DE819479C - Rohrverbindung von Betonrohren - Google Patents
Rohrverbindung von BetonrohrenInfo
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- DE819479C DE819479C DEN930A DEN0000930A DE819479C DE 819479 C DE819479 C DE 819479C DE N930 A DEN930 A DE N930A DE N0000930 A DEN0000930 A DE N0000930A DE 819479 C DE819479 C DE 819479C
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- pipe
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0027—Joints for pipes made of reinforced concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
- Die Erfindung' beziebt, s#eh -aüf eine Rohrverbindung für Betondruckrohre, besonders für Leitungsrohre.
- Es sind aus zwei Lagen Betonbestehende Rohre bekannt, in denen Kernrohre aus Stahl eingebettet sind, die auf dem Umfang mit unter Vorspannung stehenden Umfangsverstärkungen versehen sind. Derartige Rohre werden in der Weise miteinander verbunden, daß ein am Stahlkernrohr angeordneter Metallteil des einen Rohres in einen entsprechenden Metallteil eingreift, der mit; dem Kernrohr des anderen Rohres verbunden ist. Bei diesen Rohrverbindungen können Ringpackungen zur Dichtung zwischen den sich überlappenden Teilen verwendet werden.
- Die Erfindung bezieht sich im Gegensatz hierzu auf eine Verbindung für Betonrohre, die keine Kernrohre aus Stahl als Einläge haben. Die Aufgabe, solche Betonrohre wasserdicht zu halten, ist viel schwieriger, denn, sollte Wasser zwischen die Metallfutter der Verbindung und der Innenschicht des Betons kommen, so kann das Wasser längs des Metallfutters an die Außenseite des Rohres gelangen.
- Gemäß der Erfindung haben die Metallfutter irr einigem Abstand von den Enden der Rohre Kragen oder Ringe, die nach innen gerichtet sind und sich in den Beton hinein erstrecken, derart, daß auf beiden Seiten der Kragen oder Ringe Beton vorhanden ist, der durch vorgespannte Längsverstärkungen in den Betonrohren unter Druck gesetzt wird, so daß die Kragen oder Ringe beiderseits dem Druck des vorgespannten Betons ausgesetzt sind.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Teil einer bekannten Rohrverbindung für Betonrohre; Fig. 2 und 3 zeigen Teile einer Rohrverbindung gemäß der Erfindung.
- Mit i und 2 sind die Enden zweier Betonrohre bezeichnet. Diese Rohre bestehen je aus einer inneren Betonschicht 3, 4 und je aus -einer äußeren Betonschicht 5, 6. Gemäß Fig. i sind zwischen den Betonschichten dünne Stahlkernrohre 7, 8 angeordnet, die mit einer herumgewickelten, vorgespannten Umfangsverstärkung 9, io versehen sind.
- An das Kernrohr 8 des Rohres 2 ist ein Metallfutter 12 angeschweißt. Ebenso ist in entsprechender Weise ein in das Metallfutter 12 hineinpassendes Metallfutter i i mit dem Kernrohr 7 verbunden.
- Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Außenfläche des Metallfutters i i im Beton durch eine umgewickelte Verstärkung verstärkt ist. Ein Pakkungsring 13 ist zwischen den Metallfuttern i i und 12 angeordnet. Wenn die Verbindung der Rohre hergestellt ist, werden die Räume 4 und 15 der Rohre mit Mörtel oder einem anderen Packungsmaterial ausgefüllt. Lockert sich der Beton an irgendeiner Stelle von dem Metall der Futter 1 i oder 12, z. B. infolge einer Schrumpfung, so kann das Wasser nicht auf die Außenseite des Rohreg gelangen, weil die Futter und die sich über die ganze Länge der Rohre erstreckenden Stahlkernrohre zusammengeschweißt sind.
- Dies ist' natürlich anders, wenn das Kernrohr fehlt, wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3.
- Gemäß Fig. 2 sind Metallfutter i 1, 12 in den Enden der Rohre in entsprechender Weise im Beton vorgesehen wie in Fig. i. Sie sind jedoch nicht durch Kernrohre miteinander verbunden, so daß Wasser längs der inneren Wand der Metallfutter i i und 12 vordringen und dann an die Außenseite des Rohres gelangen könnte,-Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil: durch Kragen oder Ringe 16, 17 an den Metallfuttern vermieden, die möglichst weit von den Endemder Rohre an den Futtern angeordnet sind. Diese Kragen oder Ringe 16, 17 sind nach innen gerichtet und wasserdicht mit den Futtern i i, 12 verbunden. .Der Beton der Rohre ist in der Weise vorgepreßt, daß die Kragen oder Ringe 16, 17 an beiden Seiten- dem Druck von vorgepreßtem Beton ausgesetzt sind.
- In Fig.3 ist der Kragen aus Fig.2 zu einem kappenartigen Ring verformt. In den Rohren sind Längsverstärkungen 18, i9 angeordnet, die den Beton unter Vorspannung halten, so daß ein axialer Druck dauernd auf die Kragen 16 und 17 bzw. auf den Ring 2o ausgeübt wird. Wenn in diesem Fall zwischen die Metallfutter i i oder 12 und die Betonschicht 3 oder 4 Wasser gelangt, so ist es für das Wasser unmöglich, unter den Kragen oder Ringen 16, 17 oder 2o hindurch und nach außen zu dringen.
- Es ist klar, daß die Kragen 16 und 17 nicht genau rechtwinklig abstehen müssen. Sie können auch als konische Ringe ausgebildet sein oder in anderer Weise Kreisvorsprünge bilden, die nach der Innenseite der Rohre gerichtet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung von Betonrohren, die an den Enden eingebettete, übereinanderzuschiebende Futterstücke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einigem Abstand von den Enden der Rohre an den Futterstücken dichtend angeschlossene Kragen oder Ringe im Beton eingebettet sind und der Beton auf beiden Seiten dieser Kragen oder Ringe durch vorgespannte Längsverstärkungen unter Druck gesetzt ist. z. Betonrohr zur Herstellung einer Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in dem Aufnahmeende als auch in dem gegenüberliegenden Ende im Beton des Rohres Futterstücke (11, 12) angeordnet sind, die in einigem Abstand von den Enden des Rohres dicht angeschlossene Ringe oder Kragen (16, 17) tragen, in deren Nähe der Beton durch im Rohr vorgesehene vorgespannte Längsverstärkungen unter Druck gesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL819479X | 1949-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819479C true DE819479C (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=19839008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN930A Expired DE819479C (de) | 1949-02-16 | 1950-05-27 | Rohrverbindung von Betonrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819479C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159221B (de) * | 1958-02-19 | 1963-12-12 | Internat Pipe And Ceramics Cor | Betonrohr mit Bewehrung durch laengsverlaufende vorgespannte Stahldraehte |
-
1950
- 1950-05-27 DE DEN930A patent/DE819479C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159221B (de) * | 1958-02-19 | 1963-12-12 | Internat Pipe And Ceramics Cor | Betonrohr mit Bewehrung durch laengsverlaufende vorgespannte Stahldraehte |
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