DE1275814B - Verschluss-Schnalle fuer Sicherheitsgurte od. dgl. - Google Patents
Verschluss-Schnalle fuer Sicherheitsgurte od. dgl.Info
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- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
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- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W9^ PATENTAMT
Int. α.:
A 44b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 44 al -11/12
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 75 814.4-23 (L 41392)
5. März 1962
22. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschluß-Schnalle für Sicherheitsgurte od. dgl., die aus einer
am einen Gurtbandende befestigten Einschubplatte und einem am anderen Gurtbandende befestigten
U-förmigen Aufnahmegehäuse besteht.
Bei einer bekannten Verschluß-Schnalle dieser Art ist das Gehäuse mit einer federbelasteten, aus miteinander
verbundenen Hebeln bestehenden Klinkenanordnung zum lösbaren Halten der Einschubplatte
und mit einer Handhabe zur Abdeckung der offenen Gehäuseoberseite versehen. Die Klinkenhebel sind
mit ihren Enden an einer sich zwischen den lotrechtstehenden Seitenwänden des Gehäuses erstreckenden
Welle gelagert und entgegen der Wirkung von Schraubenfedern vom Boden des Gehäuses wegschwenkbar.
Beim Anheben der Handhabe werden die die Einschubplatte haltenden Klinkenhebel gelöst.
Bei dieser bekannten Verschluß-Schnalle sind zwei Schraubenfedern vorgesehen, welche getrennte Funktionen
erfüllen: Die eine drückt auf das Verbindungsstück der beiden Klinkenhebel und die andere auf die
Handhabe, in beiden Fällen in Richtung der Schließlage. Ferner sind diese beiden Federn zu beiden
Seiten der Längssymmetrie-Ebene der Schnalle angeordnet, und ihre beweglichen Angriffspunkte sind
jeweils unsymmetrisch gegenüber dem festen Abstützpunkt in der Mitte. Dadurch können sich Ungenauigkeiten
der Arbeitsweise der Klinken ergeben, die naturgemäß in ihren Lagern ein gewisses Spiel
haben. Andererseits sind auch Verschluß-Schnallen für Sicherheitsgurte an sich bekannt, bei denen die
Handhabe und Klemmbügel von einer doppelt wirkenden Schraubenfeder beeinflußt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß-Schnalle der eingangs geschilderten Gattung,
insbesondere hinsichtlich der Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Arbeitsweise
beim Schließen und Lösen noch weiter zu verbessern.
Die Klinken sollen mit einer besonders starken Kraft in die Schließlage gedrückt werden, während
zum Anheben der Handhabe und damit zum willkürlichen Auslösen nur eine geringe Kraft erforderlich
sein soll. Zugleich soll die so verbesserte Ausführungsform der Verschluß-Schnalle mit besonders
geringem Fertigungsaufwand aus einfach geformten Teilen herstellbar sein.
Eine in dieser Weise verbesserte Ausführungsform eine Verschluß-Schnalle der zur Rede stehenden Art
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Klinkenhebel über die Breite der
Schnalle verteilt angeordnet sind, die durch einen in Schlitzen der Handhabe begrenzt drehbeweglich und
Verschluß-Schnalle für Sicherheitsgurte od. dgl.
Anmelder:
Stig Martin Lindblad, Värgärda (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Werdermann, Patentanwalt,
2000 Hamburg 13, Innocentiastr. 30
Als Erfinder benannt:
Stig Martin Lindblad, Värgärda (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 6. März 1961 (2337)
parallel zu der sich zwischen den Seitenwänden des Gehäuses erstreckenden Welle gelagerten Stift verbunden
sind, um welchen die durch einen U-bügelförmigen Mittelteil verbundenen Hälften der Schrau-
a5 benfeder gegensinnig gewickelt sind, wobei sich der
Mittelteil an einer gegenüber dem Aufnahmegehäuse unbeweglichen lotrechtstehenden Platte in der Längssymmetrie-Ebene
der Schnalle abstützt und die freien Enden der Schraubenfeder zu beiden Seiten dieser
Symmetrie-Ebene an der Handhabe festgelegt sind, so daß die Klinkenhebel und die Handhabe, unabhängig
voneinander, durch ein und dieselbe Schraubenfeder elastisch in die Schließlage gedrückt werden.
Vorzugsweise greift die symmetrisch zwischen den Klinkenhebeln angeordnete Platte, die ein Rundloch
für die Welle und einen Schlitz für den Stift aufweist, mit einem Vorsprung in eine Öffnung im Boden des
Aufnahmegehäuses ein.
Dadurch, daß eine größere Zahl über die gesamte Breite der Schnalle verteilte Klinkenhebel vorhanden
sind, deren stiftförmiges Verbindungsstück beweglich gelagert und durch die auf ihm angeordnete Feder
symmetrisch vorbelastet ist, ergibt sich eine höhere Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Arbeitsweise
der Klinkenanordnung gegenüber der vorbekannten Ausführungsform. Im Zusammenhang hiermit läßt
sich durch die Eigenart der Ausbildung und Anordnung der Schraubenfeder erreichen, daß die Klinkenhebel
mit einer besonders starken Kraft in die Schließlage gedrückt werden, während zum Anheben
der Handhabe und damit zum willkürlichen Auslösen der Verschluß-Schnalle nur eine geringe Kraft erfor-
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derlich ist. In fertigungstechnischer Hinsicht genügen ten Platte 17 angeordnet, die im wesentlichen mit der
neben dem U-förmigen Aufnahmegehäuse, der durch Längsmittenebene der Handhabe zusammenfällt und
ein Formteil gebildeten Handhabe und der Schrau- von der ein Teil in eine schlitzförmige Ausnehmung
benfeder einfache klappenförmige Stanzteile sowie 18 in dem dickeren Teil der Handhabe eingreift. Die
Rundeisenstücke als Bauelemente. 5 Welle 11 geht durch eine Öffnung in diesem Teil der
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeich- Platte 17 hindurch. Der Rand der Platte 17, der von
nungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt der Handhabe abgekehrt ist, ist mit einem Vorsprung
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verschluß-Schnalle, 19 versehen, der in eine Öffnung 20 in dem Boden 5
wobei die beiden Verschlußteile — Einschubplatte des U-förmigen Aufnahmegehäuses eingreift. Die
und Aufnahmegehäuse — miteinander verbunden io Platte 17 ist ferner mit zwei seitlichen Vorsprüngen
sind, 21 versehen, die sich in entgegengesetzten Richtungen
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Schnalle nach erstrecken und von dem Boden 5 des U-förmigen
der Linie ΙΙ-Π der Fig. 4, Gehäuses um etwas mehr als die Dicke der Einschub-
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΙΠ platte3 entfernt sind. Die Klinkenhebel 16 sind unter-
der Fig. 4, 15 einander mittels eines Stiftes 22 verbunden, der alle
Fig. 4 eine Untenansicht des Handhabe-Halters, Klinkenhebel durchsetzt und parallel und in einem
welcher die Abdeckung für den U-förmigen Ver- Abstand zu der Welleil angeordnet ist, wobei die
schlußteil bildet, Enden des Stiftes 22 in Schlitzen 23 (s. Fig. 8) liegen.
F i g. 5 eine verkleinerte Ansicht des Aufnahme- Der Stift 22 geht ferner durch einen Schlitz 24 in der
gehäuses, bei dem die abdeckende Handhabe entfernt 20 lotrechten Platte 17 hindurch. Auf dem Stift 22 sitzt
ist, eine Schraubenfeder 25, welche zwei koaxiale,
F i g. 6 eine Verstellrolle für einen Teil des Sicher- schraubenförmig gewundene Teile mit entgegen-
heitsgurtes in demselben Maßstab wie Fi g. 5, gesetzten Wickelrichtungen aufweist, von denen einer
Fig. 7 die Einschubplatte in verkleinertem Maß- an jeder Seite der Platte 17 angeordnet ist. Die bei-
stab und 25 den Teile der Schraubenfeder 25 sind an ihren be-
F i g. 8 eine teilweise abgebrochen dargestellte nachbarten Enden durch einen bügelartigen Mittelteil
Seitenansicht des Vorderteils des Halters, der in 26 miteinander verbunden, der sich an einer gegen-
Fig. 4 dargestellt ist. über dem Gehäuse 1 unbeweglichen lotrechtstehen-
Die Verschluß-Schnalle hat ein U-förmiges Auf- den Platte 17,27 abstützt. Die freien Enden 28 der
nahmegehäuse 1, das mit einem Endteil 2 eines 30 Feder sind im wesentlichen gerade durch Löcher 29
Sicherheitsgurtes verbunden werden kann (der in in der Querwand 14 der Handhabe 12 geführt und
strichpunktierten Linien gezeichnet ist), und eine Ein- dadurch festgelegt.
schubplatte 3, die sich mit dem anderen Bandteil 4 Die Einschubplatte 3 ist mit einem Querschlitz 30
des Sicherheitsgurtes verbinden läßt. Der Boden 5 des für den Gurtteil 4 versehen (s. Fig. 7). An dem ent-U-förmigen
Aufnahmegehäuses 1 ist an seinem hin- 35 gegengesetzten Ende, das in das U-förmige Aufteren
Ende (links in den Zeichnungen) mit einer nahmegehäuse 1 einführbar ist, hat die Einschub-Öffnung
7 versehen, die sich über die ganze Breite des platte zwei Öffnungen 31 und einen dazwischen-U-förmigen
Aufnahmegehäuses und teilweise in des- liegenden Ausschnitt 32, der nach dem vorderen
sen Seitenwandteile 6 erstreckt. In dieser Öffnung ist Ende der Einschubplatte hin offen ist. Die Klinkeneine
Verstellrolle 8 vorgesehen, die durch einen Teil 40 hebel 16, von denen zwei auf jeder Seite der lotrecheiner
Platte 10 gebildet ist, der zylinderförmig um ten Platte 17 in der Handhabe 12 angeordnet sind,
einen Stift 9 gebogen ist, wobei sich der flache Teil befinden sich im solchen Abstand, daß zwei Klinkender
Platte 10 von dem zyhnderförmigen Teil nach hebel in jede Öffnung 31 in der Einschubplatte 3 einhinten
über den Boden 5 des U-förmigen Gehäuses greifen, wenn letztere in das U-förmige Aufnahmeerstreckt.
Der Gurtteil 2 wird über die Platte 10, um 45 gehäuse eingeführt wird. Jeder Klinkenhebel 16 hat
die Verstellrolle 8 und unter der Platte 10 zwischen eine abgewinkelte Kante 33, die dem vorderen Ende
dieser und dem hinter der Öffnung 7 (Fig. 2 liegen- des U-förmigen Gehäuses zugekehrt ist.
den Teil des Bodens 5 des Gehäuses zurückgeführt. Wenn die Einschubplatte 3 in das U-förmige Auf-
den Teil des Bodens 5 des Gehäuses zurückgeführt. Wenn die Einschubplatte 3 in das U-förmige Auf-
Das U-förmige Aufnahmegehäuse 1 trägt an seiner nahmegehäuse 1 eingeführt wird, kommt das vordere
Vorderseite und zwischen den Seitenwänden 6 eine 50 Ende der Einschubplatte mit den gewinkelten vor-
Welle 11, auf der eine Handhabe 12 gelagert ist, deren Rändern der Klinkenhebel in Eingriff, wodurch
welche an ihrem hinteren Ende als Griff 13 ausge- diese um die Welle 11 von dem Boden 5 des U-förmi-
bildet ist. gen Gehäuses entgegen der Kraft der Feder 25,26,
Die Handhabe der Verschluß-Schnalle, die sich 28 weggeschwenkt werden. Die Klinkenhebel schnapaus
Kunststoff herstellen läßt, enthält an ihrer inneren 55 pen in die Öffnungen 31, sobald die Einschubplatte 3
bzw. unteren Seite, etwa in der Mitte zwischen dem in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage gelangt ist.
vorderen und hinteren Rand der Handhabe, der zwi- In dieser Lage der Einschubplatte 3 liegt die Platte
sehen dieser Wand und dem vorderen Rand der 17, die in der Handhabe zwischen den Klinkenhebel-Handhabe
liegt, die Mittel zum lösbaren Verbinden paaren angeordnet ist, in dem Ausschnitt 32 in der
der Einschubplatte 3 mit dem U-förmigen Aufnahme- 60 Einschubplatte. Um die Einschubplatte von dem
gehäuse 1. Die Welle 11 geht im dickeren Vorderteil U-förmigen Aufnahmegehäuse zu lösen, wird die
der Handhabe durch diese hindurch, in dem vier Handhabe 12 mittels des Griffs 13 um die Welle U
Schlitze 15 vorgesehen sind, die nach unten offen sind von dem Boden des U-förmigen Gehäuses weg-
und sich parallel zueinander und zur Längsrichtung geschwenkt, wodurch der Stift 22, der die Klinken 16
der Handhabe erstrecken und von denen jeder einen 65 durchsetzt, von den Endwänden der Schlitze, in denen
plattenförmigen Klinkenhebel 16 aufnimmt, dessen die Stifte 22 gelagert sind, bei der Schwenkbewegung
eines Ende auf der Welle 11 gelagert ist. Je zwei mitgenommen wird, so daß die Klinkenhebel aus den
Klinkenhebel 16 sind zu beiden Seiten einer lotrech- Öffnungen 31 in der Einschubplatte 3 austreten. Die
seitlichen Vorsprünge 21, die auf der Platte 17 befestigt sind, bilden eine Führung für die Einschubplatte
3, so daß diese sich nicht zusammen mit den Klinkenhebeln bewegen kann. Dadurch ist gewährleistet,
daß die Einschubplatte 3 immer in der (in Fig. 2 und 3 dargestellten) Lage unmittelbar über
dem Boden des U-förmigen Gehäuses 1 bleibt, so daß die Schnallenteile schnell und leicht voneinander getrennt
werden können. Auch das Aufwärtsschwenken der Handhabe erfolgt entgegen der Feder, die auf
dem Stift 22 sitzt. Die beschriebene Federanordnung hat jedoch die Wirkung, daß die Federkraft, welche
beim Auflaufen der Klinkenhebel 16 auf die Einschubplatte 3, wenn diese in das U-förmige Aufnahmegehäuse
1 eingeführt wird, überwunden werden muß, verhältnismäßig klein ist, so daß die Schnallenteile
schnell und leicht miteinander verbunden werden können, während die Federkraft, die überwunden
werden muß, wenn die Handhabe zum Lösen der Einschubplatte 3 nach oben geschwenkt wird, viel
größer ist. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Schnallenverschlusses erschwert. Die Wirkung
der Feder beruht auf der Tatsache, daß während der zuerst erwähnten Schwenkbewegung der Klinkenhebel,
wo die Handhabe nicht an der Bewegung teilnimmt, ein Teil des Mittelteils 26 der Feder 25 auf
den Stift 22 gewickelt wird, während bei der zuletzt erwähnten Schwenkbewegung die Feder von den
Enden sowie auch von ihrem Mittelteil 27 abgewickelt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform, die als Beispiel beschrieben und in den Zeichnungen
dargestellt wurde, beschränkt; sie kann in Einzelheiten abgewandelt werden, ohne damit von dem
Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (2)
1. Verschluß-Schnalle für Sicherheitsgurte od. dgl., bestehend aus einer am einen Gurtbandende
befestigten Einschubplatte und einem am anderen Gurtbandende befestigten U-förmigen
Aufnahmegehäuse, bei der das Gehäuse mit einer federbelasteten, aus miteinander verbundenen
Hebeln bestehenden Klinkenanordnung zum lösbaren Halten der Einschubplatte und mit einer
Handhabe zur Abdeckung der offenen Gehäuseoberseite versehen ist, die mit ihren Enden an
einer sich zwischen den lotrechtstehenden Seitenwänden des Gehäuses erstreckenden Welle gelagert
sind und die entgegen der Wirkung von Schraubenfedern vom Boden des Gehäuses wegschwenkbar
sind, und wobei beim Anheben der Handhabe die die Einschubplatte haltenden Klinkenhebel gelöst werden, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens vier Klinkenhebel (16) über die Breite der Schnalle verteilt angeordnet sind, die durch einen in Schlitzen
(23) der Handhabe (12) begrenzt drehbeweglich und parallel zur WeIIe(Il) gelagerten Stift (22)
verbunden sind, um welchen die durch einen U-bügelförmigen Mittelteil (26) verbundenen
Hälften der Schraubenfeder (25) gegensinnig gewickelt sind, wobei sich der Mittelteil (26) an
einer gegenüber dem Aufnahmegehäuse (1) unbeweglichen lotrechtstehenden Platte (17, 27) in
der Symmetrie-Ebene der Schnalle abstützt und die freien Enden (28, 28) der Schraubenfeder zu
beiden Seiten dieser Symmetrie-Ebene an der Handhabe (12) festgelegt sind, so daß die Klinkenhebel
und die Handhabe — unabhängig voneinander — durch ein und dieselbe Schraubenfeder
elastisch in die Schließlage gedrückt werden.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch zwischen den
Klinkenhebeln (16) angeordnete Platte (17) ein Rundloch für die Welle (11) und einen Schlitz
(24) für den Stift (22) aufweist und mit einem Vorsprung (19) in eine Öffnung (20) im Boden
(5) des Aufnahmegehäuses (1) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1059 692;
USA.-Patentschriften Nr. 2513 169, 2 869 200,
893 088.
Deutsche Patentschrift Nr. 1059 692;
USA.-Patentschriften Nr. 2513 169, 2 869 200,
893 088.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 597/24 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE233761 | 1961-03-06 |
Publications (1)
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ID=20259780
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