DE723430C - Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen - Google Patents

Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen

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Publication number
DE723430C
DE723430C DEU15086D DEU0015086D DE723430C DE 723430 C DE723430 C DE 723430C DE U15086 D DEU15086 D DE U15086D DE U0015086 D DEU0015086 D DE U0015086D DE 723430 C DE723430 C DE 723430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
handle
circuits
positions
contact roller
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Expired
Application number
DEU15086D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Herrmann
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Uher & Co Ges fur Appbau
Original Assignee
Uher & Co Ges fur Appbau
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Filing date
Publication date
Application filed by Uher & Co Ges fur Appbau filed Critical Uher & Co Ges fur Appbau
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Application granted granted Critical
Publication of DE723430C publication Critical patent/DE723430C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen Für Schalter mit mehreren Schaltstellungen, insbesondere solche, bei denen je nach ihrer Verwendung immer nur ein Bruchteil von Schaltstellungen benötigt wird, ist es wünschenswert, bei gleicher Mittelstellung des Schaltergriffes die Einbaulage des Schalters nach Bedarf zu wählen. Dies läßt sich bei Verwendung von runden Schalterachsen mit einer Befestigungsschraube für den Schaltergriff zwar erreichen, jedoch ist die Verbindung zwischen Schaltergriff und Schalter achse ohne Verbohren der Schraube mangelhaft, und das Verbohren hat den Nachteil, daß der Schalter mit einem Bohrloch nur für eine Stellung verwendbar ist und ein Verbohren nach dem Einbau oft unbequem oder undurchführbar ist. Es sind außerdem bereits Walzenschalter bekannt, bei denen durch Versetzen des Schaltergriffes eine andere Ausgangsstellung erzielt wird. Dabei besitzt der Schalter aber z. B. fünf Schaltstellungen, und der Schaltergriff. ist' auf eine sechskantige Welle aufgesetzt, so daß es nicht möglich ist, jede Schaltstellung zur Null-oder Grundstellung zu machen.
  • Die Erfindung soll nun diese Nachteile bei einem Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen vermeiden, deren Einschaltung durch den Griff auf einer darunterliegenden Gehäuseplatte angezeigt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Griff des Schalters in jedei beliebigen, den auszuwählenden Stromkreisen entsprechenden Schaltstellung beim Aufschieben auf die Welle unverdrehbar festgesetzt und demzufolge jede dieser Stellungen zur Null- oder Grundstellung gemacht werden kann.
  • Besonders einfach ist es, hierfür der Schalterachse im Bereich des aufsteckbaren Schaltergriffes einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen st-Ecks zu geben und den Schaltergriff mit einer Ausnehmung zu versehen, die mindestens zwei an Flächen des n-Kants anliegende Flächen aufweist. Auch kann die Ausnehmung im Schaltergriff im Querschnitt die Form eines regelmäßigen st-Ecks haben oder die Schalterachse mit gegeneinander um den, Schaltwinkel u oder ein Vielfaches hiervon versetzten Schlitzen oder Bohrungen ver= sehen sein, in die ein an dem Schaltergriff angeordneter Stift o. dgl. eingreift, und .es sind noch verschiedene andere Verbindungen zwischen Schaltergriff und Schalterachse denkbar. Wesentlich bleibt immer dabei, daß Schaltergriff und Schalterachse um die den Schalterstellungen entsprechenden Teilungen' gegeneinander versetzt werden können.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Ausbildung der Griffbefestigung für Schalter mit sieben Schaltstellungen, die Abb. .4 und 5 für Schalter mit acht bzw. sechs Stellungen und die Abb. 6 und 7 zwei andere Ausbildungen für einen Schalter mit sechs Schaltstellungen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i liegen die einzelnen Schaltstellungen um gegeneinander versetzt. Zwischen den Stellungen i bis 7 liegt ein Anschlag a. Der Schaltergriff b läßt sich daher nur im Uhrzeigersinn von i über 2, 3 nach 7 drehen und von dort entgegen dein Uhrzeigersinn zurück. Die Schalterwelle c hat an ihrem zur Aufnahme des Schaltergriffes bestimmten Ende einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Siebenecks, und der Schaltergriff b weist eine gleiche siebeneckige Ausnelimung auf, so daß der Schaltergriff in sieben gegeneinander um versetzten Stellungen auf die Schalterachse aufgesetzt werden kann. Der Kontaktarm d ist gestrichelt gezeichnet.
  • In Abb.2 ist derselbe Schalter wie in Abb. i dargestellt, jedoch ist hier, wie es sich aus der Stellung des Kontaktarmes d ergibt, der Schaltergriff in einer anderen Stellung auf die Schalterwelle aufgesetzt. Bei dieser Anordnung des Schaltergriffes kann der Schaltergriff von der Nullstellung aus in die Stellungen i, 2 und 3 nach links und rechts gedreht werden.
  • In Abb. 3 ist derselbe Schalter wie in Abb. i gezeichnet, nur ist hier das Gehäuse um i80` verdreht und der Schaltergriff wieder in einer anderen Stellung auf die Schalterachse aufgesetzt. Es sollen bei der Anordnung gemäß Abb. 3 von den sieben Schaltstellungen nur vier benutzt werden, und man ist in der Lage, diese symmetrisch zur Mittellinie anzuordnen.
  • Bei der Ausbildung gemäß Abb. q. hat die Schalterachse im OOuerschnitt die Form eines regelmäßigen Achtecks. Die Ausnehmung im Schaltergriff kann dabei ebenfalls die Form eines regelmäßigen Achtecks haben oder auch nur die Form eines Quadrats. In jedem Falle hat man die @lögliclil:eit, den Schaltergriff in acht verschiedenen Stellungen auf die Schalterachse aufzusetzen.
  • Abb. 5 zeigt eine ähnliche Anordnung für sechs Schaltstellungen.
  • Für manche Zwecke ist es erforderlich, die Schalterachse zylindrisch auszubilden und den Schaltergriff mit einer zylindrischen Bohrung zu versehen. Dann werden beispielsweise gemäß 6 für einen Schalter mit sechs Schaltstellungen drei gegeneinander um 120v versetzte Schlitze oder Bohrungen in der Schalterachse vorgesehen, in die ein an dein Schaltergriff vorgesehener Stift o. dgl. eintritt. Benötigt man nicht alle Stellungen des Schaltergriffes gegenüber der Schalterachse, dann kann man, wie aus Abb. 7 ersichtlich, den einen oder anderen Schlitz weglassen.
  • Die Anordnung eines Vierkants in der Schalterwelle und einer quadratischen Ausnehmung an dein Schaltergriff ist bei Drehschaltern schon bekannt; es war jedoch bisher nicht möglich, mit den vorstehend angegebenen einfachen Mitteln verschiedene Stellungen zwischen Schaltergriff und Schalterachse bei Schaltern zu erreichen, deren einzelne Schaltstellungen um weniger als go gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen, deren Einschaltung durch den Griff auf einer darunterliegenden Gehäuseplatte angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende der Schalterwelle derart mehrkantig oder anderweitig ausgebildet ist, daß der Griff in jeder beliebigen, den auszuwählenden Stromkreisen entsprechenden Schaltstellung beim Aufschieben auf die Welle unverdrehbar festgesetzt und infolgedessen jede dieser Stellungen zur Null- oder Grundstellung gemacht werden kann. ?. Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterwelle mit gegeneinander um den Schaltvvinkel !a) oder ein Vielfaches hiervon versetzten Schlitzen oder Bohrungen versehen ist, mit denen ein an dem Schaltergriff angeordneter Stift o. dgl in Eingriff treten kann. 3. Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gehennzei,chnet, da.r di° Befestigungslöcher für das Schaltergehäuse symmetr:sch zu einer Schaltstellung angeordnet sind.
DEU15086D 1940-06-09 1940-06-09 Schalter mit einer Kontaktwalze zur Auswahl von mehr als vier Stromkreisen Expired DE723430C (de)

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DE723430C true DE723430C (de) 1942-08-12

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