DE835338C - Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl. - Google Patents

Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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Publication number
DE835338C
DE835338C DEG2316A DEG0002316A DE835338C DE 835338 C DE835338 C DE 835338C DE G2316 A DEG2316 A DE G2316A DE G0002316 A DEG0002316 A DE G0002316A DE 835338 C DE835338 C DE 835338C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
legs
longitudinal axis
insert
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEG2316A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Gerstorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORBERT WISGRILL
Original Assignee
NORBERT WISGRILL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORBERT WISGRILL filed Critical NORBERT WISGRILL
Application granted granted Critical
Publication of DE835338C publication Critical patent/DE835338C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/065Spring inlays of special shape

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Federeinlage für Polsterungen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Federeinlage für Polsterungen od. dgl. aus mehreren miteinander verbundenen Schraubenfedern und besteht im wesentlichen darin, daß die einen eckigen Grundriß aufweisenden Schraubenfedern der Einlage in jeder Federwindung mindestens einen in einer zur Federlängsachse senkrecht stehenden Ebene liegenden Schenkel aufweisen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Federn beliebig abgelängt werden können und sich immer senkrecht zur Federlängsachse, d. h. also bei lotrecht stehender Feder horizontal liegende Endschenkel ergeben, ohne daß eine besondere Nachbearbeitung oder Ausrichtarbeit an den Federenden erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung liegen in jeder Federwindung zwei ungefähr senkrecht zueinander stehende Schenkel in den zur Federlängsachse senkrechten Ebenen. Diese Schenkel können zur Anbringung von senkrecht zur Federlängsachse verlaufenden Querverbindungen durch Schraubenfedern oder Drahtwendel ausgenutzt werden, wobei dadurch, daß zwei ungefähr im rechten Winkel zueinander angeordnete Schenkel in einer zur Federlängsachse senkrecht stehenden Ebene liegen, diese Querverbindungen kreuzweise durchgeführt werden können.
  • Dadurch, daß in jeder Federwindung ein' oder mehrere Schenkel in senkrecht zur Federachse stehenden Ebenen liegen, wird ermöglicht, außer den Verbindungen der Federn an den beiden entgegengesetzten Federenden, in 'gleicher Weise Verbindungen an dazwischenliegenden Federschenkeln vorzusehen. Es können auf diese Weise schmale und hohe Federn verwendet werden, cla durch die Zwischenbindungen die innereFestigkeit derFedereintage wesentlich erhöht und ein Ausweichen oder Einknicken einzelner Federn unter der Einwirkung stärkerer Belastungen verhindert wird. Die Ver-Nvendung schmaler und im Verhältnis zu ihrem Durchmesser hoher Druckfedern ist zur Erzielung einer engmaschigen gleichmäßigen Oberfläche außerordentlich wichtig. Je engmaschiger die Oberfläche der Federeinlage ist, desto weniger Polsterauflage ist erforderlich. Durch Anordnung solcher "Zwischenbindungen können auch Polsterungen mit gewölbter Oberfläche erreicht werden.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung von Federeinlagen von größter Elastizität, bei welchen infolge ihrer inneren Bindung die Anwendung eines äußeren Rahmens überflüssig wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schetiiatisch veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Aufriß, Abb. 2 ein Kreuzriß und Abb.3 ein Grundriß einer gemäß der Erfindung ausgebildeten eckigen Schraubenfeder; Abb. 4 veranschaulicht dieAnbringungvonQuerverbindungen an drei nebeneinander angeordneten Federn in Seitenansicht, und Abb. 5 zeigt eine aus mehreren miteinander verbundenen eckigen Schraubenfedern bestehende Federeinlage in Draufsicht.
  • Die zur Herstellung der Federeinlage gemäß der 1?rfindung dienenden Schraubenfedern, die aus Stahldraht, Messingdraht oder anderem geeignetem :Material bestehen können, weisen einen eckigen Grundriß der einzelnen Schraubengänge auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß je zwei Schenkel c und 2 jeder Federwindung in einer zur Federlängsachse senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind. Bei der in den Abb. 1, 2 und 3 veranschaulichten Atisfiihrungsform bilden die Schenkel jedes Schraubenganges der Feder ein Viereck, wobei sich an die bei senkrecht stehender Feder waagerecht liegenden Schenkel s und 2 unter einem Winkel nach aufwärts verlaufende Schenkel 3 und 4 anschließen. Dem Schenkel 4 des ersten Ganges folgen dann wiederum zwei waagerechte Schenkel 2 und i des nächstfolgenden Ganges, an den sich wiederum schräg nach oben verlaufende Schenkel 3 und 4 des nächstfolgenden Federganges anschließen usf.
  • Die abgelängteii Federn weisen ollen und unten je zwei horizontale Schenkel i und 2 auf, an die sich-gegebenenfalls einwärts gebogene Endstücke 5, G anschließen können.
  • Es ist unter Umständen auch hinreichend, in jeder Federwindung nur einen in einer zur Federlängsachse senkrechten Ebene verlaufenden Windungsschenkel vorzusehen. Statt einer viereckigen Umrißform können auch beliebige andere Umrißformen Verwendung finden, so wie es auch möglich ist, das Viereck als Quadrat, Rechteck oder
    Rhombus usw. auszubilden. Die Längen der ein-
    zelnen Seitenteile 1, 2, 3, 4 l:(*üuien beliebig gewählt
    werden.
    Wie die Abb. 4 und 5 zeigen, sind die senkrecht
    zur Federlängsachse verlaufenden Schenkel zur
    Anbringung von ebenfalls senkrecht zur Feder-
    längsachse verlaufenden Querverbindungen durch
    Schraubenfedern oder Drahtwendel 7. 8, 9 aus-
    genutzt. Der waagerechte Verlauf der zur _\n-
    bringung der Querverbindungen ausgenutzten
    Federschenkel ermöglicht es nicht nur, diese Quer-
    verbindungen geradlinig durch die Federeinlage
    durchzuführen, sondern es können auch, außer an
    den Enden der Federn, beliebig viele Zwischen-
    verbindungen 9 an den dazwischenliegenden Feder-
    windungen angebracht werden. Solche Queiwerbin-
    dungen können nicht nur in einer IZichtung, sondern,
    wie Abb. 5 erkennen läßt, auch in zwei zueinander
    senkrecht stehenden Richtungen angebracht werden.
    Außer den in der Längsrichtung der Federeinlage
    verlaufenden Längsverbindungen 7 sind bei dieser
    Ausführungsform auch noch Querverbindungen jo
    angebracht, welche die zti den Schenkeln 2 der
    Federn senkrecht stehenden Schenkel i miteinander
    verbinden.
    Die einzelnen Federn sind in diesem Geflecht so
    angeordnet, daß sich die horizontalen Seitenteile i
    und 2 immer an der Außenseite befinden, so daß
    die Verbindungsfedern oder -drahtwendel das Ge-
    flecht als gerade Kante abschließen. Auf die gleiche
    Weise können die Federn auch im Kreis, im
    Quadrat oder in anderen geometrischen Formen
    angeordnet werden. Durch Schrägstellen der Federn
    gegeneinander kann auch eine gewölbte Oberfläche
    erhalten werden, wobei durch entsprechende :\n-
    bringung der Querverbände die Beibehaltung der
    so erhaltenen Form gesichert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federeinlage für Polsterurigen od. dgl., be- stehend aus mehreren miteinander verbundenen Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die einen eckigen Grundriß aufweisenden Schraubenfedern der Einlage in jeder Feder- windung mindestens einen in einer zur Feder- längsachse senkrecht stehenden 1``l)ene liegenden Schenkel aufweisen. 2. Federeinlage nach .\iispruch i. dadurch ge- kennzeichnet, daß in jeder Federwindung zwei ungefähr senkrecht zueinander stehende Schen- kel in den zur Federlängsachse senkrechten Ebenen liegen. 3. Federeinlage nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, <saß die in der zur Feder- längsachse senkrechten Ebene liegenden Schen- kel der Feder zur :\iibringung von Quer- verbindungen durch Schraubenfedern oder Drahtwendel ausgenutzt sind.
DEG2316A 1949-07-04 1950-06-14 Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl. Expired DE835338C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE835338C true DE835338C (de) 1952-03-31

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ID=3681923

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DEG2316A Expired DE835338C (de) 1949-07-04 1950-06-14 Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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DE (1) DE835338C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155218B (de) * 1958-03-14 1963-10-03 Willi Gerstorfer Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.
US3355746A (en) * 1966-03-29 1967-12-05 Gottlob Gussmann Suddeutsche B Spring core for innerspring mattresses and the like
FR2563300A1 (fr) * 1984-04-24 1985-10-25 Labbe Martin Ressort de compression
EP2422654A3 (de) * 2005-06-09 2014-01-29 L&P Property Management Company Bett- oder Sitzprodukt aus Spulenfedern mit ungeknoteten Endwindungen

Cited By (5)

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US8893388B2 (en) 2005-06-09 2014-11-25 L&P Property Management Company Method of making spring core for a bedding or seating product

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