AT151112B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT151112B
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Description


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    Rechenmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Rechenmaschine mit Druckwerk. 



   Einer der Hauptzwecke der Erfindung besteht darin, einen selbsttätig wirkenden Mechanismus zu schaffen für das Durchführen der verschiedenen Operationen beim Drucken von Debetposten,
Kreditposten, alten Salden, neuen Salden und andern Arten von Beträgen auf Blätter, wie sie bei   Buchführungs- und andern   Arbeiten vorkommen, einschliesslich des Zusammenfassen von Salden und des Druckens auf einen Streifen als Kontrolle für die Richtigkeit der Eintragungen. Ferner wird bezweckt, das Zusammenfassen oder Ansammeln von alten Salden, Debetposten, Kreditposten, neuen Salden und andern Arten von Beträgen sowie das Drucken der Endsumme jeder Art von Additionen vorzusehen. 



   Ein weiterer Zweck besteht darin, eine bequeme Handbedienung der verschiedenen Addiermechanismen vorzusehen. 



   Es sind Rechenmaschinen mit einem Hauptzählwerk und mehreren Hilfszählwerken bekannt, bei denen das Hauptzählwerk mit einem Satz von Zahnstangen zur Addition und Subtraktion zusammenarbeitet, während die Hilfszählwerke mit einem einzigen Satz von Zahnstangen zusammenarbeiten. 



  Gemäss der Erfindung wird eine Maschine dieser Art zur Erzielung der obenangegebenen und konstruktiven Vorteile derart ausgestaltet, dass das Zusammenarbeiten sowohl des Hauptzählwerkes, als auch der Hilfszählwerke mit ihren zugeordneten Zahnstangensätzen mittels eines   Kurvenschlitzhebels   gesteuert wird, der von einer Sehwingwelle aus mittels eines Hebels verschwenkt wird, welcher Hebel zu einer Seite seiner Achse einen Stift trägt, der im Normalzustand in einen Schlitz in einem Ende eines mit dem Kurvenschlitzhebel verbundenen   Verbindungsstückes   eingreift, wobei dieses Ver-   bindungsstück   zum Ziehen einer Summe oder Teilsumme so verschoben werden kann, dass ein Schlitz an seiner andern Seite mit einem andern Stift in Eingriff gelangt, der an dem Hebel auf der andern Seite seiner Achse sitzt. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Besehreibung der erfindungsgemässen Rechenmaschine an Hand der Zeichnung. 



   Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht von der rechten Seite der Maschine den Mechanismus der Einerstelle. Fig. 2 zeigt in einer Teilansicht die mit den Subtraktionszahnstangen in Eingriff stehenden Zahnräder des Hauptzählwerkes. Fig. 3 ist eine Teilansicht von der linken Seite der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Ansicht von rechts der Vorrichtung zum wahlweisen In-und Ausserwirkungsetzen der hinteren Zählwerke. Fig. 5 zeigt in einer Teilansicht die Vorrichtung zum Einstellen des Hauptzählwerkes für Addition oder Subtraktion, wobei die Teile für Addition eingestellt erscheinen und die Hauptschwingwelle in einer Stellung gezeigt ist, in der sie gerade ihren Vorwärtshub begonnen hat.

   Fig. 6 ist eine gleichartige Ansicht, zeigt aber die Teile in den Stellungen, die sie beim Beginn des   Rüekwärts-   
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 Fig. 10 ist eine schaubildliche Teilansicht der Niehtadditionsvorrichtung des Teilsummen-und Endsummenmechanismus für das vordere oder Hauptzählwerk, wobei die Teile in den Stellungen gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn die   Hauptsehwingwelle   sich beim Ziehen einer Debetteilsumme am 

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 Ende ihres Vorwärtshubes befindet. Fig. 11 ist eine schaubildliche Teilansicht der Subtraktiontaste und der Taste für die zweite Aufnahme eines Kreditsaldos sowie der Verbindungen zwischen diesen Tasten und dem Hauptzählwerk, wobei die Teile in den Stellungen dargestellt sind, die sie einnehmen, wenn die Hauptschwingwelle sich beim Subtrahieren eines Postens am Ende ihres Vorwärtshubes befindet.

   Fig. 12 zeigt in einer Teilansicht von links das Hauptzählwerk und insbesondere die Vorrichtung zum Einführen des zusätzlichen Einers. Der zusätzliche Einer ist soeben additiv in das Einerrad eingeführt worden. Fig. 13 zeigt in ähnlicher Ansicht die unmittelbar nach dem subtraktiven Einführen des zusätzlichen Einers eingenommene Stellung. Fig. 14 ist eine schaubildliche Teilansicht der Vorrichtung zum Einführen des zusätzlichen Einers, wobei die Teile in den Stellungen dargestellt sind, die sie unmittelbar vor der additiven Einführung des zusätzlichen Einers in das Einerrad einnehmen.

   Fig. 15 ist eine Einzelansicht der   Zehnerübertragungsvorrichtung.   Fig. 16 ist eine sehaubildliehe Teilansicht des Teilsummenmeehanismus für das Hauptzählwerk, wobei die Teile sich in der Stellung befinden, die sie einnehmen, wenn die Hauptsehwingwelle sieh beim Entnehmen einer Kreditzwischensumme am Anfang ihres   Rückwärtshubes   befindet. Fig. 17 zeigt die Hauptschwingwelle unmittelbar nach Beginn ihres   Rückwärtshubes   und den Mechanismus in soleher Stellung, dass die Zahnräder des Hauptzählwerkes im Begriff stehen, in Eingriff mit den Subtraktionszahnstangen zu gehen.

   Fig. 18 zeigt das Hauptzählwerk in der Stellung, die es bei Beginn eines auf eine Subtraktion folgenden Subtraktionsvorganges einnimmt, wobei die   Hauptschwingwelle   gerade mit ihrem Vorwärtshub begonnen hat und die Zahnräder im Begriff stehen, mit den Subtraktionszahnstangen in Eingriff zu treten. Fig. 19 zeigt den Vorgang des Ziehens einer zweiten   Kreditsumme   oder Teilsumme, wobei soeben der Vorwärtshub der Hauptschwingwelle begonnen hat. Fig. 20 ist eine   Teilansieht   der Vorrichtung zur zweiten Aufnahme eines Kreditsaldos von oben gesehen. Fig. 21 ist eine   Teilansieht   einer beim Ziehen zweier aufeinanderfolgender Kreditteilsummen mitwirkenden Vorrichtung. Fig. 22 ist eine seitliche   Teilansieht   des Subtraktionsmechanismus.

   Fig. 23 ist eine schaubildliche Ansicht der von Hand zu bedienenden Vorrichtung zum Steuern der Wirkung des Hauptzählwerkes, wobei soeben die   Rückwärtsbewegung   der Hauptsehwingwelle begonnen hat und das Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen gebracht worden ist. Fig. 24 zeigt das   Hauptzählwerk   und die   Zehnerübertragungsvorrichtung   für alle hinteren Zählwerke. Fig. 25 ist eine schaubildliche   Teilansieht   des   Nichtadditions-,   Teilsummen-und Endsummenmeehanismus für die hinteren Zählwerke, wobei der Mechanismus in der Stellung gezeigt ist, die er einnimmt, wenn die Hauptschwingwelle sieh am Ende ihres Vorwärtshubes befindet. Fig. 26 ist ein waagrechter Teilschnitt von Elementen, die bei der Wagensteuerung der Zählwerke benutzt werden.

   Fig. 27 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der in Fig. 26 dargestellten Vorrichtung. 



   Allgemeine Anordnung. 



   Die für den Zweck der Erläuterung gewählte besondere Ausführungsform der Erfindung soll auf einen gegebenen Satz von Vordrucken oder   Arbeitsstücke   einwirken, die in der   kaufmännischen     Buchführung   verwendet werden, jedoch ist zu bemerken, dass die Maschine leicht so verändert werden kann, dass sie in richtiger Folge die Operationen ausführt, die für andere kaufmännische Formulare und für   Bankbuchhaltung nötig   sind. Die Maschine enthält ein Hauptzählwerk und vier hintere Zählwerke, jedoch ist es klar, dass die Zahl der hinteren Zählwerke verschieden sein kann. Das Haupt-   zählwerk eignet sich   zum Addieren und Subtrahieren und zum Geben der wirkliehen positiven oder negativen algebraischen Summe.

   Die hinteren Zählwerke sind bei dieser besonderen Ausführungsform nicht für Subtraktion geeignet. 



   Die als Ausführungsbeispiel gewählte Maschine besitzt eine zylindrische Walze P, die vorzugsweise in einem wandernden Wagen gelagert ist, der sich auf einer fest im Maschinenrahmen angeordneten   Führung   bewegt. Der Walzenwagen und seine Führung bilden keinen Teil der Erfindung und sind deshalb nicht dargestellt. Der Wagen enthält jedoch eine Steuerplatte   jazz   Fig. 25, die zur Aufnahme einer Reihe von Steuerelementen 345 bestimmt ist, die weiter unten näher beschrieben werden sollen. 



  Natürlich können beliebige Formen von Walzen angewendet werden, und es ist unwesentlich, ob die Walze oder die Druckvorrichtung wandert. 



   Die Typen zum Drucken von Posten, Summen usw. auf die von der Walze P getragenen Blätter usw. sind an Typenstangen 1 angeordnet, die in jeder beliebigen Zahl vorhanden sein können. 



   Im vorliegenden Falle führen die Typen-und Übertragungsstangen 1 eine geradlinige senkrechte Bewegung aus. Sie sind geführt durch eine im Maschinenrahmen befestigte Stange 2 (Fig. 1), die durch einen Schlitz 3 in jeder Typenstange geht, durch eine im Maschinenrahmen befestigte Stange   4   und eine gleichfalls im Masehinenrahmen befestigte Platte   5,   die senkrechte Schlitze für den Durchtritt von an den Typenstangen befestigten Ansätzen 6 aufweist. Jede Typenstange besitzt einen   rückwärtigen   Ausleger 7, der an seinem hinteren Ende einen Vorsprung 8 aufweist, der durch einen senkrechten   Führungsschlitz   in einer am Maschinenrahmen befestigten Platte 9 hindurchragt. 



   Die Vorrichtung zum Ausheben der Typenstangen kann verschieden ausgeführt sein. Gemäss der Darstellung der Zeichnung besteht sie aus je einem im Maschinengestell bei 11 drehbar gelagerten Hebel 10 (Fig. 1) für jede Typenstange. Der vordere Arm eines jeden Hebels 10 hat eine Stift-und 

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 Schlitzverbindung mit dem Ansatz 6 der entsprechenden Typenstange. Eine Zugfeder 12 wirkt auf den Hebel 10 im Sinne eines Anhebens der Typenstange. 



   Die Vorrichtung zum   Zurückführen   der Typenstangen in ihre Anfangsstellung weist zwei Kurbel- 
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 und Rollen 16 tragen, die in die gegabelten Enden 17 von zwei Hebeln 18 fassen. Befinden sich die
Hebel 18 in ihrer unteren oder Anfangsstellung, so ist die Fläche 17 a konzentrisch mit der Welle 15, so dass eine Bewegung der Welle keine Bewegung des Hebels 18 hervorbringt, bis die Rolle 16 in den
Teil 17 b der Gabel eintritt. In ähnlicher Weise verläuft die Fläche 17 c konzentrisch zur Welle   15.   wenn die Hebel sich in ihrer oberen Stellung befinden, so dass der Rückwärtshub der Welle keine
Bewegung der Hebel 18 hervorbringt, bis die Rolle 16 in den Teil 17 b eintritt.

   Die Hebel 18 sind auf der Achse 11 drehbar und fest verbunden mittels einer gemeinsamen Stange   19,   die über den vorderen Armen der Hebel 10 liegt. Die Welle 15 wird entweder von Hand oder durch Vermittlung eines Elektromotors (nicht dargestellt) in Schwingung versetzt. Schwingt die Welle 15 nach vorn, so wird die Stange 19 angehoben und gestattet den Federn   12,     diejenigen Übertragungsstangen 1   zu heben, die zur Ausführung der gewünschten Operation benötigt werden, und wenn die Schwing- welle in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, bringt die Stange 19 die Übertragungsstange 1 in ihre normale Tiefstellung   zurück.   



     Anschlagmeehanismus   für die Betragstastatur. 



   Die am weitesten rechts liegende Übertragungsstange 1 dient zum Drucken und Registrieren von Einern ; die   nächste Übertragungsstange   dient demselben Zweck für die Zehner usw. Die Vorrichtung zum Bestimmen des Ausmasses, um das die Übertragungsstangen 1 sich heben sollen, weist im vorliegenden Falle eine ortsfeste Gruppe von   Anschlägen   auf. Diese Vorrichtung mit den in der Zeichnung nicht dargestellten   Anschlägen   stellt einen   üblichen   Teil jeder der bekannten Sundstrand-
Rechenmaschinen dar. An jeder Übertragungsstange 1 sitzt, wie bei allen Sundstrand-Maschinen, eine sich nach vorne erstreckende Stange 20, die um eine lotrechte Achse relativ zur Übertragungsstange 1 drehbar ist und deren vorderes Ende gleitbar in eine Öffnung in einem senkrechten Stift 21 ragt.

   Die Stifte 21 sind senkrecht beweglich in einem Schieber 22 geführt, der auf einer festen Stange   28   quer zur Maschine beweglich gelagert ist. 



   Die Stifte 21 dienen dazu, die Aufwärtsbewegung der die Typen tragenden Übertragungsstangen 1 auf das richtige Ausmass zu beschränken, so dass die entsprechende Type zum Abdruck gelangt. Zu diesem Zweck sind, wie bei allen Sundstrand-Maschinen, in mehreren Reihen angeordnete, tastengesteuerte Anschläge (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, die mit den oberen Enden der Stifte 21 zusammenarbeiten, indem die eingestellten Anschläge aus ihrer Reihe in die Bahn des Stiftes 21 heraustreten. Wird nun eine Übertragungsstange 1 gehoben, so steigt sie soweit an, bis ihr Stift 21 an dem betätigten Anschlag einer Reihe   anstösst. Dann   befindet sie sich in solcher Stellung, dass sie die eingestellte Ziffer druckt oder registriert oder   beides.

   Die Übertragungsstange 7   für die Stellen, die beim Drucken oder Registrieren eines gegebenen Betrages nicht gebraucht werden, werden am Hochgehen über die Zifferndruckstellen durch die Sperrplatte 24 verhindert (Fig. 1), die auf der linken Seite der Anschlaggruppe liegt und so geführt wird, dass sie sieh in der Maschine waagerecht vorwärts und rückwärts bewegt. 



   Die Sperrplatte 24 ist mit einem Arm versehen, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist. In Fig. 10 ist jedoch das freie Ende dieses Armes mit 25 bezeichnet und es ist aus dieser Figur zu ersehen, dass dieser Arm bei 26 an einen bügelförmigen Hebel 27 angelenkt ist, der seinerseits auf der Stange 28 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 24 nimmt normalerweise ihre rückwärtige Stellung ein, in der ihre Hinterkante die Stiften 21   überdeckt,   wie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Platte 24 durch eine Feder gehalten, deren freies Ende 29 in Fig. 10 zu sehen ist. Diese Feder sucht den bügelförmigen Hebel 27 im Uhrzeigersinn zu verdrehen und drängt dadurch das Ende 25 des an der Platte 24 befestigten Armes nach rückwärts. 



   Die Vorrichtung zum   Zurüekdrüeken   der Anschläge in die Stellung, in der sie die Aufwärtsbewegung der Stifte 21 begrenzen, ist bekannt und stellt keinen Teil der Erfindung dar. Es genügt daher zu sagen, dass das Niederdrücken einer Betragstaste im Sinne des Einstellen eines entsprechenden Anschlages in die Bahn eines Stiftes 21 wirkt, so dass die mit diesem Stift zusammenwirkende Typenstange sich um ein Stück heben kann, das dem durch die niedergedrückte Taste dargestellten Betrage entspricht. Der Schieber 22 wird dabei (von der Vorderseite der Maschine aus gesehen) um eine Stelle nach rechts verschoben,   wenn die niedergedrüekte   Taste losgelassen wird.

   Bei dem normalen Arbeitsgang der Maschine werden die Anschläge selbsttätig zurückgestellt, und der Schieber 22 wird am Ende des Arbeitsganges in seine Anfangsstellung zurückgeführt. 



   Hauptzählwerk. 



   Das Hauptzählwerk enthält eine Reihe von Zahnrädern 30 (Fig. 1 und 5), die auf einer Querwelle 31 drehbar gelagert sind. Die Welle 31 ist in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar gelagert. Der Satz von   Zahnrädern 30,   von denen je eins für jede Übertragungsstange 1 vorgesehen 

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 ist, ist zwischen zwei Sätzen von Zahnstangen. 32 und 3. 3 angeordnet. Eine Zahnstange. 32 und eine Zahnstange 33 sind mit jeder   Übertragungsstange   in der nachstehend beschriebenen Weise verbunden, und der Zahnrädersatz   30   ist so angeordnet, dass er in Eingriff mit beiden Zahnstangensätzen   3S   bzw.   33) gebracht   werden kann.

   Befinden sich die Zahnräder 30 ausser Eingriff, so liegen sie mitten zwischen den beiden Zahnstangensätzen und können ohne jede Vorbereitung oder Auswahlbewegung in Eingriff mit jedem Zahnstangensatz gebracht werden. 



   Eine Addition wird ausgeführt mit Hilfe des Zahnstangensatzes   32.   Ist ein Posten zu addieren, so werden die Zahnräder vorwärts in die neutrale Lage zwischen den beiden Zahnstangensätzen 
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 von der Grösse der Bewegung der Zahnstangen abhängt. 



   Eine Subtraktion wird bewirkt mit Hilfe des Zahnstangensatzes 33, indem die Zahnräder in Eingriff mit diesen Zahnstangen gerade vor deren Abwärtsbewegung gebracht werden. Die Subtraktion erfolgt somit wiederum beim Abwärtshub der Zahnstangen. 



   Das obere Ende jeder Zahnstange ist an den hinteren Ausleger 7 einer der Übertragungsstangen 1 mittels eines Kopfstiftes oder Zapfens 34 (Fig. 1) angehängt, der durch einen senkrechten Schlitz 35 in der Zahnstange ragt. Eine Zugfeder 36, die mit ihrem oberen Ende an der Zahnstange und mit dem unteren Ende an einem abwärtsragenden Teil des Auslegers 7 angreift, wirkt im Sinne einer Abwärtsbewegung der Zahnstange gegenüber der Übertragungsstange 1 um einen Zahnabstand bei der Zehner- übertragung. 



   Die Zahnräder 30 werden in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen 32 und 33 gebracht durch eine Vorrichtung, z. B. zwei Stangen 37 (Fig. 1, 3 und 6), von denen je eine auf jeder Seite der Maschine liegt, und deren vordere Enden Lager zur Aufnahme der Enden der Welle 31 haben. Die   rückwärtigen   Enden der Stangen 37 sind bei 38 gelenkig mit zwei Armen 39 (Fig. 3) verbunden, die starr an einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 40 befestigt sind. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Schwingen der Arme 39 zwecks   In-und Aussereingriffbringens   der Zahnräder mit den Zahnstangen weist einen Arm 41 (Fig. 2 und 3) auf, der starr mit dem rechten Arm 39 verbunden ist und einen in das gegabelte Ende eines Armes 43 eingreifenden Stift 42 trägt.

   Der Arm 43 ist auf einer im Maschinenrahmen gelagerten kurzen Welle 44 befestigt. Auf derselben Welle sitzt ein Arm 45. 



  Der Arm 45 wird mittels eines Hebels 46 ausgeschwungen (Fig. 5), der bei 47 drehbar gelagert ist und einen Kurvensehlitz 48 zur Aufnahme eines am Arm 45 sitzenden Stiftes 49 hat. Der untere Teil des Kurvenschlitzes 48 erteilt die Eingriffs-und Aushebebewegungen, die beim Addieren und beim Summieren von Debetposten erforderlich sind, während der obere Teil des Kurvenschlitzes 48 die   Eingriffs-und Aushebebewegungen   hervorbringt, die mit dem Subtrahieren und dem Summieren von Kreditposten zusammenhängen. Der Hebel 46 wird mittels einer Stange 50   ausgesehwungen   die Schlitze 51 und 52 in den einander gegenüberliegenden Seitenkanten ihres verbreiterten Kopfes aufweist. Der Schlitz 51 dient zur Aufnahme eines Stiftes 53 am Hebel 46, der Schlitz 52 zur Aufnahme eines Stiftes 54 an demselben Hebel.

   Die Stifte 53 und 54 liegen zu beiden Seiten des Drehzapfens 47 und infolgedessen erzeugt, wenn die Stange mit dem Stift 53 in Eingriff ist, eine lotrechte Bewegung der Stange 50 eine Schwingungsbewegung des Hebels 46, durch die der untere Teil des Kurvenschlitzes 48 auf den Stift 49 einwirkt, während bei Eingriff der Stange 50 mit dem Stift 54 der Hebel 46 so gedreht wird, dass der obere Teil des Kurvenschlitzes 48 auf den Stift 49 wirkt. 



   Die Stange 50 ist an das eine Ende eines   Schwingarmes   55 angelenkt, der im Maschinenrahmen bei 56 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Schwingarmes 55 ist angelenkt an eine Stange 57, die in ihrem verbreiterten Kopf einen Schlitz 58 zur Aufnahme eines an einem Hebel 60 angeordneten Stiftes 59 aufweist. Der Hebel 60 sitzt drehbar auf der im Maschinengestell angeordneten Achse 61 und hat eine Stift-und Schlitzverbindung mit einem bei 63 drehbar gelagerten Arm 62. 



   Die Vorrichtung zum Schwingen des Hebels 60 weist einen auf der   Hauptschwingwelle   15 befestigten Arm 64 (Fig. 9) auf. An diesen Arm ist bei 65 eine Klinke 66 angelenkt, die zwei Schultern 67 und 68 und einen Haken 69 aufweist. Die Klinke 66 wird durch eine Zugfeder 70 beeinflusst. Auf dem Hebel 60 befindet sich ein Stift   71,   mit dem die Schulter 67 der Klinke in Eingriff kommen soll. 



  An dem Arm 62 befindet sich ein Stift 72 zum Eingriff mit der Schulter 68. 



   Im Maschinenrahmen ist bei 73 a eine Sperrklinke 73 (Fig. 10) drehbar gelagert. Sie weist zwei Kerben zur Aufnahme eines durch einen   Sehwingarm   55 getragenen Stiftes 73 b auf. Eine nicht dargestellte Feder ist mit der Sperrklinke bei 73   c   verbunden, um diese in Eingriff mit dem Stift 73 b zu halten. Die federbeeinflusste Klinke 73 hilft den Kurvenschlitzhebel 46 plötzlich in seine eine oder andere Lage, entsprechend der Eingriffsstellung oder der Nichteingriffsstellung des Zählwerkes 30, zu bringen und ihn darin zu halten. 



   Fig. 5 zeigt die Teile in der Anfangsstellung, in der die Zahnräder in die Addierzahnstangen fassen. Bei Beginn der Vorwärtsbewegung der Hauptschwingwelle 15 schwingt der Arm 64 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, worauf die den Stift 71 erfassende Schulter 67 (unterstützt durch die federnde Klinke 73) den Hebel 60 im Gegensinne des Uhrzeigers in die Stellung der Fig. 6 

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 dreht, wodurch die Stange 57 gehoben und die Stange 50 gesenkt und damit der Kurvemchlitzhebel 46 abwärts geschwungen wird, so dass er die Zahnräder schnell in die neutrale Stellung zwischen den beiden Zahnstangensätzen führt. Die Zahnräder werden auf diese Weise ausser Eingriff mit den Zahnstangen 32 gebracht, gerade bevor diese sich entsprechend den im Tastbrett eingestellten Ziffern heben.

   Wenn der Arm 64 seinen Aufwärtshub vollendet, kommt die Fläche 74 der Klinke 66 in Eingriff mit dem Stift 72 am Arm 62, wodurch die Klinke 66 veranlasst wird, die in Fig. 6 gezeigte Stellung einzunehmen. 



   Beim Rückwärtshub der   Schwingwelle. M schwingt   die Schulter 68 der Klinke 66 durch Einwirkung auf den Stift 72   (unterstützt durch   die Federklinke   7, 3)   den Arm 62 in die Stellung gemäss Fig. 5, so dass der Hebel 46 durch die vorher beschriebenen Verbindungen in die Stellung gemäss Fig. 5 geschwungen wird und so die   Zahnräder 30   wieder in Eingriff mit den Zahnstangen 32 bringt. Dies vollzieht sich schnell nach Beginn des Rückwärtshubes des Armes 64, und bei der Fortsetzung der Arbeit der Maschine gehen die Zahnstangen 32 nieder, wodurch die Zahnräder 30 so gedreht werden, dass der im Tastbrett eingestellte Betrag addiert wird. 



   Ziehen von Summen aus dem Hauptzählwerk. 



   Ist eine Debet-oder positive Summe (Teil-oder Endsumme) zu drucken, so werden die Zahnräder während der Aufwärtsbewegung der Zahnstangen 31 mit diesen in Eingriff gehalten. Die Vorrichtung, durch die die Aufwärtsbewegung des Armes 64 unwirksam gemacht wird, so dass er die Zahnräder nicht aus den Zahnstangen 32 herauszieht, ist aus Fig. 10 ersichtlich. Eine Summentaste 75 und eine Teilsummentaste 76 werden durch Stiele 77 und 78 getragen. Die unteren Enden dieser Stiele wirken auf Bügel 79 und   80,   die bei 81 im Maschinengestell drehbar gelagert sind. Die Bügel 79 
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 Ein Niederdrücken einer Taste 75 oder 76 bewirkt eine Vorwärtsbewegung des entsprechenden Schiebers 84 oder 85.

   An dem Summenschieber 84 befindet sich ein aufwärts ragender Teil   86,   der nachgiebig durch eine Zugfeder 87 mit einem bei 89 im Maschinengestell drehbar gelagerten Arm 88 verbunden ist. Die Feder 87 hält   gewöhnlich   einen Stift 90 am Arm 88 in Anlage mit einem Fortsatz 91 an dem Summenschieber. Starr verbunden mit dem Arm 88 ist ein Arm 92, der durch eine Stange   93   mit dem unteren Ende der Stange 57 verbunden ist. Es ist ersichtlich, dass beim Niederdrücken der Summentaste   75   die Arme 88 und 92 vorwärts schwingen, den Schlitz 58 ausser Eingriff mit dem Stift 59 bringen und die Kante 94 der Stange 57 an den Stift 95 des Hebels 60 anlegen, wobei die Feder 87 nachgibt und die Vollendung der Abwärtsbewegung der Taste 75 gestattet.

   Bei dem folgenden   Arbeit3gang   der Maschine schwingt der Arm 64   aufwärts   und dreht den Hebel 60 im Gegensinne des Uhrzeigers leer, d. h. ohne irgendeine Bewegung auf die Stange 57 zu übertragen, so dass die Zahnräder in Eingriff mit den Zahnstangen bleiben, wenn diese hochgehen. Bei Vollendung der Bewegung des Hebels 60 im Gegensinne des Uhrzeigers kommt der Stift 95 in den Bereich eines Schlitzes 96 in der Stange 57, worauf die Feder 87 die Stange 57 so bewegt, dass der Schlitz 96 in Eingriff mit dem Stift 95 kommt.

   Bei Beginn des Rückwärtshubes des Hebels 64 erfasst die Schulter 68 der Klinke 66 den Stift 72 und schwingt den Hebel 60 im Uhrzeigersinne, wodurch die Stange 57 gehoben wird und die Zahnräder aus den Zahnstangen   32   herausgezogen werden, bevor letztere abwärts gehen, so dass die Zahnräder auf Null stehen bleiben. Bei Vollendung des Debet-Endsummenarbeitsganges befinden sich die Zahnräder in der neutralen Lage. Soll eine Teilsumme gezogen werden, so wird die Teilsummentaste 76 gedrückt und dadurch der Teilsummenschieber 85 nach vorn gezogen. 



  Auf diesem Schieber befindet sich ein Ständer 97, der in Eingriff mit einem Stift 98 an dem Summenschieber steht und so das Auslösen der Stange 57 aus dem Stift 59 und das Eingreifen in den Stift 95 verursacht, wie bei Erläuterung des Vorganges zum Entnehmen einer Endsumme beschrieben. Da indessen die Zahnräder nicht frei werden sollen, müssten sie während des Niedergangs der Zahnstangen 32 mit diesen in Eingriff bleiben. Um dies zu erzielen, ist eine Kurvenfläche 99 am oberen Ende des Ständers 97 vorgesehen, die mit einem   Stift 100 an   einem auf der Achse M2 drehbar gelagerten Arm 101 in Eingriff kommt. In starrer Verbindung mit dem Arm 101 steht ein Arm 103, der einen Stift   104   trägt.

   Wird der Teilsummenschieber   85   vorgezogen, so bringt die Kurve 99 den Stift 104 in solche Stellung, dass er die Klinke 66   niederdrückt,   wenn der Arm 64 sich seiner oberen Lage nähert. 



  Infolgedessen kann, wenn der Arm 64 seinen   Rückhub   ausführt, die Schulter 68 der Klinke nicht den Stift 72 erfassen, und die Zahnräder werden nicht aus den Zahnstangen. 32 herausgezogen. Kurz vor Ende des Abwärtshubes des Armes 64 erfasst der Haken 69 (Fig. 9) den Stift   71,   und bei Vollendung ier Abwärtsbewegung des Armes 64 dreht der Haken 69 den Hebel 60 im Uhrzeigersinne, wodurch lie Stange 57 gehoben wird, die Stange 50 und der Arm 46 gesenkt und so die Zahnräder in die neutrale Stellung bewegt werden, was einen Augenblick nach der Rückkehr der Zahnstangen in ihre normale riefstellung geschieht. 



   Soll eine Summe entnommen werden, sei es eine Endsumme oder eine Teilsumme, so muss die Sperrplatte 24 vorwärts bewegt werden, um die Aufwärtsbewegung der Stifte 21 zu gestatten, die nit denjenigen Übertragungsstangen 1 verbunden sind, die für das Drucken der Summe oder Teilsumme benötigt werden. Zu diesem Zwecke hat jeder der Schieber   84   und 85 (Fig. 10) einen Vor- 

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 sprung   105,   der bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers auf einen Arm eines bei 107 drehbar gelagerten
Hebels 106 trifft. Der andere Arm des Hebels 106 steht in Eingriff mit einem Arm   108,   der mit dem
Bügel 27 starr verbunden ist.

   Wird nun die Summentaste 75 oder die Teilsummentaste 76 nieder-   gedrückt,   so wird die Sperrplatte 24 nach vorn aus der Stellung herausgezogen, in der sie die Stifte 21 anhält. 



   Die Summentaste und die Teilsummentaste werden zugleich mit einer Anzahl anderer operationswirksamer Tasten in der niedergedrückten Lage während einer bestimmten Reihe von Operationen der Maschine gesperrt mittels eines Schiebers 109 (Fig. 11), der in der   Längsrichtung   der Maschine hin und her beweglich ist und eine Reihe von Vorsprüngen 110 trägt. Jeder Vorsprung 110 weist eine   Schrägfläche 111   und eine unter dieser befindliche Sperrnase 112 auf. An jedem Tastenstiel befindet sich ein Sperrstift 113 mit einer   Schrägfläche   zur Einwirkung auf die Fläche   111,   wenn die Taste niedergedrückt wird, wodurch der Schieber 109 vorwärts geschoben wird, so dass der Stift   77. 3 unter   die Nase 112 fasst, wenn der Schieber 109 durch die Feder 114 zurückgezogen wird.

   Gegen Ende des Arbeitsganges wird der Schieber 109 vorwärtsgezogen, um die Taste der Wirkung der   Tastenrückstellvorrichtung   zu überlassen. Letztere besteht aus einem bei 116 gelagerten Winkelhebel115, dessen einer Arm am Tastenstiel angreift, während der andere Arm an das vordere Ende des Schiebers 117 angelenkt ist. Am hinteren Ende ist der Schieber 117 im Rahmen der Maschine geführt. Eine Druckfeder 118 hält ihn gewöhnlich in der vorderen Lage und damit die Taste angehoben. Der Schieber 109 wird zum Freigeben der   niedergedrückten   Taste vorwärts gezogen durch eine Vorrichtung, die eine längliche Platte 119 aufweist, die längs ihrer oberen Kante im Maschinengestell drehbar gelagert ist. Die untere Kante der Platte 119 fasst am rechten Ende der Maschine hinter einen Vorsprung 120 des Schiebers 109. 



  Gegen Ende des Arbeitsganges wird die Platte 119 nach vorn geschwungen mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung, um die Rückführung der Tasten in ihre gehobene Lage zu gestatten. 



   Wird die Summentaste   75   oder die Teilsummentaste 76 in der oben beschriebenen Weise freigegeben, so führt eine Feder 121 (Fig. 10) den Summenschieber 84 oder den Teilsummenschieber   M,   je nachdem, in seine normale rückwärtige Lage zurück und zieht die   Kurvenfläche   99 von dem Stift 100 zurück, worauf eine Feder 122 den Stift 104 in seine Ruhelage hebt. 



   Nichtaddition im Hauptzählwerk. 



   Es ist manchmal erwünscht, einen Posten zu drucken, ohne ihn in das Hauptzählwerk einzuführen. Dies kann ausgeführt werden mit Hilfe einer Nichtadditionstaste   723 (Fig.   10), deren Stiel 124 auf einen Bügel 125 einwirkt, der den Bügeln 79 und 80   ähnlich   ist. Der Bügel 125 ist dazu bestimmt, einen Nichtadditionsschieber   126,   der einen Ständer 127 trägt, nach vorn zu ziehen. Am oberen Ende des Ständers 127 befindet sich eine Kurvenfläche 128 zur Einwirkung auf den Stift 100. Wird die Nichtadditionstaste   123 niedergedrückt,   so wird der Stift 104 in die Stellung gesenkt, in der er die Schulter 68 der Klinke 66 am Erfassen des Stiftes 72 hindert, wie aus Fig. 7 ersichtlich.

   Infolgedessen bleiben die Zahnräder 30, die bei Beginn des Aufwärtsschwingens des Armes 64 aus den Zahnstangen 32 ausgehoben wurden, in dieser Stellung, wenn der Arm 64 den   Rückhub   ausführt. Bei Vollendung der   Abwärts-oder Rückbewegung   des Armes 64 erfasst der Haken 69 den Stift 71 (Fig. 8), wodurch die Zahnräder in Eingriff mit den Zahnstangen 32 gebracht werden, nachdem die letzteren in ihre normale Tiefstellung   zurückbewegt   worden sind. Am Ende des Arbeitsganges wird die   Niehtadditions-   
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 schieber 126 in seine normale rückwärtige Lage zurückführt und die Feder 122 den Stift 104 in die Ruhelage hebt. 



   Zehnerübertragung. 



   Die   Zehnerübertragungsvorrichtung   kann von jeder gewünschten Art sein. Hier ist ein Satz von Übertragungsmitteln für die Zahnstangen 32 vorgesehen, um bei Additionsvorgängen Beträge aus einer Stelle in die nächst höhere zu übertragen, und ein gleicher Satz von Übertragungsmitteln für die Zahnstangen 33, um bei Subtraktionsvorgängen Beträge aus einer Stelle in die nächst höhere zu überführen. Das Ausmass der Abwärtsbewegung der   Zehner-und hoheren   Zahnstangen ist (ausser bei Übertragungsvorgängen) durch Anschlag von Vorsprüngen 130 (Fig. 15) der Zahnstangen an Klinken 131 begrenzt.

   Ist ein Betrag aus einer Stelle in die nächst höhere zu übertragen, so wird die zu der höheren Stelle gehörende Klinke   737 zurückgezogen,   so dass die betreffende Zahnstange unter der Wirkung ihrer Feder 36 (Fig. 1) soweit niedergehen kann, bis ihr Vorsprung 130 auf eine Querstange 132 stösst. Das Ausmass dieser weiteren Abwärtsbewegung der Zahnstange genügt gerade zum Drehen des zu ihr gehörenden Zahnrades um einen Zahn. Die Klinken 131 sind auf einer Stange 133 im Maschinengestell drehbar gelagert. An das untere Ende jeder Klinke ist eine Klinke 134 angelenkt, die einen Zahn 135 zum Eingreifen in die eingekerbte Kante der Stange 132 aufweist.

   Eine Zugfeder 136 hält gewöhnlich den Zahn 135 in Eingriff mit der Stange   132,   wobei die Klinke   1. 31 sich   in solcher Stellung befindet, dass sie die ihr entsprechende Zahnstange stützt. Die Vorrichtung zum Auslösen des Zahnes 135 aus der Stange 132 besteht aus zwei diametral einander gegenüberliegenden Fingern   137,   die an der Seite eines Zahnrades befestigt sind. (Zwei Finger 137 sind vorgesehen, weil 

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   jedes Zahnrad zwanzig Zähne hat. ) Erreicht der durch ein Zahnrad registrierte Betrag"9", so bringt   eine weitere Drehung des Zahnrades beim Niedergehen seiner Zahnstange einen der Finger   137   zur
Einwirkung auf das Ende der Klinke   134, die,   zu der nächst höheren Zahnstange gehört.

   Dadurch wird diese Klinke   niedergedrückt,   bis ihr Zahn   135   von der Zahnstange 132 frei ist, worauf die Feder   1. 36   (unterstützt durch den abwärts gerichteten Druck der erwähnten höherstelligen Zahnstange) die
Klinke 134 und die Klinke   131 VOn   der letztgenannten Zahnstange fortzieht, die sich sodann unter dem Einfluss ihrer Feder 36 um einen Zahn abwärts bewegt, bis sie durch die Stange   1. 32   angehalten wird. 



   Steht ein Zahnrad auf Null, so liegt einer der Finger 137 des Zahnrades unmittelbar unter dem
Ende einer der Klinken   1. 34,   die mit dem   Zahnstangensatz 32 zusammenwirken,   wenn der aufgesammelte
Betrag ein Debet oder positiver Betrag ist oder unmittelbar unter dem Ende einer der mit dem Zahn- stangensatz 33 zusammenwirkenden Klinken   1. 34,   wenn der   aufgesammelte   Betrag ein Kredit-oder negativer Betrag ist. Soll daher eine Summe gedruckt werden, so können diejenigen Zahnstangen, die mit den auf Null stehenden Zahnrädern in Eingriff sind, nicht hochgehen, während die übrigen
Zahnstangen so lange hochgehen, bis die Drehung ihrer Zahnräder die Finger 137 in Berührung mit den entsprechenden Klinken   134   bringt.

   Die Typenstangen 1 befinden sich dann in Stellung zum
Drucken der in den Zahnrädern aufgesammelten Summe. 



   Einführung des zusätzlichen Einers. 



   Ist im Hauptzählwerk ein   Debet-oder positiver   Betrag angesammelt und werden ein oder mehrere Beträge subtrahiert, so dass ein Kredit oder eine negative Summe im Hauptzählwerk verbleibt, so kann die wirkliche Kredit-oder negative Summe erst gedruckt werden, wenn sie um eine Einheit vergrössert worden ist. In gleicher Weise kann, wenn eine Kredit-oder negative Summe in eine positive oder Debetsumme durch Addition von Beträgen umgewandelt wird, die richtige Summe erst gedruckt werden, wenn vorher der Summe eine Einheit hinzugefügt worden ist. Mit andern Worten, damit die wirkliche algebraische Summe gedruckt wird, muss   ein "zusätzlicher Einer" in   das Hauptzählwerk eingeführt werden, wenn dieses durch Null geht. Um dies selbsttätig zu bewirken, sind die nachstehend beschriebenen Mittel vorgesehen. 



   Die Einerzahnstange   3 : 2   und die Einerzahnstange   33   werden in ihrer normalen Stellung durch
Klinken 138 (Fig. 14) abgestützt, die auf den Stangen 133 drehbar gelagert sind und unter die Vorsprünge 1. 30 der Einerstangen fassen. Geht das Hauptzählwerk durch Null, z. B. vom positiven zum negativen Zustand, so wird der   zusätzliche   Einer dadurch eingeführt, dass die Klinke 1. 38 für die Einerzahnstange 32 zurückgezogen wird, worauf die Feder 36 für diese Zahnstange diese um einen Zahn abwärts bewegt und so das Einerzahnrad um dasselbe Mass dreht. Die Vorrichtung, durch die die Klinke 138 beim Durchgang des Hauptzählwerkes durch Null   zurückgezogen   wird, weist zwei diametral einander gegenüberstehende Finger 139 (Fig. 14) am Zahnrad der   höchsten   Stelle auf.

   Diese Finger sind so angeordnet, dass sie mit einer Klinke 140 in Eingriff treten, die   zweckmässig   in der Form identisch mit der Klinke 1.   34   ist. Die Klinke 140 ist drehbar an dem unteren Arm eines auf der Stange   183   drehbar gelagerten Hebels 141 gelagert. Der obere Arm des Hebels 141 ist starr mit einem Arm 142 verbunden, der mit der Klinke 138 durch eine Querstange   oder-platte 74. 3   in fester Verbindung steht. 



   Es sei angenommen dass der Betrag,. 3" durch Betätigung der Addierzahnstangen 32 angesammelt oder addiert worden ist. Das Einerzahnrad steht dann mit einem seiner Finger   J37   um drei Zähne unterhalb der Nullstellung auf der Additionsseite des   Hauptzählwerkes,   während die entsprechenden Finger 737 der andern Zahnräder unmittelbar unter den Enden der Klinken 34 auf derselben Seite des Hauptzählwerkes liegen. Die einander diametral gegenüberstehenden Finger   1 : 37   befinden sich über der waagrechten Ebene der Enden der Klinken 1. 34 auf der Subtraktionsseite des Hauptzählwerkes.

   Nimmt man an,   dass,, 5" abzuziehen   ist, so werden zuerst die Zahnräder ausser Eingriff mit den Zahnstangen. 32 und, nach Anheben der   Einerzahnstange 33   in die Stellung für das Registrieren   von"5",   in Eingriff mit den Zahnstangen 3. 3 gebracht, worauf die   Einerzahnstange. 33   niedergeht und dabei das Einerzahnrad um fünf Zähne dreht. Während dieser Drehbewegung wird einer der Finger 137 des Einerrades in Eingriff mit dem Ende der Klinke   734 gebracht,   die mit der Zehnerstange   33   zusammenwirkt ; dadurch wird diese Klinke aus der Stange   1. 32   ausgehoben und somit der Zehnerstange das Niedergehen um einen Zahn ermöglicht.

   Da diese   Zehnerstange   in Eingriff mit dem Zehnerzahnrad steht, muss sich dieses um einen Zahn drehen, wodurch sein Finger   1.'17   die Klinke für die Hunderterzahnstange auslöst,   Übt. von Zahnrad   zu Zahnrad. Auf diese Weise wird ein Impuls von dem Einerzahnrad bis zu dem Zahnrad der höchsten Stelle übertragen, so dass einer der Finger 137 eines jeden Zahnrades mit Ausnahme des Einerzahnrades unmittelbar unterhalb der normalen waagerechten Ebene der Klinken   184   auf der Subtraktionsseite des   Hauptxählwerkes   eingestellt wird.

   Die auf diese Weise dem Rade der höchsten Stellen erteilte Drehbewegung dient zum Ausheben der Klinke 140 aus der Stange 132. worauf die entsprechende Feder   1. 36   den Hebel 141 im Gegensinne des Uhrzeigers, gesehen in Fig. 13, schwingt, wobei die Bewegung dieses Hebels durch die Platte 143 und den Arm 142 auf die Klinke 138 übertragen wird. Dadurch wird die Einerzahnstange 33 zum Niedergehen um einen   zusätzlichen   Zahnabstand freigegeben und der zusätzliche Einer eingeführt. 

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 Zurückstellen der Zehnerübertragungsvorrichtung. 



    Nach jedem Übertragungsvorgang und jeder Einführung des zusätzlichen Einers in das Hauptzählwerk werden die Klinke oder Klinken 131, die Klinke oder Klinken 134 oder die Klinke oder   
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Stange 144 wird durch zwei Winkelhebel 145 (Fig. 13) getragen, die im Maschinengestell auf den Achsen   1. 3   drehbar sind. Die Winkelhebel auf jeder Seite der Maschine sind zu gleichzeitiger Sehwingbewegung durch Stift- und Schlitzeingriff 146 miteinander verbunden. Die Rückführungsstangen      werden gleichzeitig aufeinander zu und voneinander fort bewegt mittels eines Armes 147 (Fig. 1 und 13) an jedem der beiden vorderen Winkelhebel 145. Jeder dieser Arme steht in Stift-und Schlitzverbindung mit dem vorderen Ende einer Stange 148.

   Das hintere Ende jeder Stange 148 steht in Stiftund Schlitzverbindung mit einem Arm 149, der in der Maschine bei 150 drehbar gelagert ist. Eine mit einer der   Rückführungsstangen 144   verbundene Feder 151 (Fig. 1) hält sie gewöhnlich   zurück-   gezogen. Eine mit einem der Arme 149 verbundene Feder 152 hält einen Vorsprung 153 auf der Stange 148 in Anlage an eine Querstange 154, die von einem plattenförmigen Arm 155 getragen wird, der in eine Achse 156 schwingen kann. Das linke Ende der Querstange 154 ragt in einen Schlitz   Jjy     am hinteren Ende einer Stange 158, die mit dem vorderen Ende an den oberen Arm eines im Maschinengestell drehbar gelagerten Hebels 159 angelenkt ist.

   Der untere Arm des Hebels 159 trägt eine (in   der Zeichnung nicht dargestellte) Rolle, die beim   Aufwärtsschwingen   der linken Gabel 17 durch diese erfasst wird. Es werden also alle Übertragungsklinken, die bei einem Übertragungsvorgang oder beim Einführen eines zusätzlichen Einers mitwirken, während des ersten Teiles des folgenden Arbeitsganges in ihre normale Stellung zurückgebracht. 



   Werden die Typenstangen 1 zum Drucken angehoben, so beginnen die   Zahnstangen   erst dann sich zu heben, wenn die   Stifte'M   auf die oberen Enden der   Schlitze.'15   treffen. Diejenigen Zahnstangen aber, die unter die normale Stellung gegangen sind, um eine Übertragung zu bewirken oder den zusätzlichen Einer einzuführen, gehen im wesentlichen gleichzeitig mit den Typenstangen hoch und werden auf diese Weise angehoben, bevor die Klinken 131 und die Klinken 140 durch die Stange 144 in ihre normale Stellung   zurückgebracht   worden sind. Auf diese Weise werden die Vorsprünge 130 genügend weit angehoben, um das Daruntergreifen der Klinken   j !. H   zu ermöglichen. 



   Erzwingen eines Leerganges. 



   Es ist ersichtlich, dass man die Maschine nicht einen Arbeitsgang zum Ziehen einer Summe ausführen lassen kann, bevor   der Übertragungsmechanismus   in seine normale Stellung   zurückgebracht   ist. Es ist deshalb eine Vorrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, dass die Maschine einen Leergang ausführt, bevor der Summenzieh-Arbeitsgang ausgeführt wird. Während dieses Leerganges wird der Zehnerübertragungsmechanismus zurückgeführt, wenn er beim vorhergehenden Arbeitsgang in   Tätigkeit   getreten ist. Die Vorrichtung zum Erzwingen eines Leerganges spricht bei der vorliegenden   Ausführungsform   der Erfindung auf die Betätigung   der Übertragungsstangen 1   an.

   Werden eine oder   mehrere Übertragungsstangen   gehoben, um zu registrieren oder zu drucken, so wird verhindert, dass der nächste Arbeitsgang ein solcher zum Ziehen einer Summe ist ; aber nach einem Leergang, bei dem die Übertragungsstangen nicht zum Drucken angehoben werden, kann ein   Arbeit ? gang   zum Summenziehen   durchgeführt   werden. Die Vorrichtung zum Erzwingen des Leerganges enthält einen Schieber 160 (Fig. 16), der in der   Längsrichtung   der Maschine hin und her beweglich längs dem Schieber 109, Fig. 11, angeordnet ist. Der Schieber 160 wird durch eine Feder 161 nach vorn gezogen.

   Zwei Vor-   sprünge j ! 62   und 163 sind auf dem Schieber 160 in solchen Stellungen angebracht, dass sie unter den Vorsprüngen 113 der Stiele der Summentaste 75 und der Teilsummentaste 76 liegen, wenn der   Schieber 160   sich in der vorderen Lage befindet. Der Schieber wird gewöhnlich in der hinteren Lage lurch eine Vorrichtung gehalten, zu der ein im Maschinenrahmen bei   165   drehbar gelagerter Arm 164   gehört.   An der unteren Kante des Armes 164 befindet sich eine Keilnase 166, die an einem Stift 167 les Summensperrschiebers 160 anliegt. Der Arm   164   kann durch einen Kurbelzapfen 168 gehoben 
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  Eine Feder 171 sucht den Arm 164 abwärts zu bewegen. Schwingt die   Schwingwelle 16 nach   vorn,   ; o   wird der Arm 164 gehoben. Dadurch wird die Keilnase 166 soweit angehoben, dass die Feder 161 den Summensperrschieber 160 weit genug nach vorn ziehen kann, um das Niederdrücken der Summentaste 75 und der Teilsummentaste 76 zu verhindern. Infolgedessen können nach Beginn eines Arbeitsganges die Tasten   76   und 76 nicht niedergedrückt werden. 



   Beim   Rückhub   der Schviingwelle 15 würde die Abwärtsbewegung des Kurbelzapfens 168 der Feder 171 das Abwärtsbewegen des Armes   165 gestatten   und auf diese Weise das Zurückgehen des Summensperrschiebers 160 in seine unwirksame Lage gestatten, wenn nicht folgende Vorrichtung vorgesehen wäre. Ein bei   17. 3 drehbar   gelagerter Arm   172   fasst mit einem seitlichen Finger 174 in eine 
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 schieben des   Summensp, mschiebers 160 durch   die Keilwirkung der Nase 166 hindert.

   Der vordere Teil der Öffnung 175 jedoch ist von so viel geringerer Höhe, dass, wenn der Finger 174 in diesem Teil der Öffnung steht, der Arm 164 nicht weit genug niedergehen kann, um den   Summensperrschieber   160 in seine unwirksame Stellung   zurückzuschieben.   An dem Hebel 164 ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil der Öffnung 175 eine Nase 176 angebracht. Eine Feder 177 sucht den Arm 172 so   auszuschwingen,   dass der Finger 174 in den hinteren Teil der Öffnung   775   eingestellt wird. Mit dem Arm 172 starr verbunden ist ein Arm 178 mit einem Stift   179,   der unter mehreren der Klinken 180 
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 und werden bei Freigabe durch gesonderte Federn 183, die an eine Stange 184 angehängt sind, gegen' die Typen bewegt.

   Die Klinken 180 kommen mit den Klauen 185 der Hämmer 181 in Eingriff. Die
Klinke 180 für jeden Hammer für die Typenstangen 1 (mit Ausnahme der höchststelligen Typen- stange) weist einen Vorsprung 186 auf, der über der linken   Nacl1 barklinke   liegt, so dass die Betätigung irgendeiner Klinke alle Klinken niedrigerer Stelle in Tätigkeit setzt. An jeder Typenstange 1 befindet sich ein Stift 187. Dieser liegt über dem freien Ende eines Armes   188,   der auf einer Stange 189 drehbar ist, die durch einen bei   17. 3   drehbaren plattenförmigen Arm 190 getragen wird. Eine Feder 191 hält gewöhnlich das freie Ende des Armes 188 in Anlage an den Stift 187. Diese Feder ist mit der Klinke 180 verbunden.

   Wird die Typenstange genügend angehoben, um die Type, für die   Ziffer l"oder für   irgendeine höhere Ziffer in die Drucklinie zu bringen, so wird eine Schulter 188 a   (Fig. 1)   am Arm 188 vor die Nase 180 a der Klinke 180 gebracht. 



   Werden eine oder mehrere Typenstangen in die Stellung   zum Drucken von,, 1" oder   einer höheren Ziffer angehoben, so hat die Vorwärtsbewegung des entsprechenden Armes 188 zur Folge, dass die Schultern 188 a die Nasen 180 a erfassen und auf diese Weise die entsprechenden Klinken 180 aus dem zum Drucken mittels der angehobenen Typenstange erforderlichen Hämmern ausheben. 



   Diese Bewegung der Typen 180 bewirkt auch das Niederdrücken des Stiftes 179 und das Bewegen des Fingers 174 (Fig. 16) in den vorderen Teil der Öffnung   175,   so dass bei Fortsetzung des   Rückhubes   der Schwingwelle 15 dieser Finger den Arm 164 daran hindert, soweit niederzugehen, dass der Summensperrschieber 160 rückwärts geschoben wird. Die Nase 176 hält den Finger   174   in dem vorderen Teil der Öffnung 175 zurück, so dass am Ende des Arbeitsganges, bei dem das Drucken der   Ziffer,, !'' oder   einer höheren Ziffer stattfand, der Arm 164 durch den Finger 174 aufgehalten wird und der Summensperrschieber 160 in seiner vorderen Stellung verharrt.

   Es ist somit unmöglich, die Summentaste oder die Teilsummentaste beim Vorbereiten des   nächsten Arbeitoganges niederzudrücken,   und infolge- dessen kann der nächste Arbeitsgang kein Summenziehgang sein. Wünscht der Benutzer der Maschine eine Summe zu ziehen, so muss er die Maschine zunächst einen Leergang ausführen lassen, d. h. einen
Gang, bei dem keine Ziffer in   de ;   Tastatur eingestellt wird. In der ersten Hälfte des Leerganges hebt der Kurbelzapfen 168 den Arm 164 und löst dabei die Nase 176 vom Finger 174.

   Hierauf trifft in derselben Hälfte des   Arbeit, ganges   ein Stift 192 (Fig. 16) der Kurvenscheibe 170 auf das Ende eines Fingers   19. 3   an dem Arm 172 und   drückt   diesen nach vorn, wodurch der Finger 174 wieder in den vorderen Teil der Öffnung 175 gebracht wird. In der zweiten Hälfte des Arbeit-ganges, dem Rückhub, wirkt die Feder 177 so, dass der Finger   19. 3   dem Stift 192 folgt, so dass der Finger 174 in den hinteren Teil der Öffnung 175 übergeht, bevor der Kurbelzapfen 168 den Arm 164 niederfallen lässt.

   Im letzten Teil der zweiten Hälfte des Arbeit-ganges gibt der Kurbelzapfen 168 den Arm zum Niedergehen unter der Wirkung seiner Feder 171 frei, wodurch der   Summensperrsehieber   160 in seine unwirksame Stellung zurückgeschoben wird, so dass beim   nächstfolgenden   Arbeitsgang eine Summe oder   Teibumme   gezogen werden kann. 



   Der soeben beschriebene Mechanismus zum Erzwingen eines Leerhubes vor dem Ziehen einer Summe oder Teilsumme tritt nicht in Wirkung, wenn die Maschine durch den Papierwagen gesteuert wird. In letzterem Falle sind die   Papierwagenanschläge   so eingestellt, dass sie einen Leergang vor jedem   Summen-oder Teilummenziehen oder.   wenn es vorgezogen wird, nur dann vorsehen, wenn das Zurückführen   des Übertragung ; mechani-rrus nötig ist.   



   Einstellen des Hauptzählwerkes für Subtraktion. 



   Ist die Maschine frei, so steht die Stange 50, Fig. 17, in Eingriff mit dem Stift   5. 3 und   die Zahnräder 30 greifen in die   Addierzahnstangen-32. Ein Hin-und Hergehen der Stange 50   bringt daher die Zahnräder in und ausser Eingriff mit diesen Zahnstangen. Soll ein Betrag subtrahiert werden, so wird die Stange 50 ausser Eingriff mit dem Stift   5-3 und   in Eingriff mit dem Stift 54 gebracht. Die 
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 Achse 195 drehbar gelagert ist, und dessen gegabeltes unteres Ende einen Stift 196 an der Stange   60   aufnimmt. Fest verbunden mit dem Arm 194 ist ein Arm 197 (Fig. 16), dessen unteres Ende durch eine Feder 199 (Fig. 16 und   22)   nachgiebig mit einem Subtraktionsschieber 198 verbunden ist.

   Die Feder 199 hält gewöhnlich eine Schulter 200 des   Armes 197   in Anlage an einen Stift 201 des Schiebers 198. 



  Eine Feder 202 (Fig. 11) hält gewöhnlich den Subtraktionsschieber 198 in seiner hinteren unwirksamen   Stellung. Der Schieber 198 wird in die wirksame Stellung nach vorn gezogen durch eine Subtraktionstaste 204. Der Stiel dieser Taste wirkt auf einen Bügel 205 ein, der in Eingriff mit einem aufwärts   

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  Ziehen einer   Kreditsumme   oder Kreditteilsumme. 



   Beim Einstellen des Hauptzählwerkes zum Ziehen einer Kreditsumme oder einer Kreditteilsumme wird die Summentaste oder Teilsummentaste niedergedrückt, genau wie beim Ziehen einer Debetsumme oder Debetteilsumme. Ist die Summe ein Kreditbetrag, so wird die wirkliche negative Summe gedruckt. 



   Hintere Zählwerke. 



   Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind vier Hilfszählwerke 4, B, 0 und D (Fig. 1) vorgesehen. Zu jedem Zählwerk gehört eine Reihe von Zahnrädern   225   mit je zehn Zähnen, die mit einem Satz von Zahnstangen   226   in Eingriff treten können. Diese Zählwerke sind in einer längs den Zahnstangen 226 verlaufenden Reihe angeordnet. Die Zählwerkzahnräder sind immer in den Ebenen der Zahnstangen, bereit mit ihnen in Eingriff und ausser Eingriff gebracht zu werden, und bedürfen keiner Vorbereitungs- oder Auswahlbewegung. Die Zahnstangen 226 sind im hinteren Teil des Maschinengestells senkrecht   auf-und abbeweglich geführt   und an ihren unteren Enden mit Hebeln 227 verbunden, die auf der Achse 11 drehbar gelagert sind.

   Für jeden Hebel 227 ist eine Zugfeder 228 vorgesehen, die ihn mit einem der Hebel 10 verbindet. Das hintere Ende des Hebels 10 ist gegabelt zur Aufnahme eines Kopfstiftes 229 am Hebel 227. Addition erfolgt beim Aufwärtshub der Zahnstangen 226. Die Anfangsstellung dieser Zahnstangen ist bestimmt durch einen Übertragungsmechanismus, der in diesem Falle ein feststehendes Glied   2. 30 (Fig. 1),   an dem eine Nase 231 der Einerzahnstange anliegt. und eine Reihe von auf der Achse   150   drehbar   gelagerten Übertragungshebeln 232   (Fig. 24) aufweist. Der eine Arm eines jeden der Hebel 232 dient als Anschlag für die   Nase 231   der Zahnstangen mit Ausnahme der Einerzahnstange.

   Gesonderte Federn   2. 3. 3 für   die Übertragungshebel 232 suchen diese so zu drehen, dass eine   Übertragungsbewegung   der Zahnstangen 226 stattfinden kann. Die Hebel   232   werden aber gewöhnlich an einer solchen Bewegung gehindert durch Schultern 234 an abwechselnd mit den Zahnstangen 226 angeordneten   Übertragungsschiebern   235. 
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 Schieber 235 dient zum Steuern der entsprechenden Zahnräder aller vier hinteren Zählwerke und ist für diesen Zweck mit vier Nasen 238 versehen, die durch   Übertragungsfinger 239   an den   Zahnrädern   225 erfasst werden können. Geht irgendeines der Zahnräder durch die Nullstellung, so hebt der Übertragungsfinger   239   die zugehörige Übertragungsnase 238 an, wie Fig. 24 zeigt.

   Dadurch wird der Übertragungsschieber   235   soweit gehoben, dass die Sperrschulter 2. 34 den die Zahnstange der nächsthöheren Stelle sperrenden Übertragungshebel   2. 32   freigibt, worauf dieser Übertragungshebel durch seine Feder 233 im Gegensinne des Uhrzeigers gedreht wird. Der Finger   236   wirkt dabei auf die Hubfläche   237,   so dass der Übertragungsschieber 235 gehoben wird, bis der Hebel 232 an eine Schulter 240 des Schiebers anstösst. Diese Bewegung des Übertragungshebels 2. 35 reicht gerade aus, um der entsprechenden Zahnstange 226 eine Aufwärtsbewegung um eine Zahnteilung unter dem Einfluss ihrer Feder 228 zu gestatten.

   Dadurch wird das Zahnrad nächst höherer Stelle um ein entsprechendes Stück gedreht.   Diese Übertragungsbewegung   erfolgt am Ende des Arbeitsganges. Während des ersten Teiles des nächstfolgenden Arbeitsganges wird der Übertragungsmechanismus durch den Arm 155 (Fig. 1), der die Schieber   148     vorwärts bewegt,   wie oben beschrieben, in die Anfangsstellung zurückgebracht. Die   Vorwärtsbewegung   der Schieber 148 bewirkt, dass die Arme 149 vorwärtsschwingen. Dadurch wird die sich zwischen diesen Armen erstreckende Querstange 241 dazu gebracht, die Übertragungshebel 2. 32 im Uhrzeigersinne (Fig. 24) zu drehen, wodurch die Zahnstange oder Zahnstangen 226, die bei der vorhergegangenen Übertragung mitwirkten, niedergedrückt werden.

   Werden die Hebel 232 in dieser Weise in ihre Anfangsstellung gedreht, so werden die   Übertragungsschieber     2 : 3. 5   durch ihre gesonderten Federn 242 abwärts gezogen, wodurch die Sperrschultern   2 : 34   hinter die unteren Enden der Hebel   2-32 gebracht   werden, um diese in ihrer Anfangsstellung zu halten. Die Federn 242 wirken schwächer als die Federn   238   3 und hindern infolgedessen die letzteren nicht daran, die Über-   tragungsschieber   zu heben, wenn die Schultern   2. 34 von den Anschlägen 2-36 gelöst   werden. 



   Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nur ein einzelner Satz von Übertragungsgliedern für alle vier hinteren   Zählwerke   vorgesehen ist, kann jeweils nur eines dieser Zählwerke benutzt werden. Jedes der hinteren Zählwerke wird in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen 226 mittels zweier Zahnstangen   24. 3 (Fig. 23) gebracht, die   mit dem Zählwerk verbunden und waagerecht beweglich in der   Längsrichtung   der Maschine geführt sind. Die beiden Zahnstangen 24-3 stehen in Eingriff mit Zahnbögen 244, die mit einer Welle 245 fest verbunden sind. Am rechten Ende der Welle 245 ist ein Kurbelarm 246 angeordnet, der durch eine Stange 247 mit einem Glied 248 verbunden Ist.

   Das Glied 248 ist in der   Längsrichtung   der Maschine hin und her beweglich an zwei parallelen Lenkern 249   aufgehängt   Jede Stange 247 ist lösbar mit dem Glied 248 verbunden, u. zw. im vorliegenden Falle durch einen in der Stange angeordneten Schlitz 250 zur Aufnahme eines am Glied 248 sitzenden Stiftes   251.   Eine Zugfeder 252 sucht die Stange 247 mit dem Schlitz 250 in Eingriff mit dem Stift 251 zu halten. Das Glied 248 wird, um das ausgewählte hintere Zählwerk in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen   226   zu bringen, hin und her bewegt mittels eines bei 256 drehbar gelagerten 

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Hebels 253, der an seinem hinteren Ende einen Kurvenschlitz 254 aufweist, in den ein durch das
Glied   248   getragener Stift 255 ragt.

   Der Hebel   25.   (Fig. 23) wird ausgeschwungen durch eine Vor- richtung, zu der eine Stange 226 gehört, die an den vorderen Arm des Hebels 25. 3 angelenkt ist. Diese
Stange weist einen Schlitz   257   zur Aufnahme eines an einem Hebel 259 sitzenden Stiftes   258   auf. Der
Hebel 259 ist bei 260 drehbar im Maschinengestell gelagert und steht in   Stift- und Sch1itzverbindung   mit einem bei 6. 3 drehbar gelagerten Hebel 261. Das Drehen des Hebels 259 erfolgt durch den auf der
Hauptsehwingwelle 15 befestigten Arm   75.   An diesem Arm ist diehbar eine der Klinke 66   ähnliche  
Klinke 262 gelagert. Diese hat zwei Schultern 26. 3 und 264 und einen Haken   265. Auf   sie wirkt eine
Zugfeder 266.

   Am Hebel 259 befindet sich ein Stift 267, der so angeordnet ist, dass er durch die
Schulter 263 erfasst werden kann. Am Arm 261 sitzt ein Stift 268 zum Eingriff mit der Schulter 264. 



   Ein am Maschinengestell bei 270 drehbar gelagertes Sperrglied 269 weist zwei Keilkerben zur
Aufnahme eines am vorderen Ende des Hebels 253 befestigten Stiftes 271 auf. Eine am Sperrglied 269 angreifende Feder 272 hält das Sperrglied in Eingriff mit dem Stift 271. Das Sperrglied hilft den
Hebel   25.     3 plötzlich   in jede seiner Stellungen bewegen und in dieser Stellung festhalten. 



   Befinden sieh die   hinteren Zählwerke ausser   Eingriff mit den Zahnstangen 226, so werden sie gegen zufälliges Drehen festgehalten durch Eingriff mit im Maschinengestell befestigten Flach- schienen   27.   3 (Fig. 1). 



   Auswählen des gewünschten hinteren Zählwerkes. 



   Bei der vorliegenden   Auglührungsform   der Erfindung muss das gewünschte hintere Zählwerk vor jedem Arbeitsgang, bei dem ein hinteres Zählwerk zu benutzen ist, ausgewählt werden. Alle hinteren Zählwerke befinden sich daher gewöhnlich in ihrer hinteren, ausgerückten Stellung (Fig. 1 und 4) mit Ausnahme eines etwa beim unmittelbar vorausgegangenen Arbeitsgange benutzten Zählwerkes, das sich bei Beginn des nächsten Arbeit, ganges in seiner vorderen, der Eingriffsstellung, befindet. Zum Auswählen der hinteren Zählwerke dienen vier Tasten, die alle ähnlich der einen in Fig. 23 dargestellten Taste 274 sind und je auf einen Bügel 275 wirken. Für die Bügel 275 sind
Schieber 276 vorgesehen, von denen nur einer dargestellt ist.

   Jeder der Schieber 276 hat eine Schulter 277, die an eine Nase 278 an einem Bügel 279   anstösst.   Der Bügel für das Zählwerk   A   ist mit 279, die übrigen Bügel sind mit 280, 281 und 282 bezeichnet (Fig. 4). Gesonderte Federn   28.   suchen die Bügel abwärts zu schwingen und die damit verbundenen Schieber   rückwärts   zu bewegen. Jeder Bügel 279,   280,   281 und 282 ist mit seiner entsprechenden Stange 247 durch eine Stange   284   (Fig. 4 und 23) verbunden, u.   zw.   ist eine   Stift-und Schlitzverbindung 285, 286   für   jedes Stangenpaar 284, 247   vorgesehen.

   Es ist ersichtlich. dass durch Niederdrücken einer ein hinteres Zählwerk auswählenden Taste die entsprechende Stange 284 gehoben wird, so dass der Stift 285 sich in dem unteren Teil des Schlitzes 286 befindet. 



   Stifte 287 (Fig. 23) sind im Maschinengestell so befestigt, dass sie unmittelbar vor den Stangen   247   liegen, wenn die Zählwerke ausgerückt sind, und diese somit ausgerückt halten. 



   Ist im vorhergehenden Arbeitsgang kein hinteres Zählwerk gebraucht worden, und soll im folgenden Arbeitsgang das Zählwerk   A   benutzt werden, so wird die Wählertaste 274 für dieses Zählwerk gedrückt. Dadurch wird die entsprechende Stange   284   gehoben, bis der Stift 285 an der   obelen   Stange 247 sich im unteren Teil des Schlitzes 286 befindet. Ganz zu Anfang des Vorwärtsschwingens der Schwingwelle   1. 5   bewegt der Arm 13, unterstützt durch das federnde Sperrglied 269, den Hebel 259 im Gegensinne des Uhrzeigers.

   Die Bewegung des Hebels 259 wird durch den Stift 258 auf die Stange 256 und dadurch auf den Kurvenschlitzhebel   25.     3 übertragen, wodurch   das hintere Ende des Kurvenschlitzhebels   25.   abwärts und das Glied 248   rückwärts   bewegt wird, so dass der oberste Stift 251 in Gegenüberstellung mit dem Schlitz 250 gelangt. Hierauf hebt die Feder   252   die Stange 247   so,   dass der Stift 251 und der Schlitz 250 miteinander in Eingriff treten. Beim   Rückhub   der Schwingwelle 15 bewirkt die Schulter 264 durch Einwirkung auf den Stift 268 unter Mitwirkung des federnden   Sperrgliedes   269 ein Drehen des Hebels 259 im Uhrzeigersinne.

   Die Bewegung dieses Hebels wird auf den Kurvenschlitzhebel 25. 3 übertragen, so dass er in die Stellung gemäss Fig. 23 gehoben wird. 



  Das Glied 248 wird dadurch in einem sehr frühen Stadium des   Rüekhubes   vorwärts bewegt und nimmt die Stange 247 mit, wodurch das Zählwerk A in Eingriff mit den Zahnstangen 226 gebracht wird, kurz bevor deren Aufwärtshub beginnt. Der Arbeitsgang wird bei fortgesetztem Eingriff des Zählwerkes A mit den Zahnstangen vollendet, jedoch wird am Ende des Arbeitsganges die das Zählwerk A auswählende Taste 274 durch die Vorwärtsbewegung des Schiebers 109 (Fig. 11) ausgelöst, worauf die Feder   288   den Schieber 276, den Bügel 279 und die entsprechende Stange   284   in Richtung auf ihre normale Stellung soweit bewegt, wie es der oberste Stift 287 gestattet, an dem die Stange 247 dann anliegt, wie Fig. 23 zeigt.

   Wird das Zählwerk   A   beim nächstfolgenden Arbeitsgang nicht benutzt, so wird das Glied 248 bei Beginn des Vorwärtshubes der   SehwingweIle   15 rückwärts bewegt, wie oben beschrieben, wodurch die Stange 247   zurückgeschoben   wird, um das Zählwerk   A   auszuheben, bevor die Zahnstangen 226 niedergehen. Sobald das vordere Ende der entsprechenden Stange 247 am obersten Stift.   281   vorbeigegangen ist, vollendet die Feder   28. 3 die Rückbewegung   des Schiebers 276, des 

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   Bügels 879,   der entsprechenden Stange 284 und der Stange 247 des Zählwerkes A in ihre Normal- stellung, wodurch die Stange 247 aus dem Glied 248 ausgelöst wird. Die Feder 283 wirkt stärker als die Feder 252. 



   Beliebige geeignete, hier nicht dargestellte Mittel können angewandt werden, um zu erreichen, dass nur eine   Zählwerkwählertaste   274 auf einmal gedrückt werden kann. 



   Ziehen einer Summe oder Teilsumme aus einem hinteren Zählwerk. 



   Wie oben ausgeführt, befindet sich am Ende eines Arbeitsganges, bei dem ein hinteres Zähl- werk verwendet wurde, dieses in Eingriff mit den Zahnstangen 226. Diesem besonderen Zählwerk kann also ohne weiteres im nächsten Arbeitsgang eine Summe entnommen werden. Soll dagegen eine
Summe einem andern hinteren Zählwerk entnommen werden, das also nicht in Eingriff mit den Zahn- stangen 226 steht, muss zunächst ein Leerhub ausgeführt werden, um es mit den Zahnstangen in
Eingriff zu bringen, bevor diese mit der Abwärtsbewegung beginnen. Im Interesse der Gleichartigkeit der Bedienung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Leerhub vor dem Ziehen einer Summe aus irgendeinem der hinteren Zählwerke erzwingt. Es handelt sich dabei um die Vorrichtung, die bereits im Zusammenhang mit dem Hauptzählwerk beschrieben worden ist.

   Sie ist in Fig. 16 dargestellt, aus der man ersieht, dass die Summentaste 288 und die Teilsummentaste 289 für die hinteren Zählwerke Stiele haben, die durch den Summensperrschieber 160 in der vorstehend beschriebenen Weise gesperrt werden. 



   Als Vorbereitung für das Ziehen einer Summe aus einem hinteren Zählwerk wird die Wählertaste für dieses Zählwerk niedergedrückt, wodurch die entsprechende Stange 284 gehoben wird. Ist dieses bestimmte Zählwerk beim vorhergehenden Arbeitsgang benutzt worden, so steht seine Stange 247 noch in Eingriff mit dem entsprechenden Stift 251 am Glied   248,   und während des Leerganges wird durch Hin-und Herbewegen des Gliedes 247 das Zählwerk aus den Zahnstangen 226 ausgehoben und wieder mit ihnen in Eingriff gebracht. Wurde dagegen dieses bestimmte Zählwerk beim letzten Arbeitsgang nicht benutzt, so wird es während der letzten Hälfte des Leerganges mit den Zahnstangen 226 in Eingriff gebracht. Der Summensperrschieber 160 wird auf der letzten Hälfte des Leerganges in seine hintere unwirksame Stellung zurückgezogen.

   Sodann kann die Summen-oder Teilsummentaste 288 oder 289 gedrückt werden. Wenn das ausgewählte Zählwerk mit den Zahnstangen 226 in Eingriff ist, soll es mit ihnen während ihrer Abwärtsbewegung in Eingriff bleiben. Die Vorrichtung, durch die verhindert wird, dass die Aufwärtsbewegung des Armes   18   das Zählwerk aus den Zahnstangen aushebt, weist einen Summenschieber 290 und einen Teilsummenschieber 291 (Fig. 25) auf, die durch Bügel 292, auf die die Stiele der Tasten 288 und 289 wirken, nach vorn gezogen werden können. Am Summenschieber 290 befindet sich ein Teil 293, der durch eine Feder 294 mit einem im Maschinengestell bei 296 gelagerten Arm 295 nachgiebig verbunden ist. Ein Stift 297 am Arm 295 wird   gewöhn-   lich durch die Feder 294 in Anlage an einen Ansatz 298 des Summensehiebers gehalten.

   Mit dem Arm 295 starr verbunden ist ein Arm 299, den eine Stange 300 mit dem unteren Ende der Stange 256 verbindet. Durch Niederdrücken der Summentaste 288 werden die Arme 295 und 299 nach vorn geschwungen, so dass der Schlitz 257 aus dem Stift 258 ausgehängt und die Kante   801   der Stange 256 gegen einen Stift 302 am Hebel 259 gedrückt wird. Dabei gibt die Feder 294 nach, so dass die Taste 288 ihren Abwärtshub vollenden kann. Bei dem folgenden Summenzieharbeitsgang schwingt der Arm 13 aufwärts, wobei er den Hebel 259 im Gegensinne des Uhrzeigers leer dreht, ohne irgendeine Bewegung der Stange 256 hervorzubringen. Infolgedessen bleibt das ausgewählte hintere Zählwerk in Eingriff mit den Zahnstangen, wenn diese niedergehen.

   Wenn der Hebel 259 seine Bewegung im Gegensinne des Uhrzeigers vollendet, kommt der Stift 302 in Gegenüberstellung mit dem Schlitz.   303   der Stange 256, worauf die Feder 294 den Schlitz in Eingriff mit dem Stift bringt. Bei Beginn des   Rückhubes   des Armes   18   erfasst die Klinke 262 den Stift 268 und dreht den Hebel   259   im Uhrzeigersinne. Dadurch wird die Stange 256 gehoben und das Zählwerk aus den Zahnstangen 226 herausgezogen, bevor diese hochgehen, so dass das hintere Zählwerk auf Null stehen bleibt. 



   Soll eine Teilsumme gezogen werden, so wird die Teilsummentaste 289   gedrückt,   wodurch der Teilsummenschieber 291 nach vorn gezogen wird. Auf diesem Schieber erhebt sich ein   Ständer. 30±,   der hinter einem   Stift 805 drs Summenschiebers   290 liegt und so die Stange 256 vom Stift 258 löst und mit dem Stift 302 in Eingriff bringt, wie in Verbindung mit dem Ziehen einer Endsumme beschrieben. 



  Da jedoch das Zählwerk nicht auf Null gestellt werden soll, müsste es bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstangen 226 mit diesen in Eingriff bleiben. Es ist daher am oberen Ende des Ständers 304 eine   Hubfläche. 306   vorgesehen, die mit einem Stift 307 an einem auf der Achse 102 drehbar gelagerten Arm 308 zusammenwirkt. Mit dem Arm. 308 ist ein einen Stift.   310   tragender Arm 309 starr verbunden. 



  Wird der Teilsummenschieber 291 nach vorn gezogen, so bringt die   Hubfläehe. 306   den Stift 310 in eine solche Stellung, dass er die Klinke   262 niederdrückt,   wenn der Arm   l") sich   seiner oberen Stellung nähert. Infolgedessen kann bei der   Rückwärtsbewegung   des Armes 13 die Schulter 264 der Klinke 262 nicht den Stift 268 erfassen und das Zählwerk wird nicht aus den Zahnstangen 226 ausgehoben.

   Gegen Ende des Rückhubes des   Armes 73 erfasst   der Haken 265 den Stift 267, und bei Vollendung des Rück- 

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 hubes des Armes 13 dreht dieser Haken den Hebel 259 im Uhrzeigersinne, wodurch die Stange 256 gehoben und der Kurvenschlitzhebel 253 gesenkt und damit das Zählwerk unmittelbar nach   Rückkehr   der Zahnstangen in ihre normale obere Stellung aus diesen ausgehoben wird. 



   Bei Vollendung des   Rückhubes   zieht die Platte 119 (Fig. 11) den Schieber 109 nach vorn. 



   Dadurch wird die Teilsummentaste 289 freigegeben, worauf dei Teilsummensehieber 291 (Fig. 25) durch eine Feder 311   (Fig. 25) rückwärts   in seine Anfangsstellung gezogen wird. Diese   RÜckbewegung   des Teilsummenschiebers gestattet einer Feder 312 (Fig. 25) das Anheben des Nichtadditions-und
Teilsummenstiftes 310 in seine unwirksame Stellung. Die   Rückkehr   des Teilsummenschiebers 291   in die normale Stellung gestattetauch einer Feder 313, den Summenschieber 290 in die normale Stellung   zurückzuführen, die   Stange 2. 56 ausser Eingriff   mit dem Stift 302 zu bringen und die Kante 314 dieser
Stange an den Stift   258   anzulegen. 



   Soll eine Summe (Endsumme oder Teilsumme) gedruckt werden, so muss die Sperrplatte 24 (Fig. 1) vorwärts bewegt werden, um das Anheben der Stifte 21 zu gestatten, die mit denjenigen Über- tragungsstangen 1 verbunden sind, die zum Drucken der Summe oder Teilsumme benötigt werden. 



   Zu diesem Zwecke ist Vorsorge getroffen, dass die Schieber 290 und 291 (Fig. 23) bei ihrer Vorwärts- bewegung den Hebel 106 erfassen, wodurch die Spenplatte 24 nach vorn aus der Stellung, in der sie die Stifte 21 sperrt, herausgezogen wird. 



   Wird versucht, einem leeren hinteren Zählwerke eine Summe zu entnehmen, so werden infolge der Wirkung der Schieber 290 und 291 auf den Hebel 106 zwei Nullen gedruckt. 



   Gemeinsame Benutzung von Zählwerken. 



   Die folgenden Kombinationen von Operationen können stattfinden : a) Es kann gleichzeitig im Hauptzählwerk und in einem ausgewählten hinteren Zählwerk addiert werden. b) Es kann im Hauptzählwerk subtrahiert und gleichzeitig in einem hinteren Zählwerk addiert werden. c) Die Summe kann einem hinteren Zählwerk entnommen und auf das Hauptzählwerk übertragen, d. h. zu der in diesem enthaltenen Summe addiert werden, während das hintere Zählwerk frei wird. 



         die Summe kann einem hinteren Zählwerk entnommen und auf das Hauptzählwerk übertragen, d. h. zu der in diesem enthaltenen Summe addiert werden unter Festhaltung der   Summe   im hinteren   Zählwerk.   e) Die Summe kann einem hinteren Zählwerk entnommen und subtraktiv auf das Hauptzählwerk übertragen, d. h. von der in diesem enthaltenen Summe subtrahiert werden, während das hintere Zählwerk frei wird. 



     /)   Die Summe kann einem   hinteren Zählwerk   entnommen und subtraktiv auf das Hauptzählwerk übertragen, d. h. von der in diesem enthaltenen Summe subtrahiert werden unter Festhaltung der Summe im hinteren Zählwerk.   g)   Die Summe (positive oder negative Zahl) kann dem Hauptzählwerk entnommen und auf ein ausgewähltes hinteres Zählwerk unter Freimachung des   Hauptzählwerks   additiv   übertragen   werden. 



     /   Die Summe (positive oder negative Zahl) kann dem Hauptzählwerk entnommen und auf ein ausgewähltes hinteres Zählwerk unter Beibehaltung des Betrages im Hauptzählwerk additiv übertragen werden. i) Die Summe kann von einem hinteren Zählwerk auf das Hauptzählwerk und dann auf ein anderes hinteres Zählwerk unter Freimachung des erstgenannten hinteren Zählwerkes übertragen werden. i) Die Summe kann von einem hinteren Zählwerk auf das Hauptzählwerk und dann auf ein anderes hinteres Zählwerk unter Beibehaltung im erstgenannten hinteren Zählwerk übertragen werden. 



   Beim   Durchführen   der Operation   a)   wird der Posten im Zählwerk eingestellt, die Wählertaste für das gewünschte hintere Zählwerk gedrückt und dann die   Motorschaltstange   (Motorantrieb vorausgesetzt) niedergedrückt, worauf man die Maschine einen Arbeitsgang ausführen lässt, um den im 
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 einzuführen. 



   Bei Ausführung der Operation b) werden dieselben Massnahmen wie bei der Operation a) durchgeführt, mit der Ausnahme, dass die Subtraktionstaste 203 zugleich mit der Zählwerkwählertaste   gedrückt   wird. 



   Bei Durchführung der Operation e) wird wie folgt verfahren :
1. Die Wählertaste eines hinteren Zählwerkes, z. B. für A wird gedrückt. 



   2. Die Motorsehaltstange wird   niedergedrückt, wodurch   die Maschine in Gang gesetzt wird, um das Zählwerk A in Eingriff mit den Zahnstangen 226 zu bringen und den Summensperrschieber 160 zwecks Freigabe der Summentasten rückwärts zu bewegen. Das Hauptzählwerk wird bei diesem Arbeitsgang nicht in Tätigkeit gesetzt, weil die Typenstangen durch die Sperrplatte 24 niedergehalten werden. 

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   3. Die Summentaste 288 für das hintere Zählwerk wird   gedrückt.   



   4. Die Motorschaltstange wird niedergedrückt, worauf die Maschine einen Arbeitsgang ausführt. um eine Endsumme dem   Zählwerk.   A zu entnehmen. Dabei wird den Zahnrädern des Haupt- zählwerkes eine entsprechend grosse Bewegung erteilt, wodurch die aus dem Zählwerk A gelöschte
Summe additiv in das Hauptzählwerk eingeführt wird. 



   Die Operation   d   wird genau ebenso durchgeführt wie die Operation   c,   mit der Ausnahme, dass in der dritten Phase die Teilsummentaste 289 für das hintere Zählwerk statt der Summentaste 288 gedrückt wird. 



   Bei Durchführung der Operation e werden dieselben Massnahmen wie für die Operation c durchgeführt, mit dem Unterschied, dass die Subtraktionstaste 203 zugleich mit der Summentaste 288 für das hintere Zählwerk   gedrückt   wird. 



   Die Operation t wird wie die Operation   cl     durchgeführt,   ausser dass die Subtraktionstaste zugleich mit der Teilsummentaste 289 für das hintere Zählwerk gedrückt wird. 



   Bei   Durchführung   der Operation g wird wie folgt verfahren :
1. Die Motorschaltstange wird niedergedrückt, um die Maschine einen Leerhub zwecks Entriegelung der Summentasten ausführen zu lassen. 



   2. Mit der Wählertaste für das gewünschte hintere Zählwerk wird gleichzeitig die Summentaste 75 für das Hauptzählwerk gedrückt. 



   3. Die Motorsehaltstange wird niedergedrückt, worauf die Maschine einen Arbeitshub ausführt, um eine Endsumme dem Hauptzählwerk zu entnehmen und gleichzeitig den Betrag additiv in das ausgewählte hintere Zählwerk   einzuführen.   



   Bei Ausführung der Operation t sind die durchzuführenden Massnahmen dieselben wie bei der
Operation g, nur dass die Teilsummentaste 76 statt der Summentaste gedrückt wird. 



   Bei Ausführung der Operation   i   (in der Annahme, dass das Hauptzählwerk frei ist) wird folgendermassen verfahren :
1. Die Wählertaste für das die zu übertragende Summe enthaltende hintere Zählwerk, z. B. A, wird   gedrückt.   



   2. Die Motorschaltstange wird   niedergedrückt,   worauf die Maschine einen Arbeitsgang ausführt, um das Zählwerk   A   in Eingriff mit den Zahnstangen 226 zu bringen und den Summensperrschieber 160 zwecks Entriegelung der Summentasten   rückwärts   zu bewegen. Das Hauptzählwerk arbeitet bei diesem Arbeitsgang nicht, weil die Typenstangen durch die Sperrplatte 24 niedergehalten werden. 



   3. Die Summentaste 288 wird gedrückt. 



   4. Die Motorschaltstange wird niedergedrückt, so dass die Maschine einen Arbeitsgang ausführt, um die Endsumme dem Zählwerk A zu entnehmen, wobei den Zahnrädern des Hauptzählwerkes eine entsprechend grosse Bewegung erteilt wird. Dadurch wird die dem freiwerdenden Zählwerk   A   entnommene Summe in das Hauptzählwerk additiv eingeführt. Der Summensperrschieber 160 kehrt in seine wirksame Stellung zurück. 



   5. Die Motorschaltstange wird niedergedrückt, um die Maschine einen Leergang ausführen zu lassen, damit der Summensperrsehieber 160 rückwärts bewegt wird und die Summentasten entriegelt werden. Das Hauptzählwerk wird bei diesem Arbeitsgang nicht in Tätigkeit gesetzt, weil die Typenstangen durch die Sperrplatte 24 niedergehalten werden. 



   6. Die Wählertaste für ein anderes hinteres Zählwerk, z. B. B, und die Summentaste 75 für das   Hauptzählwerk   werden gleichzeitig gedrückt. 



   7. Die Motorschaltstange wird niedergedrückt, um die Maschine einen weiteren Arbeitsgang ausführen zu lassen. Während der ersten Hälfte dieses Arbeitsganges wird das Hauptzählwerk auf Null gedreht, indem die Zahnstangen entsprechend niederbewegt werden. In der zweiten Hälfte des Arbeitsganges wird das Hauptzählwerk ausser Eingriff mit seinen Zahnstangen und das Zählwerk B in Eingriff mit seinen Zahnstangen gebracht, und beim Hochgehen der Zahnstangen 226 wird der Betrag, der vorher vom Zählwerk A in das Hauptzählwerk übertragen worden war, additiv in das Zählwerk   B eingeführt,  
Bei Ausführung der Operation   j   wird ebenso vorgegangen wie bei der Operation   i,   mit der Ausnahme, dass in der dritten Phase die Teilsummentaste   289   statt der Summentaste 288 gedrückt wird. 



   Nichtaddieren im hinteren Zählwerk. 



   Insbesondere bei Tabellenarbeiten ist es oft erwünscht, in einer bestimmten Spaltenstellung des Papierwagens, z. B. in der sechsten Stellung, die Summe eines bestimmten hinteren (Hilfs-) Zählwerkes zu drucken. Dieses bestimmte hintere Zählwerk muss dann in der vorhergehenden Spaltenstellung des Wagens, also in der fünften, ausgewählt werden. Es kann jedoch der Fall eintreten, dass in der z. B. fünften Spaltenstellung eine Teilsumme aus dem Hauptzählwerk entnommen worden ist. 



  Wenn nun in dieser Spaltenstellung des Papierwagens dasjenige hintere Zählwerk ausgewählt werden soll, das die zum Abdruck zu bringende Summe enthält, so muss verhindert werden, dass die im Hauptzählwerk enthaltene Teilsumme auf das betreffende hintere Zählwerk übertragen wird. Es müssen 

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 daher in der Maschine Einrichtungen vorgesehen sein, die in diesem Falle die Addition in dem hinteren Zählwerk verhindern. Diese Einrichtungen können durch eine besondere Nieht-Additionstaste   :   betätigt werden oder durch einen Anschlag an der Steuervorrichtung des Wagens, wobei dieser Anschlag im vorstehend angenommenen Fall in der fünften Spaltenstellung anzuordnen ist. 



   Es ist eine Nichtadditionstaste   815   (Fig. 25) vorgesehen, deren Stiel zur Einwirkung auf einen Bügel 316 bestimmt ist, der seinerseits so angeordnet ist, dass er einen   Nichtadditionssehieber     817   
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   wirkung   auf den Stift 307 vorgesehen. Bevor der Wagen sich in die Spaltenstellung bewegt, in der der Benutzer die Einführung eines Betrages in das hintere Zählwerk zu verhindern   wünscht,     drückt   der Benutzer die Nichtadditionstaste. Der   Stift-HO   wird dadurch in die Stellung gesenkt, in der er das Erfassen des Stiftes 268 (Fig. 25) durch die Schulter 264 der Klinke 262 verhindert.

   Erreicht der Wagen die betreffende Spaltenstellung und beginnt der Arbeitsgang der Maschine, so wird bei Beginn der Aufwärtsbewegung des   Armes 13   das ausgewählte hintere Zählwerk durch die   Rückwärts-   bewegung des Gliedes 248, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, aus den Zahnstangen 226 heraus- 
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 ausser Wirkung, und infolgedessen bleibt das hintere Zählwerk ausgerückt, bis bei Vollendung der   Abwärtsbewegung   des Armes 1. 3 der Haken 265 den Stift 267 erfasst. Dadurch wird der Hebel   269   
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 das Glied 248 vorwärts schiebt und so das hintere Zählwerk wieder in Eingriff mit den Zahnstangen bringt, genau als ob dieses Zählwerk bei diesem Arbeitsgang benutzt worden wäre. 



   Gegenseitige Sperrung der Summentasten. 



   Es ist erwünscht, das   Niederdrücken   beider Summentasten der hinteren Zählwerke zu verhindern, wenn eine der Summentasten 75 oder 76 für das Hauptzählwerk   gedrückt   worden ist oder umgekehrt. Es ist deshalb eine (nicht dargestellte) Sperrvorrichtung vorgesehen, durch die das Niederdrücken irgendeiner der erwähnten Summentasten das Verriegeln der übrigen genannten Tasten in ihrer oberen unwirksamen Stellung bewirkt, bis die erste Taste losgelassen wird. 



   Steuerung der Maschinenfunktionen durch den Wagen. 



   Die Maschine besitzt eine durch den Papierwagen zu betätigende Vorrichtung zum Steuern der Zählwerke und gewisser anderer Mechanismen der Maschine zum Zwecke der selbsttätigen Bestimmung der Art irgendeines gegebenen Arbeitsganges und somit der Art und Folge der   wälu   end des Arbeitshubes ausgeführten Arbeitsgänge. Der Wagen   vollführt   diese Steuerung durch drehbar angeordnete Teile, die hier auf einer Achse 320 (Fig. 10) drehbar gelagerte Hebel (im folgenden "Steuer-   hebel"genannt)   sind. Die Steuerhebel sind in einer dichtgeschlossenen Gruppe am hinteren Ende der Maschine und unterhalb der Bewegungsbahn einer am Wagen angebrachten Steuerplatte angeordnet. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine sind siebzehn Steuerhebel vorgesehen. 



  Von diesen sind in Fig. 10,11, 23 und 25 elf dargestellt, mit denen die übrigen vollständig übereinstimmen. Der am weitesten vorn liegende (nicht sichtbare) Steuerhebel betätigt die Zeilensehaltung. 



  Der zweite   Steuerhebel 821 (Fig.   11) stellt die Maschine für Subtraktion im Hauptzählwerk ein. Der dritte Steuerhebel 322 (Fig. 10) stellt die Maschine für Nichtaddition im Hauptzählwerk ein. Der vierte Steuerhebel 323 (Fig. 10) stellt die Maschine für das Entnehmen einer Endsumme aus dem Hauptzählwerk ein. Der fünfte Steuerhebel 324 (Fig. 10) stellt die Maschine ein für das Entnehmen einer Teilsumme aus dem Hauptzählwerk. Der sechste Steuerhebel 325 (Fig. 25) stellt die Maschine für das Entnehmen einer Endsumme aus irgendeinem in Gebrauch befindlichen hinteren Zählwerk ein. Der siebente Steuerhebel 326 (Fig. 25) stellt die Maschine für das Entnehmen einer Teilsumme aus irgendeinem benutzten hinteren Zählwerk ein. Der achte Steuerhebel 327 (Fig. 25) stellt die Maschine für Nichtaddition in irgendeinem benutzten hinteren Zählwerk ein.

   Der neunte Steuerhebel 328 (Fig. 23) stellt die Maschine auf Benutzung des Zählwerkes D ein. Der zehnte Steuerhebel 329 (Fig. 23) stellt die Maschine ein für Benutzung des Zählwerkes   C.   Der elfte Steuerhebel 330 (Fig. 23) stellt die Maschine ein auf Benutzung des Zählwerkes B. Der zwölfte Steuerhebel 331 (Fig. 23) stellt die Maschine ein für Benutzung des Zählwerkes   A.   Der dreizehnte (nicht dargestellte) Steuerhebel steuert das Drucken des Datums und des Folios, der vierzehnte (nicht dargestellte) die Wiederholung des Druckens eines Betrages, der   fünfzehnte   (nicht dargestellte) das wiederholte Drucken des Folios, der sechzehnte stellt die Maschine auf Nichtdrucken eines Betrages ein. 



   Jeder Steuerhebel trägt ein Glied, mit dem ein Gegenglied an der einen Teil des Wagens bildenden Steuerplatte zusammenwirkt. Bei allen Steuerhebeln mit Ausnahme des   Subtraktionssteuerhebels 821   und des (nicht dargestellten) Motorwiederholungssteuerhebels besteht das erwähnte Glied aus einer nachgiebig auf dem Steuerhebel gelagerten Rolle 332 (Fig. 10 und 25). Die Vorrichtung zum nachgiebigen Lagern der Rolle besteht aus einem bei 334 gelagerten und durch eine Feder   335   in seiner   normalen Stellung gegenüber dem Steuerhebel gehaltenen Winkelhebel 333. Die Feder 335 hält den Winkelhebel mit einem nicht dargestellten Stift in Anlage an einen festen Teil des Steuerhebels.   

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   Bei dem Subtraktionssteuerhebel und dem nicht dargestellten Motorwiederholungssteuerhebel besteht der Teil, auf den der Wagen einwirkt, aus einem Glied 336 (Fig. 11), das bei   337   auf einem am Steuerhebel bei 339 drehbar gelagerten Winkelhebel 338 gelagert ist. Eine Feder 340 hält den Winkelhebel 338 in seiner normalen Stellung. Das Glied 336 besitzt eine geneigte Hubfläche 341 und eine senkrechte Stossfläche 342. Es wird in seiner normalen Stellung durch eine Feder 343 gehalten, deren Wirkung durch Anlage eines an dem Glied angeordneten Anschlages an einen Stift am Winkelhebel 338 begrenzt wird. 



   Steuerplatte. 



   Mit dem Papierwagen ist eine Steuerplatte   344   (Fig. 23 und 25) fest verbunden, die in der Längsrichtung des Wagens verläuft und in waagerechter Ebene liegt. Die Platte. 344 dient zur Aufnahme einer Reihe von Steuerelementen 345 (Fig.   25).   Bei der dargestellten Bauart hat jedes Steuerelement die Form eines länglichen Halters für Anschläge und ist aus Blech hergestellt, das zur Bildung senkrechter Seitenwände und einer unteren Verbindungswand gebogen ist. Die Steuerelemente 345 sind am Wagen so gelagert, dass sie sich quer zur Bewegungsrichtung des Wagens erstrecken.

   Jedes Steuerelement ist einstellbar an der Steuerplatte 344 befestigt durch eine Vorrichtung, die gemäss der Darstellung eine Reihe von Kerben 346 (Fig. 23) in der hinteren Kante der Steuerplatte 344 zur Aufnahme der vorderen Kanten der aufwärts gerichteten Teile 347 der Seitenwände der Steuerelemente aufweist. An der Unterseite der Steuerplatte 344 in der   Nähe   ihrer vorderen oder inneren Kante ist eine vierkantige Längsstange   348   befestigt, deren hintere und untere Seite mit Nuten zur Aufnahme der vorderen Kanten der Seitenwände und der oberen Kanten des vorderen Teiles des Steuerelements 345 versehen sind, das im Bereiche der Stange ausgeschnitten ist.

   Das Steuerelement 345 ist an die Steuerplatte 344 durch eine Vorrichtung angeklemmt, die hier aus einem an den Teil 347 bei 350 angelenkten Arm 349 besteht, der gegen die Oberseite der Steuerplatte gedrückt werden kann. Dies geschieht mittels einer Mutter   351,   die auf eine Schraube aufgedreht ist, die fest mit einem aus einem Stück mit dem Arm 349 bestehenden Arm verbunden ist. Die Mutter 351 stützt sich beim Anziehen gegen das hintere Ende des Steuergliedes   345   und dreht auf diese Weise den Arm 349 im Gegensinne des Uhrzeigers, so dass er auf die Steuerplatte gedrückt wird. Eine an der oberen Fläche der Steuerplatte befestigte flache Längsschiene 352 bietet mit ihrer vorderen Seitenkante eine   Stossfläche,   mit der eine Nase am Arm 349 in Eingriff kommt. 



   Das Steuerelement 345 kann einen oder mehrere Anschläge enthalten, die an gewünschten Punkten seiner Länge angeordnet sind. Im vorliegenden Falle besteht jeder Anschlag aus einem in das Steuerelement passenden Block und aus einem Anschlag   353,   der durch eine von einer Reihe von Öffnungen in der Bodenwand des Steuerelements herausragt. 



   Die an der Steuerplatte 344 angeordneten Anschläge 353 der verschiedenen Steuerelemente bewegen sich mit dem Wagen in mehreren parallelen Bahnen, die sich in den entsprechenden senkrechten Ebenen der am Maschinengestell gelagerten Steuerhebel befinden. Die oberen Teile der Umfänge der Rollen 332 und die geneigten Flächen 341 (Fig.   U)   der Glieder 336 ragen in die Bahnen der   Anschläge   353. Ein Auftreffen der Anschläge 353 auf die Rollen 332 und die Glieder 336 bewirkt ein Niederdrücken der Steuerhebel, und diese Bewegung der Steuerhebel wird für die oben erwähnte Steuerung von Maschinenfunktionen ausgenutzt. 



   Wagensteuerung für Subtraktion. 



   Wie erinnerlich, wird die Maschine für Subtraktion im Hauptzählwerk durch Vorwärtsbewegen des Schiebers 198 (Fig. 11) eingestellt. Auf der Achse 355 ist ein Winkelhebel 354 drehbar gelagert, dessen einer Arm dazu bestimmt ist, auf den Schieber   198 zwecks Vorwärts bewegung   einzuwirken, und dessen anderer Arm einen Stift 356 trägt, der unter dem Steuerhebel 321 liegt. Für jede Spaltenstelle, in der eine Subtraktion stattzufinden hat, ist ein Anschlag 353 am Wagen vorgesehen, um den Steuerhebel 321 niederzudrücken. Es ist unerwünscht, während des Rückhubes des Wagens die Stange 50 ausser Eingriff mit demjenigen Stift 53 oder 54 zu bringen, mit dem sie in Eingriff steht. 



  Deshalb ist das Glied 356 (Fig. 11) so gelagert, dass es nachgibt, wenn bei der   Rückwärtsbewegung   des Wagens ein Anschlag 353 darauf trifft. 



   Der Wagen muss beim Einstellen der Maschine für Subtraktion eine erhebliche Kraft ausüben. 



  Zur Verminderung des Ruckes und Erzielung einer gleichförmigeren Kraftwirkung ist gemäss Fig. 11 die wirksame Seite des Gliedes 336 abgeschrägt. 



   Wagensteuerung für Nichtaddition im Hauptzählwerk. 



   Nichtaddition im   Hauptzählwerk   wird durch solche Einstellung des Stiftes 104 (Fig. 10) erzielt, dass die Klinke 66 bei Beginn des Rückhubes der Schwingwelle 15 unwirksam wird. Der Stift 104 wird in diese Stellung gebracht durch die Hubfläche 128 am Nichtadditionsschieber 126. Dieser wird in die wirksame Stellung vorwärts bewegt durch den einen Arm eines auf der Achse 358 drehbar gelagerten Winkelhebels   357,   dessen anderer Arm einen Stift 359 trägt, der durch den Steuerhebel 522 niedergedrückt wird. Für jede Spaltenstellung, bei der Nichtaddition im Hauptzählwerk stattfinden soll, weist der Wagen einen Anschlag 353 (Fig. 25) zum Niederdrücken des Steuerhebels 322 auf. 

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   Wagensteuerung für Entnahme einer Endsumme aus dem   Hauptzählwerk.   



   Zum Einstellen des Hauptzählwerkes für Entnahme einer Endsumme aus ihm wird der Summenschieber 84 (Fig. 10) vorwärts bewegt. Der Wagen bewirkt diese Vorwärtsbewegung mittels eines Winkelhebels 360, der auf der Achse   858   drehbar gelagert ist und zwischen dem Summenschieber 84 und einem Stift   861   liegt. Der Stift   861   wird durch den Steuerhebel   323     niedergedrückt.   Ein oder 
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 in denjenigen Spaltenstellungen, in denen dem Hauptzählwerk eine Endsumme zu entnehmen ist. 



   Wagensteuerung zur Entnahme einer Teilsumme aus dem Hauptzählwerk. 



   Zum Bewegen des Teilsummenschiebers 85 (Fig. 10) nach vorn in die wirksame Stellung dient ein auf der Achse 358 drehbar gelagerter Winkelhebel 362, auf den ein Stift   368   die Bewegung von dem Steuerhebel 324 überträgt. Am Papierwagen befinden sich ein oder mehrere auf den Steuerhebel324 wirkende   Anschläge. 353   in Stellungen, die den Spalten entsprechen, in denen Teilsummen aus dem Hauptzählwerk zu drucken sind. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung muss der Summenschieber 84 jedesmal vorwärts bewegt werden, wenn der Teilsummenschieber vorbewegt wird. Zur Verkleinerung der Belastung der Feder   335   (Fig. 10) des Teilsummensteuerhebels 324 wird der   Summensteuerhebel 828   auch niedergedrückt, wenn dem Hauptzählwerk eine Teilsumme zu entnehmen ist. Es ist also auch der hiefür nötige Anschlag 353 an der Steuerplatte.   354   angeordnet. Fig. 10 zeigt die beiden Steuerhebel 323 und 324 niedergedrückt. 



   Wagensteuerung für das Auswählen des Zählwerkes   A.   



   Das   Zählwerk A   wird ausgewählt durch Vorwärtsbewegen des Schiebers 276 (Fig. 23). Der Wagen bringt diese Bewegung hervor mittels eines Winkelhebels 364, der bei   358   drehbar ist und die Bewegung vom Steuerhebel   331   durch einen Stift   365   erhält. Ist ein Posten in das hintere   Zählwerk   einzuführen und eine Summe aus dem Hauptzählwerk auf das hintere Zählwerk   A   zu übertragen, so wird das Zählwerk unmittelbar vor dem Arbeitsgang ausgewählt, in welchem es benutzt werden soll. Deshalb ist der Wagen für jede Spaltenstellung, in der ein Posten oder eine Summe in das Zählwerk   A   zu addieren ist, mit einem Anschlag. 353 zur Einwirkung auf den Steuerhebel   381   versehen. 



  Ist jedoch dem Zählwerk A eine Summe zu entnehmen, so muss zwischen dem Wählen des Zählwerkes A und dem Arbeitsgang für das Entnehmen der Summe ein Leergang stattfinden. Deshalb ist der Anschlag 353 am Papierwagen an der diesem Leergang entsprechenden Stelle angeordnet. 



   Wagensteuerung für das Auswählen des Zählwerkes B. 



   Diese Vorrichtung ist ähnlich der soeben beschriebenen und weist einen Winkelhebel 366 (Fig. 23) auf, der den Schieber   367   vorwärtsschiebt und durch einen Stift 368 betätigt wird, der die Bewegung von dem Steuerhebel   380   erhält. Dieser Steuerhebel wird durch einen oder mehrere Anschläge an der Steuerplatte niedergedrückt, wie im Zusammenhang mit dem Auswählen des Zählwerkes A beschrieben. 



   Wagensteuerung für das Auswählen des Zählwerkes   C.   



   Ein Winkelhebel 369 (Fig. 23) schiebt einen Schieber nach vorn, der nicht selbst dargestellt, jedoch ähnlich dem in Fig. 23 dargestellten Schieber 276 ist. Die Bewegung wird vom Steuerhebel. 329 auf den Winkelhebel 369 durch einen Stift   371   übertragen. Der Steuerhebel 329 wird in dem oder den richtigen Punkten des Arbeitshubes des Wagens durch einen oder mehrere   Anschläge 35. 3   nieder-   gedrückt.   



   Wagensteuerung für das Auswählen des Zählwerkes D. 



   Diese geschieht mittels eines Winkelhebels 372, der auf den Schieber 373 wirkt und durch einen 
 EMI18.2 
 Zeitpunkten durch einen oder mehrere Anschläge 353 am Papierwagen niedergedrückt. 



   Wagensteuerung für die Entnahme einer Endsumme aus dem Zählwerk. 



   Das ausgewählte hintere Zählwerk wird für das Entnehmen einer Endsumme aus ihm durch 
 EMI18.3 
 des Summenschiebers mittels eines Winkelhebels 375, der bei 358 drehbar gelagert ist und durch einen durch den Steuerhebel 325 niedergedrückten Stift 376 betätigt wird. Für jede Spaltenstellung, in der eine Endsumme einem ausgewählten hinteren Zählwerk zu entnehmen ist, ist am Wagen ein Anschlag 35. 3 zur Einwirkung auf den Steuerhebel 325 angeordnet. 



  Wagensteuerung für die Entnahme einer Teilsumme aus dem hinteren   Zählwerk.   



   Diese Vorrichtung ist   ähnlich   der zuletzt beschriebenen und weist einen bei 358 drehbar 
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Je ein Anschlag   353,   der am Papierwagen an jeder Stelle angeordnet ist, die einer Spalte entspricht, in der eine Teilsumme aus einem ausgewählten hinteren Zählwerk zu drucken ist, drückt den Steuerhebel 326 im richtigen Augenblick nieder. 



   Da in der dargestellten Ausführungsform der   Summenschieber   290 vorwärts bewegt werden muss, wenn der Teilsummenschieber 291 vorbewegt wird, ist es vorteilhaft, die vom Teilsummensteuerhebel 326 herrührende Kraft dadurch zu ergänzen, dass man auch den   Summensteuerhebel 325   niederdrückt. Gemäss der Darstellung in Fig. 25 werden beide Steuerhebel 325 und 326 jedesmal niedergedrückt, wenn eine Teilsumme einem hinteren Zählwerk zu entnehmen ist. 



   Wagensteuerung für   Nichtadditiol1   im hinteren Zählwerk. 



   Nichtaddition im ausgewählten hinteren Zählwerk wird erreicht durch   Vorwärtsschieben   des   Nichtadditionsschiebers 317   (Fig. 25) mittels eines Winkelhebels   379,   der die Bewegung vom Steuerhebel 327 durch einen Stift 380 erhält. 



   Zweite Aufnahme eines Kreditsaldos. 



   Zum Beweis der Richtigkeit einer mit der Maschine hergestellten Aufstellung ist es üblich, nach Eintragen der Debet-und Kreditposten den alten Saldo wieder aufzugreifen, d. h. im Zählwerk einzustellen und dann die Maschine in Gang zu setzen, um den alten vom neuen Saldo zu subtrahieren. 



  War der alte Saldo beide Male richtig eingestellt (das erste Mal addiert, das zweite Mal subtrahiert), so stimmt der verbleibende Betrag mit der Summe der aufgestellten Debetposten (oder Kreditposten) überein, was die Richtigkeit der Aufnahme des alten Saldos beweist. Da der Saldo des Kontos des Kunden gewöhnlich ein Debet ist, pflegt man die durch den Wagen betätigten Steuerungen an der Maschine so anzuordnen, dass in der Spaltenstellung, in der die zweite Aufnahme des alten Saldos im Hauptzählwerk registriert wird, der alte Saldo abgezogen wird, wie oben erläutert. 



   Ist dagegen der alte Saldo eine Überziehung, so wird er bei der ersten Aufnahme abgezogen und infolgedessen ist es nötig, ihn bei der zweiten Aufnahme zu addieren, um die Richtigkeit der Aufstellung zu beweisen. Da aber die Maschine gewöhnlich für Subtraktion der zweiten Aufnahme des alten Saldos eingerichtet ist, muss eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch die, wenn der alte Saldo eine Überziehung war, die zweite Aufnahme addiert wird. Diese Vorrichtung wird nachstehend beschrieben. 



   Im Tastbrett ist eine der zweiten Aufnahme eines Kreditsaldos dienende Taste 381 (Fig. 11) vorgesehen. Der Stiel dieser Taste liegt über einem   Bügel.     882,   an dem ein Arm   883   befestigt ist. Dieser Arm ist durch eine Feder 384 mit dem einen Arm eines Hebels 385 verbunden, der bei 386 drehbar gelagert ist. Der andere Arm des Hebels 885 liegt vor dem Subtraktionsschieber 198 (Fig. 20). Wenn die Taste 381 zur zweiten Aufnahme eines Kreditsaldos   niedergedrückt   und durch den Schieber 109 gesperrt wird, hindert der Hebel 385 den Steuerhebel 821 daran, den   Subtraktionssehieber   198 nach vorn zu bewegen, wie er es sonst tun würde, wenn ein Anschlag 353 zur Betätigung des Subtraktionssteuerhebels 321 vorgesehen ist. 



   Eine Feder 387 bringt den   Bügel   382 in seine normale Stellung zurück, wenn die Taste 381 freigegeben wird. 



   Entnehmen von zwei aufeinanderfolgenden Kreditteilsummen. 



   Es wird häufig gewünscht, einen Saldo aus dem Hauptzählwerk auf ein Formular od. dgl. zu drucken und den Saldo im nächsten Arbeitsgang noch einmal auf ein anderes Formular zu drucken. 



  Dies bietet keine Schwierigkeiten, wenn der Saldo ein Debetbetrag ist, weil die Zahnräder des Hauptzählwerkes in Eingriff mit den Addierzahnstangen zu gehen suchen. Da jedoch der Saldo unter Umständen ein Kreditbetrag sein kann, ist es nötig, eine Vorrichtung vorzusehen, die selbsttätig die Zahnräder des Hauptzählwerkes wieder in Eingriff mit den   Subtraktionszahnstangen   bringt, wenn der Saldo ein Kreditsaldo ist. 



   Wie oben erläutert, gehen bei Vollendung eines Teilsummenarbeitsganges die Zahnräder des Hauptzählwerkes ausser Eingriff mit den Zahnstangen, kurz nachdem diese in ihre untere Stellung zurückgekehrt sind. War die Teilsumme ein Kreditsaldo, so kehrt der Subtraktionsschieber 198 (Fig. 16) unter dem Einfluss seiner Feder 202 in seine normale hintere Stellung zurück, sobald die Kurvenscheibe 169 durch Einwirkung auf die Rolle 212 den Schieber 208 zurückdrückt. Die Feder 202 sucht auch die Stange 50 auf die Additionsseite zu schwingen, d. h. in Eingriff mit dem Stift 53 zu bringen. Soll nun die Kreditteilsumme noch einmal gedruckt werden, so würde ein Arbeitsgang nötig sein, um das Hauptzählwerk hiefür einzustellen.

   Um dies unnötig zu machen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die verhindert, dass die Feder 202 die Stange 50 aus dem Eingriff mit dem Subtraktionsstift 54 herauszieht. Diese Vorrichtung weist eine Klinke 388 (Fig. 16 und 21) auf, die im Maschinengestell bei 389 drehbar gelagert ist und zum Eingriff mit einem Stift 390 am Subtraktionsschieber 198 bestimmt ist. Eine Feder   891   hält gewöhnlich die Klinke 388 in Anlage an den Stift. 390. Am vorderen Ende der Klinke 388 ist eine Klinke 392 drehbar gelagert, die gewöhnlich durch eine Feder. 394 in 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 21> 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenarbeiten des Hauptzählwerkes (30) mit seinem Zahnstangensatz (32, 33) ebenfalls durch den Kurvenschlitzhebel (46) gesteuert wird, der selbst an gegenüberliegenden Seiten seiner Achse Stifte (53, 54) trägt, von denen ein Stift (53) in der Normalstellung in einen Schlitz eines Verbindungsstückes (50) eingreift, das mit einer Schwingwelle (15) verbunden ist und von dieser zur Betätigung des Zählwerkes (30) für Addition hin und her bewegt wird, und welches so verschoben werden kann, dass es mit einem Schlitz (52) den andern Stift (54) an dem schwenkbaren Kurven- schlitzhebel (46) ergreift,
    um das Zählwerk (30) für Subtraktion zu betätigen.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des geschlitzten Verbindungsstückes (50), durch die dessen anderer Schlitz (52) mit dem andern Stift (54) an dem EMI21.1 der Maschine betätigt wird.
    9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des geschlitzten Verbindungsstückes (50) mit der Schwingwelle J, durch welche das erstere von der Welle hin und her bewegt wird, mittels eines zweiten geschlitzten Verbindungsstückes (57) und eines damit zusammenarbeitenden Hebels (60) erfolgt, wobei die beiden geschlitzten Verbindungsstücke (50 und 57) zu diesem Zweck untereinander verbunden sind.
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