EP0282691B1 - Geschirrspüler, insbesondere mit einer Wasserauffangwanne - Google Patents
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- EP0282691B1 EP0282691B1 EP88100592A EP88100592A EP0282691B1 EP 0282691 B1 EP0282691 B1 EP 0282691B1 EP 88100592 A EP88100592 A EP 88100592A EP 88100592 A EP88100592 A EP 88100592A EP 0282691 B1 EP0282691 B1 EP 0282691B1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0018—Controlling processes, i.e. processes to control the operation of the machine characterised by the purpose or target of the control
- A47L15/0052—Noise reduction
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- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/4209—Insulation arrangements, e.g. for sound damping or heat insulation
-
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/42—Details
- A47L15/4246—Details of the tub
Definitions
- the present invention relates to a dishwasher, in particular with a water collecting pan.
- DE-OS 2 357 084 Another device for noise reduction in dishwashers or the like. discloses DE-OS 2 357 084, which seeks to achieve damping by shielding at least some of the container walls against the liquid jets emerging from the nozzles by interposed, rigid and self-supporting baffle walls. Due to the increased sensitivity to noise, this measure also does not solve the problem as requested.
- the present invention aims to provide a dishwasher which is less noisy in operation, the noise reduction being achieved in a simple, inexpensive and unobtrusive manner.
- a dishwasher housing 1 the lower part of a dishwasher housing 1 can be seen, with a bottom 2, the water collecting trough, and a water drain 3 and a water sump 4 formed in the trough.
- the two housing side walls 6, which also serve to bring splashing water into the tub, are carriers of running rails 10 for the crockery baskets.
- the lower part of the running rails 10 serves to receive a drip collecting plate 7 with an inclined collecting base 9.
- This collecting plate 7 can consist of a corresponding material, including plastic.
- a drip water drain 12 In the middle there is a drip water drain 12, which can be designed as a longitudinal channel or as a central nozzle. The drops 13 occurring from above are also shown.
- the drip tray 7 collects the water coming from above in the form of droplets or water threads flowing off the side walls 6, which the inclined collecting base 9 gently returns into the drip water outlet 12, which is preferably immersed in the water bath. Measurements showed that this measure can reduce the noise occurring by approx. 5 dB, for example from 50 to approx. 45 dB.
- the drip tray 7 can be inserted or folded in half. It is designed in such a way that it also collects the water flowing along the side walls 6 and guides it to the collecting trough.
- the pot collecting plate 7 is preferably provided with cutouts which ensure access to the filter underneath and the wetting of the heating underneath, etc.
- this drip tray can be of any geometrical shape, but must ensure the gentle drainage of the water collected into the bath.
- the water bath can be provided below the bottom 2 of the dishwasher housing and the bottom 2 can act as a drip tray.
- a further possibility for noise reduction can be achieved by means of a cover covering floating in the form of a floating body, for example made of plastic, in particular “styrofoam”, or by installing a wire mesh over the water bath.
- the formation of individual islands which protrude from the water bath can also be provided.
- a more complex design, which can bring success, can consist in a rotating impeller, which is provided, for example in connection with the spray arm, and in the case of which discharge vanes are arranged above the water bath. It would also be a promising measure to create an air cushion over the water bath.
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrspüler, insbesondere mit einer Wasserauffangwanne.
- Zur Eindämmung der Geräuschentwicklung bei Geschirrspülmaschinen ist es bekannt, die Geschirrspülmaschine mit einer Auskleidung aus weichem oder halbhartem Schaum zwischen dem Gehäusemantel und dem innenliegenden Spülbehälter auszuschäumen. Das Ausschäumen erfordert einen hohen Aufwand und bewirkt, dass die zwischen dem Spülbehälter und dem Gehäusemantel anzuordnenden Maschinenteile entweder miteingeschäumt werden, was eine Reparatur erschwert oder Geräuschbrücken bilden. (DE-Gm 7 136 896)
- Es wurde auch schon versucht, diese im Betrieb bei Geschirrspülmaschinen auftretenden Lärmquellen durch eine im Spülbehälter angeordnete Schutzvorrichtung für die Spülbehälterinnenwände gegen den Aufprall der Sprühstrahlen der Spritzvorrichtungen zu dämpfen. (DE-OS 23 47 253)
- Aber diese Massnahmen führten nicht zum angestrebten Erfolg.
- Eine weitere Einrichtung zur Geräuschdämpfung bei Geschirrspülern o.dgl. offenbart die DE-OS 2 357 084, welche eine Dämpfung dadurch zu erreichen trachtet, dass zumindest ein Teil der Behälterwandungen gegen die aus den Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahlen durch zwischengesetzte, in sich steife und freitragende Prallwände abgeschirmt wird. Aufgrund der gestiegenen Lärmempfindlichkeit bewältigt auch diese Massnahme das Problem nicht im verlangten Rahmen.
- Es ist ferner eine Reihe von Vorveröffentlichungen bekannt geworden, in welchen Geschirrspüler unterschiedlichster Konstruktionen für Haushalt und Grossbetriebe beschrieben werden. Trotzdem in keiner dieser Vorveröffentlichungen die Aufgabe der Lärmverhütung während des Betriebes gestellt ist, sind diese bekanntgewordenen Ausführungen bezüglich des möglichen Effektes der Geräuschdämpfung im Sinne der vorliegenden Erfindung zu überprüfen. Es zeigt sich jedoch, dass bei diesen Konstruktionen dem empfindlichen, der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Teil, nämlich der Lärmdämpfung in dem anschliessend erläuterten Sinne, nicht Genüge getan ist, indem das zur Reinigung benützte Wasser, welches über dem normalerweise vorhandenen Sumpf im Unterteil der Maschine ausströmt, plätschernd in diesen Sumpf fallen kann. Es betrifft dies die US-A 2 573 128, die FR-A 817 098, die DE-A 1 270 239, die GB-A 286 092, die CH-A 445 756, die GB-A 1 392 806, die DE-A 923 326, die DE-A 2 400 935 und die US-A 3 949 772.
- Bei all diesen Ausführungen haben Flüssigkeitstropfen oder Flüssigkeitsmassen die Möglichkeit, aus mehr oder weniger grosser Höhe in eine Wasserlache oder einen Wassersumpf zu fallen, was einen Grossteil des Lärms zur Folge hat. Damit zeigt die vorliegende Erfindung erstmals, wodurch die hauptsächlichst störenden Geräusche in heutigen Waschmaschinen erzeugt werden.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Geschirrspülers, welcher im Betrieb lärmärmer ist, wobei die Lärmdämpfung auf einfache, billige und wenig störende Weise zu erreichen ist.
- Dieses Problem löst der erfindungsgemässe Geschirrspüler, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist.
- Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Figur erläutert, welche in rein schematischer Darstellung das Innere des Unterteils eines Geschirrspülers mit der lärmdämpfenden Einbaute zeigt.
- In dieser Figur ist der Unterteil eines Geschirrspülergehäuses 1 ersichtlich, mit einem Boden 2, der Wasserauffangwanne, sowie einem Wasserabfluss 3 und einem in der Wanne gebildeten Wassersumpf 4.
- Die beiden Gehäuseseitenwände 6, welche ebenfalls dem Zubringen von Spritzwasser in die Wanne dienen, sind Träger von Laufschienen 10 für die Geschirrkörbe. Der Unterteil der Laufschienen 10 dient der Aufnahme eines Tropfenauffangbleches 7 mit einem geneigten Sammelboden 9. Dieses Auffangblech 7 kann aus einem entsprechenden Material, auch Kunststoff, bestehen. In der Mitte befindet sich ein Tropfwasserabfluss 12, welcher als Längskanal oder als mittiger Stutzen ausgeführt werden kann. Es sind ferner die von oben anfallenden Tropfen 13 dargestellt.
- Es hat sich gezeigt, dass hydraulisch bedingte Geräusche auf folgende Arten in Geschirrspülern entstehen:
- - Propellergeräusche in der Pumpe
- - Strömungsgeräusche in den Leitungen
- - Sprühgeräusche durch Auftreffen von Wasserstrahlen an Gehäuseteilen
- - Geräusche durch Tropfen, welche in Wasserlachen oder Wassersümpfe, insbesondere in die Auffangwanne zurückfallen
- - Geräusche durch Wandwasser, welche beim Auftreffen des an den Wänden abfliessenden Wassers in das Wasserbad der Auffangwanne entstehen.
- Eingehende Versuche liessen erkennen, dass in Geschirrspülern die hydraulischen Geräusche die massgeblichen sind.
- Durch die bisher in der Technik bei Geschirrspülern vorgesehenen diesbezüglichen Massnahmen liessen sich Lärmpegel zwischen 55 und 60 dB im allgemeinen erreichen und zwischen 50 und 55 dB bei den letzten Neuentwicklungen. Der Wert von 50 dB gilt bei den Spezialisten als ohne grösste Aufwendungen nicht unterschreitbar.
- Im Sinne der Erfindung zeigten Laborversuche, dass beim heutigen Stande der Technik der grösste verbleibende Lärmanteil vom Wasser herrührt, welches in das Bad bzw. den Sumpf oder die Lache zurücktropft resp. fliesst. Es sind dies grössenordnungsmässig 80 bis 1201/min. Es entsteht durch diese Tropfen ein Geräusch, wie man es von tropfenden Wasserhahnen kennt. Wassertropfen bilden insbesondere intensive Lärmquellen, wenn das Wasser in eine Wasserlache oder einen Wassersumpf bzw. ein Wasserbad fällt. Damit ergab nrichtung zur Geräuschdämpfung rii n o.dgl. offenbart die DE-OS 2 d eine Dämpfung dadurch zu errei- L 5 zumindest ein Teil der Behälter- w die aus den Düsen austretenden 3o d n durch zwischengesetzte, in freitragende Prallwände abge- G nund der gestiegenenen Lärmamn- e sich auch schon die Möglichkeit einer Lösung, nämlich die Verhinderung des Abtropfens oder Abfliessens von Wasser in das Wasserbad bzw. den Wassersumpf des Geschirrspülers.
- In diesem Sinne sammelt das Tropfenauffangblech 7 die von oben kommenden Wasser in Form von Tropfen oder an den Seitenwänden 6 abfliessenden Wasserfäden, welche der geneigte Sammelboden 9 über seinen Tropfwasserabfluss 12, der vorzugsweise ins Wasserbad eintaucht, sanft in dieses zurückführt. Messungen zeigten, dass diese Massnahme die auftretenden Geräusche um ca. 5 dB, beipsielsweise von 50 auf ca. 45 dB reduzieren kann.
- Das Tropfenauffangblech 7 kann in zwei Hälften einlegbar bzw. zusammenlegbar ausgeführt werden. Es ist derart konzipiert, dass es auch das längs der Seitenwände 6 abfliessende Wasser auffängt und geführt der Auffangwanne zuleitet. Das Topfenauffangblech 7 ist vorzugsweise mit Aussparungen versehen, welche den Zugriff zum darunter liegenden Filter und die Benetzung der darunter liegenden Heizung usw. sicherstellen. Im übrigen kann dieses Tropfenauffangblech von beliebiger geometischer Form sein, muss aber die sanfte Ableitung des aufgefangenen Wassers in das Bad sicherstellen.
- Es ist natürlich grundsätzlich möglich, derartige Mittel zur Verhütung des Einfallens von Flüssigkeitstropfen in das Wasserbad bzw. in eine Wasserlache oder einen Wassersumpf des Geschirrspülers auf eine andere als die beschriebene Art zu erreichen, nämlich:
- Das Wasserbad kann unterhalb des Bodens 2 des Geschirrspülergehäuses vorgesehen werden und der Boden 2 als Tropfblech wirken.
- Es ist ferner möglich, mehrere derartige Tropfbleche, nämlich je eines unter jedem Korb, vorzusehen.
- Es ist grundsätzlich möglich, den Sammelboden 9 derart geneigt auszuführen, dass die Zuleitung zum Wassersumpf über die untersten Teile der Gehäuseseitenwände 6 erfolgt.
- Eine weitere Möglichkeit der Lärmdämpfung kann mittels eines auf dem Wasserbad schwimmenden Deckbelages in Form schwimmender Körper, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere "Styropor" erfolgen oder durch Einbau eines Drahtgitters über dem Wasserbad. Es kann ferner die Bildung einzelner Inseln, welche aus dem Wasserbad herausragen, vorgesehen werden. Eine aufwendigere Ausführung, die den Erfolg bringen kann, kann in einem rotierenden Flügelrad bestehen, welches, beispielsweise in Verbindung mit dem Sprüharm, vorgesehen ist und bei dem Ableitlamellen über dem Wasserbad angeordnet werden. Es wäre auch das Erstellen eines Luftkissens über dem Wasserbad eine mögliche, erfolgversprechende Massnahme.
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