DE947692C - Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten - Google Patents

Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

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DE947692C
DE947692C DEH16856A DEH0016856A DE947692C DE 947692 C DE947692 C DE 947692C DE H16856 A DEH16856 A DE H16856A DE H0016856 A DEH0016856 A DE H0016856A DE 947692 C DE947692 C DE 947692C
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DE
Germany
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dust
funnel
baffle
protective
wall
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Expired
Application number
DEH16856A
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English (en)
Inventor
Hermann Hemscheidt
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/16Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using gaseous fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Staubleitgehäuse bei Trockenabsaugegeräten Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubleitgehäuse bei Troci;Pnabsaugegeräten für Bohrge steinsstaub mit Absaugevorrichtung und Filteraggregat, dem irinernalb des trichterförmigen Staubleitbleches. in das die etwa tangential einlaufenden Absauge:stutzen einmünden, eine ebenfalls -trichterförmige Schutz- und Abscheidewand gegen Grob- und NaBstaub zugeordnet ist.
  • Eine Entstaub:ungsvorrichtung mit Vorreinigung der Staubluft innerhalb eines Zyklons als Leitgehäuse und Nachreinigung durch Schlauchfilter, bei der dem Filteraggregat innerhalb des trichterförmigen Staubleitbleches (Zyklons) eine trichterförmige Schutz- und Abscheidewand vorgeschaltet ist, die gegenüber dem in das Staubleitblech einmündenden Ansaugestutzen für das abzuscheidende Gut im Winkel zu ersterem verlaufend angeordnet ist, wobei das Filteraggregat oberhalb des Leitgehäuses untergebracht ist, ist bekannt. Bei Vorhandensein von gröberen oder feuchten Bestandteilen im Staub werden diese vorab ausgeschieden und wird dädurch eine frühzeitige Verstopfung des Filteraggregates vermieden (deutsche Patentschrift 198 67r). Ferner ist die Abscheidung der gröbsten und schweren Bestandteile von Bohrstaub mittels einer Prallwand bekannt, um das Auftreffen dieses Gesteinsstaubes gegen die 'nachgeschalteten Filtertücher zu verhindern (deutschte Patentschrift 388q.12).
  • Die Erfindung, bei der in bekannter Weise die Absaugevorrichtung in das Filteraggregat eingebettet und das- trichterförmige Staubleitblech in ebenfalls bekannter Weise mit- einem Aufhängestutzen für einen im Unterkessel angeordneten Staubsammelbeutel versehen ist, kennzeichnet sich dadurch, daß das Profil der Schutz- undAbscheidewand gegen Grobstaub und Naßstaub mit dem Profil des Staubleitbleches einen spitzen, zum-Befestigungsstutzen für den Staubsammelbeutel zu offenen Winkel bildet.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht neben dem Umstand, daß die Gesamtbauhöhe des Trockenabsaugegerätes beibehalten werden kann und ein Auftreffen des Naßstaubes auf das Filteraggregat vermieden wird, darin, daß eine Vorstopfungsgefahr zwischen dem Staubleitblech und der ebenfals trichterförmigen Schutzwand infolge Zusetzens des Filteraggregats, wie dies bei Außerachtlassung der Spitzprofilform zwischen Leitblech. und Schutzwand immer noch möglich ist, vollständig ausgeschlossen wird.
  • Durchgeführte 'Versuche haben gemäß einer gutachtlichen Stellungnahme des Silikose-Forschungs7 instituts der Bergbauberufsgenossenschaft er-. geben, -daß durch den erfindungsgemäßen S:pitzprofileinbau der inneren trichterförmigen Schutzwand der in das Staubleitblech angesaugte Staub und das gegebenenfalls mitgerissene Wasser gegen die Schutzwand prallen und sich im Staub,sammelbehälter ablagern, ohne daß das Filter belastet wird. Die Versuche haben gezeigt, daß ein Naßwerden des Filteraggregats beim Anbohren. von Wasseradern verhindert wird. Gerade das Merkmal des im Profil spitzen Winkels des Schutztrichters zu dem Profil des Staubleitbleches, der zum Staubsammelkessel bzw. Befestigungsstutzen für den Staubsammelbeutel. zu offen ist, bedeutet einen wesentlichen technischen Fortschritt gegenüber der bekannten Art des Einbaus einer Schutz-und Abscheidewand im Winkel zum Staubleithlech zwischen letzterem und dem Filteraggregat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Winkel, der durch die Schutzwand und das Staubleitblech gebildet wird, vermittels des auswechselbaren Schutzwandtrichters veränderlich gestaltet werden. Damit ist der Värteil verbunden, je nach der Klammheit des Bo#hrgesteinss.taubes den Winkel einzustellen. Je weniger klamm der Staub ist, desto weniger spitz kann der Winkel gehalten werden, wobei indessen über ein Mindestmaß der Spitzigkeit -des Winkels nicht- hinausgegangen werden soll, da bei zu starker Spitzigkeit wieder die Möglichkeit eintritt, daß sich die-Durchgangswege für den Bohrgesteinsstaub zusetzen können. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausbildungsform des Staubleitgehäuses, und zwar zeigt Fig. 1 einem Längsschnitt, Fig.2 einen Querschnitt, der die Auiswechselbarkeit der Schutzwand auf dem Staubleitblerh wiedergibt. .
  • Das Leitgehäuse 1, in dessen oberem Bereich das Filteraggregat 2 mit der Absaugevorrichtung 3 untergebracht ist, und dm abgedichtet auf dem Unterkessel q. angeordnet ist, besitzt ein fest eingebautes, trichterförmiges Staubleitblech 5. Das Staubleitblech ist mit einem Aufhängestutzen 6 für den Staubsammelbeutel 7 versehen, und der Stutzen6 kann durch eine Verschlußvorrichtung 8 abgedichtet werden. In das Staübleitblech 5 münden die tangential einlaufenden Ansaugestutzen 9 ein., und zwar in der Mitte der Trichterwandung.
  • Innerhalb des Staubleitbleches 5 ist eine besondere Schutzwand 1o eingeschaltet, die ebenfalls trichterförmig ausgebildet ist. Die Schutzwand 1o weist eine derartig schräge Wandführung auf; daß sie im Profil einen sehr spitzen Winkel a mit der Wandung des Staubleitbleches 5 bildet. Mit ihrer unterem Kante 11 ragt sie bis über die Mündung der Ansaugestutzen 9 hinaus und dient somit bei sehr feuchtem Gesteinsstaub als Tropfprallwand.
  • Um den Winkel a verändern, d. h. die Schutzwand 1o durch eine Schutzwand mit größerem oder kleinerem Aiistellwinkcl ersetzen zu können, ist sie auswechselbar befestigt. Die Befestigung erfolgt durch einen Verdrehungsverschluß 12.
  • Die Schutzwand 1o kann auch aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff bestehen oder auf ihrer Angriffsseite mit einer korrosionsbeständigen Auflage ausgerüstet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Staubleitgehäuse bei Trockenabsauge, gerät. für Bohrgesteinsstaub mit Absaugen vorrichtung und Filteraggregat, dem innerhalb des trichterförmigen Staubleitbleches, in das die etwa tangential einlaufenden Absaugestutzen einmünden, eine ebenfalls trichterförmige Schutz- und Abscheidewand gegen Grob und Naßstaub zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schutzwand (1o) mit dem Profil des Staubleitbleches (5) einen, spitzen, zu einem Befestigungsstutzen. (6) für einen Staubsammelbeutel (7) zu offenen Winkel (a) bildet.
  2. 2. Staubleitgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) vermittels auswechselbaren Schutzwandtrichters (1o), veränderlich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 198671, 388q.12.
DEH16856A 1953-06-26 1953-06-26 Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten Expired DE947692C (de)

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DEH16856A DE947692C (de) 1953-06-26 1953-06-26 Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

Publications (1)

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DE947692C true DE947692C (de) 1956-08-23

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DEH16856A Expired DE947692C (de) 1953-06-26 1953-06-26 Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE198671C (de) *
DE388412C (de) * 1923-03-06 1924-01-17 Fritz Wiedemann Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE198671C (de) *
DE388412C (de) * 1923-03-06 1924-01-17 Fritz Wiedemann Filterkasten fuer Gesteinbohrstaub

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