DE8436766U1 - Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle - Google Patents

Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle

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DE8436766U1
DE8436766U1 DE19848436766 DE8436766U DE8436766U1 DE 8436766 U1 DE8436766 U1 DE 8436766U1 DE 19848436766 DE19848436766 DE 19848436766 DE 8436766 U DE8436766 U DE 8436766U DE 8436766 U1 DE8436766 U1 DE 8436766U1
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member
    • A61B17/1327Tensioning clamps

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

VON KREISLER 'SrHONWALtJ 'EISÜOLD FUES VON KREiSLER KELLER SELTiNG WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. f. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selling
Dr. H.-K. Werner
14.12.1984 SCh/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUfTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Prämeta Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse
G. Baumann & Co., Hardtgenbuscher Kirchweg 111, 5000 Köln
Gefäßstauer mit Gurt und Gurtschnalle
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefäßstauer mit eine Schlaufe bildendem Gurt und Gurtschnalle, bei dem die Schnalle aus einem das eine Gurtende in einer U-förmigen Führung unterhalb eines Steges längsverschiebbar aufnehmenden Unterteil und aus einem selbständigen Oberteil mit an diesem fest angebrachten Gurtende besteht, wobei das Oberteil als Klemmlasche unter federnder Wirkung für das in dem Unterteil befindliche Gürtende dient.
Bei einem solchen Gefäßstauer ist das als Klemmlasche wirkende Oberteil um eine Querachse des Unterteils schwenkbar gelagert. Hierzu ist die Klemmlasche als Oberteil unterseitig mit einer Querausnehmung versehen, an die sich in
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Richtung auf die von der Gurtschleife abgekehrten Seite eine in die Ausnehmung etwas hineinragende Zunge anschließt t Mittels dieser hinterschnittenen Ausnehmung kann die Klemmlasche bei entsprechender Verschwenkung eingehängt werden/ wobei im Bereich der Achse des Unterteils, an der das Oberteil eingehängt werden kann, in dem Unterteil eine nach oben gewölbte Blattfeder angeordnet ist, die den betreffenden Abschnitt des durch die Schnalle geführten Staugurtes gegen die Unterseite der die hinterschnittene Ausnehmung bildenden Zunge drückt.
Die Feder ragt hierbei in eine Ausnehmung des Unterteils, die ein Einschieben des Oberteils und Einhängen desselben an der Querachse ermöglicht. Bei diesem Gefäßstauer kann die Schnalle oder das Schloß vollständig geöffnet werden.
Das Oberteil läßt sich nach Aushängen von dem Unterteil vollständig abnehmen, wobei das Oberteil eine doppelte Funktion übernimmt, nämlich diejenige einer Klemmlasche und die andere Funktion eines zum plötzlichen öffnen des Schlosses und damit der Gurtschlaufe zu lösenden Teils. Für die korrekte Wirkung des Einhänge- und Aushängevorganges im Zusammenhang mit der hinterschnittenen Rast and der Feder bedarf das Oberteil und das Unterteil einer verhältnismäßig komplizierten Gestaltung. Zum Kuppeln und Entkuppeln der Teile ist eine kombinierte Dreh-Schiebebewegung erforderlich, wobei man für eine zuverlässige Kupplung ohne Feder nicht auskommt.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung und Vereinfachung des Gefäßstauers der anfangs genannten Art zum f Gegenstand. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Verriegelung des Oberteils mit dem Unterteil an den Wangenseiten des Oberteils oder den Wangen des Unterteils einerseits Zapfen und andererseits nach oben offene, längsverlaufende Ausnehmungen mit einer zum Befestigungsende
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für den Gurt geschlossenen Aufnahmenut für die Zapfen paarig zueinander angeordnet sind, und daß an der Unterseite des Befestigungsendes des Oberteils ein zu dem verschiebbaren Gurtende gerichteter Andrücknocken vorgesehen ist.
5 Bei einem solchen Zusammengriff von Oberteil und Unterteil kommt man ohne Anordnung einer Feder bzw. einer Blattfeder für die sichere Kupplung der Teile aus. Die Elastizität des Gurtes selbst ergibt den Haltedruck. Die Schiebe- und Bewegungsverhältnisse von Oberteil und Unterteil zum Zu-10 sammengreifen dieser Teile sind einfach gehalten und auch die Anordnung der Kupplungsteile selbst ist vereinfacht. Man benötigt eine durchgehende Achse zum Kuppeln der Teile nicht mehr. Der Gefäßstauer ist preiswert in der Herstellung.
15 Vorteilhaft ist die Aufnahmenut für den Zapfen nach oben 1 hin leicht hinterschnitten ausgebildet, um die Endstellung
I des Einrastvorganges zuverlässig zu sichern. Zum leicht-
jjj gängigen Einführen und zum Zusammenführen des Oberteils
I mit dem Unterteil weist die untere Begrenzungskante der
I 20 Längsausnehmung zwe .cmäßig einen größeren Neigungswinkel
I auf als die obere Kante der Aufnahmenut für den Zapien.
1 Dadurch wird eine gewisse Schnappwirkung unterstützt.
I Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Aus-
(j sparung mit abgesetzter Kante in dem Unterteil unterhalb der
I 25 Wirkstelle des Andrücknockens angeordnet sein. Hierbei genügt fs es, wenn der Andrücknocken und die Aussparung - in der Quer-
I ebene gesehen - nur in dem Mittelbereich von Oberteil und Un-
f: terteil angeordnet sind. Der Quersteg an dem Unterteil, un-
1 ter dem das verschiebbare Gurtende vorgesehen ist, befindet
I 30 sich - im Längsschnitt durch den Gefäßstauer gesehen - zwi-I sehen dem Andrücknocken und der Rastnut für den Zapfen. Dabei
kann der Steg in der Mitte unterbrochen ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Andrücknocken bei geschlossener Schnalle oberhalb des Steges angeordnet. Dabei soll die obere Fläche des Steges zu der Einschiebseite des Oberteils geneigt verlaufend vorgesehen sein. Auch bei dieser Anordnung kommt man ohne eine Feder aus. Beim Einschieben des Oberteils läuft der Nocken auf den im Querschnitt keilförmig gehaltenen Steg auf, wodurch die Klemmkraft erzeugt v/ird. Zweckmäßig ist auch in diesem Fall die Neigung der Schrägfläche an dem Steg geringer als die Neigung der unteren Begrenzungskante der Längsausnehmung.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Gefäßstauers gemäß der Erfindung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt und in Draufsicht, im Schema.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Unterteil des Gefäßstauers bei abgenommenem Oberteil.
Fig. 4 stellt den Gefäßstauer der Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht schematisch dar.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform des Gefäßstauers gemäß der Erfindung im Aufriß, zum Teil im Schnitt und in der Draufsicht, schematisch.
Fig. '.' stellt eine Draufsicht auf das Unterteil des Gefäßstauei's bei abgenommenem Oberteil dar.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.
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Der Gefäßstauer 1 als Gurtschnalle weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 und einen eine Schlaufe 4 bildenden Gurt auf. Das Unterteil 3 besitzt im Querschnitt eine U-Form mit den Wangen 3a und 3b, zwischen denen das Oberteil 2 gelagert ist. Das Oberteil 2 stellt ein selbständiges Teil dar und kann nach Verschiebung aus der Raststellung von dem Unterteil 3 nach oben abgenommen we—den. Das eine Gurtende 6 des Gurtes 5 ist in dem zur Schlaufe gekehrten Ende des Oberteils 2 zugfest gelagert/ während das andere Ende 7 des Gurtes 5 zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 verläuft und verschiebbar gelagert ist. Das Gurtende 7 befindet sich unter einem Quersteg 8, der von Wange 3a zur Wange 3b durchgeht oder, wie dargestellt ist, in der Mitte unterbrochen sein kann. Das letztere hat den Vorteil, daß ein an beiden Enden durch mechanische Bauteile verdicktes elastisches Band in Querrichtung unter die Stegansätze 8 eingelegt werden kann.
Für das Zusammengreifen von Oberteil 2 mit dem Unterteil 3 ist eine Zapfen-Nut-Verbindung vorgesehen. Bei dem dargestellten Beispiel ist das Oberteil mit seitlichen Zapfen und 11 versehen, die mit einer Ausnehmung 12 an jedem Wangenteil 3a, 3b zusammenwirken. Die Ausnehmungen 12 sind als Ausfräsungen nach oben offen und enden in eine zu der Befestigungsstelle des Gurtendes 6 geschlossen ausgebildeten Aufnahmenut 13, in der die Zapfen 10,11 einrasten. Zum leichten Einführen des Oberteils 2 in die Ausnehmungen 12 verläuft die untere Kante 14 der Ausnehmungen unter einem Winkel 15 schräg geneigt. Damit die Zapfen 10, 11 in die geschlos- " senen Aufnahmenuten 13 unter einer gewissen Schnappwirkung k einrasten, ist die Aufnahmenut 13 etwas hinterschnitten ausgebildet, wobei der Winkel 16 für die Neigung der oberen Kanten der Aufnahmenuten 13 etwas kleiner gehalten ist als der Winkel 15.
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Das Oberteil 2 ist an der Unterseite seines freien Endes mit einem Ansatz 18 versehen, mit dem das Oberteil 2 in der Klemmstellung auf das Gurtende 7 wirkt. An dem anderen Ende des Oberteils 2 befindet sich ein Nocken 19, wobei unterhalb des Nockens 19 in dem Unterteil 3 eine Mulde 20 angeordnet sein kann. Die Höhe des Nockens 19 ist in Verbindung mit der Stärke des Gurtes 5 so gewählt, daß infolge der Elastizität des Gurtes 5 eine federnde Wirkung auf das um die Zapfen 10, 11 schwenkbare Oberteil als Klemmlasche ausgeübt wird. Hierzu trägt die Aussparung 20 entsprechend bei, wenn die Stärke des Gurtes 7 über die zulässige Toleranz hinausgeht. Die Elastizität des Gurtes wird dafür ausgenutzt, daß das Oberteil 2 als Klemmlasche mit dem Nocken 18 ein Herausrutschen des Gurtes aus der Gurtschnalle im Ruhezustand der Teile verhindert. Auf dies' Weise erübrigt sich die sonst erforderliche Feder, die das Andrücken des Oberteils als Klemmlasche gegen das freie Gurtende ver. nlaßt. Im Gebrauch übt die Gurtschlinge den erforderlichen Druck über den Nocken 18 auf das Gurtende 7 aus.
Zum Schließen der Gurtschnalle wird das Oberteil 2 mit seinen Zapfen 10, 11 in die Ausnehmungen 12 von oben eingesetzt und kurz in Richtung zur Gurtschlinge verschoben, wobei die Zapfen 10 in die Aufnahmenut 13 einschnappen.
Das Oberteil 2 ist - im Längsschnitt gesehen - schwach dachförmig geneigt, wobei an den oberen Flächen Griffmulden 22, 23 die Verschiebebewegung des Oberteils 2 als Klemmlasche erleichtern. Zum Lösen des Oberteils 2 von dem Unterteil 3 bei gespannter Gurtschlinge wird ein Druck auf die Griffmulde 22 ausgeübt, wobei das betreffende Ende des Oberteils 2 in das elastische Gurtende 7 drückt und dabei zugleich durch einen geringen Verschiebeweg in der Längsrichtung die Zapfen 10, 11 aus den kurzen geschlossenen Aufnahmenuten 13 gelöst werden, so daß das Oberteil 2 von dem Unterteil 3 abfallen kann.
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Der Andrücknocken 19 kann als Querrippe ebenso wie die Aussparung 20 über die Breite des Gurtes verlaufen. Im allgemeinen genügt ein Nocken im Mittelbereich des Oberteils in Querrichtung gesehen -, wobei auch die Aussparung 20 oder die Mulde sich nur im Mittelbereich des Unterteils befinden kann. Die zum Mittelbereich befindliche querverlaufende Kante 20a der Aussparung 20 kann sowohl senkrecht als auch geneigt verlaufen. Die Aussparung 20 kann zum freien Ende des Unterteils auslaufen. Die Anfe^erung des Oberteils 2 im Rrihezustand der Gurtschnalle durcli Ausnutzung der Gurtelastizität ist für das Festhalten des Gurtendes 7 an der Gurtschnalle ausreichend.
Bei der Ausführungsform 25 der Fig. 5 bis 7 sind dieselben Teile mit denselben Bezugsziffern versehen wie bei der ersteren Ausführung. Der Andrücknocken 26 ist bei geschlossener Gurtschnalle oberhalb des Steges 27 angeordnet/ unter dem das Gurtende 7 verläuft. Dabei ist die obere Fläche 28 des Steges 27 zur Einschiebeseite hin abfallend geneigt vorgesehen. Der Winkel 29 der Neigitng an dem Stög 27 ist etwas kleiner als der Winkel 30 der Kante 14 der in den Wangen d^.s Unterteils vorgesehenen Ausnehmung 12. Beim Einschieben des Oberteils 2 in das Unterteil ? läuft der Nocken 26 auf der Fläche 28 des Steges 27 auf/ wodurch ein Herausrutschen des Gurtes 5 bei geschlossener Gurtschnalle im Ruhezustand ebenfalls vermieden wird. Bei dieser Ausbildung der Gurtschnalle kommt man ebenfalls ohne eine Andrückfeder aus. Diese Ausführungsform hat noch den weiteren Vorteil, daß man von den Toleranzen der Dicke des Gurtes unabhängig ist. Im Betriebszustand veranlaßt die Schlinge 4 ein Drehen des Oberteils 2 um die Zapfen 10, 11 in ihren Lagerstellen, so da" der Ansatz 18 auch das verschiebbare Gurtende 7 zuverlässig festhält.
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Das Gurtende 6 ist in dem Oberteil 2 zweckmäßig mit einer Einfassung 32 versehen, die mit dem Gurtende in eine hinterschnittene Ausnehmung 33 von der Seite eingesteckt werden kann. Damit die Einfassung mit dem Gurtende seitlich des Oberteils nicht herausrutschen kann, ist es vorteilhaft, daß die Einfassung gegen Querverschiebung in dem Oberteil 2 gesichert wird. Die Querverschiebbarkeit des Gurtendes in dem Oberteil ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Quersteg 8 bzw. 27 durchgehend ausgebildet ist, da in diesem Fall für die Auswechslung des Gurtes das Gurtende 6 von dem Oberteil 2 gelöst werden muß, um den Gurt 4 unter den durchgehenden Quersteg ziehen zu können, weil das andere Gurtende vielfach mit elfter fest angeordneten Abschlußleiste versehen ist.
Die Lösbarkeit des Gurtendes 6 mittels der Einfassung 32 erfolgt vorteilhaft mittels einer von der Einfassung ausgestanzten federnden Zunge 34, die am Ende eine kurze Abwinklung 35 aufweist. An der Stelle der Abwinklung 35 ist in dem Oberteil 2 eine durchgehende Bohrung 36 vorgesehen, in die die in Querrichtung eingeschobene Einfassung mittels der federnden Zunge 34, 35 einschnappen kann. Die Bohrung 36 ist durchgehend angeordnet, d.h. auch zur Unterseite des Oberteils 2 offen, so daß zum Lösen des Gurtendes in Querrichtung der das Gurtende aufnehmenden Nut 37 die Feder 34, 35 mittels eines Stiftes, Nagels oder Schraubenziehers od.dgl. in Richtung zu der Einfassung 32 gedrückt werden kann, wodurch die Rastverbindung freigegeben wird. Statt einer Zunge mit Raststelle können auch mehrere Zungen, die nach verschiedenen Seiten gerichtet sind, vorgesehen sein. Beim Hindurchziehen des Gurtendes 6 unter einem durchgehend angeordneten Quersteg 8, 27 läßt sich die federnde Zunge auch in der Ebene der Einfassung 32 eindrücken, so daß das Gurtende leicht unter dem Quersteg
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herausgezogen werden kann* Auf diese Welse kann in Abhängigkeit von der Gestaltung des Quersteges der Gurt bei der Gürtschnalle leicht ausgewechselt werden.

Claims (10)

- 10 Ansprüche
1. GefäßStauer mit eine Schlaufe bildendem Gurt und Gurtschnalle, bei dem die Schnalle aus einem das eine Gurtende in einer U-förmige-i Führung unterhalb eines Steges längsverschiebbar aufnehmenden Unterteil und aus einem selbständigen Oberteil mit an diesem fest angebrachten Gurtende besteht, wobei das Oberteil als Klemmlasche unter federnder Wirkung für das in dem Unterteil längsverschiebbare Gurtende dient und um eine Querachse drehbar und von dieser ausrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für die
Verriegelung des Oberteils (2) mit dem Unterteil (3) an den Wangenseiten des Oberteils (2) oder den Wangen (3a,3b) des Unterteils, einerseits Zapfen (10,11) und andererseits nach oben offene, längsverlaufende Ausnehmungen (12) mit einer zum Befestigungsende für den Gurt geschlossenen Aufnahmenut (13) für die Zapfen (10, (11) paarig zueinander angeordnet sind, und daß an der Unterseite des Oberteils (2) an dem der Gurtschlinge zugekehrten Ende ei:i zum verschiebbaren Gurtende (7) gerichteter Andrücknocken (19,26) vorgesehen ist.
2. Gefäßstauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (13) nach oben hin etwas hinterschnitten ausgebildet ist.
3. Gefäßstauer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (20) mit abctesetzter Kante (20a) in dem Unterteil (3) unterhalb der Wirkstelle des Andrücknockens (19) angeordnet ist.
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- 11 -
4. Gefäßstauer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücknocken (19) und die Aussparung (20) - in der Querebene gesehen - im Mittelbereich von Oberteil (2) und Unterteil (3) angeordnet sind.
5. Gefäßstauer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungskante (14) der Längsausnehmung (12) einen größeren Neigungswinkel (15) als der Neigungswinkel (16) aufweist, der an der oberen Kante der Aufnahmenut (13) für den Zapfen vorgesehen ist.
6. Gefäßstauer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücknocken (26) bei geschlossener Gurtschnalle oberhalb des Steges (27) angeordnet ist, und daß die obere Fläche (28) des Steges (27) zur Einschiebeseite des Oberteils abfallend geneigt verläuft.
7. Gefäßstauer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (29) an dem Steg (27) kleiner ist als die Neigung der unteren Begrenzungskante (14) dar LängsauBnehmung (12).
8. Gefäßstauer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8,27) in dem Mittelbereich unterbrochen ausgebildet ist.
9. Gefäßstauer nach einem der Ansprache 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Oberteil (2) verbundenen Gurtende (6) eine Einfassung (32) angeordnet ist, die eine federnde Zunge (34/35) aufweist, und daß das Endteil (35) der federnden Zunge (34) in eine Boh-
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rung (36) des Oberteils (2) einrasten kann.
10. Gefäßstauer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die federnde Zunge (34/35) am Ende mit einem abgewinkelten Endstück als Einrastteil versehen ist,
DE19848436766 1984-12-15 1984-12-15 Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle Expired DE8436766U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624112A1 (de) * 1986-07-17 1988-01-21 Thoeben Helga Anschnuervorrichtung fuer koerperteile
WO1988000456A1 (en) * 1986-07-17 1988-01-28 THÖBEN, Helga Tourniquet for parts of the body
DE3839794A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Praemeta Venenstauvorrichtung fuer koerperteile

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