) gemeinsam über einen Verschiebebereich (11 ) verschiebbar sind, wobei dieser Verschiebebereich (11) in einen ersten o Sektor (12) und einen daran anschliessenden zweiten Sektor (13) aufge¬ teilt ist, an der Verbindungsplatte (28;82) ein Mitnehmerelement (46; 87) und an der Mittnehmeφlatte (15) oder an einem Zusatzelement (81 ) ein Mitnehmerelement (47; 86) angeordnet sind, welche in der Speπposition der Schliessriegel (3) und der Ausgangsposition der Mitnehmeφlatte (15; 80) einen freien Abstand zueinander aufweisen, das Sperrmittel (17) in der Speπposition der Schliessriegel (3) gleichzeitig in den Steuerbereich (23) an der Mitnehmeφlatte (15; 80) und in eine Spermute (50; 99) in der Ver¬ bindungsplatte (28; 82) eingreift, dieses Sperrmittel (17), über die Verschie¬ bebewegung der Mitnehmeφlatte (15;80) über den ersten Sektor (12), mit dem Steuerbereich (23) der Mitnehmeφlatte (15;80) zusammenwirkt und aus der Verbindungsplatte (28; 82) ausrückbar ist, über den zweiten Sektor (13) des Verschiebebereiches (11) der Mitnehmeφlatte (15; 80) die beidenLocking bolt (3) and a second locking element (16) for blocking the weight element (25) in the closed position of the locking bolt (3), these locking elements (16, 39) having means (17, 40) which are vertically displaceable in corresponding counterparts Weight element (25) can be engaged and disengaged, and a control element (7) which interacts with a frame, characterized in that a first door handle (4) is arranged on the inside of the leaf (2) and this door handle (4 ) is coupled to a first actuating element (9), which can be pivoted about the axis of the push-button (8), with an end (10) movable via two movement sectors 0 (12, 13), the weight element (25) in the region of the door handle (4) Connection plate (28; 82) and a vertically displaceable driving plate (15; 80) is arranged parallel to this connecting plate (28; 82), this driving plate (15; 80) has a driving opening (20) into which the movable e end (10) of the 5 actuating element (9) engages and has a control area (23) which bears against a locking means (17) of the second locking element (16), the driving plate (15; 80) and the movable end (10) of the actuating element (9) can be moved together via a displacement area (11), this displacement area (11) being split into a first sector (12) and a second sector (13) adjoining it ¬ is divided, on the connecting plate (28; 82) a driver element (46; 87) and on the Mittnehmenφlatte (15) or on an additional element (81) Driver elements (47; 86) are arranged, which in the locking position (3) and the starting position of the driving plate (15; 80) are at a free distance from each other, the locking means (17) in the locking position of the locking bolts (3) at the same time Control area (23) on the driving plate (15; 80) and engages in a sperm groove (50; 99) in the connecting plate (28; 82), this blocking means (17), via the displacement movement of the driving plate (15; 80 ) via the first sector (12), with which the control area (23) of the driving plate (15; 80) cooperates and can be disengaged from the connecting plate (28; 82), via the second sector (13) of the displacement area (11) of the driving plate ( 15; 80) the two

Mitnehmer (46;87 bzw. 47;86) an der Verbindungsplatte (28;28) und an der Mittnehmeφlatte (15) oder am Zusatzelement (81 ) zusammenwirken und die Verbindungsplatte (28; 82) gemeinsam mit der Mittnehmeφlatte (15; 80) verschiebbar ist, die Schliessriegel (3) mit einer Mechanik (29) ausge- stattet sind, weiche die Schliessriegel (3) in der Speπposition blockiert, dasDriver (46; 87 or 47; 86) on the connecting plate (28; 28) and on the adapter plate (15) or on the additional element (81) interact and the connection plate (28; 82) together with the adapter plate (15; 80) is displaceable, the locking bolts (3) are equipped with a mechanism (29) which blocks the locking bolts (3) in the locked position, which

Gewichtselement (25), in der Sperrposition oder Schliesstellung der Schliessriegel (3), in der unteren Endlage positioniert und in der zurückge¬ zogenen Position der Schliessriegel (3) das Gewichtselement (25) in der oberen Endlage positioniert und mittels des ersten Sperrelementes (39) festgestellt ist.Weight element (25), in the locked position or closed position of the locking bolt (3), positioned in the lower end position and in the retracted position of the locking bolt (3) the weight element (25) positioned in the upper end position and by means of the first locking element (39 ) is established.

2. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schliessriegel (3) eine etwa rechtwinklig zum Gewichtselement (25) verlaufende Führung (30) und eine Riegelmechanik (29) aufweist, die Me- chanik (29) einen Kipphebel (31 ) und eine Speπplatte (32) umfasst, wobei der Kipphebel (31 ) einen Mitnehmer (33) aufweist, welcher mit einem zwei¬ ten Mitnehmer (45) des Gewichtselementes (25) zusmmenwirkt, und ein Kontaktelement (37) der Speπplatte (28) mit einem ersten Mitnehmer (38) des Gewichtselementes (25) verbunden ist.2. Locking device according to claim 1, characterized in that each locking bolt (3) has a guide (30) running approximately at right angles to the weight element (25) and a locking mechanism (29), the mechanism (29) has a rocker arm (31) and comprises a locking plate (32), the rocker arm (31) having a driver (33) which interacts with a second driver (45) of the weight element (25), and a contact element (37) of the locking plate (28) with one first driver (38) of the weight element (25) is connected.

3. Schiiesseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schliessriegel (3) an einem festen Zapfen (90) schwenkbar gelagert ist und mit einem, in Distanz zum Zapfen (90) angeordneten, Mitnehmer (91 ) in ein oberes oder unteres Teilelement (81, 83) des Gewichtselement (25) eingreift, parallel zu den beiden Teilelementen (81, 83) je ein zweite verschiebbare Blockierstange (84) angeordnet ist, an dieser zweiten Blok- kierstange (84) für jeden Schliessriegel (3) ein Blockierelement (89) ange¬ ordnet ist, dieses Blockierelement (89) in der verriegelten Position des Flü¬ gels (2) in eine Halterung (93) am Schliessriegel (3) eingreift, die oberen und unteren Teileiemente (81 , 83) und die Blockierstange (84), zusätzlich zur Verbindung über den Mitnehmer (91 ), über die Mitnehmerelemente (86, 87) zusammenwirken und der freie Abstand zwischen diesen beiden Mit¬ nehmerelementen (86, 87), in der verriegelten Position der Schliessriegel (3), mindestes so gross ist wie die Länge der Wegstrecke (88) welche je¬ des der Blockierelemente (89) in die Halterungen (93) an den Schliessrie¬ geln (3) eingreift. 53. Shooting device according to claim 1, characterized in that each locking bolt (3) is pivotally mounted on a fixed pin (90) is and with a, arranged at a distance from the pin (90), driver (91) engages in an upper or lower sub-element (81, 83) of the weight element (25), a second displaceable parallel to the two sub-elements (81, 83) Blocking rod (84) is arranged, on this second blocking rod (84) for each locking bolt (3) a blocking element (89) is arranged, this blocking element (89) in the locked position of the leaf (2) in a Bracket (93) engages on the locking bolt (3), the upper and lower part elements (81, 83) and the blocking rod (84), in addition to the connection via the driver (91), interact via the driver elements (86, 87) and the free one Distance between these two driver elements (86, 87), in the locked position of the locking bolts (3), is at least as long as the length of the path (88) which each of the blocking elements (89) into the brackets (93) engages on the locking bars (3). 5

4. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass im Bereiche des zweiten Sperrelementes (16) ein Zylin¬ derschloss (52; 110) angeordnet ist, im Schwenkbereich des Mitnehmers (54; 111) des Zylinderschlosses (52; 110) eine verschiebbare oder ver- o schwenkbare Platte (55; 113) gelagert ist, der schwenkbare Mitnehmer (54;4. Locking device according to one of the claims 1 to 3, characterized in that a cylinder lock (52; 110) is arranged in the region of the second locking element (16), in the pivoting region of the driver (54; 111) of the cylinder lock (52 ; 110) a displaceable or pivotable plate (55; 113) is mounted, the pivotable driver (54;

111) dieses Schlosses (52; 110) in einen Teilbereich (72; 116) dieser Platte (55; 113) eingreift, ein Kontaktelement (58; 65) dieser Platte (55; 113) über weitere Elemente mit dem zweiten Sperrelement (16) zusammenwirkt und durch Verschieben oder Verschwenken dieser Platte (55; 113) um eine 5 erste, vorbestimmte Wegstrecke das Sperrmittel (17) des zweiten Sperrele-111) of this lock (52; 110) engages in a partial area (72; 116) of this plate (55; 113), a contact element (58; 65) of this plate (55; 113) via further elements with the second locking element (16) cooperates and by moving or pivoting this plate (55; 113) by a first 5 predetermined distance the locking means (17) of the second locking element

✓ mentes (16) aus der verschiebbaren Verbindungsplatte (28; 82) ausrückbar ist.✓ mentes (16) can be disengaged from the sliding connecting plate (28; 82).

5. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch ge- o kennzeichnet, dass ein zweiter Türdrücker an der Aussenseite des Flügels5. Locking device according to one of claims 1 to 4, characterized ge o that a second lever handle on the outside of the wing

(2) angeordnet ist, dass der erste innere und der zweite aussere Türdrük- ker unabhängig voneinander schwenkbar sind und der zweite aussere Tür- drücker mit einem um die Achse der zweiten Drückemuss (120) schwenk¬ baren zweiten Betätigungselement (121 ) ausgestattet ist und ein Teil die¬ ses zweiten Betätigungselementes (121) direkt oder über Zusatzelemente in die Verbindungsplatte (28; 82) eingreift, wobei der aussere Türdrücker 5 und das zweite Betätigungselement (121 ) nur schwenkbar sind, wenn das zweite Sperrelement (16) aus der Verbindungsplatte (28; 82) ausgerückt ist.(2) it is arranged that the first inner and second outer door handles can be pivoted independently of one another and the second outer door handle The handle is equipped with a second actuating element (121) which can be pivoted about the axis of the second pressing member (120) and a part of this second actuating element (121) engages directly or via additional elements in the connecting plate (28; 82), the outer one Door handles 5 and the second actuating element (121) can only be pivoted when the second locking element (16) is disengaged from the connecting plate (28; 82).

6. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch ge- l o kennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (28; 82) oder eine Kupplungs¬ platte (102) zur Verbindungsplatte (82) mit einem zweiten Kontaktbereich (123) für das Zusammenwirken mit dem schwenkbaren Ende eines zweiten Betätigungselementes (121) eines zweiten Türdrückers ausgestattet ist und jedes der Betätigungselemente (9; 121 ) der beiden Türdrücker unabhängig6. Locking device according to one of the claims 1 to 5, characterized in that the connecting plate (28; 82) or a coupling plate (102) to the connecting plate (82) with a second contact area (123) for interaction with the pivotable end of a second actuating element (121) of a second door handle and each of the actuating elements (9; 121) of the two door handles is independent

15 vom anderen Betätigungselement (121 ; 9) mit der Verbindungsplatte (28;15 from the other actuating element (121; 9) with the connecting plate (28;

82) zusammenwirkt.82) interacts.

7. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (82) mit einem Mitnehmer (100)7. Locking device according to one of the claims 1 to 6, characterized in that the connecting plate (82) with a driver (100)

20 in ein Zwischenelement (101 ) in der Form eines Übersetzungshebels ein¬ greift, und dieser Übersetzungshebel (101) an einem Ende schwenkbar gelagert ist und über einen Mitnehmer (105) mit einer verschiebbaren Kupplungsplatte (102) zusammenwirkt, diese Kupplungsplatte (102) zu¬ sätzlich zur Mitnehmeφlatte (80) angeordnet ist und das bewegliche Ende20 engages in an intermediate element (101) in the form of a transmission lever, and this transmission lever (101) is pivotably mounted at one end and interacts with a displaceable coupling plate (102) via a driver (105), this coupling plate (102) ¬ in addition to the takeaway plate (80) is arranged and the movable end

25 (10) des ersten Betätigungselementes (9) am Beginn des zweiten Sektors25 (10) of the first actuating element (9) at the beginning of the second sector

(13) des Schwenkbereiches (11) an einem Bereich (109) dieser Kupplungs¬ platte (102) anliegt und diese Kupplungsplatte (102) direkt oder über das Zwischenelement (101) mit der vertikal verschiebbaren Verbindungsplatte (82) verbunden ist.(13) of the swivel area (11) abuts an area (109) of this coupling plate (102) and this coupling plate (102) is connected directly or via the intermediate element (101) to the vertically displaceable connecting plate (82).

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Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das erste Sperrelement (39) Teil eines Schiebers ist, dieser Schieber etwa rechtwinklig zur Verbindungsplatte (28; 82) ver¬ schiebbar ist, ein Ende des Schiebers im Bereiche der Stirnseite (6) des Flügels (2) als Steuerelement (7) ausgebildet ist und das andere Ende des Schiebers von einer in Richtung der Stirnseite (6) des Flügels (2) wirken- 5 den Federkraft beaufschlagt ist.Locking device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the first locking element (39) is part of a slide, this slide can be displaced approximately at right angles to the connecting plate (28; 82), one end of the slide in the region of the end face (6) of the wing (2) is designed as a control element (7) and the other end of the slide from one in the direction of the End face (6) of the wing (2) act 5 the spring force is applied.

9. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das vertikale Gewichtselement (25) aus einem oberen Teil (26; 84, 81) und einem unteren Teil (27; 84, 83) besteht und dass das 0 obere und das untere Teil über die Verbindungsplatte (28; 82) als Mittelteil miteinander verbunden sind.9. Locking device according to one of claims 1 to 8, characterized ge indicates that the vertical weight element (25) consists of an upper part (26; 84, 81) and a lower part (27; 84, 83) and that the 0 upper and lower parts are connected to one another via the connecting plate (28; 82) as a central part.

10. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Verbindungsplatte (28; 82), über die mit dem Zylinder- 5 schloss (52; 110) zusammenwirkende Platte (55; 113), durch zusätzliches10. Locking device according to claim 4, characterized in that the sliding connecting plate (28; 82), via the with the cylinder 5 lock (52; 110) cooperating plate (55; 113), by additional

Verschwenken des Mitnehmers (54; 111) des Schlosses (52; 110) in die Entriegelungsposition der Schliessriegel (3) verschiebbar ist.Swiveling the driver (54; 111) of the lock (52; 110) into the unlocking position of the locking bolt (3) is displaceable.

11. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass o das Zylinderschloss (52; 110) mit einem Schlüsselkanal (53) aussgestattet ist und das Schloss (52; 110) mindestens von der Aussenseite des Flügels (2) mit einem Schlüssel betätigbar ist.11. Locking device according to claim 4, characterized in that o the cylinder lock (52; 110) is equipped with a key channel (53) and the lock (52; 110) can be operated at least from the outside of the leaf (2) with a key.

12. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass 5 das Zylinderschloss (52; 110) mit einem Elektromotor ausgestattet und an¬ getrieben ist und dieser Motor mit einer Femsteuerung (125) verbunden ist.12. Locking device according to claim 4, characterized in that 5 the cylinder lock (52; 110) is equipped and driven by an electric motor and this motor is connected to a remote control (125).

13. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, o dass der Mitnehmer (111) des Zylinderschlosses (110) nach dem zusätzli¬ chen Verschwenken an einem Endanschlag (124) anliegt und in dieser ent- sperrten Position die Platte (113), die Verbindungsplatte (82) und damit die Schliessriegel (3) in der Öffnungsposition festlegt.13. Locking device according to claim 10, characterized in that the driver (111) of the cylinder lock (110) bears against an end stop (124) after the additional pivoting and in this locked position the plate (113), the connecting plate (82) and thus the locking bolt (3) in the open position.

14. Schliesseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Platte ein Zahnradsegment (55) ist, der Zahnkranz (72) dieses Zahnradsegmentes (55) in ein zusätzliches Zahnrad (60) ein¬ greift, der Lagerzapfen (61 ) dieses Zahnrades (60) mit einem Polygonseg¬ ment (62) ausgestattet ist und eine Feder (63) an einer Fläche des Poly¬ gonsegmentes (62) anliegt.14. Locking device according to claim 4, characterized in that the pivotable plate is a gear segment (55), the ring gear (72) of this gear segment (55) engages in an additional gear (60), the bearing journal (61) of this gear ( 60) is equipped with a polygon segment (62) and a spring (63) bears against a surface of the polygon segment (62).

15. Schliesseinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Türdrücker (4) verbundene Betätig¬ ungselement (9) ein Verbindungselement aufweist, an der Verriegelungs¬ einrichtung (1) eine Falle (75) angeordnet ist und dieses Verbindungsele- ment in die Falle (75) eingreift. 15. Locking device according to one of the claims 1 to 14, characterized in that the actuating element (9) connected to the door handle (4) has a connecting element, a latch (75) is arranged on the locking device (1) and this Connection element engages in the trap (75).