EP0298354B1

EP0298354B1 - Kunststoffrahmen für Fenster, Türen od. dgl.

Info

Publication number: EP0298354B1
Application number: EP88110338A
Authority: EP
Inventors: Hans-Dieter Niemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-04
Filing date: 1988-06-29
Publication date: 1992-11-19
Anticipated expiration: 2008-06-29
Also published as: EP0298354A3; EP0298354A2; DE8709264U1; ATE82613T1; DE3876020D1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kunststoffrahmen für Fenster, Türen od.dgl., mit mindestens einem aus einem Mehrkammerprofil bestehenden Rahmenholm, der eine einem benachbarten Holm eines zweiten Rahmens zugewendete Stirnfläche hat, von der aus ein den Spalt zwischen den beiden Rahmen abdeckender Rahmenüberschlag vorspringt, und der ein metallenes Versteifungsprofil hat, das die Stirnfläche des Rahmenholms und die spaltseitige Rahmenüberschlagfläche als Außenabdeckleiste abdeckt.
Ein Kunststoffrahmen ist aus der DE 33 01 322 A1 bekannt. Sein Versteifungsprofil ist in einer Hohlkammer des Rahmenholms untergebracht und versteift diesen gegen Durchbiegen. Der ebenfalls von einer Hohlkammer gebildete Rahmenüberschlag ist außen mit einem aufgeklemmten Blechteil versehen und daher praktisch unversteift. Das hat die Folge, daß er gewaltsam verformt, abgebogen bzw. abgebrochen werden kann, so daß der Spalt zwischen beiden Holmen zugänglich und infolgedessen der Einbruch dadurch begünstigt wird. Beispielsweise werden Schließ- oder Riegelstellen zugänglich und beaufschlagbar, so daß dadurch das Fenster oder die Tür geöffnet werden kann.
Aus DE-U-8 322 347 ist ein Rahmen für Fenster und allen eingangs genannten Merkmalen bekannt, bis auf die Ausbildung des Rahmens als Kunststoffrahmen. Die bekannte Außenabdeckleiste ist aus Flachmaterial hergestellt, das an einer Kante eine Verdickung aufweist, die kreisförmigen Querschnitt hat. Das Flachmaterial und die einstückige Verdickung decken gemeinsam die Stirnfläche des Rahmenholms ab und die Verdickung deckt auch einen Teil der spaltseitigen Rahmenüberschlagfläche ab. Die Abdeckung ist jedoch derart, daß Teile der Stirnfläche und der Rahmenüberschlagfläche unabgedeckt bleiben. Infolgedessen kann an der Rahmenüberschlagfläche manipuliert werden und die Abdeckung durch die Außenabdeckleiste ist nicht ansehnlich. In diesem Sinne kommt hinzu, daß die Außenabdeckleiste mit dem Rahmenholm verschraubt wird. Diese Verschraubung hat ferner den Nachteil, daß sie einen an sich unerwünschten Montageaufwand darstellt.
Aus DE-U-8 322 346 ist ein Rahmenhohlprofil für Fenster bekannt, welches ein einen Teil des Profilhohlraums ausfüllendes Einlagestück hat, um das Rahmenhohlprofil zu verstärken. Das Einlagestück ist winkelförmig und infolgedessen dem Querschnitt des Rahmenhohlprofils angepaßt. Die Befestigung dieses bekannten winkelförmigen Einlagestücks am Rahmenhohlprofil erfolgt durch Verschraubung. Die einander zugewendeten Stirnflächen zweier Rahmenholme werden durch die Rahmenholmwände selbst gebildet. Dabei sind die Einlagestücke praktisch nicht sichtbar.
Aus DE-U-7 201 861 ist es bekannt, Kunststoffprofile von Fensterrahmen mit Metallprofilen zu bekleiden, indem sie auf Haltefedern verrastet werden, die ihrerseits am Kunststoffrahmen festgeschraubt sind. Es liegt ein vergleichsweise großer Werkstoff- und Herstellungsaufwand vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffrahmen mit den eingangs genannten Merkmalen, der also eine der Sicherung gegen Aufbrechen des Kunststoffrahmens dienende Außenabdeckleiste aufweist, hinsichtlich seiner Aufbrechbarkeit zu verbessern, wobei eine ansehnliche Gestaltung erreicht werden soll, verbunden mit verringertem Montageaufwand beim Zusammenbau des Rahmens mit der Abdeckleiste.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Außenabdeckleiste L-förmig ist und ihre Schenkel mit Befestigungsrippen in Befestigungsrillen der Stirnfläche und des Rahmenüberschlags mittels Rastverbindung festgelegt sind.
Die Außenabdeckleiste versteift den Kunststoffrahmen insbesondere im Vereich des Rahmenüberschlages bzw. der Befestigungsstelle des Rahmenüberschlages an der Stirnfläche des Rahmensholms. Die Außenabdeckleiste kann infolge ihrer Steifigkeit nicht oder nicht derart erheblich verbogen werden, daß ein Einbruch leicht möglich ist. Bereits dem Einschieben eines Aufbruchwerkzeugs in den Rahmenspalt wird von der Abdeckleiste erheblicher Widerstand entgegengesetzt und ist nur mit bedeutendem Kraftaufwand und mit erheblicher Lärmentwicklung verbunden, beispielsweise beim Eintreiben eines Aufbruchwerkzeugs. Ein Verbiegen der Abdeckleiste mit dem Aufbruchwerkzeug ist kaum möglich und allenfalls punktuell erfolgreich, so daß der Spalt bzw. der Überschlag eines Rahmens als Schwachstelle beim Aufbruchversuch praktisch entfällt.
Darüber hinaus ist von Bedeutung, daß die oft unansehnliche Stirnseite des Rahmenholms eine ansehnlich gestaltbare Abdeckung erhält, mit der Stirnseitenvorsprünge verkleidet werden können. Diese Verkleidung dient außer der Verschönerung der Ansicht auch in erheblichem Maße der Verbesserung der Pflege des Rahmens, da viele nur mit erhöhtem Aufwand zu reinigende Ecken wegfallen. Auch die Verletzungsgefahr an Ecken und Kanten solcher Vorsprünge wird verringert.
Die Schenkel der Abdeckleiste sind mit Befestigungsrippen in Befestigungsrillen der Stirnfläche und des Rahmenüberschlags mittels Rastverbindung festgelegt. Dadurch wird ein einfacher Einbau gewährleistet, so daß der Montageaufwand klein ist. Der Herstellungsaufwand für die Befestigungsmittel ist praktisch null, da die Befestigungsrippen zusammen mit den übrigen Teilen der Abdeckleiste durch Strangpressen hergestellt werden können. Die Befestigungsrillen in dem Rahmenholm sind ohnehin in der Regel vorhanden, so daß eine Abänderung des Mehrkammerprofils des Kunststoffrahmens nicht erforderlich ist.
Zweckmäßigerweise ist der lange Schenkel der Abdeckleiste an einer Mitteldichtungshalterung des Rahmenholms befestigt, so daß die gesamte Stirnfläche des Rahmenholms von diesem langen Schenkel der Abdeckleiste zu verkleiden ist.
Wenn der lange Schenkel der Abdeckleiste zwischen der Mitteldichtungshalterung des Rahmenholms und dem kurzen Schenkel eine Dichtungshaltenut aufweist, ist eine Abdichtung des Rahmenspalts in herkömmlicher Weise durch eine der bisherigen Mitteldichtung gleichwertige Dichtung möglich, falls eine Abdichtung der Rahmenholme gegeneinander nicht an anderer Stelle vorgenommen wird.
Der lange Schenkel der Abdeckleiste hat rahmeninnenseitig Riegel- oder Bolzendurchgriffsausnehmungen. Er ermöglicht infolgedessen das Einschließen eines Riegels oder das Eingreifen eines Bolzens, um beide Rahmenholme gegeneinander zu verriegeln bzw. das Fenster oder die Tür in Schließstellung zu halten. Die Riegel-oder Bolzendurchgriffsausnehmungen sind von einem Einsatzstück verschlossen, falls sie nicht benötigt werden. Vorgefertigte Riegel- oder Bolzendurchgriffsausnehmungen bilden infolgedessen keine unansehnlichen Öffnungen bzw. Ansatzpunkte zum Aufbrechen.
Die Abdeckleiste weist in ihrem Eckbereich Wasserabflußöffnungen auf, damit zufließendes Regen- oder Schwitzwasser bei einem unteren waagerechten Rahmenholm nicht zu unerwünschten Stauungen führt, sondern problemlos ablaufen kann. Derartige Wasserabflußöffnungen beeinflussen die Stabilität der Abdeckleiste nicht, da sie nur in größeren Abständen voneinander vorgesehen werden.
Der kurze Winkelschenkel liegt mit einem spaltseitigen Vorsprung des Rahmenüberschlags bündig, was ebenfalls die Aufbruchsicherheit steigert. Eine derartige Ausbildung ist auch für das ansehnliche Aussehen sehr vorteilhaft.
Auf der Außenkante des kurzen Winkelschenkels ist ein mit dem benachbarten Holm des Rahmenholms zusammenwirkendes Dichtungsprofil angeordnet, um den Rahmenspalt möglichst dicht an der Außenseite des Rahmens abzudichten.
An dem kurzen Befestigungsschenkel der Abdeckleiste ist eine Außenverblendungsleiste des Rahmenholms befestigt, so daß die Abdeckleiste die Montage der Außenverblendungsleiste erleichtert, was auch eine Vereinfachung des Aufbaus des Kunststoffrahmens bedeutet.
Zumindest der lange Schenkel der Abdeckleiste ist etwas höher als die Mitteldichtungshaltenut und stirnseitig vorsprungfrei glatt ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine vollständige Abdeckung der Stirnseite des Kunststoffrahmens.
Die Abdeckleiste ist spaltseitig im Scheitelbereich und an ihrem freien Ende mit erheblichen Abrundungsradien versehen, was die Verletzungsgefahr beispielsweise beim Reinigen verringert und das Aufsehen verbessert.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten einzigen Ausführungsbeispiels erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch einen vertikalen Rahmenholm eines Kunststoffrahmens.
Der Rahmen hat zwei Holme 10, 11, von denen der zweite Rahmenholm 11 nur durch seine dem Rahmenholm 10 benachbarte Außenumrißlinie strichpunktiert dargestellt ist. Der Rahmenholm 11 ist beispielsweise ein vertikaler Holm eines Türflügels. Der Rahmenholm 10 ist dem Rahmenholm 11 parallel angeordnet und beispielsweise ein vertikaler Blendrahmenholm, der mit seiner Außenstirnseite 32 z. B. eingeputzt ist. Der Rahmenholm 10 besteht aus einem Mehrkammerprofil, in dessen Hauptkammer 33 ein Versteifungsprofil 34 angebracht ist, um den aus Kunststoff bestehenden Rahmenholm im erforderlichen Maße zu versteifen. Desweiteren hat der Rahmenholm 10 eine Außenkammer 35 und einen Rahmenüberschlag 14, der ebenfalls eine Hohlkammer 36 bildet.
Zwischen der Stirnfläche 12 des Rahmenholms 10, die dem anderen Rahmenholm 11 zugewendet ist, und diesem befindet sich ein Rahmenspalt 13, dessen Ausgestaltung durch die unterschiedlichen Anforderungen bedingt ist, in diesem Bereich bzw. in den diesem Spalt benachbarten Bereichen der Flügelholme zusätzliche Bauteile unterzubringen, wie Dichtungen und Beschläge. Beispielsweise besitzt die Stirnfläche 12 des Rahmenholms 10 außer dem fensteraußenseitigen Rahmenüberschlag 14 einen Haltevorsprung 37 und zwischen diesem und dem Überschlag 14 zwei einander zugewendete L-förmige Leisten, die eine Mitteldichtungshalterung 21 einschließen. Auch der Rahmenüberschlag 14 besitzt eine hinterschnittene, nämlich T-förmige Rille 20, in die eine Dichtung eingeknöpft werden kann, um den Spalt gegen Wind und Feuchtigkeit abzudichten.
Im Spalt 13 ist eine Außenabdeckleiste 15 angeordnet, die L-förmig ist. Sie besteht aus Metall und hat rahmenholmseitig Befestigungsrippen 19, mit denen sie in der Befestigungsrille 20 bzw. in der Halterung 21 befestigt ist. Die Befestigungsrippen 19 sind pilzkopfartig ausgebildet, das heißt ihr größter Durchmesser ist etwas größer als die Eingangsweite der Befestigungsrillen 20 bzw. der Halterung 21, so daß die Rippen 19 nach ihrem Eindrücken in die Rillen bzw. Nuten 20 mittels einer Rastverbindung festgelegt sind.
Die Außenabdeckleiste 15 hat einen kurzen Schenkel 17, der den Rahmenüberschlag 14 spaltseitig abdeckt, und einen langen Schenkel 16, der die verbleibende Stirnfläche 12 des Rahmenholms 10 spaltseitig abdeckt. Die Außenkante 27 der Abdeckleiste 15 bzw. des kurzen Schenkels 17 ist entsprechend der Darstellung spaltseitig abgewinkelt und trägt ein Dichtungsprofil 28, nämlich ein Lippenprofil, dessen relativ klappbewegliche Lippe an einer Dichtungsfläche 38 des Holms 11 anliegt und dessen Wulst bzw. Fuß von der Außenkante 27 des kurzen Schenkels 17 gehalten ist.
Eine weitere Möglichkeit der Abdichtung des Spalts 13 ist die Anordnung einer Dichtungshaltenut 22 im Bereich des langen Schenkels 16 zwischen der Mitteldichtungshalterung 21 und dem kurzen Schenkel 17. In diese Dichtungshaltenut 22 kann der Fuß 40 der gepunktet dargestellten Dichtung 39 eingeknöpft werden, die sich mit ihrem Kopf an der Abdichtungsfläche 38 des Holms 11 abstützt. Beide beispielsweise alternativ verwendeten Dichtungen 28, 39 werden beim Schwenken des Flügels gegen die Dichtungsfläche 38 gedrückt und damit zum Abdichten beaufschlagt.
Es versteht sich, daß die Abdichtung des Spalts 13 auch auf andere Weise erfolgen kann, beispielsweise durch eine Dichtung, die im Bereich zwischen der Mitteldichtungshaltenut 22 und dem freien Ende 31 des langen Schenkels 16 der Abdeckleiste 15 angeordnet ist. Hier ist jedoch vorteilhafterweise ein Bereich, der Riegel- oder Bolzendurchgriffsausnehmungen 23 aufweist. Die in der Figur dargestellte Ausnehmung 23 ist jedoch durch ein Einsatzstück 24 verschlossen, weil der gegenüberliegende Holm 11 hier keine Riegel- oder Verschlußeinrichtung hat. Infolge ist die Außenfläche der Abdeckleiste 15 glatt und das Einsatzstück 24 sitzt mit seinen Vorsprüngen 41 fest in den Ausnehmungen 42 des langen Schenkels 16. Sofern es nicht benötigt wird, kann es leicht entfernt werden, indem die beispielsweise vorgesehene Rastverbindung aufgehoben wird. Es ist dann möglich, im Holm 11 beispielsweise ein Schloß bzw. einen Riegel unterzubringen, der bei entsprechender Beaufschlagung durch die Riegelausnehmung 23 und die Stirnfläche 12 hindurch in eine gestrichelt dargestellte Riegeltasche 43 eingreift.
Das freie Ende 31 des langen Schenkels 16 hintergreift den Haltevorsprung 37 und schließt bündig an die fensterinnenseitige Außenfläche des Rahmenholms 10 an. Ferner ist dieses Ende 31 mit einem großen Radius versehen, ebenso wie der Winkelscheitel 30. Ferner ist der lange Schenkel 16 etwas höher, als die Mitteldichtungshalterung 21, so daß die Leiste 15 bzw. ihr langer Schenkel 16 spaltseitig ohne Vorsprung glatt ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein gutes Aussehen des Rahmenholms. Dieser ist durch die Leiste in diesem Bereich leicht zu pflegen und hat keine Verletzungen fördernden Kanten.
Im Winkelschenkel 30 ist außerdem eine Wasserabflußöffnung 25 vorgesehen, um Schwitzwasser oder in den Spalt 13 eingedrungenes Regenwasser eines unteren horizontalen Rahmenholms ableiten zu können. Das Wasser fließt durch die Wasserabflußöffnung 25 und die aus der Zeichnung ersichtlichen Abflußöffnungen des Rahmenüberschlags 14 in dessen Kammer 36 bzw. auf die Fensteraußenseite ab.
Am kurzen Schenkel 17 der Außenabdeckleiste 15 ist eine Befestigungsstelle 13 vorgesehen, um eine Außenverblendungsleiste 29 des Rahmenholms 10 befestigen zu können, beispielsweise mittels Verschraubung. Die Außenverblendungsleiste 29 besteht beispielsweise aus einem in bestimmter Farbe eloxierten Metall, so daß eine ansprechende Farbgebung problemloser und weniger kostenaufwendig erreicht werden kann, als wenn der Kunststoff des Rahmenholms eingefärbt werden müßte.
Die Außenabdeckleiste 15 versteift den Rahmenholm 10 insbesondere im Bereich des Rahmenüberschlages 14 gegen Verformungen und Beschädigungen, wobei es erheblich erschwert wird, ein Aufbruchwerkzeug überhaupt in den Spalt 13 eintreiben zu können. Sofern die Halterung der Außenabdeckleiste 15 mittels Rastverbindung als zu problematisch angesehen wird, kann auch eine zusätzliche Verschraubung vorgesehen werden, beispielsweise an der mit 44 gekennzeichneten Stelle in der Dichtungshaltenut 22, in welche eine die Befestigung der Dichtung 39 nicht beeinträchtigende Befestigungsschraube durch den Holm 10 hindurch gegebenenfalls in das Versteifungsprofil 34 eingeschraubt wird.

Claims

Kunststoffrahmen für Fenster, Türen od.dgl., mit mindestens einem aus einem Mehrkammerprofil bestehenden Rahmenholm (10), der eine einem benachbarten Holm (11) eines zweiten Rahmens zugewendete Stirnfläche (12) hat, von der aus ein den Spalt (13) zwischen den beiden Rahmen abdekkender Rahmenüberschlag (14) vorspringt, und der ein metallenes Versteifungsprofil hat, das die Stirnfläche (12) des Rahmenholms (10) und die spaltseitige Rahmenüberschlagfläche (18) als Außenabdeckleiste (15) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabdeckleiste (15) L-förmig ist und ihre Schenkel (16,17) mit Befestigungsrippen (19) in Befestigungsrillen (20) der Stirnfläche (12) und des Rahmenüberschlags (14) mittels Rastverbindung festgelegt sind.
Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (16) der Abdeckleiste (15) an einer Mitteldichtungshalterung (21) des Rahmenholms (10) befestigt ist.
Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (16) der Abdeckleiste (15) zwischen der Mitteldichtungshalterung (21) des Rahmenholms (10) und dem kurzen Schenkel (17) eine Dichtungshaltenut (22) aufweist.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (16) der Abdeckleiste (15) rahmeninnenseitig Riegel- oder Bolzendurchgriffsausnehmungen (23) hat.
Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel- oder Bolzendurchgriffsausnehmungen (23) von einem Einsatzstück (24) verschlossen sind.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (15) in ihrem Eckbereich Wasserabflußöffnungen (25) aufweist.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Winkelschenkel (17) mit einem spaltseitigen Vorsprung (26) des Rahmenüberschlags (14) bündig liegt.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenkante (27) des kurzen Winkelschenkels (14) ein mit dem benachbarten Holm (11) des Rahmenholms (10) zusammenwirkendes Dichtungsprofil (28) angeordnet ist.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurzen Befestigungsschenkel (17) der Abdeckleiste (15) eine Außenverblendungsleiste (29) des Rahmenholms (10) befestigt ist.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der lange Schenkel (16) der Abdeckleiste (15) etwas höher als die Mitteldichtungshalterung (21) und stirnseitig vorsprungfrei glatt ausgebildet ist.
Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (15) spaltseitig im Scheitelbereich (30) und an ihrem freien Ende (31) mit erheblichen Abrundungsradien versehen ist.