DE948460C - Schweissverbindung fuer Rohre - Google Patents

Schweissverbindung fuer Rohre

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DE948460C
DE948460C DEV8588A DEV0008588A DE948460C DE 948460 C DE948460 C DE 948460C DE V8588 A DEV8588 A DE V8588A DE V0008588 A DEV0008588 A DE V0008588A DE 948460 C DE948460 C DE 948460C
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DE
Germany
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welded
bandages
pipes
inserts
wound
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DEV8588A
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VEREINIGTER ROHRLEITUNGSBAU PH
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VEREINIGTER ROHRLEITUNGSBAU PH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißverbindung für Rohre Zusatz zum Patent 931264 Durch das deutsche Patent 931 264 ist eine Schweißverbindung für Rohre geschützt, bei der die Rohre an ihren Enden derart von außen nach innen abgesetzt sind, daß sie im Bereich des innenliegenden abgesetzten Querschnittes zu verschweißen sind und in der weiter außen liegenden Absetzung oder den weiter außen liegenden Absetzungen Einlagen zur Aufnahme von an der geschwächten Stelle wirksamen Umfangskräften angeordnet sind.
  • Die zusätzliche Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes, welche auch -mit Vorteil bei gewickelten Rohren angewendet werden kann. Gemäß der zusätzlichen Erfindung ist eine Schweißverbindung der beschriebenen Art vorgesehen, bei der die Einlagen nach Art von Bandagen gewickelt sind.
  • Vorzugsweise sind dabei mehrere Einlagen bzw. Bandagen übereinender gewickelt, welche auch an den Enden entsprechend der Steigung der Wicklung ange!schrägt sein können und an den angeschrägten Stellen mit dem benachbarten Querschnitt des Rohres verschweißt sein können. Auch ist es möglich, die @nabeneinanderliegenden Windungen der Einlagen miteinander zu verschweißen. Auch können jeweils zwei übereinanderlie@gend'e Bandagen mit entgegengesetztem Wicklungssinn gewickelt sein.
  • Nach einem bevorzugten Verfahren zur Anwendung der gemäß .der Erfindung vorgesehenen Schweißnähte werden die Enden von jeweils zwei gegensinnig gewickelten Rohrbandagen nach entsprechender Vorbehand.lung durch eine Umfangsnaht verschweißt,. und anschließend werden die mit abgeschrägten Enden vorbereiteten Einlagen mit der Umfangsnaht verschweißt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Rohrwandung mit einer Verbindungsstelle gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Teil eines Querschnittes nach der Linie II-II der Fig.i; Fig. 3 bis 6 zeigen je eine Albwicklung der Einlagen bzw. Bandagen der Fig. i und 2 in verkleinertem Maßstab.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Rohrwandung eines WickelTähres. Das Ende des einen der zu versbindenden Rohre besteht aus dein eigentlichen Rohrkörper i i und den Rohrbandagen 16a, 16b, 16, und 16d. Das Ende des, anderen Rohres besteht in gleicher Weise aus dem eigentlichen Rohrkörper 12 und, den Rohrbandagen 17" 17b, 17c und 17d.
  • Die eigentlichen Rohrkörper ii und 12, sind durch eine Schweißnaht 13 miteinander verbunden. Die Rohrbandagen 16" bis 16d und 17a byis 17a .sind derart abgeschnitten, daß sie ringförmige Absetzungen bilden. Sie könnten jedoch auch in anderer geeigneter Weise derart abgetrennt sein, daß anschließend .entsprechende Einlagen usw. zur Aufnähme der Umfangskräfte eingefügt werden können.
  • Zur Fixierung der Enden der Rohrbandagen sind jeweils zwei der gegensinnig gewickelten Bandagen miteinander verschweißt.. Im vorliegenden Beispiel -sind z. B. .die Bandagenenden 16" und 16b, 16, und, 16d, 17a und. 17b, i7, und- 17d miteinander verschweißt.
  • In die nach Art von Absetzungen entstandenen freien Räume sind nach Art von Bandagen die Einlagen 14, und 14b sowie 14, und i4d eingefügt. Die Enden der Bandagen sind entsprechend der Steigung der Wicklung angeschrägt; so daß sie in der Abwicklung als Parallelogramme 14" (Fig- 3), 14b (Fig- 4), 14a (Fi'. 5) und i4d (Fig'. 6) erscheinen. Die Bandagen -sind mit .der Darstellung der Fig. 3 bis 6 stark verkleinert gezeichnet.
  • Die Einlagen bzw. Bandalgen 14a bis i4d werden entweder paarweise gleichsinnig gewickelt, wie in Fig. i dargestellt ist, oder sie werden gegensinnig gewickelt, wie aus Fg. 2 hervongelit. Sie werden an den angeschrägten Stellen mit den Enden der Rohrbandagen r6" bis -16d bzw. 17" bis 17d über die Schweißnächte 15, bis i5d verschweißt. Falls ein besonders fester Halt erforderfich ist, können rauch noch die nebeneinanderliegendenWindungen der Einlagen bzw. Bandagen miteinander verschweißt sein. ', Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die beiden Grundrohrenden i i und 12 etwa bis zur Hälfte der Wandungen eines gleichwertigen vollwandigen Rohres zu verschweißen und den Restquerschnitt durch Aufwickeln mehrerer Bandargen auszubilden. Die Abmessungen an der Verbindungsstelle richten sieh jedoch im Einzelfall nach den Beanspruchungen des Rohres bzw. nach schweißtechmischen Gesichtspunkten. _ Die Erfindung erlaubt die Aufnahme der an der geschwächten Stelle Umfangskräfte in besonders vorteilhafter Weise.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens särid auch andere zweckmäßige Ausführungsformen möglich, vor allem hinsichtlich .der Ausbildung der abgesetzten Rohrenden und der Ausbildung und Verbindung der Einlagen bzw. Bandagen m.t den Rohrenden oder untereinander.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißverbindung für Rohre, bei. der die Rohre an ihren Enden derart von außen nach innen abgesetzt sind, däß sie im Bereich des innenliegenden abgesetzten Querschnittes zu verschweißen sind und in der weiter außen liegenden Absetzung oder den weiter außen liegenden Absetzungen Einlagen zur Aufnahme von an der geschwächten Stelle wirksamen Umfangskräften angeordnet :sind, nach Patent 931:264, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen nach Art von Bandagen aufgewickelt sind.
  2. 2. Schweißverbindung für Rohre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlagen bzw. Bandagen übereinander gewikkelt sind.
  3. 3. Schweißverbindung für Rohre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen bzw. Bandagen an den Enden entsprechend der Steigung der Wicklung angeschrägt sind.
  4. 4. Schweißverbindung für Rohre nach Anspruch 3, dadurch geken:ilzeichnet, daß die Einlagen bzw. Bandagen' an den angeschrägten Stellen mit dem benachbarten Querschnitt des Rohres verschweißt sind.
  5. 5. Schweißverbindung für Rohre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die neheneinanderliegenden Windungen der Einlagen bzw. Bandagen miteinander verschweißt sind.
  6. 6. Schweißverbindung für Rohre nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei: übereinanderliegende Bandagen mit entgegengesetztem Wicklungssinn .gewickelt sind.
  7. 7. Verfahren zur Verbindung von gewickelten Rohren bei Anwendung der Schweißverbindungen nach einem. der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von jeweils zwei gegensinnig gewickelten Rochrbandagen nach entsprechender Vorbehandlung durch eine Umfangsnaht verschweißt werden und anschließend die mit artgeschrägten Enden vorbereiteten Einlagen .mit der Umfangsnaht verschweißt wird/werden.
DEV8588A 1955-03-06 1955-03-06 Schweissverbindung fuer Rohre Expired DE948460C (de)

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