DE966436C - Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungstraegern, z. B. Filmbaendern, am Kern vonSpulen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungstraegern, z. B. Filmbaendern, am Kern vonSpulen

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DE966436C
DE966436C DEM9874A DEM0009874A DE966436C DE 966436 C DE966436 C DE 966436C DE M9874 A DEM9874 A DE M9874A DE M0009874 A DEM0009874 A DE M0009874A DE 966436 C DE966436 C DE 966436C
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DE
Germany
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film
core
clamping
slot
clamping device
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Expired
Application number
DEM9874A
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English (en)
Inventor
Hans Huettner
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Metz Transformatoren & App
Original Assignee
Metz Transformatoren & App
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. AUGUST 1957
M 9874 IX/57 a
Hans Hüttner, Zirndorf
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Aufzeichnungsträger, ζ. Β. Filmbänder, wie sie beispielsweise zur Klemmung der Filmenden bei Filmtrommeln von Kino-Projektoren verwendet wird.
Während früher und teilweise auch heute noch die Festlegung der Filmenden auf den Trommeln dadurch erfolgte, daß das Ende — wie es in Fig. ι dargestellt ist — durch einen Schlitz im Kern des Spulenkörpers gesteckt wird und vorsichtig einige Lagen Film aufgewickelt werden, um die nötige Haftreibung zu erzielen, wird neuerdings angestrebt, die Filmenden für sich auf dem Kern bereits so zu befestigen, daß ein ungewolltes Herausgleiten vor dem Wickeln des Films vermieden wird. Dies wird durch die verschiedensten Einrichtungen erreicht. So wird z. B. bei einer bekannten Ausführung, wie Fig. 2 zeigt, der Schlitz im Kern mit Nasen ausgerüstet, an denen sich die Perforation des Films einhängt. Um auch Bänder ohne oder ohne definierte Perforation festlegen zu können, wird in bekannter Weise die Filmspule aus zwei Teilen hergestellt, derart, daß der eine Flansch den mit Schlitzen versehenen hohlzylinderförmigen Kern und der andere Flansch einen gleichartigen, in den' ersten hineinpassenden Kern trägt. Der Film wird dabei in die Schlitze eingesteckt, und die Hälften der Spule werden so weit gegeneinander verdreht, bis die Schlitze verdeckt sind und der Film dadurch eingeklemmt ist. Diese Einrich-
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tung birgt jedoch den Nachteil in sich, daß bei strammer Passung der beiden ineinandergreifenden Teile der Film so fest eingeklemmt ist, daß die Gefahr des Ab- oder Ausreißens besteht. Wird die Passung aber locker gemacht, so können die beiden Teile auseinanderfallen, wodurch ein häßlicher Filmknäuel entstehen kann. Eine andere bekannte Einrichtung zur Einklemmung des Films auf dem Kern zeigt einen an der Spule drehbaren
ίο Schwenkarm, bei dem in ausgeschwenktem Zustand der Film leicht in eine geeignete Klemme am freien Ende des Arms eingeschoben werden kann. Nach der Einfädelung des Films kann der Arm sodann samt Filmende eingeklappt werden. Wieder eine andere Ausführung hat am Kern eine Spange, in die der Film eingefädelt werden kann. Diese letztgenannten Hilfseinrichtungen haben aber den Nachteil, daß entweder ein ungleichmäßiger Wickel auf der Spule entsteht oder Teile der Einrichtung über die Seitenflächen des Spulenkörpers herausragen, wodurch letztere z. B. bei waagerechter Benutzung auf einem Teller nicht plan aufliegen.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß im Innern des Spulenkernes eine einen selbständigen Bauteil bildende Klemmvorrichtung drehbar angeordnet ist, mittels defein ein in einem Schlitz des Spulenkernes eingeschobenes Filmbandende durch Verdrehen so fest gegen die Innenwand des Spulenkernes gepreßt wird, daß beim Aufspulen ein Herausrutschen des Films vermieden wird, daß jedoch beim Abspulen durch den Filmbandzug die Klemmvorrichtung zurückgedreht und der Film damit freigegeben wird. Die Vorteile einer solchen Spule sind nachstehende:
1. Einfaches Einspannen des Aufzeichnungsträgers auf der Spule.
2. Sicherer Halt des Endes auch ohne mehrfache Umschlingung des Spulenkernes.
3. Leichtes, selbsttätiges Lösen der Klemmung beim Ablauf von der Spule, um ein Abreißen des Aufzeichnungsträgers, Ausreißen der Perforation oder Beschädigung der Apparatur zu vermeiden.
4. Glatte Außenflächen ohne überstehende Teile bei der Ausbildung nach Anspruch 4.
Den in Fig. 1 und 2 gezeigten und bekannten Ausführungen ist in Fig. 3 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenübergestellt.
Fig. ι zeigt die einfachste Art einer Filmspule im Schnitt. 1 stellt die Außenwand dar, 2 ist der Kern mit dem Schlitz 3. Mit 4 ist der in den Schlitz 3 eingeschobene und in mehreren Lagen umgelegte Film bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die obenerwähnte Filmspule mit Nasen. 1 stellt wieder die Außenwände, 2 den Kern mit dem Schlitz 3, 4 den Film und 5 die Nasen dar, in denen sich der Film 4 mit seiner Perforation 6 einhängt.
Fig. 3 veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welcher die vordere Spulenwand zur besseren Sichtbarmachung weggelassen wurde. Es bedeutet ι die Außenwand, 2 den Kern, 3 die Schlitze, 4 den Film und 7 die erfindungsgemäße Einrichtung. Diese besteht aus dem Innenrohr 8, das an seinen Stirnseiten «ine griffige Verzahnung 9 aufweist. 10 zeigt die eigentlichen Klemmorgane, die das Filmband 4 gegen die Innenwand des Kernes 2 anpressen.
Die Wirkungsweise der Befestigungsvorrichtung wird im folgenden näher erläutert:
Zum Aufspulen des Filmbandes 4 wird dessen Ende in einen der Schlitze 3 gesteckt und durch Verdrehen der Klemmvorrichtung 7 festgelegt. Durch besondere Formgebung der eigentlichen Klemmorgane 10 ist die Festlegung des Films 4 sowohl im Uhrzeigersinn wie auch entgegen möglich. Der Innendurchmesser des Kernes 2 kann da^- bei gleichbleibend oder zur Erhöhung des Preßdruckes auch von den Schlitzen weg nach beiden Richtungen hin enger werdend ausgeführt werden. Das Filmband 4 wird dadurch so fest gehalten, daß es beim Aufspulen nicht mehr aus dem Schlitz 3 herausrutschen kann; aber auch nur so fest, daß beim Abspulen des Films 4 von der Spule, z. B. beim Abspielen im Gerät, durch den Zug des Filmbandes 4 nach völligem Abwickeln das Ende aus der Klemmvorrichtung herausschlüpfen kann, z. B. dadurch, daß die Klemmvorrichtung durch das Band zurückgedreht und die Klemmvorrichtung dadurch gelöst wird. Eine Beschädigung des Films, Ausreißen der Perforation oder gar ein Abreißen des Films sowie eine Beschädigung des Gerätes kann nicht eintreten.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschränkt sich nicht nur auf Leuchtbdidfilmei, sondern ist in gleicher Weise für band- oder drahtförmige Magnetogrammträger geeignet.
_

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungsträgern, z. B. Filmbändern, am Kern von vorzugsweise unteilbaren Spulen, dadurch gekenzeichnet, daß im Innern des Spulenkernes eine einen selbständigen Bauteil bildende Klemmvorrichtung drehbar angeordnet ist, mittels deren, ein in einem Schlitz des Spulenkernes eingeschobenes Filmbandende durch Verdrehen so fest gegen die Innenwand des no Spulenkernes gepreßt wird, daß beim Aufspulen ein Herausrutschen des Films vermieden wird, daß jedoch beim Abspulen durch den Filmbandzug die Klemmvorrichtung zurückgedreht und der Film damit freigegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem, vorzugsweise aber mehreren Klemmorganen ausgerüstete Klemmvorrichtung so aufgebaut ist, daß sie den Film federnd gegen die Innenwand des Spulenkernes drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung so ausgebildet ist, daß eine Klemmung sowohl bei Drehung im Uhrzeigersinn wie auch umgekehrt erfolgt.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenflansche auf ihren Außenseiten keine aus der Flanschenebene heraus ragenden Teile aufweisen.
S. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern im Innern entweder zylindrisch oder sich von Schlitz zu Schlitz verjüngend gewählt wird. ίο
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 615 349; USA.-Patentschrift Nr. 2 542 186.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 622/57 8.
DEM9874A 1951-06-15 1951-06-15 Vorrichtung zum Befestigen von Aufzeichnungstraegern, z. B. Filmbaendern, am Kern vonSpulen Expired DE966436C (de)

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DE (1) DE966436C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102801B (de) * 1959-12-01 1961-03-23 Phil Habil Oskar Vierling Dr Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufwickeln bandfoermiger Aufzeichnungstraeger
DE1122368B (de) * 1958-11-27 1962-01-18 Leitz Ernst Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur loesbaren Befestigung des Films an einer zweiteiligen Filmspule
DE1146360B (de) * 1960-06-04 1963-03-28 Hermann Winkel Vorrichtung zum Befestigen des Filmstreifens am Kern von Filmspulen

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615349C (de) * 1934-01-05 1935-07-03 Kodak Akt Ges Zweiteilige Filmspule fuer kinematographische Apparate
US2542186A (en) * 1947-12-23 1951-02-20 Fulop Charles Motion-picture film reel

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