DE225891C - - Google Patents

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DE225891C
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safety lever
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DENDAT225891D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ225891 KLASSE 72 h. GRUPPE
Zusatz zum Patente 216329 vom 24. Februar 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1909 ab. Längste Dauer: 23. Februar 1922.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der durch Patent 216329 geschützten feststellbaren Sicherung für Feuerwaffen, insbesondere selbsttätige Feuerwaffen, bei welcher der mittels eines Flügels oder Armes sperrend auf die Abzugklinke wirkende Sicherungshebel in seiner Sicherungslage gegen den Druck einer Feder festgehalten wird, welche nach Auslösen der Feststellvorrichtung den Sicherungshebel in die Ruhelage schnellt, so daß Feststellung und Sicherung durch einen einzigen Griff aufgehoben werden.
Die Erfindung betrifft nun eine vereinfachte Ausführung dieser feststellbaren Sicherung, welche speziell für eine Rückstoßladepistole mit festem Lauf und auf einem Griffstück verschiebbaren Verschlußschlitten geeignet ist.
In der Zeichnung ist diese Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die mit der Sicherung ausgerüstete Waffe, wobei die Sicherung ausgerückt ist, Fig. 2 die Lage der Teile bei eingerückter Sicherung und Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2.
Als Sicherungshebel ist ein doppelarmiger Hebel w4, uß angeordnet, dessen in der Längsrichtung sich erstreckender Arm w4 bis an den Abzugbügel reicht und an seinem äußeren Ende den Griffknopf w5 trägt, welcher nahe der Abzugzunge liegt, so daß er beim Umfassen der Waffe bequem mit dem Daumen niedergedrückt werden kann. Der andere Arm μ6 des Sicherungshebels ist rechtwinklig aufwärts gebogen, so daß er in der Einrücklage des Sicherungshebels hinter dem gleichfalls aufwärts stehenden Winkelarm t1 der Abzugstange oder Abzugklinke zur Anlage kommt (Fig. 2).
Zum Festhalten des Sicherungshebels in dieser eingerückten Lage ist hierbei ein federnder Arm vorgesehen, welcher in Form einer Stange oder langen Flachfeder in den den Kolben bildenden Teil des Griffstücks (Fig. 1) eingesetzt ist. Der federnde Arm hat an seinem oberen Ende eine Nase υ4, hinter welche der Sicherungshebel sich setzen kann. Die Auslösung des federnden Armes geschieht durch Einwirkung auf den Druckknopf ν3 des federnden Armes, welcher ebenso wie das Griffstück des Sicherungshebels zur leichteren Bedienung nahe am vorderen Rande des Kolbens oder in der Nähe des Abzugs liegt.
Von besonderer Bedeutung ist der Umstand, daß bei dieser Ausführung der Sicherung der sperrend auf die Abzugklinke oder die Abzugstange wirkende Flügel oder Arm u6 des Sicherungshebels κ4, u6 zugleich den Verschlußschlitten festzustellen vermag. Zu diesem Behufe hat der Verschlußschlitten V an seiner inneren Kante eine Ausnehmung u7, in welche der nach oben zugeschrägt auslaufende Arm us in der Sicherungslage des Hebels eintritt (Fig. 3).
Die gleiche Anordnung könnte natürlich auch für eine Waffe mit beweglichem Lauf getroffen sein, wobei dann die betreffende
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Ausnehmung an der Innenkante der das Schloßgehäuse bildenden sogenannten Laufhülse, auch Laufschlitten genannt, vorgesehen sein müßte.
Mit Bezug auf die gezeichnete Ausführung ist noch zu erwähnen, daß die Feder w°, gegen deren Druck der Hebel m4, m6 in der Sicherungslage gehalten wird, und welche nach Auslösung des federnden Feststellarmes den
ίο Sicherungshebel wieder in die Ruhelage schnellt, hier die Form einer schleifenförmig gebogenen Blattfeder hat, welche zugleich auch auf die Abzugstange einwirkt. Während nämlich das eine Ende dieser Feder also auf den Sicherungshebel w4, u6 wirkt, liegt das andere vordere Ende der Feder von unten gegen die Abzugstange an, um den Arm t1 in Zusammengriff mit dem Spannstollen des Schlagbolzens zu halten.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Feststellbare Sicherung für Feuerwaffen, insbesondere selbsttätige Feuerwaffen, nach Patent 216329, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherangshebel doppelarmig in Form eines Winkelhebels ausgebildet ist, dessen längerer Arm sich bis dicht an den Abzug erstreckt, während sein kürzerer Arm aufwärts gerichtet ist und in der Sperrlage von hinten gegen die Abzugstange anliegt, wobei er mit seinem \oberen Ende zugleich in eine Ausnehmung des Verschlußschlittens eingreift und diesen hierdurch feststellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225891D Active DE225891C (de)

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DE (1) DE225891C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4082036A (en) * 1975-04-03 1978-04-04 Mitter & Co. Ink trough dividers for endless band screen printer
US6553706B1 (en) * 2001-06-11 2003-04-29 Robert M. Gancarz Sear and step trigger assembly having a secondary sear block

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4082036A (en) * 1975-04-03 1978-04-04 Mitter & Co. Ink trough dividers for endless band screen printer
US6553706B1 (en) * 2001-06-11 2003-04-29 Robert M. Gancarz Sear and step trigger assembly having a secondary sear block

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