DE953150C - Klosettspuelvorrichtung mit druckfreiem Wasserbehaelter - Google Patents

Klosettspuelvorrichtung mit druckfreiem Wasserbehaelter

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DE953150C
DE953150C DEG14622A DEG0014622A DE953150C DE 953150 C DE953150 C DE 953150C DE G14622 A DEG14622 A DE G14622A DE G0014622 A DEG0014622 A DE G0014622A DE 953150 C DE953150 C DE 953150C
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DE
Germany
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water
chamber
membrane
container
valve
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Expired
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DEG14622A
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English (en)
Inventor
Henricus Johannus Hu Gerritsen
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HENRICUS JOHANNUS HUBERTUS GER
Original Assignee
HENRICUS JOHANNUS HUBERTUS GER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/22Twin or multiple flushing cisterns
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/32Arrangement of inlet valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/18Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closed when a rising liquid reaches a predetermined level

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Description

  • Klosettspülvorrichtung mit druckfreiem@Wasserbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülvorriehtung für Klosetts, bestehend aus einem mit einem Wasserzuflußstutzen und. einem Wasserabflußstutzen versehernen druckfreien Behälter, dessen Wasserzuflußventil selbsttätig gesperrt wird, wenn der Behälter gefüllt ist, und dessen Wassera@bflußstutzen mit einem von außen zu betätigenden Abflußventil versehen ist, und bea:bS2chtigt, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche eine einfache, keinen Schwimmer erfordernde Konstruktion aufweist, leicht bedient werden kann und zuverlässig arbeitet, wobei man dieser Vorrichtung jede erwünschte Wassermenge entnehmen und ihr eine ansehnliche Form. geben kann. Dies wird bei der Spülvorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine' Membran, welche in derartiger Höhe im Behälter angeordnet ist, daß eine Seite dieser Membran gerade .bespült wird, wenn das Wasser sein Höchstniveau erreicht, wogegen die andere Seite sich nur unter atmosphärischem Druck befindet, wobei eine Seite dieser Membran mit einer das Wasserzuflußventil oder die Zaufiußventile steuernden Stange derart verbunden ist,. daß der Wasserzufluß gesperrt wird, wenn das Wasser diese Membran erreicht und verformt, und wiederhergestellt wird, wenn das Wasser nicht mehr auf die Membran einwirkt. Das Einströmen des Wassers geschieht hierbei nahezu geräuschlos, da es an der Unterseite des Behälters eintreten kann und während des Füllens des Behälters von unten emporsteigt.
  • Eine günstige der Klosettspülvorrichtung nach der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Membran in einer im Behälter befindlichen Scheidewand angeordnet ist, wobei diese Scheidewand in einem Abstand unterhalb des oberen. Randes des Behälters endet und die Kammer an einer Seite dieser Scheidewand das Spülwasser enthält, während die Kammer an der anderen Seite der Scheidewand in unmittelbarer Verbindung mit dem Abflußstutzen steht. Hierdurch vermeidet man, daß der Behälter überfließen kann, da, falls das Zuflußventil aus irgendeinem Grunde nicht gut geschlossen sein. und z. B. lecken würde, das Übermaß an Wasser über diese Scheidewand in den Abbflußstutzen strömt.
  • Nach der Erfindung kann der Abflußstutzen mit einem mit -der Hand zu .bedienenden Ventil versehen sein, durch welches das Wasser aus dem Behälter strömt, solange es offen gehalten wird. Da :das Ventil unmittelbar mit dem Handhebel verbunden ist, ist ein Versagen während der Bedienung des Ventils ausgeschlossen. Außerdem erreicht man --mit der Anwendung ,dieses oder eines ähnlichen Ventils .den Vorteil, daß der ganze Behälter mit Spülwasser gefüllt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klosettspül,vorrichtung wird nur die Kammer an der einen Seite der Scheidewand mit Wasser gefüllt, während die Kammer an der anderen Seite dieser Scheidewand leer bleibt, um die Möglichkeit zu schaffen, daß das Wasser die Membran belastet, wenn es das erwünschte Niveau in erstgenannter Kammer erreicht. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch so ausgeführt werden, daß die Kammern an beiden Seiten der Scheidewand' wechselweise ,mit Spülwasser gefüllt werden. Dem--zufolge wird die eine Kammer bereits gefüllt, wenn die andere Kammer sich noch leert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die mit einer Membran versehene Scheidewand den Behälter in zwei gleich große Kammern unterteilt, welche am unteren Ende je ein Auslaßventil aufweisen, durch deren Öffnungen diese Kammern mit einer mit dem A.bflußstutzen in Verbindung stehenden Auslaßkammer verbunden sind; und daß die Auslaßventile derart ,miteinander gekuppelt sind, daß gleichzeitigdas enneAuslaßventil geöffnet und das andere geschlossen wird, während die von der Membran gesteuerte Wassereinlaßkammer mit einer zweiten von der Auslaßkammer getrennten Wasserzufuhrkammer in Verbindung steht, welche zwei je mit einem Verschluß.körper verseherne öffnungen. aufweist, von denen die eine offen und die andere geschlossen ist, und zwar derart, daß ausschließlich der jeweils leere Behälter mit Wasser gespeist wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erklärt, die als nicht beschränktes Beispiel zwei Ausführungsformen der Spülvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Fing. i zeigt einen Längsschnitt -der ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist ,ein Schnitt nach der Linie II-II in der Richtung der angegebenen Pfeile gesehen; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der zweiten Ausführungsform nach der Linie III-III der Fig. 4; Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch diese zweite Ausführungsform nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die in den Fig. i und 2 veranschaulichte Klosettspülvorrichtung besteht aus einem Behälter i mit dem Behälterboden 2, der mit einem Abflußrohrstutzen 3 versehen ist, an den die nicht dargestellte, zum Abort führende Spülleitung befestigt wird. Der Abflußrohrstutzen 3 ist mit einem Sitz für das Abflußventäl q. versehen, das mittels eines in der Wand des Behälters i schwenkbar angebrachten Hebels 5 gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder bedient wird. Solange man das Ventil 4 mit Hilfe des Hebels 5 offen hält, strömt im Behälter r befindliches Wasser durch den Abflußrohrstu,tzen 3. Sobald man den Hebel 5 freigibt, schließt sich das Ventil 4 unter Federwirkung. Hierdurch kann man die ausströmende Wassermenge nach Wunsch regeln.
  • Im Behälter i befindet sich eine Scheidewand 6, durch die dieser Behälter in zwei Kammern 7, 8 oder Abteile unterteilt wird. Die Kammer 7 dient zur Aufnahme des Spülwassers, während die Kammer 8 leer ist. In der Scheidewand 6 ist eine Öffnung g angebracht, die von einer Membran io oder einem ähnlich wirkenden Organ geschlossen ist. Diese Membran io ist mit einer am Boden :2 schwenkbar befestigten Stange 'ii verbunden, welche dicht an ihrem Unterende das Zuflußventil 12 des Zuflußstutzens 13 trägt, welcher mit der Wasserleitung verbunden werden kann.
  • Die Kammer 8, in der sich normalerweise kein Wasser ,befindet, ist durch einen Kanal 14 mit dem Rohrstutzen 3 verbunden. Die Oberkante der Scheidewand 6 liegt, wie aus der Zeichnung hervorgeht, tiefer als der Oberrand, des Behälters i. Auf diese Weise erreicht man, daß, wenn aus irgendeinem Grund Wasser in die Kammer 8 strömt, dies durch den Kanal 14 in den 3 strömt, so daß ein Überlaufen des Behälters i ausgeschlossen ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie nachstehend angegeben: Wenn die Kammer 7 leer und das Abfiußventil 4 geschlossen ist, befindet sich die Membran io in der in Fig. i mit gezogenen Linnen dargestelltenLage. Demzufolge ist das obere Ende der .Stange i i in Fig. i nach links geschwenkt, so daß das Zuflußventil 12 von seinem Sitz gehoffen ist und das- Wasser in die Kammer 7 strömen und diese Kammer füllen kann.
  • Während des Füllens dieser Kammer 7 steigt das Wasser von unten empor, so daß es schließlich so weit steigt, daß es die Membran io erreicht. Wenn das Wasserniveau in der Kammer 7 die erwünschte Höhe erreicht hat, wird auf die Membran io ein derartiger Druck ausgeübt, daß diese Membran die in Fig. i mit Strichellhnäen dargestellte Lage annimmt. Hierdurch wird die Stange il mit dem Ventil 12 nach rechts geschwenkt, so daß der Verechlußkörper des Ventils 12 auf seinen Sitz gedrückt wird. und die Wasserzufuhr schließt.
  • Es ist zu bemerken, daß der Zuflußstutzen 13, das Ventil q. mit seinem Ventilsitz und der Handhebel 5 im Behälterboden 2 angebracht sein können, wodurch eine einfache Herstellung ermöglicht wird.
  • Bei der in den Fig. 3 und q. dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 15 durch eine Scheidewand 16 in zwei gleich große Kammern 17, 18 oder Abteile unterteilt, welche wechselweiise mit Wasser gefüllt werden, so daß, wenn die eine Kammer entleert wird, die andere Kammer schon wieder mit Wasser für die nächste Spülung gefüllt wird.
  • Jede der Kammern 17 bzw. 18 besitzt-ein Aus-, laßventil ig bzw. -2o, deren Ventilöffnungen 21 bzw. 22 zu einer Auslaßkammer 23. führen, die mit dem Ahflüßrohrstutzen 2q. versehen ist.
  • Die Auslaßventile ig und 2o sind je durch eine Strange 25 bzw. 26 mit einem am Zapfen 27 schwenkbar angebrachten, aus dem Behälter hervorragenden Bedienungshebel 28_derart verbunden, daß, wenn man das eine Ventil öffnet, das andere Ventil geschlossen wird, und umgekehrt.
  • Um die Kammern 17 und 18 mit Wasser zu speisen, ist neben der Wasserauslaßkammer 23 eine kleine Wasserzuflußkammer 29 angeordnet, drie mit einer Wassereinlaßkammer 30 in Verbindung steht, in welche der Wasserzuflußstutzen 31 mündet. In der Wand dieser Einlaßkammer 30 ist eine Öffnung mit :doppeltem Ventilsitz angebracht, wobei diese Ventilsitze mit an beiden Seiten dieser Wand angebrachten Ventilen 32, 33 zusammenwirken, welche derart auf einer Stange 34 montiert sind, daß sie diie Ventilsitze wechselweise schließen :können. Die Stange 34 ist mit einer Stange 35 verbunden, deren unteres Ende gelenkig befestigt ist und. deren oberes Ende mit einer eine Öffnung 37 in der Scheidewand. 16 abschließenden Membran 36 verbunden ist. Auf jeder der Stangen 25 und 26, die durch den Handhebel 28 die Auslaßventile ig und 2o bedienen, ist ein Ventilversch.lußkörper 39 bzw. 41 angebracht, welche die Öffnungen 38 bzw. 40 in der Wand der Kammer 29 abschließen können, und zwar derart, daß die Öffnung 38 offen ist, wenn die Öffnung 40 geschlossen ist, und umgekehrt.
  • Die Kammern 23, 29p.und 3o können mit ihren zugehörigen Ventilen und mit dem Bedlenungshand'hebel in einem separaten, mit einem Abschlußdeckel versehenen und an der Unterseite des Behälters 15 befestigten Behälter angeordnet sein.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die Vorrichtung sich in der in Fing. 3 dargestellten Lage befindet, ist die Kammer 17 reit Wasser gefüllt und die Kammer 18 leer. Das zuvor darin befindliche Wasser ist für eine Spülung verwendet worden.
  • Wenn nun der Hebel 2$ (Fig. 3) nach links geschwenkt wird, wird das Auslaßventil ig geöffnet, 8.o daß das in der Kammer 17 befindliche Wasser abfließt. Zu gleicher Zeit wird die Wasserzufuhr zur Kammer 18 -geöffnet, wobei die Zufuhr dies Wassers durch :die in der Außenwand der Kammer 29 befindliche Öffnung 38 stattfindet, welche zuvor durch einen Verschlußkörper 39 geschlossen war. Sobald das Wasser ein Niveau unterhalb der Membran 36 erreicht, wird diese nicht länger vom Wasserdruck in der Kammer 18 belastet, so daß sie ihre Normallage einnimmt und das Ventil 33 in der Wand der Kammer 3o geöffnet wird. Das Wasser kann nun von dem Wasserzuflußstutzen 31 durch die Kammern 30 und 29 und durch die Öffnung 38 in die Kammer 18 strömen, woben eine Öffnung 40, .die zu gleicher Zeit durch' den Verschlußkörper 41 geschlossen wird, verhindert, daß Wasser in die Kammer 17 eintritt. Das Wasser in der Kammer 18 steigt von unten empor und füllt diese Kammer bis zum erwünschten Niveau. Hierdurch drückt dieses Wasser die Membran in die mit Strichellinien angegebene Lage, da das in, der Kammer 17 befindliche Wasser weggeströmt ist. In dieser Lage der Membran wird durch die Stangen 35 und 34 die Austrittsöffnung der Kammer 30 durch das Ventil 32 geechlossen, so daß der Kammer 18 kein Wasser mehr zugeführt wird. Die Kammer 17 dient dann als überlaufkammex, falls aus irgendeinem Grund das Wasser aus der Kammer 18 über -die Scheidewand 16 strömen würde.
  • Sobald man .den Handhebel 28 umlegt, strömt ,das Wasser durch das Auslaßventil2o aus der Kammer 18. Sobald das Wasser in dieser Kammer ein Niveau unterhalb der Membran erreicht, nimmt diese Membran wieder eine Zwischenlage ein, wodurch das Ventil 32 geöffnet wird. Durch das Umlegen des Hebels 28 wird die Öffnung 38 durch ,den Ventilverschlußkörper 39 geschlossen, so daß kein Wasser mehr zur Kammer 18 strömen kann, während das Auslaßventil ig geschlossen und der Ventilverschlußkörper 41 von seinem Sitz abgehoben wird. Die Kammer 17 wird nun in.derselben Weise gefüllt, wie dies für die Kammer 18 beschrieben ist, wonach das Ventil 33 in der Wand .der Kammer 30 sich schließt.
  • Bei Anwendung einer einzigen Spülwasserkammer braucht die Scheidewand 6. sich nicht bis zum unteren. Ende des Behälters i zu erstrecken, sondern es genügt, wenn durch diese Scheidewand eine Kammer nm Behälter abgetrennt wird, welche das Ausschlagen der Membran ermöglicht. Wenn man in diesem Fall auch eine Überlaufsicherung wünscht, kann man diese Kammer einerseits mit einem Rohr versehen"dessen Einlauf unterhalb des oberen Behälterrandes Neigt und das in die Wasserau:slaßkammer 23 mündet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klosefttspülvorrichtung mit einem einen Zuflußstutzen und einen Abflußstutzen aufweisenden druckfreien Wasserbehälter, dessen Wasserzuflußventil selbsttätig gesperrt wird, wenn der Behälter gefüllt ist, und dessen Abflußstutzen mit einem von außen zu betätigenden Abflußventil versehen ist, gekennzeichnet durch eine Membran (io, 36), welche in derartiger Höhe im Behälter (1, 15) angeordnet ist, daß eine Seite dieser Membran gerade bespült wird, wenn das Wasser sein Höchstniveau erreicht, wogegen die andere Seite sich nur unter atmosphärischen Druck befindet, wobei eine Seite dieser Membran mit einer das Wasserzuflußventil (12) oder die Zuflußventile (32, 33) steuernden Stange (i 1, 35) derart verbunden ist, daß der Wasserzufluß gesperrt wird, wenn das Wasser diese Membran erreicht und verformt, und wiederhergestellt wird, wenn das Wasser nicht mehr auf die Membran einwirkt.
  2. 2. Spülvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (io) in einer im Behälter (i) befindlichen Scheidewand (6) angeordnet ist, wobei diese Scheidewand (6) in einem Abstand unterhalb des oberen Randes ,des Behälters endet und die Kammer () an einer Seite dieser Scheidewand (6) das Spülwasser enthält, während die Kammer an der anderen Seite der Scheidewand in unmittelbarer Verbindung mit dem Abflußstutzen (3) steht.
  3. 3. Spülvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußstutzen (3) mit einem von Hand zu bedienenden Abflußventil (q.) versehen äst, das nach Entnahme einer beliebigen Wassermenge geschlossen werden kann. q.. Spülvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß :die mit der Membran (36) versehene Scheidewand (16) den Behälter (15) im. zwei gleich große Kammern (17, 18) unterteilt, welche am unteren Ende je ein Auslaßventil (ig, 2o) aufweisen, durch deren Öffnungen diese Kammern mit einer mit dem A:b:flußstutzen (2q.) in Verbindung stehenden Auslaßkammer (23) verbunden sind, und daß de Auslaßventile (ig, 2o) derart miteinander gekuppelt sind, daß gleichzeitig das eine Auslaßventil geöffnet und das andere geschlossen wird, während die von der Membran (36) gesteuerte Wassereinlaßkammer (30) mit einer zweiten von der Auslaßkammer (23) getrennten Wass erzuflußkammer (2g) in Verbindung steht, welche zwei je m,it einem Verschlußkörper (3g, 4 versehene Öffnungen aufweist, von denen die eine offen und die andere geschlossen ist, wnd zwar derart, da.B ausschließlich der jeweils leere Behälter mit Wasser gespeist wird.
DEG14622A 1953-06-16 1954-06-11 Klosettspuelvorrichtung mit druckfreiem Wasserbehaelter Expired DE953150C (de)

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DE (1) DE953150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539945B4 (de) * 1995-10-26 2006-03-30 Linde Ag Flurförderzeug mit einer aus mindestens zwei Gabelzinken gebildeten Gabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539945B4 (de) * 1995-10-26 2006-03-30 Linde Ag Flurförderzeug mit einer aus mindestens zwei Gabelzinken gebildeten Gabel

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