DE423228C - Buegeleisen - Google Patents

Buegeleisen

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DE423228C
DE423228C DEM84587D DEM0084587D DE423228C DE 423228 C DE423228 C DE 423228C DE M84587 D DEM84587 D DE M84587D DE M0084587 D DEM0084587 D DE M0084587D DE 423228 C DE423228 C DE 423228C
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DE
Germany
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iron
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DEM84587D
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THEODOR MOHRING DIPL ING
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THEODOR MOHRING DIPL ING
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/40Stands or supports attached to the iron

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Bügeleisen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die besondere Ausbildung einer selbsttätig wi. kenden Abhebevorrichtung für Bügeleisen irgendwelcher bekannt--n Bauart und Bcheizung, besonders jedoch für solche, b. -i denen es mög:ich ist, eine der Beschreibung ähnlich gestaltete Ausführung leicht anzubingen.
  • Selbst:ät_g wirkende Abhebevorrichtungen sind an sich bekannt. Auch Sperrvorrichtungen zu der Vermeidung eines dauernden Stromverbrauches für das Abheben des Rostes sind nicht mehr neu.
  • Im Gegensatze zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art vermeidet die vorliegende Erfindung die Nachteile einer umständlichen Vorrichtung, wie z. B. Winkelhebel, lange Federn, elekt,-omagn--tische Spulen und eine dauernde Kraftaufwendung während des Bügelns. Sie besteht im wesentlichen darin, daß zu der Spannung des starren Abhebegestänges ein Riegel, z. B. in der Form eines drehbaren, ringartigen Körpers, verwendet wird, in welchen das Gestänge mit einer Zunge hineinragt. Der Ring wird vom Griffe bzw. Träger des Griffes entg_gen den nach abwärts ge:icht#-ten Federkräften d--s Rostkörpers getragen und ist gegen diesen verschiebbar. Der Rost ist mit einem Gestänge bis zum Griffe geführt, so daß auch der Rost unmittelbar mit der Hand vom Griffe aus bedient bzw. abgehoben werden kann, wodurch erreicht wird, daß die Vorrichtung dauernd zuverlässig arbeitet. Dabei brauchen das Gestänge und der Rost nur soweit angehoben zu werden, bis der Ring die Zunge festhält.
  • Da aber die Rosterhebung nur gering ist, so können die zum Anheben des Eisens notwend'gerweise ziemlich starken Federn äußerst kurz gehalten sein. Der Ringkörper wird entweder von Hand oder durch eine zweite viel schwächere Federkraft in Auslösestellung geschoben bzw. gedreht, sobald die Hand den Ring freigibt. In der Zeichnung ist d:e Sperrvorrichtung in die Form eines geschlitzten Ringes gebracht; er könnte aber auch nicht geschl tzt sein und d:e Ein- bzw. Ausrückung durch Verschieben in Längsrichtung des Griffes oder auf andere Weise bewirkt werden. Natürlich kann die Sperrvorrichtung auch in eine andere Form gebracht werden, die sich am Griffe anbringen läßt.
  • Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel für ein Bügeleisen mit elektrischer Heizung dar.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht des Bügeleisens in einem Teilschnitte durch die Vorrichtung nach G-H der Abb. 2; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht, Abb. 3 die Aufsicht auf den unteren Teil des Eisens mit je einem Schn_tt nach C-D und E-F der Abb. 2. Die linke Se:te der Abb. i und die Abb. q. zeigen die Vorrichtung in Bügelstellung, die rechte Seite der Abb. i und Abb. 5 zeigen die Vorrichtungen in Roststellung. Abb. ¢ zeigt einen Schn:tt durch die Vorrichtung nach A-B der Abb. 2 in doppeltem Maßstabe, Abb. 5 denselben Schnitt in Roststellung. In Abb. 2 ist die ganze Vorrichtung in Bügelstellung gezeichnet.
  • a ist das Bügelleisen bekannter Ausführungsform, b die Unterplatte, c das Verbindungsstück zwischen Bügeleisen und Griff, e der Bolzen, welcher in diesem festgeschraubt ist und den Holzgriff d trägt, f der geschlitzte Sperring, der teils in einer Nut liegt, die in dem Holz eingefräst ist, teils mit der abgerundeten Seite und der Nase k aus diesem hervorragt, damit er besser gedreht werden kann. Innen ist er mit einer Öse y versehen, in welche die Feder x eingreift. Das andere Ende der Feder ist in der Öse z des Bleches L festgemacht, das mit Schrauben am Holze des Griffes befestigt ist; g ist ein geschlitzter Metallring, der ebenfalls am Holze festgeschraubt ist und auch mit Z ein Stück bilden kann, der den Zweck hat, den Ring f leichter beweglich zu machen, als wenn er auf dem Holze d des Griffes selbst gleiten müßte; g ist teilweise geschlitzt, so daß f in diesem Schlitze durch y bei der Drehung geführt wird. g kann unter Umständen auch entbehrt werden, dann muß die Führung im Holze d geschehen, welches dessen Platz einnimmt. h ist die Innenausfütterung des Trägers i, welche diesem eine Führung geben soll. p sind die Bügel, welche den Träger i mit den Füßen u paarweise verbinden und die Auflage für die Federn s bilden. Diese sind in Hülsen r untergebracht, welche durch die Halter g getragen sind und zugleich das Widerlager der Federn s bilden. Unten sind die Hülsen r mit durchbohrten Schrauben t verschlossen, welche den Hub der Füße u begrenzen und diesen die untere Führung geben, während sie oben in g geführt sind. Die Halter g haben bei v eine Aussparung, in die c eingreift, damit die Halter seitlich nicht ausweichen. Diese werden durch die in der Zeichnung nicht angedeuteten Schrauben, welche wie bekannt, c mit a und b verbinden, zwischen c und der Asbestunterlage tv festgeklemmt. Die Bügel p sind durch Nieten oder Schrauben o mit !verbunden. m ist die Führung von i, welche mit Schrauben iz an c befestigt ist.
  • Steht das Eisen auf dem Roste und will man anfangen zu bügeln, so wird das Gestänge i, p, u entgegen den Federkräften der Federn s am Griffe hochgedrückt, bis der Träger i sich in der Stellung innerhalb des Griffes d bzw. des Sperringes f befindet (Abb. ¢). Dann wird der Ring f in die Bügelstellung geschoben entsprechend der Abb. q. und trägt nunmehr den Rost entgegen den Federkräften s, bis der Ring f in die Lage der Abb. 5 zurückgeschoben bzw. von der Federkra't x zurückgezcgen wi d.
  • Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch allen anderen Bügeleisen oder Griffformen angepaßt werden, wobei die Hauptteile sich in entsprechender Form wiederfinden, ebenso kann statt der Spiralfz dcrn s auch eine andere Federform verwendet oder nur eine Feder vorgesehen werden, die den ganzen Bügel, an welchem die Füße u sitzen, nach unten drückt und dann diese am Griffe oder am Verbindungseisen des Griffes mit dem Bügeleisen untergebracht sein. Man könnte ferner die Feder x oder eine sie ersetzende Teilkraft der Federn s auch fortlassen und den Ring von Hand in Auslösestellung drehen, wobei dann außer dem einmaligen Anheben und Drehen keine auch noch noch so geringe Kraft dauernd aufgewendet werden müßte, aber dafür keine selbsttätige Auslösung mehr vorhanden wäre.

Claims (1)

  1. PATCNT-ANSPRUCÜ: Bügeleisen m:t selbst'ä`ig wirkender Abhebevorr:chtung, dadurch gekennzeichnzt, daß zwecks Sperrens des Abhebegestäng:s in der eingezogenen Lage das Gestängemit einer Zunge (i) in den Bügeleisengriff hineinragt, über welche ein in den Griff eingelassener, federbelasteter Ring (f ) geschoben wird.
DEM84587D 1924-04-15 1924-04-15 Buegeleisen Expired DE423228C (de)

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DEM84587D DE423228C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Buegeleisen

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DEM84587D DE423228C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Buegeleisen

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DE423228C true DE423228C (de) 1925-12-22

Family

ID=7319959

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DEM84587D Expired DE423228C (de) 1924-04-15 1924-04-15 Buegeleisen

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DE (1) DE423228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861986C (de) * 1951-06-02 1953-01-08 Theodor Schwenzfeier Selbsttaetige Abhebevorrichtung fuer Buegeleisen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861986C (de) * 1951-06-02 1953-01-08 Theodor Schwenzfeier Selbsttaetige Abhebevorrichtung fuer Buegeleisen

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