DE969602C - Stahlgliederband mit Laufrollen und Laschenketten - Google Patents
Stahlgliederband mit Laufrollen und LaschenkettenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
- B65G17/42—Attaching load carriers to traction elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Stahlgliederband mit Laufrollen und Laschenketten Die Erfindung betrifft ein Stahlgliederband mit Laufrollen an den Enden von unmittelbar an der Bandgliederunterseite befestigten Tragachsen und zwischen den Laufrollen unterhalb des Plattenbodens angeordneten Laschenketten.
- Bei einer Ausführungsform dieser Bauart ist die Tragachse in einem Stück geschmiedet, welches an den Enden zur Aufnahme der Achsstummel für die Laufrollen nach unten verdickt ist und auf dessen Unterseite in der Mitte die Laschenkette mit Winkeleisen aufgesetzt und befestigt ist. Zur Aufnahme der Biegungsmomente muß die Tragachse einen kräftigen Querschnitt haben und ist daher ziemlich schwer und als Schmiedestück teuer. Man hat daher bei einer neueren Ausführungsform als Tragachse ein Walzprofil mit T-Querschnitt gewählt und an seinen die Bandglieder seitlich überragenden Enden besondere Formstücke angesetzt, welche nach unten zu U-förmigen Kettengliedlaschen und darüber als Halter für die Aufnahme der Laufrollen-Achsstummel ausgebildet sind. Die Laufrollen sind seitlich außerhalb der Formstücke angeordnet und ergeben somit im Verhältnis zur Bandgliederbreite eine große Spurweite und eine entsprechende Breite des Laufschienengerüstes.
- Ferner wurde bereits vorgeschlagen, an den waagerechten Schenkeln von T-förmigen Profileisenachsen längs gespaltene Lager und Anschlußlaschen der Kette zu befestigen, wobei die waagerechten Schenkel der Profileisenachse unmittelbar am Boden der Platten anliegen.
- Das Ziel der Erfindung ist nun, geringe Baubreite und Bauhöhe bei ausreichender Quersteifigkeit unter Verwendung von billigem Walzprofil als Tragachse zu erreichen.
- Zu diesem Zweck ist ein als Tragachse dienendes, den Plattenboden seitlich nicht überragendes U-Eisen im Bereich der Laschenketten an seinen beiden Flanschen rechteckig ausgespart, und in diesen Aussparungen sind an den senkrechten Flanschkanten Plattenpaare angeschweißt, welche die I,aschenkette zwischen sich nehmen und an ihren Enden durch verlängerte Kettengelenkbolzen zugfest miteinander verbunden sind, während bei der ends in der U-förmigen Tragachse, also unterhalb des Bandgliedbodens, an sich bekannte Klemmstücke mit nach unten gerichteten Klemmschlitzen für die Achsstummel der Laufrollen befestigt sind und das U-Eisen seitlich abschließen. In der Kombination dieser Merkmale wird das Wesentliche der Erfindung gesehen.
- Die nach unten über die Flanschkanten vorstehenden Klemmbacken sind zur Aufnahme einer Spannschraube in der Kettenlängsrichtung durchbohrt.
- Die Spannschraube greift in an sich bekannter Weise in eine Ringnut des Achsstummels ein und verhindert dadurch seine axiale Verschiebung. Die die U-Eisen-Flansche überragenden Plattenenden können an den U-Eisen-Flanschen durch angeschweißte dreieckige Knotenbleche abgesteift sein. Die Mittellinie der Kettenlaschen und der Plattenpaare liegt entweder etwas unterhalb des U-Eisens oder in der Ebene seiner unteren Flanschkanten.
- In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I einen Querschnitt durch ein Stahlgliederband, Abb, 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Bandglieder, Abb. 3 einen Schnitt senkrecht zur Achse.
- An den Muldenplatten I eines Stahlgliederbandes sind U-Profil-Eisen 2 mit ihrem Steg befestigt, welche sich über die ganze Plattenbreite erstrecken.
- Die Flansche dieser U-Eisen sind bei 3 und 4 zum Aufnehmen der endlosen Laschenketten 5,6 und der Platten 7, 8 ausgespart. Die an die Quereisen 2 angeschweißten und durch Rippen 9 ihnen gegenüber versteiften Platten7 und 8 haben den Umriß der Kettenlaschen und sind derart angeordnet und zur Aufnahme der Kettenbolzen IO auf Kettenteilung durchbohrt, daß ihre Längsmittelebene etwa in der Ebene der Flanschkanten liegt. Die äußeren Kettenlaschen sitzen mit etwas Spiel zwischen den Platten7 und 8, welche an ihren Enden durch die Kettenbolzen IO miteinander verbunden sind. An den Enden der U-Eisen sind in ihrem Hohlraum Klemmstücke 11 eingeschweißt, welche zur Aufnahme der Laufrollenzapfen I2 in Richtung der U-Eisen und etwa in der Höhe der Laschenmittellinie durchbohrt sind.
- Die Bohrungen sind in senkrechter Durchmesserebene von unten her angeschlitzt; durch die beiderseits des Schlitzes befindlichen Klemmbacken ist die Klemmschraube 13 eingezogen. Die Klemmbackenbohrungen sind derart angeordnet, daß die Klemmschraube I3 tangential in eine Ringnut 14 des Laufrollenzapfens I2 eingreift und seine axiale Verschiebung durch Formschluß verhindert. Auf dem äußeren Zapfenende ist die Laufrolle 15 in üblicher, nicht dargestellter Weise gegen axiale Verschiebung gesichert und fliegend drehbar derart angeordnet, daß die Laufradspurkränze I6 gegenüber den Seitenwänden der Bandplatten Spiel haben.
- Bei Belastung der Bandplatten wird das U-Eisen auf Biegung in der Weise beansprucht, daß der ungeschwächte Steg auf Druck und die äußeren Flanschfasern auf Zug beansprucht sind. Die Zugkraft wird an den Durchtrittsstellen der Ketten von den durch die Rippen g versteiften Platten 7 und 8 und von den Kettenbolzen IO übertragen. Hiermit ist die Querschnittsschwächung des U-Eisens, welche im Interesse geringer Bauhöhe vorgenommen worden ist, praktisch wieder ausgeglichen.
- Die Erfindung ist auch in dem Falle anwendbar, in welchem eine einzige Laschenkette in der Längsmitte des Förderers angeordnet ist.
- Ferner können alle Teile des Laufrollen- und Kettenträgers zu einem Stahlgußstück vereinigt sein.
Claims (3)
- PATENTANsPRÜcHE: I. Stahlgliederband mit Laufrollen an den Enden von unmittelbar an der Bandgliedunterseite befestigten Tragachsen und zwischen den Laufrollen unterhalb des Bandgliedbodens angeordneten Laschenketten, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragachsen dienende, den Bandgliedboden seitlich nicht überragende U-Eisen (2) im Bereich der Laschenketten an beiden Flanschen rechteckig ausgespart und in diesen Aussparungen (3, 4) an den Flanschkanten Plattenpaare (7, 8) angeschweißt sind, welche die Laschenkette (5, 6) zwischen sich nehmen und an ihren Enden durch verlängerte Gelenkbolzen (Io) zugfest miteinander verbunden sind, während beiderends der Tragachse zwischen den nach unten gerichteten U-Eisen-Schenkeln an sich bekannte Klemmstücke (I I) mit nach unten gerichteten Klemmschlitzen für die Achsstummehl (12) der Laufrollen (15) befestigt sind und das U-Eisen (2) seitlich abschließen.
- 2. Stahlgliederband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die überragenden Plattenenden an den U-Eisen-Flanschen durch angeschweißte dreieckige Knotenbleche (9) abgesteift sind.
- 3. Stahlgliederband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Kettenlaschen und der Plattenpaare (7, 8) etwas unterhalb des U-Eisens oder in der Ebene seiner unteren Flanschkanten liegt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 838 578; deutsche Patentanmeldungen H 7266 XI/81 e, T 3376 XI/8I e; deutsches Gebrauchsmuster Nr. I4773IO; USA.-Patentschrift Nr. 518752.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5406A DE969602C (de) | 1952-04-29 | 1952-04-29 | Stahlgliederband mit Laufrollen und Laschenketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE969602C true DE969602C (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=7066603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE5406A Expired DE969602C (de) | 1952-04-29 | 1952-04-29 | Stahlgliederband mit Laufrollen und Laschenketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969602C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099451B (de) * | 1952-08-07 | 1961-02-09 | Thiele Fa August | Plattenbandfoerderer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US518752A (en) * | 1894-04-24 | Running-gear for cars | ||
DE1477310U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE838578C (de) * | 1950-10-08 | 1952-05-08 | Thiele Fa August | Anordnung der Laufrollen an einem Gliederfoerderband |
-
1952
- 1952-04-29 DE DEE5406A patent/DE969602C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US518752A (en) * | 1894-04-24 | Running-gear for cars | ||
DE1477310U (de) * | 1900-01-01 | |||
DE838578C (de) * | 1950-10-08 | 1952-05-08 | Thiele Fa August | Anordnung der Laufrollen an einem Gliederfoerderband |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1099451B (de) * | 1952-08-07 | 1961-02-09 | Thiele Fa August | Plattenbandfoerderer |
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