DE966746C

DE966746C - Federnder zweischaeftiger Schienennagel

Info

Publication number: DE966746C
Application number: DEE8167A
Authority: DE
Inventors: Albertus Cornelis Van Josephus
Original assignee: Everts & Van Der Weyden N V
Current assignee: Everts & Van Der Weyden N V
Priority date: 1952-11-26
Filing date: 1953-11-22
Publication date: 1957-09-05

Description

Die Erfindung betrifft einen Schienennagel mit. zwei Schäften und einem diese miteinander verbindenden, durch Schraubenwindungen elastisch gemachten Steg. Um bei solchen an sich bekannten. Schienennägeln eine flächige, möglichst große Auflage des Steges auf dein Schienenfuß zu erreichen, weist der Nagel erfindungsgernäß zumindest im Bereiche seines Steges einen abgeflachten, z. B. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf und sind die ein- oder mehrgängigen Schraubenwindungen um eine gemeinsame geometrische Achse mit möglichst geringer Steigung, also nahe an den Nagelschäften bzw. aneinander vorbeigehend, gewunden, so daß der Nagelsteg sich zwischen diesen Windungen so lang erstreckt, wie das der Abstand der Nagelschäfte zuläßt.
Einschäftige federnde Schienennägel aus vier-'kantigem Material mit einer dicht am Nagelschaft anliegenden Windung sind bekannt. Demgegenüber handelt es sich gemäß vorliegender Erfindung also um die besondere Ausbildung eines zweischäftigen federnden Schienennagels für den obengenannten Zweck.
An Hand der Zeichnung ist hierunter die Erfindung an einigen Au sführungsbeispielen erläutert..-Abb. i und 2 zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schienennagels. BeiderdargestelltenAusführungsformbesitzendie Schienennägel zwei Schäfte oder Schenkel i und 2 und einen diese verbindenden, durch Schraubenwindungen 7 elastisch gemachten Steg 3. Die Windungen 7 verlaufen schraubenlinienförmig um eine gemeinsame geometrische Achse.
Gemäß den Abb. i und 2 ist der Nagelsteg 3 auf jeder Seite durch zwei Windungen 7 mit den Nagelschäften i und:2 verbunden und liegt die gemeinsame geometrische. Achse dieser Win'dungen in - der durch die Nagelschäfte gehenden Ebene. Beim Einschlagen des Nagels wird der Steg 3 -federnd auf dem Fuß der Schiene 5 festgespannt.
Um bei solchen an sich bekannten Schienen--nägeln eine flächige, möglichst große Auflage des Steges 3 auf dem Fuß der Schiene zu erreichen, weist der Nagel erfindungsgemäß zumindest im Bereiche seines Steges 3 einen abgeflachten, z. B. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf und sind die ein- oder mehrgängigen Schraubenwindungen 7 um eine gemeinsame geometrische Achse mit möglichst geringer Steigung, also nahe an den Nagelschäften 1, 2 bzw., bei mehrgängigen Windungen nahe aneinander vorbeigehend, gewunden, so daß der Nagelsteg 3 zwischen diesen Windungen sich so lang erstreckt, wie das der Abstand der Nagelschäfte 1, 2 voneinander zuläßt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schienennagel mit zwei Nagelschäften und einem diese miteinander verbindenden, durch Schrauben,windungen elastisch gemachten Steg, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel mindestens im Bereich des Steges einen abgeflachten, z. B. quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist und die ein- oder mehrgängigen Schraubenwindungen (7) um eine gemeinsame geometrische Achse mit möglichst geringer Steigung, also nahe an den Nagelschäften bzw. aneinander vorbeigehend, gewunden sind, so daß der Nagelsteg (3) sich zwischen diesen Windungen (7) so lang erstreckt, wie das der Abstand. der Nagelschäfte (1, 2) zuläßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 811707, .8215022; britische Patentschriften Nr. 5:22 7:28, 611 042, 678 929; USA.-Patentschriften Nr. 2 209 552, 2 287 843.