DE972985C - Spannschieber fuer Maschinengewehre - Google Patents
Spannschieber fuer MaschinengewehreInfo
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- DE972985C DE972985C DEG11368D DEG0011368D DE972985C DE 972985 C DE972985 C DE 972985C DE G11368 D DEG11368 D DE G11368D DE G0011368 D DEG0011368 D DE G0011368D DE 972985 C DE972985 C DE 972985C
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- cocking slide
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/72—Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A7/00—Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
- F41A7/02—Machine gun rechargers, e.g. manually operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannschieber für Maschinengewehre.
Zum Spannen des Schlosses von automatischen Waffen, wie beispielsweise Maschinengewehren, ist
es üblich, einen Spannschieber zu verwenden, der in einer Längsführung des Waffengehäuses gleitend
gelagert ist. Durch Betätigung eines Handgriffes wird das Schloß aus der vordersten Stellung
in die Spannstellung zurückgezogen, wobei die ίο Kraft der das Schloß in Schußposition vortreibenden
Schließfeder zu überwinden ist. Bei der Betätigung des Spannschiebers muß der Schütze am
Anfang des Spannvorganges eine wesentlich höhere Kraft aufwenden als für den restlichen Weg
des Spannschiebers. Derartige bekannte Spannschieber bestehen aus einem Winkelhebel, der mit
seinem Drehpunkt seitlich in dem eigentlichen Schieber gelagert ist. Der kleinere Arm des Winkelhebels
stützt sich gegen einen Anschlag am
ao Waffengehäuse ab, während der längere Hebelarm des Winkelhebels als Handgriff ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung derartiger bekannter, mit einem Winkelhebel ausgestatteter
Spannschieber und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel ein besonderer, mit
dem einarmigen Hebel bewegungsschlüssig verbundener Bauteil ist, wobei dieser Hebel im Bereich
seines Drehpunktes eine Auflaufkurve zur Auslösung der Sperrklinke aufweist
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Winkelhebels ermöglicht es, den Kraftangriffspunkt für
das Spannen des Schlosses nach außen zu verlegen und somit die Betätigung und den Kraftaufwand
gerade am Anfang der Spannbewegung zu erleichtern.
Fig. ι stellt eine bekannte Ausführungsform dar,
bei der das Spannschloß durch eine als Winkelhebel ausgebildete Handhabe betätigt wird;
Fig. 2 bis 4 zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
Fig. ι zeigt eine Ansicht auf das Waffengehäuse von unten. Das Waffengehäuse 1 hat eine Führungs'bahn
2 für den Schieber 3, dessen hakenförmiges Ende 4 beim Spannen an dem Schloß angreift.
Im Drehpunkt 5 ist der Winkelhebel 6 im Schieber 3 gelagert, wobei das Ende 7 des längeren
Hebelarmes als Griff ausgebildet ist und das Ende 8 des kürzeren Hebelarmes an einem entsprechend
geformten Vorsprung 9 des Waffengehäuses anliegt. Durch Ausschwenken des Griffes 7 in die
Lage 10 wird der Drehpunkts in die Stellung 11
bewegt, in der der längere Hebelarm an dem Anschlag 12 des Schiebers 3 sich abstützt. Da ein
.weiteres Schwenken nunmehr nicht möglich ist, wird der Spannschieber ohne Übersetzung weiterbewegt.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Ansicht auf das Waffengehäuse von unten. Der Winkelhebel ist
hierbei jedoch von dem Griffteil getrennt, einerseits, um den Kraftangriffspunkt für das Spannen
vom Gehäuse ein Stück nach außen zu verlegen und andererseits, um die Sperrklinke des Spannschiebers
für die Betätigung des Handgriffes auszulösen, ehe die Bewegung des Schiebers bewirkt wird.
Der Winkelhebel 13 ist wiederum in dem Drehpunkt 14 auf dem Schieber 15 gelagert. Das Ende
16 des kürzeren Hebelarmes liegt an dem Gehäuseanschlag
17 an. Das Ende 18 des längeren Hebelarmes zeigt schräg vom Gehäuse weg. Der Griff 19
ist das Ende des einarmigen Hebels 20, der ebenfalls im Drehpunkt 14 gelagert ist. Er trägt gegenüber
dem Ende 18 des längeren Hebelarmes des Winkelhebels den Anschlag 21. Wird er aus seiner
Ruhelage in die Lage.der Fig. 3 bewegt, so kommt der Anschlag 21 mit dem Winkelhebel in Beruhrung,
so daß bei weiterem Ausschwenken des Griffes der Winkelhebel ebenfalls mitgeschwenkt wird.
Im Drehpunkt 22 ist die Sperrklinke 23 schwenkbar gelagert. Das hakenförmige Ende 24 rastet
hinter dem Vorsprung 25 des Waffengehäuses in der Ruhestellung des Spannschiebers ein. Beim
Ausschwenken des Hebels wird die Sperrklinke unter der Wirkung der Kante 26 des einarmigen
Hebels 20 gegen die Wirkung der Federkraft 27 ausgeschwenkt, wie in der Fig. 3 angedeutet ist.
Fig. 4 zeigt die am weitesten ausgeschwenkte Stellung des Hebels gemäß Fig. 2. Unter der Wirkung
des Mitnehmers 21 ist der Winkelhebel 13 bis in seine Endstellung geschwenkt worden, in der
der einarmige Hebel 20 an dem Anschlag 23 des Schiebers 15 in seiner Schwenkbewegung begrenzt
wird. Die Sperrklinke 23 ist dabei wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannschieber für Maschinengewehre, bei deren Spannung anfangs eine zusätzliche Kraft zu überwinden ist, bestehend aus einem Winkelhebel, dessen Drehpunkt seitlich im Spannschieber gelagert ist, dessen kleinerer Hebelarm sich gegen einen Anschlag am Gehäuse abstützt und dessen längerer Hebelarm als Handgriff log dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (13) ein besonderer, mit dem einarmigen Hebel (20) bewegungsschlüssig verbundener Bauteil ist, wobei der Hebel (20) im Bereich seines Drehpunktes (14) eine Auflaufkurve (26) zur Auslösung der Sperrklinke (23, 24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG11368D DE972985C (de) | 1942-08-05 | 1942-08-06 | Spannschieber fuer Maschinengewehre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE309602X | 1942-08-05 | ||
DEG11368D DE972985C (de) | 1942-08-05 | 1942-08-06 | Spannschieber fuer Maschinengewehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972985C true DE972985C (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=25790433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG11368D Expired DE972985C (de) | 1942-08-05 | 1942-08-06 | Spannschieber fuer Maschinengewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972985C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4555973A (en) * | 1982-02-26 | 1985-12-03 | Jali Timari | Automatic hand firearm operating and safety handle |
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-
1942
- 1942-08-06 DE DEG11368D patent/DE972985C/de not_active Expired
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