DE962932C - Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand

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Publication number
DE962932C
DE962932C DEST8823A DEST008823A DE962932C DE 962932 C DE962932 C DE 962932C DE ST8823 A DEST8823 A DE ST8823A DE ST008823 A DEST008823 A DE ST008823A DE 962932 C DE962932 C DE 962932C
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DE
Germany
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partition
tile
cap nuts
tile partition
cemented
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Expired
Application number
DEST8823A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fr Stammelbach & Co Inh Karl K
Original Assignee
Fr Stammelbach & Co Inh Karl K
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7401Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand Gegenstand des Patents 940 424 ist im wesentlichen ein Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer Vorrichtung in waagerechter Ebene mit der glasierten Seite nach unten festgehaltenen Fliesen der .einen Seite der Trennwand, gegebenenfalls unter Belassung von Fugen, auf ihrer Rückseite mit einem dünnen überzug schnellbindenden Mörtels versehen werden, hierauf eine Bewehrung, vorzugsweise Baustahlgewebe oder Maschendraht, aufgelegt wird, dann eine weitere Schicht Mörtel aufgebracht und ihre Oberseite mit -Hilfe der Vorrichtung parallel zur Barunterliegenden Fliesenschicht glattgestrichen wird, und daß schließlich die Fliesen der anderen Seite der Wand mit der glasierten Seite nach oben aufgelegt werden. Nach Anspruch 4 des Patents 940 424 werden zugleich mit dem Einlegen der Bewehrung der Fliesentrennwand Metallteile, z. B. Metallplatten oder Profileisen, zur Verankerung der Trennwand an der Einbaustelle und als Transportschutz eingebettet, die aus der Wand herausragen. Zur Schaffung .einer Verbirndungsmöglichkeit einzelner Trennwände werden weiter nach Anspruch 5 des Patents 940 424 in die Stirnflächen der Trennwand bei deren Fertigung Holzleisten eingebracht, die nach Fertigstellung der Trennwand wieder entfernt werden und eine Randnut ergeben, die mit einer entsprechenden Randnut der anzuschließenden Wand einien Hohlraum bil#d@et, der ausgefüllt wird oder ein Verbindungselement aufnimmt. Die in den Ansprüchen 4 und 5 angegebenen Maßnahmen sind noch etwas umständlich, ziemlich zeitraubend und somit teuer und gestatten auch nicht ohne weiteres, zwei Fliesenwände mit ihren Stirnflächen zu verbinden. Letzteres ist z. B. dann von Bedeutung, wenn größere Wandflächen aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzt werden sollen.
  • Die Erfindung bezweckt daher, die Gegenstände der Ansprüche 4. und 5 des Patents 94o-424 weiter auszubilden und zu verbessern. Dies geschieht dadurch, daß zur Verankerung der Fliesen,trennwand an der Einbaustelle und zur VerbinJung einzelner Fliesentrennwände oder Trennwandteile in deren Rändern Hutmuttern für die Ans,chlußmitt;.l eingelassen werden, welche vorzugsweise' mit Spreizarmen versehen sind, die zweckmäßig mit der Bewehrung der Trennwand verbunden werden. Dabei wird z. B. die Verbindung einzelner Fliesentrennwände oder Trennwandteile durch Gewindebolzen vorgenommen, welche z. B. mit Hilfe einer in ihrer Mitte angeordneten, zum Ansatz eines Schraubenschlüssels dienenden Abflachung, wie Vierkant, in die einzementierten Hutmuttern oder in die lediglich durch Einzementieren der Enden der Spreizarme eingelassenen Hutmuttern eingeschraubt werden und einen angenäherten Fugenschluß herstellen. Falls die Hutmuttern lediglich durch Einzementieren der Enden der Spreizarme in die zu verbindenden Trennwände oder Trennwandteile eingelassen «erden, werden sie (die Hutmuttern) auf dem frei liegenden Teil dier Spreizarme verschieblich angeordnet. Zur Verankerung der Fliesentrennwand im Boden oder ihrer Verspannung werden in die nunmehr einzementierten Hutmuttern StÜtzbolzen od. dgl. eingeführt und mit ihrem freien Ende i.m Boden, in einer Gebäudewandusw. befestigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung «-erden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt Fig. i eine Fliesentrennwand nach der Erfindung, welche einerseits in einer Seitenwand eingespannt, andererseits durch eine Stütze mit dem Boden verbunden ist, Fig.2 eine erfindungsgemäße Hutmutter mit Spreizarmen, Fig.3 eine Stütze, welche in die in Fig. 2 gezeigte Hutmutter eingeschraubt wird, Fig. 4 zwei Fliesentrennwände, welche mittels Bolzen und eingelassenen Hutmuttern miteinander verbunden sind, Fig. 5 einen Gewindebolzen, der zur Verbindung zweier Fliesentrennwände dient, Fig. 6 eine auf dem Haltearm verschiebbar geführte Hutmutter.
  • Es können Stützen oder Verspannungen gleich bei der Herstellung der Fliesentrennwände in diese eingelassen werden, wie in Fig. i gezeigt wird. Die in einem gewissen Abstand vom Boden aufgestellte Fliesentrennwand 27, die mit einer Seite in der Wand 28 eingelassen ist, steht auf der Stütze 29, deren Unterteil im Boden 3o einzementiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Hutmutter 31, welche, wie in Fig.2 gezeigt, mit Spreizarmen 32 zur Verankerung in der Fliesentrennwand versehen ist, in die Fliesentrennwand so einzementiert, daß ihre Öffnung zur Schmalseite 33 der Fliesentrennwand, welche zum Boden gerichtet ist, zeigt und sie mit dieser Schmalseite abschließt oder etwas in die Wand hineinverlegt ist. Die Enden der Spreizarme 32 können mit Löchern 36 versehen sein. welche zur Aufnahme und Befestigung von Enden der Bewehrung i i der Fliesenwände dienen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Stütze 29 auf ihrer einen Seite mit einem Gewinde 34 und auf der anderen Seite mit einem Kopf 35 ausgerüstet. Sie kann somit in die Hutmutter 31 so weit ein- oder. herausgeschraubt werden, bis der richtige Abstand vom Boden erreicht ist oder bis die Fliesentrennwand horizontal oder in einer sonstigen gewünschten Lage steht. Danach wird der Kopf 35 im Boden einzementiert. Da die Fliesentrennwand sehr schwer ist, ist eine derartige Verstelleinrichtung, welche mühelos ein genaues Einstellen der Wand ermöglicht, sehr vorteilhaft.
  • Um mehrere Fliesentrennwände oder Trennwandteile miteinander verbinden zu können, «-erden, wie in Fig. 4 gezeigt, Hutmuttern gemäß Fig.2 mit Spreizarmen in die Stirnseite der Fliesentrennwände 37, 38 eingelassen. Die Fliesentrennwand 37 ist mit den Hutmuttern 39 und 40 versehen, die Fliesentrennwand 38, welche an die Fliesentrennwand 37 angeschlossen werden soll, mit den Hutmuttern 41 und 42. Die Hutmuttern 39 und 4o sind dabei z. B. mit Linksgewinde und die Hutmuttern 41, 42 mit Rechtsgewinde versehen. Bolzen 43, welche, im Sinne der Hutmuttern 39 bis 42, auf der einen Seite mit Links-, auf der anderen Seite mit Rechtsgewinde versehen sind und in der Mitte einen Vierkant 44 aufweisen, dienen zum Zusammenschluß der jeweils sich gegenüberliegenden Hutmuttern 39, 41 bzw. 40, 42. Der Vierkant in der Mitte des Bolzens 43 dient dabei zum Ansetzen des Schraubenschlüssels. Mit den Bolzen 43 können die Fliesentrennwände genau zueinander eingewinkelt werden.
  • Damit kein größerer Spalt zwischen den Wänden 37 und 38 entsteht, werden auf einer von deren beiden Seiten die Fliesen, welche über den Hutmuttern 39 bis 42 liegen, abgenommen und erst nach dem Zusammenschluß der Wände wieder angebracht. Die gegeneinander gerichteten Stirnseiten der Hutmuttern sind etwas in die Wand eingelassen, so daß ein genügend weiter Spalt zur Betätigung des Bolzens 43 zwischen ihnen frei bleibt, wenn die Stirnseiten der Fliesenwände 37# 38 bereits aneinanderstoßen. Der Spalt zwischen den Fliesenwänden 37 und 38 wird mit Zement ausgefüllt. Zweckmäßigerweise wird eine der Hutmuttern, z. B. 41, wie in Fig. 6 gezeigt, auf dem Spreizarm 46 längs verschieblich geführt ausgebildet. Die Hutmuttern müssen einander genau gegenüberstehen, damit die Bolzen 43 hineinpassen. Falls nun ein Bolzen in die Hutmuttern 40, 42- eingezogen ist, könnte durch Dehnen oder ungenaues Einlassen der Hutmuttern 39 oder 41 ein Nichtfluchten der Achsen dieser beiden Muttern eintreten, wodurch das Einziehen eines Bolzens verhindert würde. Diese Schwierigkeit wird durch die in Fig. 6 gezeigte, auf dem Spreizarm verschiebbar angeordnete Hutmutter 41 behoben. Die Hubmutter 41 ist mit einem Führungsloch 45 versehen, durch welches der Spreizarm 46 hindurchgeführt ist, so daß die Mutter 41 auf diesem verschoben werden kann. Bei der Herstellung der Wand 38 werden lediglich die Enden -des Spreizarmes 46 einzementiert, die Mutter 41 dagegen nicht. Um diese herum wird ein Raum, frei gelassen, so daß sie verschoben werden kann. Nach dem Zusammenschluß und der Ausrichtung der beiden Wände 37 und 38 wird der Raum um die Mutter dann mit Zement verschlossen, wodurch die Mutter festgelegt wird, und eine-Deckfliese auf die Öffnung gesetzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand nach den Ansprüchen 4 und 5 des Patents 940 424, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Fliesentrennwand .an der Einbaustelle und zur Verbindung einzelner Fliesentrennwände oder Trennw andteile in. deren Rändern Hutmuttern (3i, 39 bis 42) für die Anschlußmittel (29, 43) eingelassen werden, welche vorzugsweise mit Spreizarmen (32, 46) versehen sind, die zweckmäßig mit der Bewehrung (ii) der Fliesentrennwand verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einzelner Fliesentrennwände oder Trennwandteile durch Gewindebolzen (43) vorgenommen wird, welche z. B. mit Hilfe einer in ihrer Mitte angeordneten, zum Ansatz eines Schraubenschlüssels dienenden Abflachung, wie Vierkant (44), in die einzementierten Hutmuttern (3 i 39, 40, 42) oder in die lediglich durch Einzementieren der Enden der Spreizarme (46) eingelassenen Hutmuttern (4i) eingeschraubt werden und einen angenäherten Fugenschluß herstellen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmuttern (4i) auf dem nicht einzementierten Teil der Spreizarme (46) verschieblich angeordnet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Fliesentrennwand im Boden oder zu ihrer Verspannung in die einzementierten Hutmuttern (V) ) Stützbolzen (2c9) od-. dbl. eingeschraubt und mixt ihrem freien Ende im Boden, in einer Gebäudewand usw. befestigt werdten.
DEST8823A 1954-10-02 1954-10-02 Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand Expired DE962932C (de)

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DEST8823A DE962932C (de) 1954-10-02 1954-10-02 Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand

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DEST8823A DE962932C (de) 1954-10-02 1954-10-02 Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand

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DE962932C true DE962932C (de) 1957-05-02

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ID=7454596

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DEST8823A Expired DE962932C (de) 1954-10-02 1954-10-02 Verfahren zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand

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DE (1) DE962932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4099360A (en) * 1975-05-13 1978-07-11 Ccl Systems, Ltd. Method and device for joining concrete bodies and method of constructing a multi-story building

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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