EP0055241A1 - Schliesse - Google Patents

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EP0055241A1
EP0055241A1 EP81890149A EP81890149A EP0055241A1 EP 0055241 A1 EP0055241 A1 EP 0055241A1 EP 81890149 A EP81890149 A EP 81890149A EP 81890149 A EP81890149 A EP 81890149A EP 0055241 A1 EP0055241 A1 EP 0055241A1
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EP
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flap
mandrel
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clasp according
clasp
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Withdrawn
Application number
EP81890149A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Hermann Hirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Hirsch Leder- und Kunststoffwarenfabrik
Original Assignee
Hermann Hirsch Leder- und Kunststoffwarenfabrik
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong
    • A44B11/226Buckle with fixed prong with cover plate

Definitions

  • the embodiment of the clasp according to the invention shown in FIGS. 4, 5 and 6 differs from the embodiment shown in FIGS. 1 to 3 in the type of connection between the base body and the flap and the design of the latching elements.

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Abstract

Eine Schliesse für Riemen besitzt einen mit dem einen Ende (10) des Riemens verbindbaren Grundkörper (1) und eine an den Flanschen (3) des Grundkörpers (1) verschwenkbar gelagerte Klappe (8) zum Festlegen des anderen Endes (11) des Riemens am Grundkörper (1). Der Grundkörper (1) weist einen in dieselbe Richtung wie die Flansche (3) weisenden Dorn (4), über den das andere, eine Lochung aufweisende Ende (11) des Riemens einhakbar ist. Die Klappe (8) ist in ihrer Schliessstellung verrastbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließe für Riemen od. dgl., mit einem mit dem einen Ende des Riemens verbindbaren Grundkörper, der eine Basisplatte mit zwei an den Längsseitenrändern derselben angeordneten, zur Basisplatte senkrechten Flanschen und eine an den Flanschen verschwenkbar gelagerte Klappe zum Festlegen des anderen Ende des Riemens am Grundkörper, die in ihrer Schließstellung etwa parallel zur Basisplatte verläuft, aufweist.
  • Eine derartige Schließe ist aus der DE-AS 2 202 565 bekannt. Diese bekannte Schließe ist eine sogenannte Klemmschließe, bei der das an der Schließe lösbar festgelegte Ende des Riemens nur durch Klemmkraft festgehalten wird. Nachteilig bei Schließen dieser Gattung ist der Umstand, daß die Klemmkraft mit der Zeit nachläßt, weil sich nicht nur das geklemmte Ende des Riemens, sonder auch die Klemmorgane selbst abnützen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine flach ausgebildete Schließe für Lochungen aufweisende Riemen anzugeben, bei der bei geschlossener Schließe die Befestigungselemente für das Lochende bzw. den Lochteil eines Riemens nicht sichtbar sind.
  • Dies wird im Rahmen der Erfindung mit einer Schließe erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Grundkörper einen in dieselbe Richtung wie die Flansche weisenden Dorn aufweist, über den das andere, eine Lochung aufweisende Ende des Riemens einhakbar ist und daß die Klappe in ihrer Schließstellung, in der die dem Grundkörper zugekehrte Fläche der Klappe dem freien Ende des Dornes unmittelbar benachbart ist, verrastbar ist. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließe ist der Dorn bei in der Schließstellung verrasteter Klappe abgedeckt, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß der Dorn irgendwo hängenbleibt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schließe liegt darin, daß die Klappe lediglich die Aufgabe hat, den in den Dorn eingehängten Teil des Riemens niederzuhalten, so daß die Haltefunktion der Schließe unabhängig von der Kraft ist, mit welcher die Klappe in ihrer Schließstellung gehalten wird. Im Gegensatz hiezu ist die Haltekraft von Klemmschließen weitgehend davon abhängig, mit welcher Kraft der die Klemmung bewirkende Teil der Schließe in seiner Schließstellung gehalten wird.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele. Es zeigt
    • Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung eine erste Ausführungsform der Schließe,
    • Figur 2 eine Einzelheit der Verrastung zwischen Klappe und Grundkörper und
    • Figur 3 einen Längsschnitt durch die Schließe mit einem Riemen.
    • Figur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schließe,
    • Figur 5 eine Ausbildung der Verrastung zwischen Grundkörper und Klappe,
    • Figur 6 die Schließe aus Figur 4 im Längsschnitt,
    • Figur 7 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Verrastung,
    • Figur 8 eine weitere Ausführungsform in Schrägansicht,
    • Figur 9 die Schließe aus Figur 8 im Schnitt,
    • Figur 10 in einer Figur 9 entsprechenden Darstellung eine weitere Ausführungsform,
    • Figur 11 eine Schließe in Schrägansicht,
    • Figur 12 die Einzelteile einer Schließe in auseinandergezogener Darstellung,
    • Figuren 13 und 14 die Schließe aus Figur 12 im Schnitt in verschiedenen Stellungen,
    • Figur 15 die Einzelteile einer Schließe,
    • Figur 16 im Schnitt die Schließe aus Figur 15,
    • Figur 17 eine weitere Ausführungsform der Schließe in Schrägansicht,
    • Figur 18 die Einzelteile der Schließe in auseinandergezogener Darstellung und
    • Figuren 19 und 20 die Schließe aus Figur 17 im Schnitt in verschiedenen Stellungen.
  • Der Grundkörper 1 der in Figur 1 gezeigten Schließe besteht aus einer Basisplatte 2, an deren beiden Längsrändern Flansche 3 nach oben abstehen. Weiters ist an der Basisplatte 2 ein in die gleiche Richtung wie die Flansche 3 nach oben abstehender starrer Dorn 4 vorgesehen. In Löcher 6 an einem Ende der Flansche 3 ist ein beispielsweise als Federstift ausgebildeter Quersteg 5 vorgesehen, der zur Befestigung des einen Endes eines Riemens 10, z.B. des Schnallenteiles eines Uhrbandes, dient.
  • Am dem Quersteg 5 gegenüberliegenden Ende, d.h. an dem dem Dorn 4 benachbarten Ende der Flansche 3, sind in diesen Löcher 7 vorgesehen, in die eine Klappe 8 über an ihr vorgesehene Lagervorsprünge 9 verschwenkbar eingesetztsst. Die Lagervorsprünge 9 können mit der Klappe 8 einstückig ausgebildet sein.
  • An den Längsseitenrändern der Klappe 8 sind Rastelemente und an den Flanschen 3 entsprechende Gegenrastelemente vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rastelemente an den Rändern der Klappe 8 als Vorsprünge 12 ausgebildet, die in Vertiefungen 13 in den Flanschen 3 einrastbar sind (Figur 2).
  • Wie Figur 3 zeigt, ragt der Dorn 4 im wesentlichen unmittelbar bis zur Innenfläche der Klappe 8, wenn diese in ihrer Schließstellung verrastet ist. Dadurch wird verhinert, daß das die Löcher aufweisende Ende 11 des Riemens oder der Lochteil eines Uhrbandes vom Dorn 4 freikommt.
  • In Figur 2 ist noch angedeutet, daß auf der Außenseite der Klappe 8 eine Einlage 14 vorgesehen sein kann, die beispielsweise aus dem gleichen Material wie der mit der Schließe zu schließende Riemen bestehen kann. Statt die Einlage 14 in eine Ausnehmung der Klappe 8 einzulegen, kann die Klappe 8 auch vollständig mit dem Werkstoff des Riemens verkleidet sein (vgl. Figur 11).
  • Die in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe unterscheidet sich von der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform durch die Art der Verbindung zwischen Grundkörper und Klappe und die Ausbildung der Rastelemente.
  • Wie Figur 4 zeigt, ist die Klappe 8 mit einer Schlaufe 15 versehen, die einen in die Flansche 3 eingesetzten Lagerstift 16, der beispielsweise ein Federstift sein kann, in sich aufnimmt.
  • Die Rastelemente an der Klappe 8 sind nach innen ragende Vorsprünge 17, die an nach unten ragenden Zungen 18 der Klappe 8 vorgesehen sind. Die Gegenrastelemente an den Flanschen 3 des Grundkörpers 1 sind Vertiefungen, die in nach innen geprägten Teilen 19 der Flansche 3 in der Schließstellung der Klappe 8 einrasten.
  • Alternativ kann die Verrastung auch bei der in Figur 4 gezeigten Schließe ähnlich wie bei der in Figur 1 gezeigten Schließe ausgebildet sein, wie dies Figur 7 zeigt.
  • Die Bauteile der Schließe können Gußteile oder Blechbiegeteile sein, wobei die Klappe 8, wie bereits erwähnt, mit einem dem Werkstoff des Riemens entsprechenden Werkstoff verkleidet oder aber mit grafischen Darstellungen, z.B. Markenzeichen od. dgl., verziert sein kann (vgl. Figur 17).
  • Wie die Figuren 3 und 6 zeigen, hat die Klappe 8 lediglich die Funktion, den Lochteil am Dorn 4 des Grundkörpers 1 festzuhalten, so daß die Zugfestigkeit des unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schließe hergestellten Verschlusses des Riemens von der Schließkraft der Klappe 8
  • unabhängig ist.
  • Zur Erhöhung der Zugfestigkeit kann der Dorn 4 auch in Richtung auf den Quersteg 5 schräg verlaufen.
  • Weiters ist aus den Figuren 3 und 6 ersichtlich, daß die Schließe insgesamt gekrümmt ausgebildet sein kann, was bei der Verwendung der Schließe für Uhrbänder von besonderem Vorteil ist.
  • Bei den in den Figuren 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen ist das keine Lochung aufweisende Ende 10 des Riemens unmittelbar an der Basisplatte 2 des Grundkörpers 1 befestigt, so daß der bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen vorgesehene Quersteg 5 entbehrlich ist. Der an der Basisplatte 2 vorgesehene Dorn 4 durchgreift ein Loch 20 im Riemen, das im Riemen auch beL den üblichen Schnallen mit beweglichem Dorn stets vorgesehen ist.
  • Bei der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform ist die Basisplatte 2 etwas nach oben versetzt, so daß die Außenfläche des Riemens mit den Rändern der Flansche 3 bündig abschließt. Hingegen steht bei der in Figur 10 gezeigten Variante die Unterseite des Riemens über die Schließe vor.
  • Figur 11 zeigt eine an einem Riemen befestigte Schließe, bei der die Klappe 8 ein- oder beidseitig mit dem Werkstoff des Riemens, z.B. Leder, überzogen ist.
  • In Figur 12 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform ist der Dorn 4 an einer Platte 21 angeordnet, die auf der Basisplatte 2 des Grundkörpers 1 aufliegend von Führungsleisten 22 an den Flanschen 3 geführt am Grundkörper 1 verschiebbar gehaltert ist. Dem den Dorn 4 tragenden Rand der Platte 21 ist an der Basisplatte 2 ein nach oben ragender Anschlag 23 zugeordnet.
  • Wie die Figuren 13 und 14 erkennen lassen, kann mit dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe eine kurze und eine lange Einstellung verwirklicht werden. Bei der langen Einstellung gemäß Figur 14 liegt die Platte 21 am Anschlag 23 an. Bei der kurzen Einstellung hingegen wird der Dorn 4 an der Platte 21 von einer mit der Klappe 8 verbundenen Blattfeder 24 in der in Figur 13 gezeigten Stellung gehalten.
  • Die Figuren 13 und 14 lassen auch gut erkennen, daß die Feder 24 in beiden Stellungen zusätzlich den Effekt hat, daß das die Lochung aufweisende Ende 11 des Riemens nach unten gedrückt wird und somit noch sicherer am Dorn 4 sitzt.
  • Die Feder 24 kann, wie in Figur 12 gezeigt, mit der Klappe 8 durch Verschraubung oder Vernietung verbunden sein oder aber auch mit der Klappe 8 einstückig ausgebildet sein. Figur 12 zeigt im übrigen noch eine Ausbildung der Klappe, die wegen ihren gegenüber dem Mittelteil der Klappe hochstehenden Rändern für die Verkleidung mit Leder od. dgl. besonders geeignet ist.
  • Mit der in den Figuren 12 bis 14 gezeigten Schließe lassen sich also zwei Längeneinstellungen ohne weiteres verwirklichen, wobei es zusätzlich möglich ist, daß von der langen Einstellung in die kurze Einstellung verstellt wird, ohne die Klappe 8 zu öffnen, da z.B. bei Zug am Ende 11 des Riemens der Dorn 4 unter dem als Blattfeder 24 ausgebildeten Haltevorsprung an der Klappe 8 hindurchgleitet.
  • Bei der in den Figuren 15 und 16 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließe ist der Dorn 4 gegenüber dem Grundkörper 1 der Schließe entgegen Federkraft verschiebbar gelagert. Hiezu sind die Querränder 25 der Basisplatte 2 des Grundkörpers 1 nach oben abgewinkelt. Zwischen die beiden nach oben abgewinkelten Ränder 25 greift eine Abwinklung 26 am dem Dorn 4 gegenüberliegenden Querrand der Platte 21 ein. Zwischen der Abwinklung 26 und dem dieser gegenüberliegenden hochgebogenen Rand 25 der Basisplatte 2 ist eine Druckfeder 27 angeordnet, welche die Platte 21 und damit den Dorn 4 in die in Figur 16 gezeigte Stellung drückt. Aus Figur 16 ist auch ersichtlich, daß die Feder 27 zwischen der Basisplatte 2 und der Platte 21, die ihrerseits von den Führungsleisten 22 geführt wird, aufgenommen ist. Bei Zug am Ende 11 des Riemens bewegt sich der Dorn 4 in die in Figur 16 strichliert eingezeichnete Stellung, wobei sein Verschiebeweg durch einen an der Halteplatte 8 vorgesehenen Haltevorsprung, der beispielsweise von der Schlaufe 15 der Klappe 8 gebildet sein kann, begrenzt ist.
  • Bei der in den Figuren 18, 19 und 20 gezeigten erfindungsgemäßen Schließe ist die den Dorn 4 aufweisende Platte 28 mit dem die Lochung aufweisenden Ende 11 des Riemens verbunden. Hiezu besitzt die Platte 28 entsprechend der Querschnittsform des Riemens hochgebogene Ränder 29. Von oben wird ein Federteil 30 mit nach unten gebogenen Rändern 31 im Bereich der Platte 28 über den Riemen aufgeschnappt. Dadurch ist die Platte 28 sicher mit dem Lochende 21 des Riemens verbunden. Der Federteil 30 trägt eine gegebenenfalls mit ihm einstückig ausgebildete Blattfeder 32, die schräg nach oben absteht. An der Klappe 8 ist ein Haltevorsprung 33 vorgesehen, gegen welchen sich die Feder 32 bei der in Figur 19 gezeigten "kurzen Einstellung" abstützt. Bei der in Figur 20 gezeigten "langen Einstellung" liegt die Feder 32 gegen einen die Flansche 3 verbindenden Steg 34 des Grundkörpers 1 an.
  • Auch bei der in den Figuren 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform kann man von der langen in die kurze Einstellung gelangen, indem man am freien Ende des die Lochung aufweisenden Endes des Riemens anzieht, bis die Platte 28 auf die Basisplatte 2 des Grundkörpers 1 gleitend so weit verschoben worden ist, daß die Feder 32 hinter dem Haltevorsprung 33 an der Klappe 8 einrastet.

Claims (17)

1. Schließe für Riemen od. dgl., mit einem mit dem einen Ende des Riemens verbindbaren Grundkörper (1), der eine Basisplatte (2) mit zwei an den Längsseitenrändern derselben angeordneten, zur Basisplatte senkrechten Flanschen (3) und eine an den Flanschen verschwenkbar gelagerte Klappe (8) zum Festlegen des anderen Endes des Riemens am Grundkörper, die in ihrer Schließstellung etwa parallel zur Basisplatte verläuft, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) einen in dieselbe Richtung wie die Flansche (3) weisenden Dorn (4) aufweist, über den das andere, eine Lochung aufweisende Ende (11) des Riemens einhakbar ist und daß die Klappe (8) in ihrer Schließstellung, in der die dem Grundkörper (1) zugekehrte Fläche der Klappe (8) dem freien Ende des Dornes (4) unmittelbar benachbart ist, verrastbar ist.
2. Schließe nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (1) vorzugsweise zwischen den Flanschen (3) ein Quersteg (5), z.B. ein Federstift, vorgesehen ist.
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) an einem am Grundkörper, vorzugsweise zwischen den Flanschen (3), vorgesehenen Lagerstift (16), z.B. einem Federstift, gelagert ist.
4. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) seitlich abstehende Lagervorsprünge (9) aufweist, die in Löcher (7) in den Flanschen (3) eingesetzt sind.
5. Schließe nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseitenrändern der Klappe Rastelemente (12, 17, 18), insbesondere Vorsprünge, vorgesehen sind, denen an den Flanschen (3) innen oder außen Gegenrastelemente (13, 19), insbesondere Vertiefungen, zugeordnet sind.
6. Schließe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörp-er (1) einschließlich des Dornes (4) und der Flansche (3) einstückig, z.B. als Guß- oder Blechbiegeteil, ausgebildet ist.
7. Schließe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Grundkörper (1) als auch die Klappe (8) nach einer Richtung gekrümmt sind.
8. Schließe nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das lochfreie Ende (10) des Riemens an der Basisplatte (2) des Grundkörpers (1) diese vorzugsweise umgreifend befestigt ist.
9. Schließe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) gegenüber dem Grundkörper (1) verschiebbar angeordnet ist.
10. Schließe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) an einer auf der Basisplatte (2) verschiebbaren Platte (21, 28) angeordnet ist.
11. Schließe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dorn (4) tragende Platte (21) zwischen der Basisplatte (2) und an der Innenseite der Flansche (3) vorgesehenen Führungsleisten (22) geführt ist.
12. Schließe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basisplatte (2) ein dem dornseitigen Ende der den Dorn (4) tragenden Platte (21) zugeordneter Anschlag (23) vorgesehen ist.
13. Schließe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21) an ihren dem Dorn gegenüberliegenden Ende eine zur Basisplatte (2) hin gerichtete Abwinklung (26), die zwischen zwei hochgebogenen Querrändern (25) der Basisplatte (2) aufgenommen ist, trägt und daß zwischen der Abwinklung (26) der Platte (21) und dem dieser gegenüberliegenden Querrand (25) eine Druckfeder (27) angeordnet ist.
14. Schließe nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Klappe (8) mindestens ein Haltevorsprung (24) für den Dorn (4) _ vorgesehen ist.
15. Schließe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung als Blattfeder (24) ausgebildet ist, deren freies Ende gegenüber dem Anschlag (23) in die Schließenlängsrichtung versetzt ist.
16. Schließe nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) die Längsränder des die Lochung aufweisenden Endes (11) des Riemens von unten umgreifende, hochgebogene Ränder (29) besitzt und daß ein die Ränder (29) der Platte (28) von oben umgreifender Federteil (30) mit einer schräg nach oben abstehenden und an einem an der Innenseite der Klappe (8) vorgesehenen Haltevorsprung (33) abstützbaren Feder (32) vorgesehen ist.
17.Schließe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Flansche (3) des Grundkörpers (1) verbindender Steg (34) vorgesehen ist, an dem die Feder (32) abstützbar ist.
EP81890149A 1980-12-18 1981-09-02 Schliesse Withdrawn EP0055241A1 (de)

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AT618480 1980-12-18

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