DE379059C - Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug - Google Patents

Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug

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DE379059C
DE379059C DER53950D DER0053950D DE379059C DE 379059 C DE379059 C DE 379059C DE R53950 D DER53950 D DE R53950D DE R0053950 D DER0053950 D DE R0053950D DE 379059 C DE379059 C DE 379059C
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Germany
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diamond
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tools
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PIERRE ELIE FRANCOIS RAUZIERES
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PIERRE ELIE FRANCOIS RAUZIERES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein umlaufendes oder feststehendes Werkzeug, dessen Schneidkante aus hartem Material, wie Diamant, besteht. Die Erfindung selbst besteht darin, daß der
. 5 Diamant in einem metallenen Träger eingebettet ist, der in den Werkzeughalter eingespannt wird.
Bisher lieferten bei der Bearbeitung von Gegenständen, die sehr harte Schneidkörper,
ίο insbesondere Diamanten, bedingten, die Werkzeuge schlechte Ergebnisse; außerdem waren die Anschaffungskosten derartiger Werkzeuge erheblich groß, und überdies konnte der Diamant nicht wirtschaftlich ausgenutzt werden.
ig Derartige Werkzeuge lassen sich in zwei Gruppen einteilen, und zwar in eingefaßte und eingelötete Werkzeuge und solche, die eingeklemmt, wer den. Die Herstellung der ersten Art von Werkzeugen erfordert eine sorgfältige
so Bearbeitung, und selbst bei äußerster Vorsicht kommt es häufig vor, daß der einzufassende Diamant schartig wird oder sogar bricht. Im übrigen läßt das Aussehen zu wünschen übrig, und infolge der hohen, durch das Einlöten bedingten Hitze verliert der Diamant einen Teil seiner Eigenschaften. Da der Diamant infolge Abnutzung oder aus anderen Gründen nachgeschliffen werden muß, muß er herausgenommen werden, und das abermalige Einfügen bietet infolge der geringen Abmessungen des Diamanten noch größere Schwierigkeiten. Schließlich ist es unmöglich, bei eingefaßten und eingelöteten Werkzeugen genau vorher bestimmte Abmessungen zu erhalten.
Die eingeklemmten Werkzeuge dagegen leisten keine Gewähr für die für ihre Verwendung bedingte Festigkeit und Starrheit. Besteht die Fassung des Werkzeuges aus zwei Teilen, so ruht der Diamant auf dem unteren Teil auf und wird mittels einer durch eine Schraube aufgeklemmten Kappe gehalten, wobei die Schraube das Bestreben hat, die beiden Teile des Werkzeuges einander zu nähern. Besteht das Werkzeug aus einem einzigen Teil, so wird in seiner Längsrichtung ein Spalt vorgesehen, der hinten in eine Aussparung von genügend
großer Abmessung ausläuft, um so eine Feder zu bilden. Die Verriegelung erfolgt hier unter gleichen Bedingungen wie in dem oben genannten Falle.
Bei beiden Systemen ist das Festklemmen nicht kräftig genug, da es nicht parallel zur Oberfläche des Diamanten stattfindet. Hierdurch werden Störungen hervorgerufen, die zu erheblichen Verlusten fähren. Der in der Aussparung mit Spiel liegende und nicht festgehaltene Diamant bricht bei der Arbeit oder löst sich aus dem Werkzeughalter. Jedenfalls kommen häufig schädliche Vibrationen vor. Bei beiden Arten von Befestigungen muß das Werkzeug nach jedem Schleifen des Diamanten abgeändert werden, derart, daß es sich den neuen Abmessungen des Diamanten anpaßt.
Bei den den Gegenstand der Erfindung bildenden Werkzeugen fallen alle obengenannten Nachteile fort. Diese Werkzeuge bieten, wie später beschrieben werden soll, infolge der Tatsache, daß das eigentliche Schneidorgan und seine Einbettung nur einen einzigen Block bilden, die größte Gewähr für Festigkeit und «5 Starrheit, wodurch eine außerordentlich genaue Arbeit erzielt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß, anstatt das Werkzeug mit einem in geeigneter Weise beschnittenen Diamanten auszurüsten, wie dies bisher der Fall war, der Diamant hier durch einen Block ähnlicher Abmessungen und ähnlicher Bearbeitung ersetzt wird, der jedoch durch eine geringe Metallmasse gebildet wird, in welcher ein Diamant kleinerer Abmessungen an der Arbeitskante eingefügt ist. Der Vorteil besteht in einer wesentlichen Herabminderung des Preises. Infolge der Tatsache, daß um den Diamanten herum eine metallene Masse sich befindet, kann ein Diamant von kleineren Abmessungen Benutzung finden, und weiter brauchen der untere und hintere Teil des Diamanten nicht bearbeitet zu werden, wodurch wiederum eine wesentliche Ersparnis an Handarbeit und auch eine Materialersparnis bedingt wird, die etwa 25 Prozent beträgt. Hierdurch wird überdies ermöglicht, daß Steine, die bisher infolge ihrer geringen Abmessungen nicht brauchbar waren, benutzt werden können. Schließlich können die Werkzeuge nach vorher bestimmten Abmessungen in Massen hergestellt werden, wobei die Abmessungen des Diamanten bei der Herstellung nicht mehr berücksichtigt zu werden brauchen. Die neuen Werkzeuge gemäß der Erfindung können für die verschiedensten Zwecke benutzt werden. So können diese Werkzeuge z. B. als Drehstahl, Gewindestahl, Einstechstahl, Bohrstahl usw., alle Arten von Fräser, Bohr- und Hobel werkzeugen, als Werkzeuge zum Schleifen von Steinen, mit Diamant besetzte Kränze für die Herstellung von Bohrungen, Sägen, Gewindebohrer, Schneidkluppen usw. benutzt werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. i, 2 und 3 eine Ansicht, eine um 90 ° gedrehte teilweise geschnittene Ansicht und eine Stirnansicht eines Drehstahles gemäß der Erfindung und
Abb. 4 eine Stirnansicht eines Fräsers gemäß der Erfindung.
Der Diamant i" ist in einem Metallträger 1 eingebettet. Dieser legt sich mit einer schrägen Fläche 4 gegen eine entsprechende Fläche eines Teiles 3, der in ein zylindrisches Ansatzstück 2 ausläuft. Die Oberfläche des Trägers 1 stützt sich gegen eine entsprechende innere Tragfläche 5 des Werkzeugkörpers 6. Beim Festklemmen wird der vorn im Querschnitt verringerte und abgeflachte Teil 3 zunächst genügend weit vorgeschoben, um den Träger 1 in Stellung bringen zu können. Alsdann wird der Teil 3 zurückgezogen, wobei ein Festklemmen des Trägers 1 zwischen der Fläche 5 des Werkzeugkörpers 6 und der Schrägfläche des mit der Fläche 4 zusammenarbeitenden Teiles 3 erfolgt. Aus den Abbildungen ist deutlich zu ersehen, daß hier eine Schrägfläche des Metallträgers und nicht eine solche des Diamanten beim Festklemmen benutzt wird. Der in Abb. 4 veranschaulichte Fräser besteht aus einer dem Werkzeugkörper entsprechenden Hülse 6, in welcher eine gewisse Anzahl (im vorliegenden Falle drei) von Vorrichtungen befestigt ist, die in gleicher Weise, wie in Abb. 1,2 und 3 beschrieben worden ist, ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält man einen Fräser, dessen Schneidkanten aus Diamant bestehen. Lediglich infolge der neuen Befestigungsvorrichtung ist es möglich, einen Fräser herzustellen, dessen Schneidkanten aus Diamant bestehen und der in zufriedenstellender Weise arbeitet, wobei die Einstellung der verschiedenen Teile mit Genauigkeit erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Schneidkörper wie Diamant (ia) in einem Metallträger (1) eingebettet ist, der in den Werkzeughalter eingespannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER53950D 1921-09-11 1921-09-11 Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug Expired DE379059C (de)

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DER53950D DE379059C (de) 1921-09-11 1921-09-11 Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2852872A1 (fr) * 2003-03-26 2004-10-01 Ngk Spark Plug Co Corps d'organe de coupe, outil de coupe et procede d'assemblage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2852872A1 (fr) * 2003-03-26 2004-10-01 Ngk Spark Plug Co Corps d'organe de coupe, outil de coupe et procede d'assemblage
US7163360B2 (en) 2003-03-26 2007-01-16 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Cutter body, rotary tool, and method for assembling the rotary tool

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