DE379059C - Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug - Google Patents
Feststehendes oder umlaufendes WerkzeugInfo
- Publication number
- DE379059C DE379059C DER53950D DER0053950D DE379059C DE 379059 C DE379059 C DE 379059C DE R53950 D DER53950 D DE R53950D DE R0053950 D DER0053950 D DE R0053950D DE 379059 C DE379059 C DE 379059C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diamond
- tool
- tools
- fixed
- rotating tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1625—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane
- B23B27/164—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts of special shape clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on the chip-forming plane characterised by having a special shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/18—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
- B23B27/20—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing with diamond bits or cutting inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2239—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/24—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2226/00—Materials of tools or workpieces not comprising a metal
- B23B2226/31—Diamond
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein umlaufendes oder feststehendes Werkzeug, dessen Schneidkante
aus hartem Material, wie Diamant, besteht. Die Erfindung selbst besteht darin, daß der
. 5 Diamant in einem metallenen Träger eingebettet ist, der in den Werkzeughalter eingespannt
wird.
Bisher lieferten bei der Bearbeitung von Gegenständen, die sehr harte Schneidkörper,
ίο insbesondere Diamanten, bedingten, die Werkzeuge
schlechte Ergebnisse; außerdem waren die Anschaffungskosten derartiger Werkzeuge
erheblich groß, und überdies konnte der Diamant nicht wirtschaftlich ausgenutzt werden.
ig Derartige Werkzeuge lassen sich in zwei Gruppen einteilen, und zwar in eingefaßte und eingelötete
Werkzeuge und solche, die eingeklemmt, wer den. Die Herstellung der ersten
Art von Werkzeugen erfordert eine sorgfältige
so Bearbeitung, und selbst bei äußerster Vorsicht kommt es häufig vor, daß der einzufassende
Diamant schartig wird oder sogar bricht. Im übrigen läßt das Aussehen zu wünschen übrig,
und infolge der hohen, durch das Einlöten bedingten Hitze verliert der Diamant einen Teil
seiner Eigenschaften. Da der Diamant infolge Abnutzung oder aus anderen Gründen nachgeschliffen
werden muß, muß er herausgenommen werden, und das abermalige Einfügen bietet infolge der geringen Abmessungen des Diamanten
noch größere Schwierigkeiten. Schließlich ist es unmöglich, bei eingefaßten und eingelöteten
Werkzeugen genau vorher bestimmte Abmessungen zu erhalten.
Die eingeklemmten Werkzeuge dagegen leisten keine Gewähr für die für ihre Verwendung
bedingte Festigkeit und Starrheit. Besteht die Fassung des Werkzeuges aus zwei Teilen, so
ruht der Diamant auf dem unteren Teil auf und wird mittels einer durch eine Schraube
aufgeklemmten Kappe gehalten, wobei die Schraube das Bestreben hat, die beiden Teile
des Werkzeuges einander zu nähern. Besteht das Werkzeug aus einem einzigen Teil, so wird
in seiner Längsrichtung ein Spalt vorgesehen, der hinten in eine Aussparung von genügend
großer Abmessung ausläuft, um so eine Feder zu bilden. Die Verriegelung erfolgt hier unter
gleichen Bedingungen wie in dem oben genannten Falle.
Bei beiden Systemen ist das Festklemmen nicht kräftig genug, da es nicht parallel zur
Oberfläche des Diamanten stattfindet. Hierdurch werden Störungen hervorgerufen, die zu
erheblichen Verlusten fähren. Der in der Aussparung mit Spiel liegende und nicht festgehaltene
Diamant bricht bei der Arbeit oder löst sich aus dem Werkzeughalter. Jedenfalls kommen
häufig schädliche Vibrationen vor. Bei beiden Arten von Befestigungen muß das Werkzeug nach jedem Schleifen des Diamanten
abgeändert werden, derart, daß es sich den neuen Abmessungen des Diamanten anpaßt.
Bei den den Gegenstand der Erfindung bildenden Werkzeugen fallen alle obengenannten
Nachteile fort. Diese Werkzeuge bieten, wie später beschrieben werden soll, infolge der
Tatsache, daß das eigentliche Schneidorgan und seine Einbettung nur einen einzigen Block bilden,
die größte Gewähr für Festigkeit und «5 Starrheit, wodurch eine außerordentlich genaue
Arbeit erzielt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß, anstatt das
Werkzeug mit einem in geeigneter Weise beschnittenen Diamanten auszurüsten, wie dies
bisher der Fall war, der Diamant hier durch einen Block ähnlicher Abmessungen und ähnlicher
Bearbeitung ersetzt wird, der jedoch durch eine geringe Metallmasse gebildet wird,
in welcher ein Diamant kleinerer Abmessungen an der Arbeitskante eingefügt ist. Der Vorteil
besteht in einer wesentlichen Herabminderung des Preises. Infolge der Tatsache, daß um
den Diamanten herum eine metallene Masse sich befindet, kann ein Diamant von kleineren
Abmessungen Benutzung finden, und weiter brauchen der untere und hintere Teil des Diamanten
nicht bearbeitet zu werden, wodurch wiederum eine wesentliche Ersparnis an Handarbeit
und auch eine Materialersparnis bedingt wird, die etwa 25 Prozent beträgt. Hierdurch
wird überdies ermöglicht, daß Steine, die bisher infolge ihrer geringen Abmessungen nicht
brauchbar waren, benutzt werden können. Schließlich können die Werkzeuge nach vorher
bestimmten Abmessungen in Massen hergestellt werden, wobei die Abmessungen des Diamanten
bei der Herstellung nicht mehr berücksichtigt zu werden brauchen. Die neuen Werkzeuge gemäß der Erfindung
können für die verschiedensten Zwecke benutzt werden. So können diese Werkzeuge z. B. als
Drehstahl, Gewindestahl, Einstechstahl, Bohrstahl usw., alle Arten von Fräser, Bohr- und
Hobel werkzeugen, als Werkzeuge zum Schleifen von Steinen, mit Diamant besetzte Kränze
für die Herstellung von Bohrungen, Sägen, Gewindebohrer, Schneidkluppen usw. benutzt
werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
Abb. i, 2 und 3 eine Ansicht, eine um 90 ° gedrehte teilweise geschnittene Ansicht und
eine Stirnansicht eines Drehstahles gemäß der Erfindung und
Abb. 4 eine Stirnansicht eines Fräsers gemäß der Erfindung.
Der Diamant i" ist in einem Metallträger 1
eingebettet. Dieser legt sich mit einer schrägen Fläche 4 gegen eine entsprechende Fläche
eines Teiles 3, der in ein zylindrisches Ansatzstück 2 ausläuft. Die Oberfläche des Trägers 1
stützt sich gegen eine entsprechende innere Tragfläche 5 des Werkzeugkörpers 6. Beim
Festklemmen wird der vorn im Querschnitt verringerte und abgeflachte Teil 3 zunächst genügend
weit vorgeschoben, um den Träger 1 in Stellung bringen zu können. Alsdann wird der
Teil 3 zurückgezogen, wobei ein Festklemmen des Trägers 1 zwischen der Fläche 5 des Werkzeugkörpers
6 und der Schrägfläche des mit der Fläche 4 zusammenarbeitenden Teiles 3 erfolgt.
Aus den Abbildungen ist deutlich zu ersehen, daß hier eine Schrägfläche des Metallträgers
und nicht eine solche des Diamanten beim Festklemmen benutzt wird. Der in Abb. 4 veranschaulichte
Fräser besteht aus einer dem Werkzeugkörper entsprechenden Hülse 6, in welcher eine gewisse Anzahl (im vorliegenden Falle
drei) von Vorrichtungen befestigt ist, die in gleicher Weise, wie in Abb. 1,2 und 3 beschrieben
worden ist, ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält man einen Fräser, dessen Schneidkanten
aus Diamant bestehen. Lediglich infolge der neuen Befestigungsvorrichtung ist es
möglich, einen Fräser herzustellen, dessen Schneidkanten aus Diamant bestehen und der
in zufriedenstellender Weise arbeitet, wobei die Einstellung der verschiedenen Teile mit Genauigkeit
erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Schneidkörper wie Diamant (ia) in einem Metallträger (1) eingebettet ist, der in den Werkzeughalter eingespannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER53950D DE379059C (de) | 1921-09-11 | 1921-09-11 | Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER53950D DE379059C (de) | 1921-09-11 | 1921-09-11 | Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379059C true DE379059C (de) | 1923-08-14 |
Family
ID=7409533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER53950D Expired DE379059C (de) | 1921-09-11 | 1921-09-11 | Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379059C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2852872A1 (fr) * | 2003-03-26 | 2004-10-01 | Ngk Spark Plug Co | Corps d'organe de coupe, outil de coupe et procede d'assemblage |
-
1921
- 1921-09-11 DE DER53950D patent/DE379059C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2852872A1 (fr) * | 2003-03-26 | 2004-10-01 | Ngk Spark Plug Co | Corps d'organe de coupe, outil de coupe et procede d'assemblage |
US7163360B2 (en) | 2003-03-26 | 2007-01-16 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Cutter body, rotary tool, and method for assembling the rotary tool |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0571818B1 (de) | Entgratwerkzeug mit zusätzlichem Schneidwerkzeug | |
DE1194556B (de) | Zerspanungsmaschine zur Herstellung von Holzspaenen | |
DE828787C (de) | Schneidwerkzeug | |
DE1577451C3 (de) | Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles | |
AT406654B (de) | Spankopf mit endschneidmessern | |
DE2250265C3 (de) | Handwerkzeug zum Entgraten und Schaben | |
DE2258062B2 (de) | Einrichtung zum Herstellen von Form bohrungen | |
DE1602795C3 (de) | Schneidkörper und zugehöriger Halter | |
DE3128963C2 (de) | ||
DE2549325B2 (de) | Pendelreibahle | |
DE972557C (de) | Werkzeughalter fuer Tangentialdrehmeissel | |
DE379059C (de) | Feststehendes oder umlaufendes Werkzeug | |
DE2805670A1 (de) | Rotierendes schneidwerkzeug | |
DE925142C (de) | Schneidwerkzeug | |
DE19943006A1 (de) | Werkzeugeinsatz | |
DE826537C (de) | Schneidkopf fuer Fraes-, Bohr- und Reibwerkzeuge u. dgl. | |
DE846951C (de) | Innenfraeser | |
DE812721C (de) | Nutensaege | |
DE670041C (de) | Gegen den Boden einer Kutterschuessel nachstellbares doppelschneidiges Kuttermesser | |
DE908818C (de) | Drehstahl mit Halter | |
DE2037241B2 (de) | Fraeser | |
DE1943705B2 (de) | Hartkristallwerkzeug für Drehmaschinen | |
DE913724C (de) | Doppelprofilwerkzeug | |
AT120449B (de) | Baumhobel. | |
DE1012139B (de) | Schneidentraeger fuer Drehwerkzeuge |