DE967213C - Anschlussvorrichtung fuer Uhrarmbaender - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer Uhrarmbaender

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DE967213C
DE967213C DEK23736A DEK0023736A DE967213C DE 967213 C DE967213 C DE 967213C DE K23736 A DEK23736 A DE K23736A DE K0023736 A DEK0023736 A DE K0023736A DE 967213 C DE967213 C DE 967213C
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DE
Germany
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connection device
arms
arm
transverse
hole
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Expired
Application number
DEK23736A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Keck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE967213C publication Critical patent/DE967213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1957
K 23736 III 144 a
Emil Keck, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen von Uhrarmbändern an Uhrgehäuseanstöße mit Querbohriungen.
Vor allem die Gehäuse von Damenarmbanduhren weisen an Stelle ■ von Anschlußstegen vielfach sogenannte Gehäuseanstöße mit Querbohrungen auf. Diese Anstoßbohrungen dienen zum Durchziehen der Schlaufen von Kordelarmbändern. Es ist nun vielfach erwünscht, auch Metall-, insbesondere Scherengliederbänder an solchen Uhrgehäusen anschließen zu können. Hierzu sind schon Anschlußmittel bekannt, die aus einem Querteil mit daran angeordneten Armen, die beidseits der Anstoßbohrungen zu liegen kommen und die danach mittels einer Durchsteckschraube an den Anstößen befestigt werden, bekannt. Die Uhranstöße sind jedoch in ihrer Breite und Abschrägung ganz unterschiedlich, so daß es notwendig ist, die Anschlußarme diesen Anstößen anpassen zu können. Aus diesem Grunde hat man diese Arme auch so schon am Querteil schwenkbar angebracht. Nach der Verschwenkung dieser Arme passen jedoch meist die einander gegenüberliegenden Schraubenlöcher für die Durchsteckschraube nicht mehr zueinander, so daß das Einführen der Schrauben as Schwierigkeiten bereitet. Es sind auch schon Anschlußvor.richtungen bekanntgeworden, bei welchen die Arme in besonderen Führungen seitlich verschoben und verschwenkt werden können. Bei dieser Ausführ/ung ist jedoch die Breitenabmessung der Führungen durch die weitestmögliche Einstellung der Anschlußarme vorgegeben, so daß diese
W 731/3
bei engerer Stellung derselben seitlich unerwünscht weit abstehen. Schließlich hat man die beiden Anschlußarme schon mittels ineinandergehender Schrauben gegeneinander verschoben, wobei jedoch in der gewünschten Stellung keine sichere Festlegung möglich war.
Demgegenüber kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung durch zwei Anstoßarme mit aufeinander verschiebbar angeordneten ίο Querteilen, wobei wenigstens ein Querteil einen Längsschlitz zum Durchtritt der senkrecht dazu angeordneten Feststellschraube aufweist. Hierdurch wird eine sichere Feststellung in der gewünschten Lage erreicht.
Die Führung beim Verschieben kann dadurch erreicht werden, daß ein Querteil Seitenleisten aufweist, oder sie kann unter Vermittlung eines Vierkants geschehen. Hierdurch wird eine Parallelverstellung der beiden Arme in Grenzen zueinander ermöglicht.
Im einzelnen können auch beide Querteile eine Längsschlitzung aufweisen, durch welche ein an der aufzulegenden Deckplatte angeordneter Zapfen greift, der andererseits zur Aufnahme einer die as Schlitzung übergreifenden Feststellschraube dient. Die zum Abdecken der Schlitze dienende Deckplatte kann gleichzeitig ein Scharnier zur Anlenkung der Armbandhälften aufweisen.
Ausfühmngsformen der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die Ansicht und Seitenansicht einer ersten Ausfühmngsform einer neuen Anschlußvorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4, 5 und 6 jeweils die Ansicht und Seitenansicht der Anschlußarme,
Fig. 7 und 8 die Ansicht und Seitenansicht der Deckplatte,
Fig. 9 und 10 die Ansicht und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer neuen Anschießvorrichtung, ebenfalls teilweise aufgeschnitten,
Fig. 11 und 12 die teilweise Ansicht und Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform. Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 8 wird die Anschlußvorrichtung aus zwei Armen ι und 2 gebildet, die mit ihren Querteilen 3 und 4 aufeinander verschiebbar sind. Der Querteil 4 weist Seitenleisten 5 und 6 auf, zwischen welchen der Querteil 3 geführt ist. Beide Querteile besitzen übereinanderliegende Schlitze 7 und 8, durch welche der an der Platte 9, die zur Abdeckung dient, sitzende Zapfen 10 reicht. Dieser Zapfen 10 nimmt auf der anderen Seite eine Feststellschraube 11 auf. Die Platte 9 tragt ein Scharnier 12 zur Anlenkung des Uhrarmbandes 13.
Die Arme 1 und 2 besitzen an den einander zugekehrten Seiten einerseits Anschläge 14 und 15, mit welchen sie in die Anstoßbohrung greifen, und andererseits Konusflächen 16, 17, mit welchen sie an der Bohrung anstehen und somit die Arme festlegen. Der Zapfen 18 vom Arm 1 reicht durch die Anstoßbohrung bis in die Bohrung 19 am Arm 2.
Nach dem Lösen der Schraube 11 ist nun ein Verschieben der beiden Arme 1 und 2 zueinander möglieh, so daß durch Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes eine einfache Anpassung an die verschiedensten Uhranstöße 20, wie strichpunktiert dargestellt, erfolgen kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 sind die Arme 21 und 22 an ihren Querteilen 23 und 24 mit Schlitzen 25 und 26 mittels einem an der Platte 27 sitzenden Vierkant 28 geführt, so daß hier keine besonderen Führungsränder erforderlich sind. Die Platte 27 dient auch hier wieder mit einem Scharnier 29 zum Anschluß eines Uhrarmbandes. Der eine Arm 21 weist wiederum einen Zapfen 30 auf, mit welchem er durch die Anstoßbohrung in die Bohrung 31 am Arm 22 reicht und so eine zusätzliche Sicherung gibt.
Beim letzten Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 ist schließlich gezeigt, daß an Stelle des durch eine Anstoßbohrung reichenden Zapfens auch eine Durchsteckschraube 32 zur Verbindung beider Arme 33 und 34 Verwendung finden kann.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Querteile an den Armen so abgekröpft, daß die Arme gleichebig nebeneinanderzuliegen kommen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anschluß vorrichtung für Uhrarmbänder
an Uhrgehäuseanstößen, gekennzeichnet durch zwei Anstoßarme mit aufeinander verschiebbar angeordneten Querteilen, wobei wenigstens ein Querteil einen Längsschlitz zum Durchtritt der senkrecht dazu angeordneten Feststellschraube aufweist.
2. Anschluß vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Querteil Seitenleisten zur Führung des anderen Querteiles aufweist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile unter Vermittlung eines Vierkants aufeinandergeführt sind.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querteile eine χ Längsschlitzung aufweisen, durch welche ein an der aufzulegenden Deckplatte angeordneter Zapfen greift, der andererseits zur Aufnahme einer die Schlitzung übergreifenden Feststellschraube dient.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte ein Scharnier zur Anlenkung der Armbandhälften aufweist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Deckplatte angeordnete Zapfen als Vierkant ausgebildet ist und damit gleich zur Führung dient.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Armende ein durch die An-
stoßbohrung zu führender, in eine Bohrung am gegenüberliegenden Arm reichender Zapfen angeordnet ist.
8. Anschießvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Armende eine Gewindebohrung aufweist zum Einschrauben einer durch die Anstoßbohrung reichenden Steckschraube.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armenden an der der Anstoßbohrung gegenüberliegenden Seite einerseits einen in die Bohrung greifenden Anschlag und andererseits eine Komusfläche aufweisen.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile so an den Armen abgekröpft sind, daß die Arme nach dem Zusammenbau gleichebig nebeneinanderliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 669, 826 983; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 613 376, ι 633 842, ι 629 446, ι 634441, ι 691 436; französische Patentschrift Nr. 1 056 549.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 619/58 9.56 (TO 731/3 10.57)
DEK23736A 1954-10-16 1954-10-16 Anschlussvorrichtung fuer Uhrarmbaender Expired DE967213C (de)

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Citations (8)

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