DER0016879MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DER0016879MA DER0016879MA DER0016879MA DE R0016879M A DER0016879M A DE R0016879MA DE R0016879M A DER0016879M A DE R0016879MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- cutting device
- lamellae
- head
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 14
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 14
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 8
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000001737 promoting Effects 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. Juni 1956 Bekanntgemacht am 27. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch beheiztes Schneidgerät, welches sich von den Geräten
ähnlicher Art insofern durch eine vorteilhaftere Ausbildung und Lagerung der dünnen
Lamellen unterscheidet, als diese gemäß der Erfindung aus Scheiben bestehen, welche in
zylindrischen Bohrungen des Messerkopfes lose geführt und durch in diesem angeordnete Schlitze
für die Messerischenk-el zugänglich gemacht
ίο sind.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß die Lamellen nicht auf Spannschrauben aufgereiht
werden müssen und trotzdem auf ihre ganze Fläche einspannbar sind und daß ferner das Messer im
Messerkopf ungeachtet der veränderlichen Breite der Schneidbahn an ein und derselben Stelle des
Messerkopfes bleibt, wodurch das Beobachten des Messers während des Schneidens und damit das
saubere Arbeiten sehr erleichtert wird. Letzteres wird noch dadurch unterstützt, daß das Messer
einmal beim Einspannen selbsttätig in eine Lage eingestellt wird, welche das Abheben des Spanes
bewirkt und außerdem der Messerkopf gleichzeitig als Führung des Messers auf dem Arbeitsstück
zu verwenden ist. Hervorzuheben ist ferner der feste Sitz des Messers in seiner Arbeitsstellung
und das bequeme Auswechseln desselben mit wenigen Griffen.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes in
609 620/41-
R16879II/63e
Fig. ι in Seitenansicht während des Gebrauches, in
Fig. 2,den Messerkopf in Qberansicht, in
Fig. 3 denselben in Stirnansicht und teilweisem
Schnitt und in
Fig. 4 eine bauliche Einzelheit.
Gemäß der Erfindung bestehen die Einspannmittel aus Lamellen i, z.B. in Form von verhältnismäßig dünnen Scheibchen aus gut leitendem Werkstoff, wie Messing, Kupfer usw. Diese Lamellen sind in einer größeren. Zahl in Hochkantlage nebeneinander lose im Messerkopf, ebenfalls aus leitendem Material, gelagert, der bei dieser Ausführung aus zwei aneinanderstoßenden und an der Grundplatte 2 des Gerätes befestigten Backen 3, 3' zusammengesetzt ist, in denen je eine Bohrung 4 für die senkrecht einzuschichtenden Lamellen 1 angeordnet ist. Die Bohrungen sind an den inneren Enden geschlossen, an den äußeren offen zum Einlegen der Lamellen, welche in den Bohrungen nur SO' viel Spiel, haben, daß sie verschoben werden können. Jede Backe 3 enthält eine Lamellenreihe und ober- und unterhalb derselben je einen über diese sich erstreckenden Schlitz 5 zum Einführen der Schenkel des Bandmessers 6, welches nach dem in den Reifen 7 einzuschneidenden Nutenprofil gebogen ist. Die Schlitze 5 besitzen etwas schräg in Flucht verlaufende Flanken (s. Fig. 4), so daß das zwischen die Lamellen 1 geschobene Messer 6 eine solche Schrägstellung erhält, daß beim Schneiden gleichzeitig der Span abgehoben und dadurch das Arbeiten erleichtert wird. In Fig. 1 ist dieser Vorgang angedeutet.
Gemäß der Erfindung bestehen die Einspannmittel aus Lamellen i, z.B. in Form von verhältnismäßig dünnen Scheibchen aus gut leitendem Werkstoff, wie Messing, Kupfer usw. Diese Lamellen sind in einer größeren. Zahl in Hochkantlage nebeneinander lose im Messerkopf, ebenfalls aus leitendem Material, gelagert, der bei dieser Ausführung aus zwei aneinanderstoßenden und an der Grundplatte 2 des Gerätes befestigten Backen 3, 3' zusammengesetzt ist, in denen je eine Bohrung 4 für die senkrecht einzuschichtenden Lamellen 1 angeordnet ist. Die Bohrungen sind an den inneren Enden geschlossen, an den äußeren offen zum Einlegen der Lamellen, welche in den Bohrungen nur SO' viel Spiel, haben, daß sie verschoben werden können. Jede Backe 3 enthält eine Lamellenreihe und ober- und unterhalb derselben je einen über diese sich erstreckenden Schlitz 5 zum Einführen der Schenkel des Bandmessers 6, welches nach dem in den Reifen 7 einzuschneidenden Nutenprofil gebogen ist. Die Schlitze 5 besitzen etwas schräg in Flucht verlaufende Flanken (s. Fig. 4), so daß das zwischen die Lamellen 1 geschobene Messer 6 eine solche Schrägstellung erhält, daß beim Schneiden gleichzeitig der Span abgehoben und dadurch das Arbeiten erleichtert wird. In Fig. 1 ist dieser Vorgang angedeutet.
Das Festspannen der Lamellen 1 zusammen mit den dazwischen eingesteckten Messerschenkeln erfolgt
durch Druckschrauben 8, welche in die mit Gewinde versehenen, außenliegenden Öffnungen
der Bohrungen 4 eingesetzt und mittels eines Rändelkopfes von Hand gegen die Lamellenreihe
gepreßt werden (vgl. Fig. 3). Durch eine geeignete Halterung, z. B. bestehend aus einem vor dem
Gewinde liegenden Hals und einem in diesen greifenden, in der Backe sitzenden Stift,-ist jeder
Bolzen gegen Verlust gesichert, siehe ebenfalls Fig. 3.
Die beiden Backen 3, 3' sind an der Stoßfuge, und zwar an ihren Stirnseiten etwas abgeschrägt
(s. Fig. 2), so daß eine Aussparung 9 gebildet ist, welche das Beobachten des Messers 6 während des
Schneidens möglich macht. Außerdem bilden die Backen 3, 3' auf ihrer Unterseite 10 eine ebene
Fläche (Fig. 1), welche als Auflager und damit als Führung beim Vorschub des Gerätes dient, ebenfalls
aus Fig. ι ersichtlich. '
Die Handhabung des Gerätes sowie die übrige Ausbildung desselben ist bekannt und bedarf deshalb
keiner weiteren Erläuterung.
Das Auswechseln des Bandmessers gestaltet sich in Hinsicht auf die vorteilhafte Lagerung desselben
zwischen den Lamellenreihen sehr einfach, indem durch eine kurze Drehung der Druckschrauben8'
die: Lamellen gelockert1 und in diese·
die Messerschenkel durch die Schlitze 5 zwischen, die Lamellen geschoben und schließlich durch Anziehen
der Schrauben fest gespannt werden können. Das Messer ist dann in der, schon erwähnten
günstigen Schräglage zuverlässig gehalten.
Da die Lamellen 1 als sehr dünne Plättchen ausgebildet
sein können, ist eine vielseitige und genaue Abstandsregelung der Messerschenkel und
damit ein Schneiden jeden Profils gegeben.
Claims (6)
1. Elektrisch beheiztes Schneidgerät, insbesondere zum Einschneiden von Profilen in
abgefahrene Fahrzeugreifen, mit einem das verstellbare und auswechselbare Einspannen
des Bandmessers ermöglichenden Messerkopf, wobei die Einspannmittel für das Messer aus
im Messerkopf gelagerten, verhältnismäßig dünnen Lamellen bestehen, zwischen denen die
Schenkel des ! BandmesserS 'gemäß dem gewünschten
Abstand eingeschoben und zusammen mit den Lamellen verspannt werden,
dadurch gekennzeichnet^ daß die Lamellen (1) aus Scheiben bestehen, welche "in zylindrischen
Bohrungen (4) des Messerkopfes lose geführt und durch in'diesem angeordnete Schlitze (5)
für die Messerschenkel zugänglich gemacht sind.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) in zwei
getrennten Reihen im Messerkopf (3, 3') gelagert und durch an dessen beiden Enden vorgesehene
Druckschrauben (8) verspannbar sind.
3. Schneidgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamellenreihe
in einer . eigenen Backe^3j;.;des "Messerkopfes
und die beiden Backen unmittelbar nebeneinander und symmetrisch zum Schneidgerät angeordnet
sind.
4. Schneidgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen
(3. 3') des Messerkopfes an der Stoßfuge zur Beobachtung des Schneid Vorganges ausgespart
sind.
5. Schneidgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (3) des
Messerkopfes zwei gegenüberliegende, als Widerlager für die Messerschenkel (6) dienende
Schlitze (5) hat, welche das Messer in einer die Spanabhebung fördernden Schrägstellung
halten. ' '
6. Schneidgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß! die Backen unterseitig
eine ebene!, als Führung für das. Messer
(6) dienende Fläche (10) tnit einer abgerundeten
Kante aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 2Jj 184.
Schweizerische Patentschrift Nr. 2Jj 184.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1777348B2 (de) | Wechselvorrichtung für eine das obere bewegbare Stanzwerkzeug aufnehmende Werkzeugunterstützung einer Stanzpresse | |
DE2714468C2 (de) | Metallstreifen mit voneinander beabstandeten Klingen zur Herstellung chirurgischer Klingen und Verfahren zur Aufbereitung | |
DE3026162C2 (de) | Vorrichtung zum Festspannen eines Holzklotzes zum exzentrischen oder Stay-log-Schälen | |
DE2729420A1 (de) | Vorrichtung zum verstiften der gehrungsstoesse von bilderrahmen | |
DER0016879MA (de) | ||
DE960062C (de) | Elektrisch beheiztes Schneidgeraet, insbesondere zum Einschneiden von Profilen in abgefahrene Fahrzeugreifen | |
DE69009310T2 (de) | Klemmvorrichtung zur Herstellung von Nägeln. | |
DE4419700C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken für Bearbeitungsvorgänge, insbesondere zum Nähen | |
EP1840229B1 (de) | Transportvorrichtung für ein Bandmesser, sowie Verfahren zum Montieren und Demontieren eines Bandmessers | |
DE3308753C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen einer Oberflächenschicht von Drähten aus Kunststoffen, insbesondere Thermoplasten wie Polyäthylen und Polypropylen | |
EP0368050B1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Stabmessern in einer Schleifmaschine | |
DE69412C (de) | Bleistiftspitzer | |
DE3421908C1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Löchern in flächenhaftem Material | |
DE602460C (de) | Vorrichtung zum Abschwingen von Kropfstuecken und Kruemmlingen an einer Bandsaege | |
DE159965C (de) | ||
DE563168C (de) | Maschine zum Entsteinen von Fruechten, insbesondere getrockneten Pflaumen | |
DE202004017962U1 (de) | Messeranordnung mit Tiefeneinstellung | |
DE231554C (de) | ||
DE705009C (de) | Vorrichtung zur Markierung der Endpunkte fuer Brustabnaeher in Laenge und Breite | |
DE2451528C2 (de) | Vorrichtung zum galonieren von fellen | |
DE2437288C3 (de) | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung | |
DE481312C (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken insbesondere von Feilenblaettern oder aehnlichen flachen Werkstuecken beim Fraesen oder bei aehnlicher Bearbeitung | |
DE379059C (de) | Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug | |
DE219579C (de) | ||
DE394607C (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Zahnruecken von Kreissaegen |