DE2529168C2 - - Google Patents

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DE2529168C2
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Karl Allan Bonde Fjaelkinge Se Moellerstedt
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Wartsila Oy AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/006Pneumatic sewage disposal systems; accessories specially adapted therefore

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserklosett mit einem Spülkasten, der aus einem geschlossenen Behälter besteht, dessen Inneres in zwei mittels einer beweglichen Wand von­ einander getrennte Kammern aufgeteilt ist, die mittels je einer Rohrleitung über eine Ventilvorrichtung abwechselnd an eine Druckwasserleitung oder an eine Spülleitung der Klosettschüssel anschließbar sind, wobei die Ventilvor­ richtung durch manuelle Betätigung in eine erste Ventilstel­ lung bringbar ist, in der die zweite Kammer im Behälter mit der Druckwasserleitung in Verbindung gesetzt ist, die be­ wegliche Wand von dem in die zweite Kammer einströmenden Was­ ser verschoben wird und das in der ersten Kammer befindliche Wasser in die Spülleitung der Klosettschüssel drängt, und wo­ bei die Ventilvorrichtung nach Entleerung der ersten Kammer in eine zweite Ventilstellung umsteuerbar ist, in der die erste Kammer an die Druckwasserleitung zur Füllung ange­ schlossen ist und das in der anderen Kammer befindliche Was­ ser von der beweglichen Wand in die Spülleitung der Klosett­ schüssel gedrängt wird.
Bei einem derartigen, aus der Deutschen Patentschrift 4 47 054 bekannt gewordenen Wasserklosett ist die Steuerung so getrof­ fen, daß für einen Spülvorgang jeweils eine Kammer in das Klosettbecken entleert wird, während für den nächsten Spül­ vorgang die inzwischen wieder gefüllte zweite Kammer herange­ zogen wird. Dies hat u. a. den Vorteil, daß unmittelbar nach einem Spülvorgang bereits ein neuer Spülvorgang erfolgen kann und nicht erst die Zeit des Wiederfüllens des Vorratsbehälters abgewartet werden muß. Auf der anderen Seite besteht aber der Nachteil, daß grundsätzlich immer nur eine vorgegebene Menge, nämlich der gesamte Kammerinhalt, zum Spülen herange­ zogen werden kann und daß vor allem keine Möglichkeit besteht, diese Spülmenge in besonderer Weise während eines Spülzyklus aufzuteilen. Eine derartige Aufteilung ist nämlich beispiels­ weise bei Absaugsystemen notwendig, bei der der eine Teil des Wassers zum Spülen und der andere zum Wiederauffüllen des Klo­ settbeckens verwendet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wasser­ klosett mit einem Spülkasten der eingangs genannten Art so aus­ zugestalten, daß zur Anpassung an Absaugsysteme eine beliebig vorgebbare Aufteilung der Gesamtwassermenge eines Entleerungs­ vorgangs auf den Spül- bzw. Wiederauffüllvorgang möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Umsteuerung der Ventilvorrichtung von der ersten in die zweite Ventilstellung mittels eines mit der beweglichen Wand verbundenen Gestänges erfolgt, daß während eines Spülvorgangs beide Kammern des Behälters je einmal entleert werden, daß der Auslaß der Klosettschüssel über ein Abflußventil an eine Absaugleitung angeschlossen ist, daß das Abflußventil über eine Ventilvorrichtung steuerbar ist, die eben­ falls mittels des Gestänges betätigbar ist, und daß das Ge­ stänge über die Ventilvorrichtung das Abflußventil zu einem vorgegebenen ersten Zeitpunkt in Zusammenhang mit der Ent­ leerung der ersten Kammer öffnet und zu einem vorgegebenen zweiten Zeitpunkt in Zusammenhang mit der Entleerung der zwei­ ten Kammer schließt.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden während eines Spülvorgangs beide Kammern nacheinander je einmal entleert. Vorteilhaft ist dabei die gegenseitige Steuerung der Be­ hälterentleerung und des Steuergliedes des Abflußventils derart, daß das Abflußventil zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in Zusammenhang mit der Entleerung der zweiten Kammer schließt. Dadurch kann vor­ bestimmt werden, welcher Anteil der Gesamtwassermenge, die also die zweifache Füllung des Behälters ausmacht, vor dem Schließen des Abflußventils zum eigentlichen Spülen verwendet wird und welcher Anteil anschließend erst abgegeben wird, so daß durch ihn der Boden der Klosettschüssel wieder bedeckt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine systematische Dar­ stellung des erfindungsgemäßen Wasserklosetts. Das darge­ stellte Wasserklosett weist eine Klosettschüssel 10 mit einem Sitz 11 mit Deckel auf, wobei der Sitz aus Gründen einer deut­ licheren Darstellung in einem Abstand vom oberen Rand der Klo­ settschüssel veranschaulicht ist. Der Sitz 11 ist mit einem Kanal ausgebildet, in welchem das Spülwasser zugeführt wird und aus dem das Wasser durch Öffnungen an der Unterseite des Sitzes heraustritt. Eine Austrittsleitung 13 ist Teil eines Absaugsystems, d. h. die Abgänge in der Klosettschüssel 10 wer­ den mit Hilfe des in der Kanalisation vorherrschenden Unter­ drucks entfernt. Die Austrittsleitung 13 ist über ein Abfluß­ ventil 25 an die Klosettschüssel 10 angeschlossen. Die Zufuhr von Spülwasser von der Wasserzuführleitung 12 zum Sitz 11 erfolgt über einen Behälter 14 und eine Ventilvorrichtung 15, die im folgenden näher beschrieben werden sollen. Zur Aus­ lösung eines Spül- und Entleerungsvorganges ist ein Betätigungs­ griff 16 vorgesehen.
Der Spülkasten besteht aus einem geschlossenen Behälter 14, in dem eine nicht dargestellte, bewegliche Wand, z. B. eine Membran oder ein Kolben, angeordnet ist, welche das Innere des Behälters 14 in zwei voneinander getrennte Räume unter­ teilt. Mit dieser beweglichen Wand ist eine im Gehäuse des Behälters 14 verschiebbar gelagerte Längsstange 22 fest ver­ bunden. Bei Verschiebung der beweglichen Wand macht die Längs­ stange 22 die Bewegung der Wand mit. Die erste Kammer des Be­ hälters 14 ist über eine Leitung 32 mit der Ventilvorrichtung 15 verbunden und die zweite Kammer des Behälters 14 ist mit der Ventilvorrichtung 15 über eine Leitung 31 verbunden. Mit der Ventilvorrichtung 15 ist auch der Sitz 11 über eine Leitung 33 verbunden. Die Ventilvorrichtung 15 und die Wasserzufuhrleitung 12 sind durch eine Leitung 30 miteinander verbunden. Die beiden Kammern des Behälters 14 können also mit Hilfe der Ventilvor­ richtung 15 alternativ mit dem Sitz 11 oder mit der Wasserzufuhr­ leitung 12 verbunden werden, wie dies aus der nachstehenden Beschreibung näher hervorgehen wird.
Zur Betätigung der Ventilvorrichtung 15 ist ein Antrieb in der Form eines Unterdruckmotors 21 vorgesehen, der über eine Ventilvorrichtung 20 alternativ mit dem freien Raum über eine Eintrittsleitung 26 verbindbar ist. Zur Betätigung der Ventilvorrichtung 20 des Unterdruckmotors 21 ist eine Wippe 19 angeordnet. Die Wippe 19 ist ihrerseits durch den Betätigungs­ griff 16 über eine Stange 17 und einen Lenker 18 oder eine Querstange 38 auf der mit der beweglichen Wand im Behälter 14 verbundenen Längsstange 22 betätigbar.
Das Abflußventil 25 ist in an sich bekannter Art aufgebaut, bei welcher der Luftdruck auf ein Betätigungsglied einwirken kann, so daß der Luftdruck und der Unterdruck in der Leitung zusammen ein Schließen des Abflußventils 25 veranlassen. Der Luftdruck wird dem Abflußventil 25 über eine Leitung 36 von einer Ventilvorrichtung 27 zugeführt. Die Ventilvorrichtung 27 ist jedoch mittels eine Wippe 28 umsteuerbar, so daß der Unter­ druck in der Leitung 13 über die Leitung 26 und die Ventil­ vorrichtung 27 auf das Betätigungsglied des Abflußventils 25 zur Einwirkung gebracht wird. Da die Schließfunktion des Be­ tätigungsgliedes damit aufgehoben wird, wird das Abflußven­ til 25 geöffnet und die Klosettschüssel 10 mit der Austritts­ leitung 13 in Verbindung gebracht. Die Wippe 28 der Ventil­ vorrichtung 27 wird mittels einer Feder 29 normalerweise in der Stellung gehalten, in welcher das Betätigungsglied des Ab­ flußventils 25 mit dem freien Raum in Verbindung steht und dadurch in diejenige Stellung verschoben, in welcher das Ab­ flußventil 25 mittels der Querstange 38 geöffnet wird, daß sich die Wippe 28 in der Bewegungsbahn der Querstange 38 be­ findet, wie aus der folgenden Beschreibung der Funktion des Klosetts ersichtlich sein wird.
Das das Spülen mit Hilfe eines im Sitz 11 vorgesehenen Kanals erfolgt, wäre es äußerst unzweckmäßig, falls ein Spülen mit dem Sitz in der hochgeklappten Lage erfolgen würde. Aus diesem Anlaß ist dem Sitz 11 ein Betätigungsglied 35 zugeordnet, welches seinerseits ein Ventil 34 in der Wasserzufuhrleitung betätigt, derart, daß das Ventil 34 nur dann offen ist, wenn der Sitz 11 heruntergeklappt ist. Ein Spülen ist somit bei hochgeklapptem Sitz ausgeschlossen.
Es wird nun ein Spülvorgang näher beschrieben werden. Angenommen, der Sitz 11 befindet sich in der dargestellten heruntergeklappten Lage. Das Ventil 34 steht dann offen. Die Wasserzufuhrleitung 12 steht über die Ventilvorrichtung 15 mit der Leitung 32 und der ersten Kammer des Behälters in Ver­ bindung, in welcher Lage die bewegliche Wand im Behälter 14 soweit wie möglich nach rechts in der Zeichnung geführt ist. Ähnlich wie die bewegliche Wand befinden sich die Längsstange 22 und die Querstange 38 in der Lage ganz rechts. Die Wippe 19 für die Ventilvorrichtung 20 des Unterdruckmotors 21 befindet sich in der mit einer gestrichelten Linie angedeuteten Stellung, in welcher der Unterdruckmotor 21 über die Leitung 37 mit dem freien Raum in Verbindung steht. Die Wippe 28 der Ventil­ vorrichtung 27 des Abflußventils 25 wird von der Feder 29 in der durch eine volle Linie gezeigten Stellung gehalten. Falls nun der Betätigungsgriff 16 von Hand in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung gedreht wird, wird die Wippe 19 von der Stange 17 und dem Lenker 18 in die durch eine volle Linie gezeigte Stellung verschoben, wobei die Verbindung zwischen dem Unterdruckmotor 21 und dem freien Raum unter­ brochen wird und der Unterdruckmotor statt dessen an den Unter­ druck in der Austrittsleitung 13 über die Leitung 26 angeschlos­ sen wird. Dabei wird der Unterdruckmotor 21 aktiviert und steuert die Ventilvorrichtung 15 um, so daß die erste, mit Wasser gefüllte Kammer des Behälters 14 über die Leitungen 32 und 33 mit dem Sitz 11 in Verbindung gesetzt wird. Gleich­ zeitig wird die zweite Kammer des Behälters 14 an die Wasser­ zufuhrleitung 12 über die Leitungen 30 und 31 angeschlossen. Die bewegliche Wand im Behälter 14 wird nun nach links gedrückt und das Wasser in der ersten Kammer über die Leitungen 32, 33 zum Sitz gedrängt und durch die Öfffnungen darin zum Spülen der Klosettschüssel 10 hinausgedrückt. Da nun die bewegliche Wand nach links verschoben wird, wird auch die Längsstange 22 mit der Querstange 38 nach links verschoben und nach einer ge­ wissen Verschiebestrecke trifft die Querstange 38 auf die Wippe 28 und verschiebt diese in ihre durch eine gestrichelte Linie angedeutete Lage. Wenn die Wippe diese Lage erreicht hat, wird das Abflußventil 25 geöffnet, und die in der Klo­ settschüssel 10 befindlichen Abgänge werden von dem in der Austrittsleitung 13 vorherrschenden Unterdruck herausgezogen. Die Wippe 19 wird auch von der Querstange 38 bewegt und stellt in der gestrichelten Lage das Ventil aufs neue um, so daß der Unterdruckmotor aufs neue mit dem freien Raum in Verbindung gebracht wird und die Ventilvorrichtung 15 in die Ausgangs­ stellung umgesteuert wird, in welcher der Kanal im Sitz 11 mit der zweiten Kammer des Behälters 14 über die Leitungen 33 und 31 in Verbindung steht, während die erste Kammer des Be­ hälters 14 mit der Wasserzufuhrleitung 12 in Verbindung steht, so daß die erste Kammer im Behälter 14 wiederum gefüllt wird, während die zweite Kammer in die Klosettschüssel 10 entleert wird. Die Längsstange 22 mit der Querstange 38 wird nun eben­ falls aufs neue in die in der Zeichnung dargestellte Lage ver­ schoben, wobei die Wippe 19 in der durch eine gestrichelte Linie gezeigten Lage zurückgelassen wird, in der sie für eine neue Betätigung durch den Betätigungsgriff 16 bereit ist, während die Wippe 28 durch die Feder 29 in die durch eine volle Linie gezeigte Lage zurückgeführt wird. Eine gewisse Wasser­ zufuhr erfolgt auch, nachdem das Abflußventil geschlossen worden ist, so daß Wasser den Boden der Klosettschüssel 10 bedeckt. Das Klosett ist nun für einen neuen Spülvorgang bereit.

Claims (4)

1. Wasserklosett mit einem Spülkasten, der aus einem geschlos­ senen Behälter besteht, dessen Inneres in zwei mittels einer beweglichen Wand voneinander getrennte Kammern aufge­ teilt ist, die mittels je einer Rohrleitung über eine Ventil­ vorrichtung abwechselnd an eine Druckwasserleitung oder an eine Spülleitung der Klosettschüssel anschließbar sind, wobei die Ventilvorrichtung durch manuelle Betätigung in eine erste Ventilstellung bringbar ist, in der die zweite Kammer im Behälter mit der Druckwasserleitung in Verbindung gesetzt ist, die bewegliche Wand von dem in die zweite Kammer ein­ strömenden Wasser verschoben wird und das in der ersten Kam­ mer befindliche Wasser in die Spülleitung der Klosettschüssel drängt, und wobei die Ventilvorrichtung nach Entleerung der ersten Kammer in eine zweite Ventilstellung umsteuerbar ist, in der die erste Kammer an die Druckwasserleitung zur Fül­ lung angeschlossen ist und das in der anderen Kammer be­ findliche Wasser von der beweglichen Wand in die Spülleitung der Klosettschüssel gedrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Ventilvorrichtung (15) von der ersten in die zweite Ventilstellung mittels eines mit der beweg­ lichen Wand verbundenen Gestänges erfolgt, daß während eines Spülvorgangs beide Kammern des Behälters (14) je ein­ mal entleert werden, daß der Auslaß der Klosettschüssel (10) über ein Abflußventil (25) an eine Absaugleitung (13) an­ geschlossen ist, daß das Abflußventil (25) über eine Ven­ tilvorrichtung (27) steuerbar ist, die ebenfalls mittels des Gestänges betätigbar ist, und daß das Gestänge über die Ventilvorrichtung (27) das Abflußventil (25) zu einem vorgegebenen ersten Zeitpunkt im Zusammenhang mit der Entleerung der ersten Kammer öffnet und zu einem vorgegebenen zweiten Zeitpunkt in Zusammenhang mit der Entleerung der zweiten Kammer schließt.
2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Unterdruckbereich im Absaugsystem (13) ange­ schlossener Unterdruckmotor (21) zur Betätigung der Ventil­ vorrichtung (15) des Behälters (14) dient, wobei der Unter­ druckmotor (21) eine mit einem Betätigungsgriff (16) ver­ bundene Ventilvorrichtung (20) aufweist und darüber hinaus mit dem Gestänge gekoppelt ist.
3. Wasserklosett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der beweglichen Wand verbundene Gestänge eine mit dieser Wand fest verbundene Längsstange (22) umfaßt, die aus dem geschlossenen Behälter (14) herausragt und auf ihrem aus dem Behälter (14) herausragenden Teil eine Quer­ stange (38) aufweist, die zur Betätigung von in der Bewe­ gungsbahn dieser Querstange (38) angebrachten Wippen (19 bzw. 28) der Ventilvorrichtungen (20 bzw. 27) des Unterdruckmo­ tors (21) bzw. des Abflußventils (25) dienen.
4. Wasserklosett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ventilvorrichtungen (20 bzw. 27) des Unter­ druckmotors (21) bzw. des Abflußventils (25) Ventile sind, die mit dem Unterdruckbereich im Absaugsystem (13) und mit dem freien Raum in Verbindung setzbar sind.
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