DE900722C - Reduziergewindering fuer Lampenfassungen - Google Patents

Reduziergewindering fuer Lampenfassungen

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DE900722C
DE900722C DEA10878D DEA0010878D DE900722C DE 900722 C DE900722 C DE 900722C DE A10878 D DEA10878 D DE A10878D DE A0010878 D DEA0010878 D DE A0010878D DE 900722 C DE900722 C DE 900722C
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Germany
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reducing
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lamp sockets
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Expired
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/94Holders formed as intermediate parts for linking a counter-part to a coupling part

Landscapes

  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Es sind- bereits Reduziergewinderinge für Lampenfassungen bekannt, die aus dem vollen herausgearbeitet wurden. Derartige Reduziergewinderinge weisen infolgedessen ein hohes Gewicht auf und erfordern eine Anzahl Arbeitsgänge, mit denen die Herstellung verteuert wird. Ferner bedingt diese Herstellungsart einen großen Werkstoffabfall.
  • Die Erfindung hat einen Reduziergewindering für Lampenfassungen zum Gegenstand, der sehr leicht und billig, d. h. mit wenig Arbeitsgängen bei geringem Werkstoffabfall herstellbar ist. Abgesehen von dem verringerten Werkstoffabfall ist auch der Werkstoffverbrauch an sich ein erheblich kleinerer, was bei der Notwendigkeit der Herstellung dieser Kontaktringe aus gut leitendem, kupferhaltigem Werkstoff von besonderer Bedeutung ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der Reduziergewindering aus dünnwandigem Werkstoff hergestellt und mit gerolltem bzw. gedrücktem Gewinde versehen. Das Innengewinde bzw. das Außengewinde ist hierbei an Lappen angebracht, die aus einer Stirnwand eines topfartigen Stanzteiles herausgeschnitten sind. Vorteilhaft werden die Gewindegänge in die Lappen vor deren Umbiegung im Prägeverfahren eingedrückt. Um diesem verhältnismäßig leichten Ring eine gewisse mechanische Steifheit zu verleihen, kann zwischen den Lappen und der Wandung des Vollgewindes ein Versteifungsring angeordnet werden, der durch Umbiegung von Lappenenden gehalten wird. Mit dem Versteifungsring wird in vorteilhafter Weise die Abkühlungsoberfläche des Reduziergewinderinges weiter vergrößert.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i bis 3 beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Reduziergewindering; Fig. a zeigt eine Draufsicht, und Fig.3 zeigt eine andersartige Ausführung der Enden der inneren Lappen.
  • Es wird beispielsweise ein topfartiges Teil gestanzt, welches mit Öffnungen 1, a, 3, q in der Stirnwand versehen ist. Dias zylindrische Teil dieses Topfes wird mit dem größeren Außengewinde 5 versehen, was beispielsweise in der bekannten Weise durch Rollen erfolgen kann. Die an der Stirnwand stehenbleibenden Teile, die, wie Fig. z zeigt, kreuzartige Form haben, werden beispielsweise an den Stellen 6 durchschnitten und die vier entstehenden Lappen 7, 8, 9, 1o, die vorteilhaft vor dem Durchschneiden an den Stellen 6 im Prägeverfahren mit einem Gewinde versehen werden, welches dem Innengewinde entspricht, nach innen umgebogen. Die Prägung des Innengewindes an den Lappen bis io kann vorteilhaft auch mit der Herstellung des topfartigen Teiles ausgeführt werden. Zwei sich gegenüberliegende Lappen 7, 9 sind hierbei um die halbe Breite der Lappen kürzer als die anderen Iappen 8, 1o. Es ist natürlich klar, daß durch entsprechende andersartige Ausbildung der Trennstellen 6 alle Lappen die gleiche Länge erhalten können. Beispielsweise können die Lappen, wie Fig. 3 zeigt, an den Stellen i i durchtrennt werden.
  • Es können auch alternativ die Lappen nach außen umgebogen und mit dem Außengewinde versehen sein, so daß der Zylinder des topfartigen Stanzteiles das Innengewinde bildet.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit eines solchen verhältnismäßig leichten Reduziergewinderinges wird vorteilhaft zwischen den Lappen und dem zylindrischen Wandteil ein Ring 1? angeordnet, der durch Umbiegung der Enden einiger oder aller Lappen, je nach deren Länge und Ausführung, festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reduziergewindering für Lampenfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus dünnwandigem Werkstoff hergestellt und mit _gerolltem bzw. gedrücktem Gewinde versehen ist. z. Reduziergewindering nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde bzw. das Außengewinde an Lappen (7, 8, 9, 10) angebracht ist, die aus einer Stirnwand eines topfförmigen Stanzteiles herausgeschnitten sind. 3. Reduziergewindering nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge in die Lappen (7, 8, 9, io) vor deren Umbiegung im Prägeverfahren eingedrückt sind. q.. Reduziergewindering nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lappen (7, 8, 9, io) und der Wandung des Vollgewindes ein Versteifungsring (12) angeordnet ist:
DEA10878D 1940-09-04 1940-09-04 Reduziergewindering fuer Lampenfassungen Expired DE900722C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007059659B4 (de) * 2007-12-10 2010-08-12 Waldemar Bucko Adapter zur Anpassung eines kleineren Glühbirnensockels an eine größere Fassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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