DE959760C - Stossverbindung fuer die Saeulen von Saeulendrehkranen mittels Klammern - Google Patents

Stossverbindung fuer die Saeulen von Saeulendrehkranen mittels Klammern

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DE959760C
DE959760C DEA21040A DEA0021040A DE959760C DE 959760 C DE959760 C DE 959760C DE A21040 A DEA21040 A DE A21040A DE A0021040 A DEA0021040 A DE A0021040A DE 959760 C DE959760 C DE 959760C
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DE
Germany
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brackets
column
screws
butt joint
clamps
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Expired
Application number
DEA21040A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Conrad
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Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßverbindungfür die Säule von Säulendrehkranen, wie sie zwecks Montage und Demontage für viele Kransäulen· erwünscht ist.
Bekannt sind1 Flansch- und Schweißverbindungen sowie Verbindungen, mittels überlappter Bleche. Dk die Hauptbeanspruchungen-der Säule jedoch Biegebeanspruchungen sind, welche im vorderen bzw. hinteren. Gurt als Druck- bzw. Zugkräfte wirken, ist es oft problematisch, eine geeignete Kraftüberleitung über den Stoß zu finden. Dies gilt ganz besonders dann, wenn die Säule als Doppelsäule ausgeführt, d. h. wenn für die Überleitung des· Hauptkraftflusses nur eine sehr begrenzte Flansch- bzw. Stoßlänge zur Verfügung steht. Flansche bzw. Stoßbleche müssen, dann sehr kräftig ausgebildet sein und, die Anordnung der Vielzahl der erforderlichen Schrauben ist, wenn räumlich überhaupt, dann nur mit großen Schwierigkeiten möglich.
Bekannt ist auch ein Baukran, bei dem an der Stoßstelle der einzelnen Teillängen, und zwar je- -weils außen an den, Enden der einzelnen Eckstäbe Nasen angebracht sind, welche durch sie übergreifende Klauen, zusammengehalten werden. Hierzu wird in Kraftrichtung eine Druckschraube in jede· Klaue eingeschraubt und. stützt sich an. der'
entsprechenden Nase ab. Die Beanspruchung von Schraube, Klauen und Nasen ist sehr .hoch, und eine Beschädigung oder Zerstörung dieser Teile führt leicht Unfälle herbei.
Erfindungsgemäß werden, dagegen an den Vorsprüngen und Klammern zusammenwirkende Doppelkeilnäohen vorgesehen, und die Klammern werden durch in die Keilebene angeordnete, senkrecht zur Wandung der Säule durch die Klammern ίο "gezogene Schrauben derart verspannt, daß die Stoßflächeni unter Keilwirkung übereinandergepreßt werden. Durch die keilförmige Anordnung der im Eingriff stehenden Flächen kann bekanntlich eine erhebliche Steigerung einer Normalkraft erzielt werden. Die Schrauben selbst, die zweckmäßig als Dehnschrauben ■ ausgeführt werden und von der Säulenvorderwand bis zur Hinterwand gehen, brauchen bei einer geeigneten Wahl des Keilwinkels, nicht die gesamten an der Stoßstelle ao auftretenden Zugkräfte zu übertragen. Diese Kräfte gehen nämlich unmittelbar an den. Keilflächen in die Klammern über. Die an den Säulenstücken angeordneten Vorsprünge ragen nur verhältnismäßig wenig über die Säulenaußenfläche hinweg, und die Klammern lassen sich dabei so ausbilden, daß an der Stoß stelle ein gleichmäßiger und formschöner Übergang geschaffen wird.
Falls die Anordnung von Drehkranen aus konstruktiven oder sonstigen Gründen untunlich erscheint, beispielsweise wenn innerhalb des Portals ein Einbringen der langen Schrauben nicht möglich ist, können auch kurze Schrauben verwendet werden, welche in ein zwischen Vorder- und Rückwand der Säule eingesetztes Rohr, Rundeisen od. dgl. geschraubt werden. Dias heißt also, daß eine' lange Schraube durch zwei in die Stirnseiten eines Rohres od. dgl. eingesetzte kurze Schrauben ersetzt wird. In diesem Falle bildet das als Distanzstück zwischen Säulenvorder- und Rückwand, eingesetzte Rohr eine zusätzliche Versteifung. Auch ist es möglich, Doppelflansche zu verwenden, wobei dann je eine Klammer innerhalb und außerhalb der Säule zur Anwendung kommt.
Die Klammern brauchen nicht jeweils über die ganze Flanschlänge durchzugehen, es können auch mehrere kurze Klammern verwendet werden. Besonders hoch beanspruchte Klammern werden, wie dies z. B. auch bei Kranhaken üblich ist, aus Lamellenpaketen zusammengesetzt. Die weniger belasteten Seitenwände der Säule besitzen eine an sich bekannte Flanschverbindung, deren Schrauben zum Teil als Paßschrauben ausgebildet sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stoßverbindung sind folgende: Die Flansche brauchen nicht so stark ausgeführt zu werden wie Schraubflansche, da sie einen sehr kurzen Hebelarm besitzen. Die Biegebeanspruchung im gefährdeten Querschnitt ist also verhältnismäßig gering. Die Montage und Demontage ist außerordentlich schnell möglich, da nur wenige Schrauben vorhanden sind.
In den beiden Abbildungen ist jeweils das Stück der Säule gezeichnet, welches die Stoßverbindnug trägt.
Es sind zwei erfindungsgemäße Lösungen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführung, bei welcher die Dehnschrauben durch das Innere der Säule hindurchgeführt sind, bei
Abb. 2 führen die Schrauben außen an der Säule vorbei.
Die Säule besteht aus Vorder- bzw. Hinterwand; ι und'den Seitenwänden 2. Im Bereich des Stoßes sind an Vorder-und Rückenwand, Flansche 3 angeschweißt und durch von außen aufgesetzte Klammern 4 mit von der Vorderwand bis zur Hinterwand durchgehenden Dehnschrauben 5 verbunden. Durch die abgeschrägten Flächen 6 an Flanschen und Klammern werden die beiden Säulenteile doppelkeilartig zusammengezogen. Die Seitenwände 2 besitzen eine an sich bekannte Flanschverbindung 7.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Stoßverbindung für die Säulen von Säulendrehkranen mittels Klammern, welche an Vorsprüngen der Säulenstjicke angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorsprüngen (3) der "Säulenstücke und an den Klammern (4) zusammenwirkende Doppelkeilflächen (6) vorgesehen und durch in der Keilmittelebene angeordnete, senkrecht zur Wandung der Säule durch die Klammern gezogene Schrauben (5) derart zu, verspannen sind, daß die Stoßflächen unter Keilwirkung aufeinandergepreßt werden.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern, von Vorder- und Rückwand; durch gemeinsame Dehnschrauben zusammengezogen werden.
  3. 3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Distanzrohres od. dgl. zwischen Vorder- und Rückwand, in welches die die Klammern auf die Flansche ziehenden Schrauben eingesetzt werden.
  4. 4. Stoßverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Doppelflanschen, wobei die Klammern paarweise innerhalb und außerhalb der Säule angeordnet werden.
  5. 5. Stoßverbindung- nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern aus Lamellenpaketen bestehen.
    In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 580 669.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    & 609 618/204 9.56 (609 833 2.57)
DEA21040A 1954-08-28 1954-08-28 Stossverbindung fuer die Saeulen von Saeulendrehkranen mittels Klammern Expired DE959760C (de)

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DE959760C true DE959760C (de) 1957-03-14

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580669C (de) * 1933-07-14 Jul Wolff & Co G M B H Krangeruest

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580669C (de) * 1933-07-14 Jul Wolff & Co G M B H Krangeruest

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