DEK0017805MA - - Google Patents

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DEK0017805MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. April 1953 Bekanntgemacht am 2. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
In der grobkeramischen Industrie werden je nach den vorherrschenden Betriebsverhältnissen Kammeroder Tunneltrocknereien, bisweilen auch beide nebeneinander, angewandt. Bei der Beschickung von Kammertrocknereien bedient man sich der sogenannten Vollautomaten, die an die Strangpresse anschließen, die Formlinge selbsttätig abschneiden, auf Formlingsträger absetzen und diese mit den Formungen in einen Elevator fördern, wo dann der sogenannte Absetzwagen eingreift und die Weiterbeförderung in die Trockenkammern mit Hilfe von Schiebebühnen übernimmt. Die trockenen Formlinge werden den Trockenkammern in gleicher Weise mittels Absetzwagen entnommen und über Schiebebühnen in der Regel einem mit senkbarem Ladekorb ausgerüsteten Umlader zugeführt, der die Ladung auf sogenannte Karussellwagen überträgt, die so schmal und niedrig sind, daß sie die relativ niedrigeil Ofentüren durchfahren können.
Bei dieser bekannten vollautomatischen Einrichtung hat es sich als Nachteil herausgestellt, daß großformatige langgelochte Formlinge, ζ. Β. Deckenziegel, beim Absetzen auf die Formlingsträger entweder von Hand gedreht werden müssen oder
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daß für die Herstellung dieser Formlinge eine besondere Apparatur, eventuell auch eine zweite Presse, bereitgehalten werden muß. Zum anderen erwachsen noch Schwierigkeiten beim Abheben der Formlinge aus dem Elevator und beim Einsetzen der trockenen Formlinge in den Umlader in den Fällen, in denen der Absetzwagen aus betrieblichen Gründen zwei Reihen Formlinge, also eine doppelt so schwere Ladung wie sonst aufzunehmen hat.
ίο Hierbei reicht die Kraft des den Absetzwagen bedienenden Mannes in der Regel nicht mehr aus. Bei der Bedienung von Tunneltrocknereien mit den Tunnel durchlaufendem Wagenzug ist die vollautomatische Förderung nicht gebräuchlich. Hier \verden bis jetzt niedrige Etagenwagen verwendet, die sich an der Presse von Hand mit Formungen belegen lassen. Sie werden nach dem Durchlauf durch den Tunneltrockner in den Ofen gefahren. Da man für die Ofenbedienung gleislose, gummibereifte Fahrzeuge zu verwenden wünscht, müssen die gleisgebundenen Trocknereiwagen auf einen
' gummibereiften Unterwagen gesetzt und mit diesem in den Ofen gefahren werden. Das ist umständlich.
Alle geschilderten Schwierigkeiten werden durch die Einrichtung nach der Erfindung beseitigt.
Erfindungsgemäß schließen sich an den selbsttätigen Abschneider zwei Rollenbahnen an, von . denen die eine in der Richtung des Tonstranges liegt, während die andere mit der ersten einen spitzen Winkel bildet und in eine Kurve übergeht, und die so ausgebildet sind, daß sie, gegebenenfalls nach Auswechslung weniger Teile, wahlweise zur Abbeförderung der Formlinge benutzbar sind.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht an Einrichtungen zum Abbefördern der von einem selbsttätigen Abschneider erhaltenen Tonstrang-Formlinge, bei denen in bekannter Weise das Ende der in der Tonstrangrichtung liegenden Rollenbahnen heb- und senkbar ist, um die Formlinge mechanisch auf Träger absetzen zu können, deren Bahn senkrecht zu der Rollenbahn gerichtet ist, in dem Einführen der aus Holzplatten od. dgl. bestehenden Formlingsträger zwischen die Rollen in deren Achsrichtung zur Überführung der Formlinge auf die Formlingsträger durch einfaches Absenken der Rollen.
Bei Einrichtungen zum Abbefördern von Form-
■ lingen, die in bekannter Weise durch Abschneiden von einem Tonstrang erhalten und danach von einem Elevator aufgenommen sind, ist ferner erfindungsgemäß die zum Einfahren eines Wagens in den Elevator dienende Fahrbahn auf und ab beweglich, und zwar einschließlich einer außerhalb des Elevators befindlichen Länge, die das vollständige Ausfahren des Wagens aus dem Elevator in verstellter Höhenlage zuläßt.
. Schließlich ist erfindungsgemäß bei Einrichtungen zum Abbefördern von Formungen, die in bekannter Weise durch Abschneiden von einem Tonstrang erhalten und danach von einem nach Art eines Elevators ausgebildeten Umlader aufgenom-' men sind, das Fördermittel des Umladers wahlweise auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf schaltbar, so daß das Umladen von bzw. auf Wagen mit festen Traggestellen mechanisch, ohne Handarbeit erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Aufriß der Gesamteinrichtung,
Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. 1, ■
Abb. 3, 4 und 5 in größerem Maßstabe Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht einer Umladevorrichtung,
Abb. 6 die Seitenansicht eines Absetzwagens,
Abb. 7 die Seitenansicht eines Karussellwagens und ·
Abb. 8 die Seitenansicht eines Plateauwagens.
Vor der Strangpresse 1 befindet sich eine Tonstranggurtbahn 2 und als deren Verlängerung eine Filzrollenbahn 3 mit den Endrollen 22, die in einem versenkbaren Rahmen des Rollentisches (Abb. 3, 4 und' 5) gelagert sind. Rechtwinklig zur Rollenbahn 3 verläuft die Formlingsträgerbahn 5 mit der Lade 6, in die die Formlingsträger übereinanderliegend eingestapelt und mittels einer z. B. vom Abschneider 10 gesteuerten Kette vorgefördert werden.
Ferner ist' eine zweite Formlingsträgerbahn 7 mit der Lade 8 angeordnet, die ein- und ausschaltbar ist, ebenfalls vom Tonstrang gesteuert wird und über eine Kurve 9 in die Bahn 5 einmündet. Einzelteile der beiden Bahnen 5 und 7, sind leicht abnehmbar oder austauschbar eingerichtet, so daß die Formlingsträger beliebig von der Lade 6 oder der Lade 8 aus in Umlauf versetzt werden können.
Die von dem Schneidbügel 10 des Abschneideautomaten 11, 12 abgetrennten Formlinge werden, wenn es kurzformatige sind, z. B. ■ Mauerziegelformlinge, unter Benutzung der Bahn 7, 9 unmittelbar auf die Träger der Lade 8, dagegen wenn es sich um langformatige, z. B. Deckenziegel, handelt, auf die Filzrollenbahn 3 abgesetzt und von hier aus mittels der Rollen 22 des Rollentisches nach Abb. 3 bis 5 auf die Träger der Lade 6 übergeführt. Die Bahn 3 liegt in Höhe der Unterkante des Tonstranges. In beiden Fällen erfolgt die Weiterbeförderung der mit Formungen besetzten Träger in bekannter Weise mittels eines Querförderers 13 in den Elevator 14; der die besetzten Formlingsträger schubweise aufwärts befördert und sie für die Ausfahrt bereitstellt. Im Unterteil des Elevators 14 befindet sich das_ Ausfahrgleis 15, das ein-^
schließjich_ _ seines verjängerten TelIesT§ mittels
Getriebe 17 garallel_zu_sich seJBsFEe&^und senkbar angeordnet ist,..Die Einrichtung enthält weiterhin' 'einen Ümlader 18, dessen Einzelteile denen des Elevators ähneln, der aber davon abweichend eine Steuerungsvorrichtung besitzt, die es gestattet, die beiden Förderketten 19 eine Strecke aufwärts oder abwärts laufen zu lassen. Zur Bedienung einer Tunneltrocknerei dient ein zehnschichtiger gleisgebundener Wagen 20 mit starrem Obergestell, dessen Tragarme mit den Ketten der Hebe- und Senkwerke 14 und 18 gleichen Abstand haben. Ein an sich bekannter gummibereifter Karulssellwagen 21 verkehrt zwischen Umlader und: Ofen.
Zum Überführen der vom Abschneider auf die 1251 Rollenbahn 3 gelangten Formlinge auf die Form
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lingsträger der quer zur Rollenbahn 3 gerichteten Formlingsträgerbahn 5 dient der Rollentisch nach Abb. 3 bis 5. Bei ihm sind die Rollen 22 in einem Rahmen 23 gelagert und werden von der Stange 24 getragen, an der lose laufend auch die auf der Leitscheibe 25 aufliegende Rolle 26 angeordnet ist. Das ortsfest angeordnete Begrenzungswinkelblech 27 gewährt einmal dem als Fühler dienenden Einschaltstößel 28 freien Durchgang und bietet zum anderen eine Führung für den Schwinghebel 29, auf dem der elektrische Einschalter 30 aufgebaut ist. Der in Pfeilrichtung ankommende Formling 31 trifft gegen den Einschaltstößel 28, der über den Einschalter 30 und ein nicht dargestelltes Schütz den Antriebsmotor einschaltet. Darauf folgt Freigabe der Rolle 26, Senken der Rollen 22 und Absetzen der Formlinge auf die Träger 32, die z.B. aus Holzlatten bestehen. Gleichzeitig wird durch die mit dem Rahmen 23 verbundene Kulisse 33 der Schwinghebel 29 zum Ausschlag gebracht und dadurch der Einschaltstößel 28 vom Formling befreit. Nach weiterer Drehung des Antriebsmotors 34, der zugleich auch für den Trägervorschub dienen kann, werden die Rollen 22 durch die Leitscheibe 25 wieder angehoben. Bald danach erfolgt die Stillsetzung des Antriebes über den Nocken 35 vom elektrischen Ausschalter 36 aus.
Der Arbeitsgang der dargestellten Einrichtung spielt sich, wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel Tunneltrocknereiwagen zu be- und entladen sind, wie folgt ab:
Die vom Schneidbügel 10 in fortlaufender Folge abgetrennten kurzformatigen, z. B. Mauerziegel-Formlinge setzen sich auf die auf der Rollenbahn 7 vorlaufenden Formlingsträger ab, durchlaufen mit ihnen die Kurve 9, erreichen den Querförderer 13 und über diesen den Elevator 14 und werden darin ausfahrbereit gestellt. Dann wird der Tunneltrocknereiwagen 20 eingefahren, kurz darauf das Getriebe 17 eingeschaltet, das Gleis 15 mit seiner Verlängerung 16 angehoben und damit die eine Seite des Wagens 20 beladen. Nach Zurückziehen des Wagens 20 auf die Gleisverlängerung 16 wird das Gleis 15, 16 wieder vom Getriebe 17 aus gesenkt. Über die damit wiederhergestellte Fahrbahn, wird der Wagen 20 auf die Drehscheibe 37 gefahren, dort um i8o° gedreht und zum Beladen der anderen Wagenseite nochmals in den Elevator eingefahren. Der.so doppelseitig mit beispielsweise 12-20 = 240 Formungen beladene Wagen kann dann der Tunneltrocknerei übergeben werden. Nach der Trocknung der Formlinge werden die Wagen über die Drehscheibe 37 dem Umlader 18 zugeführt und die Formlinge an Karussellwagen 21 oder ähnliehe Fahrzeuge niedriger Bauart abgegeben, wie sie in Abb. 7 und 8 dargestellt sind. Zu diesem Zweck fährt der Tunneltrocknereiwagen 20 in ähnlicher Weise wie beim Entleeren des Elevators 14 unter Benutzung der Drehscheibe 37 zweimal, und zwar zuerst nach hinten und dann nach vorn, in den Umlader 18 hinein. Nach der ersten Einfahrt heben sich die Innenstränge der Umladerketten um einige Zentimeter, nehmen die Ladung auf und geben den Wagen frei, der dann auf Drehscheibe 37 um i8o° gedreht wird. Während dieser Zeit senken sich die Kettenstränge wieder so weit, daß der Wagen 20 mit der zweiten Hälfte seiner Ladung einfahren kann. Nachdem dies geschehen ist, führen die Kettenstränge zur Übernahme der Restladung zum zweiten Mal eine Aufwärtsbewegung um einige Zentimeter aus. Der Wagen 20 wird dadurch frei und kann vom Elevator 14 aus von neuem beladen werden. Die Übertragung der in den Umlader 18 zweireihig eingestapelten Formlinge auf den Ofentüren angepaßte Karussellwagen 21 erfolgt sinngemäß wiederum durch entsprechende Abwärts- und Aufwärtsläufe der Kettenstränge 19, wobei in der Regel von je einem Karussellwagen die Hälfte der Ladung des Umladers übernommen wird.
Die beschriebene Einrichtung kann mit denselben Vorteilen auch für die Herstellung von langformatigen Formungen, z. B. Deckenziegeln, benutzt werden. In diesem Falle werden, um den freien Durchlauf der durch den Schneidbügel 10 abgetrennten Formlinge sowie deren Träger zu gewährleisten, einige Teile aus der Trägerbahn 7, 9 ausgebaut und einige Rollen in die Formlinge- bzw. Trägerbahn 3 eingesetzt. Der frische Formling läuft dann über Rollenbahn 3 den Rollen 22 zu, trifft gegen den Einschaltstößel 28 und veranlaßt dadurch ein Senken der Rollen 22 und Absetzen des Formlinge auf die Träger 32 (Abb. 3, 5), die entsprechend dem Formlingszugang (in nicht dargestellter Weise) entweder unmittelbar vom Tonstrang oder von einem Getriebe aus voranbewegt werden.
Der Stößel 28 verläßt die Stirnseite des Fornilings, bevor dieser weiterbefördert wird,. Damit wird ein Verschmieren des Stößels 28 vermieden.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 und 2 können ioo statt Tunneltrocknereiwagen 20 oder neben diesen ohne weiteres auch Absetzwagen nach Abb. 6 benutzt werden. Hierbei ergeben sich insbesondere dann Vorteile, wenn die Absetzwagen zum Zweck der Einsparung von Fahrten jeweils mit zwei Reihen Formungen beladen werden, deren Gewicht zu groß ist, um sie noch mittels Handhebel in einem Hub aufnehmen zu können.
Statt der üblichen Karussellwagen 21 mit mittlerer Tragsäule können solche mit einseitig ausladenden Tragarmen nach Abb. 7 oder Plateauwagen ohne Tragarme nach Abb. 8 verwendet werden. In letzterem Fall werden die Auflagerbleche der Umladerketten in an sich bekannter Weise umklappbar angeordnet und die Formlinge mit ihren Trägern unmittelbar aufeinandergesetzt.
Die Einrichtung nach der Erfindung weist folgende Vorteile auf:
1. Es können mit ihr im Trockenlauf, d. h. ohne Anwendung von zu berieselnden Gleitblechen, vollautomatisch sowohl kurz- als auch langformatige Formlinge abgeschnitten und befördert werden. Ein Bedienungsmann, der die langformatigen Formlinge wenden muß, ist entbehrlich.
2. Der bei Herstellung von langformatigen Formungen in Tätigkeit tretende Rollentisch nach
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Abb, 3, 4 und 5 besitzt einen Einschaltstößel 28, der sich nach der Einschaltung selbsttätig abhebt und so einem Verschmieren entgeht.
3. Der sowohl einreihig als auch zweireihig zu besetzende Elevator kann ohne Einschränkung des Gewichtes der Nutzladung sowohl mit Tunneltrocknereiwagen beliebiger Höhe als auch mit ein- oder zweireihig zu beladenden Absetzwagen zusammenarbeiten.
4. Der mit Steuerungen für Aufwärts- und Abwärtslauf ausgestattete Umlader 18 kann ein- oder . zweireihig sowohl mit Absetzwagen als auch mit Tunneltrocknereiwagen beliebiger Höhe beschickt und mittels gleisgebundener oder gummibereifter Ofeneinfahrwagen aller bekannten Arten entleert werden.
5. Es entfallen die sonst bei niedrigen Tunneltrocknereiwagen üblichen Untenvagen, da die trockene Ware der gleisgebundenen Tunneltrocknereiwagen direkt vom Umlader auf gummibereifte Ofenfahrzeuge übertragen werden kann.
6. Die Möglichkeit, den Elevator 14 und den Umlader 18 sowohl für hohe Tunneltrocknerei- als auch Absetzwagen zu benutzen, ist besonders wertvoll, wenn Tunneltrocknereien und Freilufttrocknereien nebeneinander von ein und derselben Preß- und Förderanlage aus zu bedienen sind.
Der Absetzwagen nach Abb. 6 und der Karussellwagen nach Abb. 7 haben verlängerte Tragarme, so daß sie zwei Reihen Formlinge voreinander aufnehmen können.' Der Plateauwagen nach Abb. 8 enthält eine aufmontierte Drehscheibe. Diese konstruktiven Einzelheiten sind jedoch für den Erfindungsgedanken nicht wesentlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung zum Abbefördern der von einem selbsttätigen Abschneider erhaltenen Tonstrang-Formlinge verschiedener Größe, insbesondere von kurzformatigen Mauerziegeln und langformatigen Deckenziegeln, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Abschneider (10 bis 12) zwei Rollenbahnen (3, 7) anschließen, von denen die eine (3) in der Richtung des Tonstranges liegt, während die andere (7) mit der ersten (3) einen spitzen Winkel bildet . und in eine Kurve (9) übergeht, und die so ausgebildet sind, daß sie, gegebenenfalls nach Auswechslung weniger Teile, ( wahlweise ' zur ■Abbeförderung der Formlinge benutzbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ende der in der Tonstrangrichtung liegenden Rollenbahnen heb- und senkbar ist, um die Formlinge mechanisch auf Träger absetzen zu können, deren Bahn senkrecht zu der Rollenbahn 55) gerichtet ist, gekennzeichnet durch Einführen der aus Holzlatten od. dgl. bestehenden Formlingsträger (32) zwischen die Rollen (22) in deren Achsrichtung zur Überführung der Formlinge(31) auf die'Formlingsträger (32) durch einfaches Absenken der Rollen (22).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Abbefördern von Formungen, die durch Abschneiden von einem Tonstrang erhalten und danach von einem Elevator aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einfahren eines Wagens (20) in den Elevator (14) dienende Fahrbahn (.15) auf und ab beweglich ist, und zwar einschließlich einer außerhalb des Elevators (14) befindlichen Länge (16), die das vollständige Ausfahren des Wagens aus dem Elevator in verstellter Höhenlage zuläßt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Abbefördern von Formungen, die durch Abschneiden von einem Tonstrang erhalten und danach von einem nach Art eines Elevators ausgebildeten Umlader aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (19) des Umladers (18) wahlweise auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf schaltbar ist, so daß das Umladen von bzw. auf Wagen mit festen Traggestellen mechanisch, ohne Handarbeit, erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 377 178, 807 120; österreichische Patentschrift Nr. 125 385.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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